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T-Rex Ego Test

Der T-Rex Ego im bonedo-Test – Auch die dänischen Effektspezialisten gratulieren dem größten europäischen Musikalienhändler Thomann aus dem fränkischen Burgebrach zum sechzigsten Firmenjubiläum mit einer kleinen Serie spezieller Effektpedale. Die in limitierter Stückzahl erhältlichen Effekte wurden zusammen mit den Spezialisten der Thomann-Gitarrenabteilung entwickelt und exklusiv auf den Jubeltag maßgeschneidert.

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Beim zweiten Kandidaten von insgesamt vier, der sich schlicht und ergreifend Ego nennt, offenbart die Zusatzbezeichnung boost´n´driveziemlich eindeutig, wo es langgeht. Ob er weitere Kunststücke auf Lager hat, werdet ihr gleich im Test erfahren. 

Details

Die Jubiläumspedale kommen alle im gleich dimensionierten Stahlblechgehäuse der Konfektionsgröße B mit den Maßen 100 x 120 x 55 mm (B x T x H). Auch die optische Gestaltung ist einheitlich, alle sind mit einer Metallic-Lackierung versehen und die Oberseite ziert eine dezente Wellenform-Grafik. Lediglich die Farben unterscheiden sich, unser Testkandidat beispielsweise ist grün. Regler und Schalter besiedeln die Oberseite, die Anschlüsse (Input, Output, 9V DC) findet man an der Front. Neben der Möglichkeit, das Gerät mit einem Standardnetzteil (9V) zu betreiben, besteht natürlich auch die Option mit einer 9 Volt Batterie. Das Batteriefach ist gut zugänglich an der Unterseite des Gehäuses angebracht, laut Hersteller hält eine Batterie zwischen sechs und neun Stunden im Dauerbetrieb.

Fotostrecke: 5 Bilder Grün ist offenbar die Farbe der Stunde…

Fünf Regler stehen zum Einstellen unseres grünen Zerrgenerators zur Verfügung. Gain und Volume regeln den Zerrgrad und die Endlautstärke, Tone sorgt für die Klangfarbe und mit Blend wird das Mischungsverhältnis zwischen Overdrive und Cleansignal bestimmt – eine sehr interessante Sache, die viele Soundvariationen bereithält. Bei zurückgedrehtem Regler wird dem Direktsound nur ein wenig Overdrive-Ton beigemischt, je weiter man aufdreht, desto höher wird der Anteil des Zerrers. Dadurch bleibt bei manchen Einstellungen der knackige Attack erhalten und wird lediglich mit etwas Dreck versehen. Im Praxisteil gibt es dazu auf jeden Fall mehr zu hören. Die Lautstärke der Boost-Funktion wird mit dem kleinen Regler in der Mitte justiert. Die Kerbe auf dem schwarzen Poti ist bei dunklem Licht kaum zu erkennen, aber prinzipiell ist das der Regler, der wahrscheinlich am wenigsten bewegt wird. Von daher sollte es nicht so dramatisch sein, zumal die restlichen Potis mit ihrer weißen Markierung und einem Raster auf der Pedal-Oberseite wesentlich besser in Position zu bringen sind. Der Boost kann auch separat aktiviert werden, er hebt das Signal bis zu 20 dB an und befindet sich hinter der Overdrive-Sektion. Während der linke Schalter den Overdrive ein- oder ausschaltet (On/Off-Switch), aktiviert der rechte den Booster. Die jeweilige rote LED gibt Auskunft darüber, welcher von beiden gerade arbeitet. 

Fotostrecke: 3 Bilder Gesamtansicht
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TheMadAxeman sagt:

#1 - 25.04.2015 um 01:33 Uhr

0

Also bei dem Modell was ich gespielt habe ist der booster komplett unabhängig von der Overdriveschaltung bedient werden. Ansonsten sehr cooles, vielsaitiges (=D) Pedal

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Olly sagt:

#2 - 15.06.2017 um 12:09 Uhr

0

keine Ahnung,ob ich es überlesen habe...wird der True Bypass erwähnt?

Profilbild von Olly

Olly sagt:

#3 - 17.06.2017 um 10:13 Uhr

0

beim Volumregler meines Ego Drive gibts auf den letzten 2cm des Regelwegs noch einen Höhen-/Obere Mittenboost wie bei einem richtigen Amp....

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