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Meine erste Bandprobe als Keyboarder

Live in einer Band spielen ist für jeden Musiker eine tolle Erfahrung. Das gemeinsame Musizieren ist darüber hinaus ein wichtiger Bestandteil einer musikalischen Ausbildung, denn Musik ist Kommunikation. Und egal ob es sich um eine Cover-Band handelt, oder, ob eigene Songs komponiert werden sollen, kaum eine Band kommt heutzutage ohne Keyboarder aus. gerade als Lieferant angesagter Sounds ist man als Tastenmann ein gefragter Partner in der Band. Um für dein Vorhaben gewappnet zu sein, sind ein paar Dinge notwendig, die ein Mitspielen in der Gruppe ermöglichen.

Feature: Meine erste Bandprobe als Keyboarder (Foto: Shutterstock: 311640209 / Von Nejron Photo)
Feature: Meine erste Bandprobe als Keyboarder (Foto: Shutterstock: 311640209 / Von Nejron Photo)
Inhalte
  1. Stagepiano
  2. Stagekeyboard
  3. Keyboard mit Begleitautomatik
  4. Workstation
  5. Synthesizer
  6. Masterkeyboard (USB/MIDI Keyboard-Controller)
  7. Softbags und Cases für den Transport
  8. Pedale
  9. Keyboardständer
  10. Keyboard-Amp & PA-System
  11. Kabel
  12. Keyboardsitze und Stehhilfen
  13. Schlusswort
  14. Weitere interessante Themen


Was braucht man denn eigentlich alles, um als Keyboarder eine Bandprobe erfolgreich bestreiten zu können? Wie findet man im riesigen Marktangebot das Richtige? Und bezahlbar soll das Equipment ja auch sein. Keine Sorge, mit den richtigen Überlegungen und Hintergrundinformationen ist das alles gar nicht so schwer. Wir wollen dich im folgenden Artikel bei der Suche nach dem passenden Equipment tatkräftig unterstützen. 

Stagepiano

Die Wahl des richtigen Instruments hängt von vielen Faktoren ab. Am wichtigsten ist jedoch zunächst die Art von Musik, die in deiner Band gespielt werden soll. Handelt es sich um ein Jazz-Trio brauchst du wahrscheinlich alle 88 Tasten des Klaviers und vor allem gute Klavier- undE-Piano-Sounds. Vielleicht sogar noch ein paar Sounds mehr, wie z. B. Synthesizer-Klänge, Pads und Strings und Lead-Sounds. Für diesen Zweck z. B. lassen sich Stagepianos besonders gut einsetzen. Diese Sonderform des Digitalpianos eignet sich speziell für die Bühne und den Proberaum, denn diese Instrumente sind auf das Wesentliche reduziert, verzichten auf den oft ausladenden Unterbau und meistens auch auf eigene Lautsprechersysteme. Dadurch sind sie leichter zutransportieren und flexibler einsetzbar. Stagepianos sind in unterschiedlichen Preisbereichen erhältlich, aber selbst preisgünstige Varianten sind heutzutage schon richtig gut.

Fotostrecke: 4 Bilder Stagepianos sind auf das Wesentliche reduziert. Hier das preisgünstige Casio PX-S1000 Privia, dass vor allem mit Klang und Abmessungen punktet.

Casio PX-S1000 Privia      Produktseite auf thomann.de
Roland RD-88      Produktseite auf Thomann.de
Korg SV-2S      Produktseite auf thomann.de
Clavia Nord Piano 4      Produktseite auf thomann.de

Stagekeyboard

Stagekeyboards sind im Gegensatz zu Stagepianos eher für den Keyboarder gedacht, der vorwiegend Orgelsounds in sein Spiel integriert. Stagekeyboards bieten neben Orgelsounds in toller Qualität auch weitere zusätzliche Sounds, wie z. B.  akustische Pianos, Synthesizer-Klänge und sogenannte ‚Brot- und Butter Sounds, um musikalisch flexibel zu sein. Stagekeyboards sind in puncto Klaviatur aber nicht mit einer 88-tastigen Hammermechanik-Tastatur ausgerüstet, sondern verfügen vorrangig über leichtgewichtete Tastaturen, sogenannte Waterfall-Tastaturen, um das Spielen der Vintage-Orgelsounds authentisch zu gestalten. Gerade in diesem Bereich bietet der Markt eine schöne Auswahl an Instrumenten, die man sich unbedingt einmal ansehen und anhören sollte.

Fotostrecke: 4 Bilder Die Vox Continental gibt es mit 61 und 73 Tasten und wartet wartet mit 6 Sound-Engines auf.

Vox Continental 61           Produktseite auf thomann.de
Vox Continental 73      Produktseite auf thomann.de
Roland V-Combo VR-730      Produktseite auf thomann.de
Yamaha YC61      Produktseite auf thomann.de
Hammond SK1      Produktseite auf thomann.de
Hammond SK1-73      Produktseite auf thomann.de
Hammond SK1-88      Produktseite auf thomann.de

Keyboard mit Begleitautomatik

Spielst du in einer Cover-Band, wirst du wahrscheinlich nicht einen so großen Tonumfang, dafür aber neben den klassischen Klavierklängen auch unterschiedlichste Lead– und Pad-Sounds und vielleicht sogar mal einen Bläser– oder Chor-Sound, benötigen. In diesem Fall bist du mit einem Keyboard, einer Workstation oder einem Synthesizer besser bedient. Auch Keyboards mit Begleitautomatik , oder auch Arranger-Keyboards genannt, sind in unterschiedlichen Preisklassen erhältlich und bedienen den Einsteiger, wie aber auch den Bühnen-Profi gleichermaßen. Sie verfügen über eine Vielzahl verschiedenster Sounds aus allen Instrumentalfamilien und lassen sich problemlos auch in einer Band einsetzen.

Fotostrecke: 5 Bilder Arranger-Keyboards bieten eine Fülle an Sounds. Im Bereich preisgünstiger Arranger-Keyboards bietet das Casio CT-X5000 viele Möglichkeiten.

Casio CT-X5000      Produktseite auf thomann.de
Korg i3 Music Workstation      Produktseite auf thomann.de
Yamaha PSR-SX900      Produktseite auf thomann.de
Korg Pa4X      Produktseite auf thomann.de
Yamaha Genos      Produktseite auf thomann.de

Workstation

Möchtest du die Sounds deines Instrumentes auch auf unterschiedlichste Weise verändern oder völlig neue kreieren und viele Tonerzeugungssysteme in einem Instrument zur Verfügung haben, bietet die Workstation ein Mekka an Möglichkeiten wenn es heißt, der Band im Übungsraum, auf der Bühne und im Studio schnell die passenden Sounds anbieten zu können.  Professionelle Workstations verfügen neben der eigentlichen Tonerzeugung auch über integrierte Sampler, was der Kreation und Gestaltung völlig individueller Sounds Türen und Tore öffnet. Eine Workstation erweitert das eigene Einsatzspektrum um weitere Dimensionen, sie gelten als wahre Klangmonster und deren klangliche Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt. Mit einem Gerät am Start zu sein, stellt für viele auch eine praktikable Lösung dar, um sich den Transport und Einsatz mehrerer spezieller Tonerzeuger zu ersparen. Die Workstation ist so konzipiert, dass sie die Klänge aller Instrumentenfamilien mit einem großen Querschnitt repräsentiert.

Fotostrecke: 5 Bilder Workstations sind echte Alleskönner im Bereich elektronischer Tasteninstrumente. Selbst preisgünstige Workstations, wie der Roland Juno DS 88, bieten alles, was man in einer Band braucht.

Roland Juno DS 88      Produktseite auf thomann.de
Korg Krome EX-61      Produktseite auf thomann.de
Yamaha MODX8      Produktseite auf thomann.de
Korg Kronos-2 (Modell 2015)      Produktseite auf thomann.de
Yamaha Montage      Produktseite auf thomann.de

Synthesizer

Ein reiner Synthesizer bietet auch sehr viele Möglichkeiten im Bereich der Soundgestaltung. Hier unterscheidet man zwischen analogen und digitalen Varianten sowie Hybriden, die allesamt ihre Besonderheiten haben. Deren klanglicher Schwerpunkt ist allerdings vorwiegend auf das Erzeugen von synthetischen Sounds spezialisiert, weshalb die Reproduktion von Klängen, wie sie in der Natur vorkommen, nicht zu ihren Stärken gehört. Einen Klavier-Sound, oder ein realistisches Streichorchester sucht man bei den meisten Synthesizern vergeblich. Dennoch eignen sie sich hervorragend für den Einsatz in einer Band, denn gerade das Spektrum Synths-Sounds wird von ihnen meisterhaft beherrscht. Das Segment des Synthesizers bietet neben polyphonen auch monophone Konzepte, die als Ergänzung zu einem mehrstimmig spielbaren Instrument gesehen werden sollten, um z. B. monophone (einstimmige) Lead-Sounds in einem Solo zu spielen.

Fotostrecke: 5 Bilder Der Korg Wavestate ist die konsequente Weiterentwicklung der berühmten Korg Wavestation aus den 1990er Jahren.

Korg Wavestate

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ASM Hydrasynth

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Modal Electronics Argon 8

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Studiologic Sledge 2 Black Edition

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Waldorf Quantum

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Alle eben genannten Instrumentenkategorien sind für die Verwendung in der Band besonders geeignet. Was ist aber, wenn euer Proberaum nicht ganz so viel Platz bietet? Nicht immer ist es dort geräumig genug, um ein großes Instrument mit 88 Tasten aufzubauen. Auch auf der Bühne in kleineren Clubs kann es schon mal recht eng zugehen. Vielleicht hast du insgesamt nur wenige Quadratmeter Platz … Für solche Fälle empfiehlt es sich auf Instrumente mit geringerem Tastenumfang zurückzugreifen, die weniger breit ausfallen. Stagepianos, Arranger-Keyboards, Workstations und Synthesizer gibt es oft in verschiedenen Varianten, also mit unterschiedlichen Tastaturgrößen (37, 49, 61, 73 oder 76 und 88 Tasten), die dann in ihren Abmessungen schmaler oder breiter ausfallen. Hier sollte man sein Augenmerk daran ausrichten, welchen Tastaturumfang man tatsächlich benötigt.

In so manchem Proberaum geht es eng her. (Foto: Stephan Allgaier)
In so manchem Proberaum geht es eng her. (Foto: Stephan Allgaier)

Masterkeyboard (USB/MIDI Keyboard-Controller)

Eine weitere Möglichkeit für das Spielen in der Band ist ein sogenanntes Masterkeyboard, das auch als USB/MIDI-Keyboard Controller bezeichnet wird. Diese Instrumentenkategorie erscheint optisch wie ein Synthesizer mit vielen Reglern und Controllern verfügt aber über keine eigene Klangerzeugung. Deshalb kann man Masterkeyboards lediglich in Verbindung mit einem anderen MIDI-fähigen Instrument oder Computern nutzen, deren Sounds damit angesteuert werden. Solche Geräte sind besonders sinnvoll, falls du mehrere Keyboards, oder die Sounds deines Laptops nutzen willst. Masterkeyboards sind deutlich leichter und günstiger als Modelle mit eigener Tonerzeugung. Zudem gibt es auch sie in den verschiedensten Größen, von 25 bis 88 Tasten.

Fotostrecke: 4 Bilder Masterkeyboards gibt es in unterschiedlichen Größen. Hier das Novation Launchkey Mini Mk3 mit 25 Tasten …

Novation Launchkey Mini Mk3      Produktseite auf thomann.de
Nektar Panorama T6      Produktseite auf thomann.de
Roland A-88 mkII      Produktseite auf thomann.de
Arturia KeyLab 88 MkII      Produktseite auf thomann.de

Softbags und Cases für den Transport

Bei der Wahl des Instruments sollte auch in Betracht gezogen werden, wie oft und wohin es transportiert werden muss. Somit müssen auch die Transportfähigkeit des Instruments und die dafür erhältlichen Arten des Transportschutzes in Betracht gezogen werden. Wird ein Band-Bus genutzt, ist auch ein Stage-Piano relativ leicht und sicher zu transportieren. Muss das Instrument zu Fuß zum Proberaum gebracht werden, fällt die Wahl vielleicht zunächst auch auf ein kleineres und leichteres Keyboard, was man in einer passenden Tasche oder einem leichten Case transportieren kann.

Fotostrecke: 2 Bilder Ein Softbag ist leicht und bietet Schutz beim Transport. (Foto: Thomann)

Thomann Keyboard Tasche 1      Produktseite auf thomann.de
Gator TSA 61 Keyboardkoffer      Produktseite auf thomann.de

Pedale

Jedes akustische Klavier verfügt über ein Dämpfer-Pedal. Durch dessen Betätigung können alle Saiten frei schwingen, somit lassen sich die Töne verlängern und damit Klänge erzeugen, die man nicht gleichzeitig greifen kann. Wer Klavier spielt, weiß dass die Einbindung des Dämper-Pedals in das Klavierspiel so selbstverständlich ist, wie das Treten der Kuppelung in einem Fahrzeug mit Schaltgetriebe. Deshalb liegt beim Kauf eines E-Pianos ein solches Pedal meistens bei. Hast du dich allerdings für ein anderes Keyboard, oder einen USB/MIDI-Controller entschieden, wirst du ein Sustain-Pedal wahrscheinlich selbst dazu kaufen müssen. Im Prinzip gibt es zwei verschiedene Arten von Sustain-Pedalen. Zum einen das einfach konstruierte Modell in der Form eines Fußtasters, das aufgrund des geringen Gewichts zwar sehr gut road-tauglich ist, beim Spielen aber gar nicht so leicht zu verwenden ist, da es leicht wegrutscht. 
Zum anderen gibt es Pedale im Piano-Stil, diese haben wie das Vorbild ein verchromtes Pedal und ermöglichen eine wesentlich realistischere Bedienung. Außerdem sind diese Pedale auch wesentlich schwerer und rutschen damit nicht so leicht von ihrer ursprünglichen Position, sobald sie mit dem Fuß bedient werden. Wer ein gut ausgestattetes E-Piano besitzt, kann auch ein Dreifach-Pedal verwenden, das außer der Dämpfer- auch noch die Una-Corda- und Sostenuto-Funktion eines akustischen Flügels verfügbar macht. Vor dem Kauf sollte aber auf jeden Fall geprüft werden, ob das Instrument diese Funktionen überhaupt unterstützt.

Fotostrecke: 3 Bilder Die einfache Art eines Sustaim-Pedals in Form eines Fußtasters, hier Korg PS-3. (Foto: Thomann)

Korg PS-3      Produktseite auf thomann.de
M-Audio SP-2      Produktseite auf thomann.de
Fatar VFP-3-10      Produktseite auf thomann.de

Keyboardständer

Beim Thema Keyboardständer ist vor allem die Frage relevant, wie viele Instrumente darauf untergebracht werden sollen, und wie schwer diese sind. Achte deshalb unbedingt immer auf die vom Hersteller angegebene maximale Belastbarkeit. Soll nur ein leichtes Instrument aufgestellt werden, reicht ein Ständer in X-Form aus. Ist das Instrument schwerer, sollte sicherheitshalber zu einem doppelstrebigen Modell gegriffen werden. Diese sind immer noch sehr schnell aufgestellt und auch relativ leicht zu transportieren.
Hast du ein Stage-Piano oder ein schweres Masterkeyboard, ist vielleicht auch ein Tisch-Ständer interessant. Mit der Stabilität steigt natürlich auf das Eigengewicht des Ständers. Außerdem ist es bei solchen Modellen zeitaufwendiger, die Höhe einzustellen und für das Spielen im Stehen sind diese Modelle kaum geeignet. Willst du mehrere Keyboards in der Bandprobe nutzen, gibt es dafür Ständer mit verschiedenen Ebenen, die teilweise sogar noch erweitert werden können.

Fotostrecke: 4 Bilder Für ein leichtes Instrument reicht ein Ständer in X-Form, wie der Millenium KS-1001. (Foto: Thomann)

Millenium KS-1001      Produktseite auf thomann.de
Millenium KS-2010      Produktseite auf thomann.de
K&M 18950      Produktseite auf thomann.de
Millenium KS-3000 B      Produktseite auf thomann.de

Keyboard-Amp & PA-System

Beim Thema Verstärkung ist vor allem die Leistung des Systems von entscheidender Bedeutung. Sollen Keyboards im Wohnzimmer oder bei privaten Auftritten hörbar gemacht werden, reicht ein kleiner Kofferverstärker. Bei diesem Modell sind beim Transport besonders die Rollen und der ausfahrbare Griff von Vorteil. Damit lässt sich dieser Verstärker wie ein Koffer rollen und ziehen.
Geht es um eine Aufführung in einem görßeren Saal oder Club, kommt man unter Umständen noch mit einem Modell bis 200 W zurecht. Spielt man als Keyboarder dagegen in einer Rock-Band mit E-Gitarren und Schlagzeug, braucht man dann schon einiges mehr an Leistung, um zwischen diesen lauten Instrumenten gehört zu werden. Dafür empfiehlt sich dann eher ein kompaktes PA-System, denn damit kann man auch vierstellige Watt-Zahlen erreichen. Somit hat man Leistung satt.

Fotostrecke: 3 Bilder The t.amp PA4080KB ist ein 4-Kanal Keyboardcombo mit 80 Watt Leistung im Einsteigerbereich. (Foto: Thomann)

The t.amp PA4080KB      Produktseite auf thomann.de
Roland KC-600      Produktseite auf thomann.de
The box pro DSP 112 Bundle      Produktseite auf thomann.de

Kabel

Auch wenn die Kabel im Vergleich zum Instrument einen eher kleinen Posten darstellen, sind sie deshalb nicht weniger wichtig. Denn, ohne Kabel, kein Sound. Für die Übertragung des Audiosignals können normale Instrumentenkabel verwendet werden. Um Rauschen und andere Störgeräusche zu verhindern, sollte immer symmetrisch verkabelt werden. Diese Kabel erkennt man an der Stereoklinke, also an den beiden schwarzen Ringen am Klinkenstecker.

Symmetrische Kabel erkennt man an der Stereoklinke, die zwei Ringe zeigt. (Foto: Thomann)
Symmetrische Kabel erkennt man an der Stereoklinke, die zwei Ringe zeigt. (Foto: Thomann)

Instrumentenkabel      Produktseite auf thomann.de

Keyboardsitze und Stehhilfen

Jordan Rudess, der Keyboarder der Metal-Band ‚Dream Theater‘, spielt seine Shows immer komplett im Stehen. Falls du bei deinen Bandproben lieber sitzen möchtest, findest du im Marktangebot ebenfalls eine reiche Auswahl an Stehhilfen und Sitzgelegenheiten für unterschiedlichste Sitzhöhen.

Wer nicht ständig stehen möchte, braucht eine Sitzgelegenheit wie den Millenium ST-95 Keyboardsitz. (Foto: Thomann)
Wer nicht ständig stehen möchte, braucht eine Sitzgelegenheit wie den Millenium ST-95 Keyboardsitz. (Foto: Thomann)

Millenium ST-95      Produktseite auf thomann.de
Stehhilfen und Sitzgelegenheiten       Produktseite auf thomann.de

Dream Theater (Live At Budokan) – Keyboard Solo – Jordan Rudess

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Mehr Informationen

Schlusswort

Wie du siehst, ist das Angebot für Keyboarder in jeder Kategorie riesig, auch bei einem schmalen Geldbeutel. Mit etwas Zeit und Geduld wirst du sicher die richtige Ausstattung für dich und das Spielen in deiner Band finden. Dann steht einer erfolgreichen ersten Bandprobe als Keyboarder nichts mehr im Wege.
Viel Spaß beim Suchen, Finden und Proben!

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Feature: Meine erste Bandprobe als Keyboarder (Foto: Shutterstock: 311640209 / Von Nejron Photo)

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JB sagt:

#1 - 27.10.2020 um 11:17 Uhr

0

Eigentlich ein sehr guter Artikel, allerdings habe ich hier schon zwei Anmerkungen:1. Arrangerkeyboards sind eher für Alleinunterhalter. Im Bandkontext spielen sie (so gut wie) keine Rolle,2. Wo ist der Verweis auf moderne Software - Lösungen (Mainstage, Gigperformer)?
Mainstage entwickelt sich immer mehr zur state of the art - Lösung für die Bühnen dieser Welt. Gig - Performer ebenso. Die Gründe liegen auf der Hand: Nichts ist so flexibel wie Software, egal was man brauch: Traditionelle Hammond -, Wurli-, Rhodes - Sounds - kein Problem. Erstklassige Software - Emulationen von so ziemlich jedem erdenklichen Hardware - Synth (Moog, Oberheim, Dave Smith, Fairlight, Roland, Yamaha, Korg etc.) - kein Problem. Samples von natürlichen Instrumenten - auch kein Problem. Und jede Menge Effekte.Kostenseitig liegt diese softwarebasierte Lösung auch im Rahmen: Zwei Masterkeyboards + Softwareinstrumente + Laptop kosten heute auch nicht mehr als eine Workstation.Ich habe den Umstieg hinter mir: Angefangen mit der legendären M1 Workstation über Trinity und Triton bis zum Roland Fantom, Yamaha’s Motif und Kurzweil’s PC3K. Am Ende sind die Workstations soundtechnisch gut, aber die Programmierung der Patches ist teilweise mühselig, schnell etwas zu ändern geht das in der Regel nicht. Und man ist sowohl soundseitig als auch in Sachen Effekten doch sehr limitiert. Und dann sind die Workstation auch noch schwer.2013 hatte ich dann in USA ein komplett auf Software basierendes Live - Setup das erste Mal bei Roger King (Keyboarder von Steve Hackett) gesehen und (gehört), konnte mich nach dem Konzert auch mit ihm unterhalten.Das war für mich der Gamechanger und ich habe den Umstieg nie bereut. Heute mache ich alles mit Mainstage oder Gigperformer. Der Sound ist nicht (oder nur sehr sehr schwer) von Hardware zu unterscheiden und stabil arbeiten die System auch. Eigentlich ist nur das die musikalische eierlegende Wollmichsau.

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