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Harley Benton Mini Stomp True Grit, MicroCAB & Magnum D.I. Test

Die Harley Benton Mini Stomp Serie wird stetig erweitert und als Neuzugänge haben wir heute das True Grit Tube Amp Pedal in Kombination mit dem MicroCAB und der Magnum D.I. Box im Test. Ein Gitarren-Rig, das man auch locker mal in der Gürteltasche transportieren kann.

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Und für das man vor allem nicht allzu tief in den Sparstrumpf greifen muss, denn die Pedale liegen preislich bei runden 20 Euro für True Grit und Magnum D.I. und knapp 35 für das MicroCAB. Wäre Harley Benton nicht eine Marke, die in Bezug auf Preis-Leistung immer wieder überrascht, könnte sich auch fast die Frage stellen, ob Geräte zu diesem Kurs tatsächlich ihren Zweck erfüllen. Wir lassen uns überraschen.

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Harley Benton Mini Stomp True Grit

Fotostrecke: 5 Bilder Im True Git soll laut Hersteller der typische Sound eines Röhrenverstärkers stecken.

Das True Grit ist ein Preamp/Overdrive-Pedal, das laut Hersteller den typischen Röhrenamp-Sound im absoluten Kompaktformat imitieren kann. Dabei legt man sich nicht auf einen bestimmten Amp-Typ fest, sondern hält sich allgemein. Das ist kein Problem, solange Ansprache und Reaktionsverhalten auf den Spieler und die Gitarre stimmen. Das Pedal kommt im Mini-Format in dunklem Silber Metallic mit einem großen Gain-Regler in der Mitte, davor mit Volume und Tone zwei kleine Potis und dazwischen ein kleiner Kippschalter, der zwischen Normal und Boost umschaltet. Der Eingang ist rechts, der Ausgang links geparkt, der Anschluss für das optionale Netzteil befindet sich an der Stirnseite. Das True Grit Pedal wird mit 9 Volt gespeist, die Stromaufnahme beträgt lockere 6 mA.

Harley Benton Mini Stomp MicroCAB

Fotostrecke: 5 Bilder Mit dem MicroCAB hat Harley Benton die passende Ergänzung zum True Grit im Programm,…

Das Micro Cab Pedal ist die Ergänzung zum True Grit, es kann natürlich auch mit anderen Preamp- oder auch Overdrive/Distortion-Pedalen benutzt werden. Es liefert Cab-Simulationen von 11 verschiedenen Lautsprecherboxen-Typen. Das ist alles im Angebot:

  • 4×10 bm (Bassman)
  • 4×12 mb (Mesa Boogie)
  • 4×12 gb (Greenback)
  • 4×12 v30 (Vintage 30)
  • 2×12 tr (Twin Reverb)
  • 2×12 jc (Jazz Chorus)
  • 2×12 ac (AC30)
  • 1×12 ac (AC15)
  • 1×12 dr (Deluxe Reverb)
  • 1×10 tw (Tweed)
  • 1×8 tw (Tweed)

Das Pedal kommt in schwarzem Gewand im Mini-Format mit roter Schrift, die man leider kaum lesen kann. Natürlich sollte man wissen, was gerade eingestellt ist, aber prinzipiell sollte das Gehör über die passende Cab-Simulation entscheiden. Letztere werden über einen Drehschalter im Poti-Format ausgewählt, der etwas solider und fester einrasten sollte. So bin ich mir nicht sicher, wie hoch seine Lebenserwartung und Funktionalität sein wird. Vor dem Auswahlregler befinden sich zwei kleine schwarze Regler für Volume und Color. Auch beim Micro Cab sind die Anschlüsse seitlich positioniert, der Input rechts und der Output links. An der Front befindet sich die Buchse für das optionale 9-Volt-Netzteil, die Stromaufnahme beträgt 68 mA.

Harley Benton Mini Stomp Magnum D.I.

Fotostrecke: 5 Bilder Weder der Privatdetektiv aus Hawaii noch das Eis am Stiel haben etwas mit der Namensgebung der kleinen D.I. Box zu tun.

Das Pedal hat meines Wissens nichts mit dem Privatdetektiv aus Hawaii zu tun und die Bezeichnung D.I. lässt auf die Funktion schließen, denn das fußschalterlose Gerät ist eine DI-Box für Gitarre und Bass. Vor allem bei der Verwendung von Akustikgitarren oder Bässen auf der Bühne erweist sich eine DI-Box als sehr hilfreich, wenn man das Instrumentensignal symmetrisch und störungsfrei an die PA weiterleiten möchte. Auch bei Amp Modeling-Geräten, die keinen eigenen symmetrischen Ausgang haben, funktioniert die Magnum D.I. Box. Unser praktisches Tool kommt im Miniformat wie die beiden Pedale, hat einen Klinkeneingang an der rechten Seite und auf der linken Seite einen symmetrischen XLR-Out, dazu mit Unbalanced Out noch einen unsymmetrischen Klinkenausgang. Zur Anpassung des Pegels gibt es einen Dreifach-Schiebeschalter, mit dem man zwischen -20 dB, 0 dB und +20 dB wählen kann und dahinter einen Schalter, der eine Cab-Simulation aktiviert. Damit ist es möglich, die Magnum D.I. Box auch hinter einen Preamp zu schalten oder auch ans Ende des Pedalboards zu hängen und mit der Cab-Simulation direkt ins Pult zu gehen. Ob das vernünftig klingt, werdet ihr gleich erfahren. Falls es brummen sollte, schafft der Ground-Lift-Schalter Abhilfe, der sich rechts neben der Eingangsbuchse befindet. Die Magnum D.I. muss mit Spannung versorgt werden, die üblichen 9 Volt sind angesagt, selbstverständlich mit innenliegendem Minuspol. Den Anschluss findet man an der Stirnseite und an Strom werden 11 mA benötigt.

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