The History Of Slap Bass – die Geschichte der Slap-Technik

In Kürze wird hier auf bonedo ein dreiteiliger Workshop zum Thema „Slappen für Anfänger“ aus meiner Feder erscheinen. Beim Schreiben dieser Serie bedauerte ich es, zahlreiche wichtige Infos aufgrund des mangelnden Platzes weglassen zu müssen. Daher haben wir uns entschieden, einen umfangreichen Artikel zur Geschichte der Slap-Technik als Einstieg zu veröffentlichen. Auf diese Weise können wir etwas tiefer auf die wichtigsten Bassist:innen eingehen. Bekanntlich ist der E-Bass ja nach wie vor ein vergleichsweise junges Instrument und wurde eigentlich erfunden, um Kontrabassisten die Möglichkeit zu geben, mit der wachsenden Lautstärke in der Musik mitzuhalten. Und auch viele Gitarristen nutzten den E-Bass, um an mehr Jobs zu kommen. Das Naheliegende hierbei war natürlich, altbekannte Spieltechniken einfach auf das neue Instrument zu übertragen: Gitarristen spielten daher zumeist weiter mit dem Plektrum oder dem Daumen (siehe Jazzgitarre) und Bassisten schlugen die Strings mit den Fingern an. Interessanterweise schaffte jedoch die am Kontrabass schon seit den 20er-Jahren verbreitete Slap-Technik nicht den Transfer auf den E-Bass. Diese hat immerhin einige wenige Gemeinsamkeiten zum Slappen auf dem E-Bass. Doch es sollte noch eine ganze Weile dauern, bis ein gewisser Larry Graham die Slap-Bass-Revolution so richtig ins Rollen brachte!

The History Of Slap Bass
Inhalte
  1. The History Of Slap Bass – Larry Graham
  2. Anspieltipps Larry Graham
  3. The History Of Slap Bass – Louis Johnson
  4. Anspieltipps Louis Johnson
  5. The History Of Slap Bass – Stanley Clarke
  6. Anspieltipps Stanley Clarke
  7. The History Of Slap Bass – Marcus Miller
  8. Anspieltipps Marcus Miller
  9. The History Of Slap Bass – Mark King
  10. Anspieltipps Mark King
  11. The History Of Slap Bass – die 80er-Jahre
  12. Anspieltipps Slapbass der 80er-Jahre
  13. The History Of Slap Bass – Victor Wooten
  14. Anspieltipps Victor Wooten
  15. The History Of Slap Bass – weitere Protagonisten

The History Of Slap Bass – Larry Graham

Wie viele Innovationen ist auch die Slap-Technik aus einem Zufall bzw. einem Missgeschick entstanden. Larry Graham spielte eigentlich Gitarre in einem Trio mit seiner Mutter, welche eine Orgel mitsamt der Bass-Pedale bediente. Drittes Mitglied der Band war ein Schlagzeuger. Nachdem die Pedalerie der Orgel eines Tages kaputt ging, musste Larry widerwillig zum Bass wechseln.

Dann tauchte irgendwann der Schlagzeuger nicht zu einem Gig auf. Larry versuchte daraufhin, seine Bassline mit den nun fehlenden perkussiven Elementen der Drums in seinem Spiel zu vereinen. Dafür schlug er die tiefen Saiten mit den Daumen an, was die Bassdrum ersetzte. Mit dem Zeigefinger riss er die hohen Saiten, um die Snaredrum zu simulieren. Beides machte er entweder mit klingenden Tönen (Bassline) oder Dead Notes (Drums).

Larry Graham
Larry Graham

Unglaublich: Eine defekte Orgel und ein unzuverlässiger Schlagzeuger waren also die Geburtshelfer der Slap-Technik, wie wir sie heute kennen! Larry wurde mit seiner neuen Art zu Spielen schnell zum Stadtgespräch der Musikerszene. Kurz darauf wurde der R&B-Sänger Sly Stone auf den jungen Larry aufmerksam und verpflichtete ihn für seine aufstrebende Band Sly & The Family Stone. Als diese ihren Durchbruch schaffte, mehrere Radiohits hatte und ausgiebige USA-Tourneen absolvierte, katapultierte dies unweigerlich auch Larry Graham und die Slap-Technik (welche bei ihm “Thumbing & Plucking” heißt) ins Rampenlicht.

Nach seiner Zeit bei Sly & The Family Stone gründete Larry die Band Graham Central Station. Hier war er zugleich Songschreiber, Leadsänger – und natürlich Bassist. Dies gab ihm die Freiheit, die Musik auf sein kraftvolles Bassspiel abzustimmen. Das Resultat sind mehrere Alben mit unzähligen Slap-Klassikern!

Anspieltipps Larry Graham

  • Sly & The Family Stone: Greatest Hits
  • Graham Central Station: Graham Central Station, Ain’t No Bout A Doubt It, Now Do U Want Dance, My Radio Sure Sounds Good To Me

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The History Of Slap Bass – Louis Johnson

Mitte der 70er-Jahre war die Slap-Technik unter Bassisten bereits weit verbreitet. Vor allem ein junger Louis Johnson war ein glühender Fan dieses Styles. Er und sein Bruder wurden vom Produzenten Quincy Jones 1975 für eines seiner Alben engagiert. Quincy war nach den Aufnahme-Sessions so begeistert von den beiden Musikerbrüdern, dass er vorschlug, die Band „Brothers Johnson“ ins Leben zu rufen. Die ersten vier Alben dieser neuen Formation wurden von Quincy selbst produziert und enthalten zahllose klassische Slap-Basslines.

Noch bekannter wurde Louis Johnson aber durch seine Kooperation mit Michael Jackson auf dessen Alben „On The Wall“ und „Thriller“. Auch hier brachte er natürlich seinen „Thunder Thumb“ mit, was inzwischen auch der Spitzname des jungen Bassisten geworden war. Zumeist sah und hörte man Louis Johnson mit einem Music Man Stingray bzw. einem Music Man Sabre. Die neuartige Aktiv-Elektronik in Verbindung mit Roundwound-Basssaiten war perfekt geeignet, der Spieltechnik Gehör zu verschaffen. Obwohl Louis in späteren Jahren auch Instrumente anderer Hersteller spielte, ist er der Musikwelt vor allem durch seinen kraftvollen Sound auf Music-Man-Instrumenten im Gehör geblieben.

Louis Johnson
Louis Johnson (Bildquelle: www.youtube.com/watch?v=F7el0I5BQtw)

Anspieltipps Louis Johnson

  • Brothers Johnson: Look Out For #1, Winners, Light Up The Night
  • Michael Jackson: Off The Wall

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The History Of Slap Bass – Stanley Clarke

Die Slap-Technik machte natürlich nicht beim Funk halt, sondern transzendierte auch in weitere Genres. Fusion – eine Mischung aus Jazz, Rock, Funk und Latin – war in den 70er-Jahren sehr populär. Die Band „Return To Forever“ um Pianist Chick Corea bildete gewissermaßen die Speerspitze dieses Stils. Die Stelle des Bassisten hatte ein gewisser Stanley Clarke inne und zeigte in dieser Band schon beachtliche spieltechnische Fähigkeiten.

Doch erst sein Soloalbum „School Days“ von 1976 katapultierte ihn endgültig in den Bass-Olymp! Bis heute folgten viele weitere Alben, auf denen sich zahlreiche Klassiker des Slapbass-Spiels finden. Zu hören bekommt man dabei nahezu ausschließlich den super direkten Ton von E-Bässen der US-Edelmarke Alembic.

Stanley Clarke
Stanley Clarke (Bildquelle: www.youtube.com/watch?v=SxYUS8djGJo)

Stanley Clarke mischte die Slap-Technik häufig mit Strumming, also dem Anschlagen mehrerer Saiten (siehe „School Days“) und nutzte selbst die Double-Thumb-Technik bereits in der Art, wie wir sie heute kennen.

Anspieltipps Stanley Clarke

  • Stanley Clarke: Stanley Clarke, School Days, Rocks Pebbels And Sand, Thunder, The Toys Of Man, Up, 1 2 To The Bass

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The History Of Slap Bass – Marcus Miller

Gegen Ende der 70er- und Anfang der 80er-Jahre wurde in der Szene der Name eines aufstrebenden jungen Bassisten namens Marcus Miller bekannt. Aufgrund seiner Jugend in New York war Marcus vielen musikalischen Einflüssen ausgesetzt und entsprechend vielseitig. Nebenbei machte er bereits damals durch einen sehr geschmackvollen Basssound auf sich aufmerksam. Es dauerte nicht lange, und Marcus zählte zu den Top-Sessionbassisten in der New Yorker Szene: Luther Vandross, Roberta Fleck und David Sanborn waren nur einige seiner Auftraggeber.

Eines Tages erhielt Marcus einen schicksalhaften Anruf: Kein Geringerer als Jazz-Superstar Miles Davis wollte ihn für seine Band rekrutieren! Das Resultat dieser Zusammenarbeit waren mehrere Alben und weltweite Tourneen. Die neu gewonnene Popularität ermöglichte Marcus aber auch mehr musikalische Freiheit und das Verfolgen seiner Soloprojekte.

Marcus Miller definierte mit seiner Herangehensweise die Slap-Technik noch einmal neu. Es war und ist nicht nur eine Spieltechnik für ihn, sondern bildet gewissermaßen seine persönliche Stimme, mit der er Basslines, aber vor allem auch Melodien auf höchst musikalische Art und Weise umsetzt. Dieser Ansatz fügte der Slap-Technik eine ganz neue Dimension hinzu. Zudem wurde sein Fender Jazz Bass mit der von Roger Sadowsky eingebauten Aktiv-Elektronik zur Blaupause eines edlen Slapsounds!

Marcus Miller
Marcus Miller (Bild: Soulfood Music)

Vor allem Marcus Millers Soloalbum „The Sun Don’t Lie“ aus dem Jahr 1993 war und ist ein bedeutender Meilenstein, der zeigt, wie man die Slap-Technik auch ganz anders nutzen kann als nur in spektakulär klingenden Riffs und Grooves.

Anspieltipps Marcus Miller

  • David Sanborn: Voyeur, Straight To The Heart, Upfront
  • Luther Vandross: Never Too Much
  • Miles Davis: Tutu, We Want Miles
  • Lee Ritenour: Rio
  • Marcus Miller: The Sun Don’t Lie, Tales, M2, Silver Rain, Renaissance

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The History Of Slap Bass – Mark King

Bisher fanden sich die Protagonisten der Slap-Technik nur in Amerika. Da Musik aber nun einmal international ist, machte sie natürlich nicht vor dem Rest der Welt halt. Vor allem in England gab es einen aufsteigenden Stern am Slap-Himmel: Mark King. Ursprünglich vom Schlagzeug kommend, übernahm King diesen hoch perkussiven Ansatz, als er zum Bass wechselte. Sein Spiel ist in rhythmischer Hinsicht extrem feingliedrig.

Vor allem Mark Kings Einsatz des so genannten „Left Hand Slaps“ (LHS), um Basslines mit Dead Notes aufzufüllen und zu verdichten, war neu. Auch wenn der LHS zuvor bereits bei anderen Spielern (wie zum Beispiel Louis Johnson) zu hören war, wurde diese Technik durch Mark King auf ein ganz anderes Niveau geführt.

Mark King
Mark King (Bildquelle: www.youtube.com/watch?v=Lu4IGrtdwLs)

Mark King ist aber nicht nur Bassist, sondern auch Leadsänger und Songschreiber der Band Level 42. Die Gruppe wurde zunächst in Großbritannien und später international durch Hits wie „Lessons In Love“ oder „Running In The Family“ bekannt. Die zahlreichen Welthits, eine in dieser Form nie zuvor gesehene Präsenz eines Bassisten als Frontmann einer Band, sowie die spektakuläre Spieltechnik mit diversen Live-Soloeinlagen, katapultierte die Popularität des E-Basses und des Slappings auf ein neues Allzeit-Hoch!

Anspieltipps Mark King

  • Level 42: Early Tapes, Level 42, The Pursuit Of Accidents, A Physical Presence
  • Mark King: Influences, Trash

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The History Of Slap Bass – die 80er-Jahre

Auf einmal war die Slap-Technik überall zu hören und zu sehen! Kaum ein Popsong im Radio, bei dem nicht ein paar geslappte Töne an des Hörers Ohr drangen oder gar gleich die gesamte Bassline geslappt wurde. Böse Zungen könnten dies durchaus als inflationär bezeichnen!

Neue Protagonisten des Slapbass-Spiels, wie zum Beispiel Stuart “Stu” Hamm, entwickelten das Slappen abermals weiter und integrierten andere Techniken, darunter das Tapping. In der Summe wurde es einfach etwas zu viel, und mitunter hatte es den Anschein, es ginge nur noch um ein Technik-Feuerwerk und nicht mehr wirklich um Musik.

Und obwohl sich doch so einige Slapping-Perlen in verschiedenen Popsongs finden, wurde man in der Szene gegen Ende der 1980er-Jahre des Slappens etwas überdrüssig, sodass sie langsam wieder aus dem Radio verschwand. Unter Bassistinnen und Bassisten war sie freilich weiterhin ein großes Thema, und zudem fanden auch andere Entwicklungen statt. Die Red Hot Chili Peppers mit Flea am Bass zeigten ab Ende der 80er, dass Slappen durchaus auch in einem härteren Kontext und mit verzerrtem Sound funktioniert.

Und auch Tim Commerford von Rage Against The Machine war und ist ein Protagonist, welcher das Slapping in härtere Gefilde einführte. In der Summe nahm der Anteil an geslappten Basslines ab Anfang der 90er-Jahre im Vergleich zu den vorherigen Jahren jedoch rapide ab.

Anspieltipps Slapbass der 80er-Jahre

  • Murray Head: One Night In Bangkok
  • James Brown: Living In America
  • Nena: 99 Luftballons
  • Kajagoogoo: Too Shy
  • Simply Red: Something Got Me Started
  • Peter Schilling: Major Tom
  • Joe Cocker: Unchain My Heart

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The History Of Slap Bass – Victor Wooten

Wie in vielen Bereichen führt das Wegfallen der populären Mitte häufig zu einem Anstieg der rechts und links davon liegenden Extreme. Aufgrund der Dauerpräsenz der Slap-Technik entfernten sich viele Bassisten davon und trugen es fast wie einen Orden auf der Brust, dass sie nicht Slappen konnten und wollten.

Auf der anderen Seite gab es natürlich weiterhin Nachwuchs für die Slap-Technik. Vor allem ein Name thront seit Anfang der 90er-Jahre über allen anderen: Victor Wooten! Banjo-Virtuose Bela Fleck holte ihn in seine Band und mit ihrem Debütalbum aus dem Jahr 1990 sorgten sie bereits für großes Aufsehen. Es folgten weitere Alben, auf denen sich etliche Klassiker befinden, die nicht nur Bassisten in Staunen versetzten.

Aber erst, als 1996 Victors Soloalbum „A Show Of Hands“ erschien, wusste man, dass man gerade Zeuge einer erneuten Revolution in der Basswelt wurde. Im Zeitalter vor YouTube hatte man schlechte Karten, wenn man Zeuge von Victors atemberaubendem Bassspiel werden wollte. Viele Bassisten (inklusive meiner Wenigkeit) glaubten daher anfangs, dass er wahrscheinlich mehrere Bassspuren übereinander legte.

Victor Wooten
Victor Wooten (Bildquelle: www.youtube.com/watch?v=n-eH8tkIs9s)

Eine absolute Offenbarung und gleichzeitig ein Mysterium war dann die VHS-Kassette „Victor Wooten Live At Bassday 1998“. Hier konnte man zum ersten Mal aus der Nähe betrachten, was für ein Phänomen Victor Wooten war – und bis heute ist. Ganz selbstverständlich spielte er eben nicht mehrere Spuren übereinander, sondern alles gleichzeitig. Diese Erkenntnis ging wie eine Schockwelle durch die Basswelt!

Victor führte die Slap-Technik mit unzähligen Erweiterungen (z. B. Double Thumbing, Double Pluck, Open Hammer Pluck etc.) erneut auf ein neues Level. Ähnlich wie Marcus Miller nutzt er die Technik nicht allein, um Riffs abzuliefern, sondern es ist seine persönlich Stimme, mit der er stets groovig und musikalisch spielt.

Zudem kombiniert Wooten das Slappen mit vielen weiteren Techniken, wie zum Beispiel dem Two Hand Tapping, Flageoletts etc. Dabei wirkt alles zu jeder Zeit spielerisch und absolut mühelos!

Anspieltipps Victor Wooten

  • Bela Fleck: Bela Fleck & The Flecktones, Ufo Tofu, Flight Of The Cosmic Hippo, Live Art
  • Victor Wooten: A Show Of Hands, What Did He Say, Yin Yang, Soul Circus, Live In America
  • Mit Steve Bailey: Bass Extremes

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The History Of Slap Bass – weitere Protagonisten

Aufgrund der Länge dieses Artikels können wir uns natürlich nur auf die wichtigsten Innovatoren konzentrieren. Natürlich gibt es noch viele andere nennenswerte Namen, die heute leider etwas zu kurz kommen. Hier sind zumindest einige davon mit empfehlenswerten Anspieltipps:

  • T.M. Stevens: BOOM, Shocka Zooloo
  • Les Claypool mit Primus: Frizzle Dry, Sailing The Seas Of Cheese, Pork Soda, Tales From The Punchbowl, Antipop
  • Flea mit RHCP: One Hot Minute, Blood Sugar Sex Magik, Californication, By The Way
  • Ray Riendeau: Groove Therapy
  • Stuart Hamm: Radio Free Albemuth, Kings Of Sleep, The Urge, Outbound, Live Stu X2
  • Ida Nielsen / Bassida: Marmelade, Sometimes A Girl Needs Sugar Too, Turn It Up, Time 2 Stop Worrying

Viel Spaß beim Entdecken dieser Slapbass-Helden wünscht Thomas Meinlschmidt

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