Wenn es um den Kauf eines neuen Effektpedals geht, haben es Gitarristen besonders schwer. Gerade für diese Klientel hält der Markt ja unzählige Modellvarianten bereit. Und geht es dann auch noch um einen Verzerrer gehen die Möglichkeiten nahezu gegen Unendlich. Da die kleinen Helfer allerdings im Allgemeinen weniger heftig zu Buche schlagen, als beispielsweise ein neuer Amp oder eine Gitarre (sehen wir einmal von edler Boutique-Auslegeware ab), steht bei einem Kauf zwar in der Regel eher der individuelle Geschmack, als der Füllstandes des Geldbeutels im Vordergrund. Dennoch macht sich der gewissenhafte Gitarrist vor der Anschaffung eines neuen Bodenbelags natürlich so seine Gedanken. Bei der Fülle des Angebots kann es definitiv hilfreich sein, sich der Hilfe eines ausgewiesenen Experten zu versichern. Und auch die Möglichkeit sich die Kistchen in aller Ruhe anzuhören, kann garantiert nicht schaden. Beides liefern wir in diesem Verzerrer-Test-Marathon.

In unserem Testmarathon haben wir uns mittlerweile mehr als 400 Pedalen aus unterschiedlichen Bereichen des Zerr-Business angenommen und sie ungeniert bei der Arbeit beobachtet. Dabei kamen teure und seltene Boutique-Dosen genauso ans Netz, wie typische Brot und Butter-Zerrer. Abgefahrene Fuzz-Pedale für Individualisten wurden genauso gequält, wie Triebwerke für Schwermetaller.
Weitere Informationen und Artikel zu Gitarren Effektgeräten findest du in unserer Themenwelt Effektgeräte
Hier sind alle von uns getesteten Verzerrer-Pedale: