Kaufberater: Die besten Zweikanal-DJ-Mixer und Battlemixer für DJs
Battle- und DVS-Mixer, USB- und Zweikanal-Mischpulte kaufen
Überblick: DJ-Mixer Kauftipps für Profis und Einsteiger
Frischer Wind im Battlemixer-Design, wohl der Klassiker in der DJ-Szene. Gut, es schien eine Zeit lang so, als würde der Zweikanal-Mixer, mit Ausnahme bei der scratchenden Klientel und den Turntablisten, ein wenig an Bedeutung verlieren. Neue Clubmixer mit Analog-Design, Digitalpulte und Mischpulte mit integriertem Audio-Interface mit immer mehr Funktionen (hier findet ihr unseren Testmarathon DJ-Mixer) dominierten die Produktankündigungen, zudem erlangten DJ-Controller mit Standalone-Mischpultfunktion und DVS-Interface in den letzten Jahren stetig mehr Beachtung, liefern sie doch „das Beste aus zwei Welten“. Die Top-of-the-Range Modelle rufen hier mittlerweile vierstellige Summen auf.
Jedoch benötigt mancher DJ in Abhängigkeit des Betätigungsfeldes oder Genres mitunter weder vier bis sechs Kanäle und allumfassende Effektsektionen, noch ein USB-Interface nebst DVS-Option oder den mächtigen, konfigurierbaren Über-Crossfader, der Abermillionen tighte Cuts ermöglicht und in Begleitung integrierter MIDI-Controller zum Anfahren von Hotcues, Loops und Samples ins Rampenlicht tritt. Ein anderer möchte aber gerade diese technische „Sonderausstattung“ eventuell nicht missen.
Wir haben für euch im nachfolgenden Artikel einige interessante Modelle von Budget bis Pro aus der Kompaktklasse der DJ-Mixer (zur Historie der wichtigsten Mixer) zusammengestellt.
Unsere Empfehlungen
Inhalt:
- Bis 200 Euro: the t.mix 2.1-USB Play, Numark M101, DAP Audio Core Scratch und Behringer Nox 101
- 200 bis 500 Euro: Ecler NUO 2, Reloop KUT & RMX-22i, Reloop 22Allen & Heath Xone 23:C, Pioneer DJM-250MK2
- 500 -1000 Euro: Traktor Kontrol Z2, Numark Scratch, Pioneer DJM-450, Mixars Duo MK2
- Über 1000 Euro: Rane Seventy & Seventy Two, Pioneer DJM-S9 und DJM-S11
Preisklasse bis 200 Euro
the t.mix 2.1-USB Play
Schlappe 89 Euro kostet the t.mix 2.1-USB Play und für diese Investition bekommt ihr nicht nur ein äußerst preisgünstiges DJ-Mischpult, das mit Phono-, Line- und Mikrofoneingängen aufwartet. Es hat sogar zwei separate Mediaplayer zu bieten, die euch erlauben, MP3-Tracks und WAV-Dateien über SD und USB zu spielen. Selbst Bluetooth ist an Bord.
Gemixt wird auf zwei Kanälen mittels Dreiband-EQ, Line- und Crossfader. Professionelle XLR- und Klinkenbuchsen sowie 4 x Cinch (Master, REC) stehen für die Verbindung mit der PA und eurem Mix-Recorder bereit. Separate Phono- und Line-Inputs, ein Kopfhöreranschluss und eine Mikrofonsektion mit Talkover und Zweiband-EQ machen Thomanns the t.mix 2.1-USB Play zu einem flexiblen Mischpult, das sich nicht nur in Partykellern, Vereinsheimen, Eckkneipen und Co. zuhause fühlen dürfte. Zum Test.
Mixars Uno
Der Battlemixer punktet mit einer hohen Verarbeitungsqualität, umfangreichen Fader-Einstellmöglichkeiten für Turntablisten und nicht zuletzt mit einem äußerst attraktiven Preis. Ein Mischpult für budgetorientierte Anwender, ganz gleich ob er als Party-Mixer eingesetzt wird, ob er als Übungsgerät für den Heimeinsatz gedacht ist oder als Ersatzpult, wenn der Hauptmischer mal abraucht.
Das Pult bietet neben Phono- und Line-Inputs einen kombinierten Mike/Line-Aux-Weg (XLR/Klinke-Combobuchse, Miniklinke, Cinch) mit zweibandiger Klangregelung und Einschaltknopf und kommt auf insgesamt sieben Eingangsanschlüsse.
Für die Verbindung mit der Beschallungsanlage stehen beim Mixars UNO neben drei Paar Cinch-Buchsen für die PA, Monitorboxen und zum Aufzeichnen separate Master-, Booth- und Rec-Outputs bereit, im ersten Fall sogar als symmetrische XLR-Ausgänge. Für das Scratcher-Herz ist obendrein ein Mini-Cue-Crossfader verbaut. Zum Mixars UNO Test.
Numark M101 und M101 USB Black
Besonders Budget-schonend sind die Numark Pulte der M-Serie, die es für unter 100 Euro im Laden zu kaufen gibt. Die Ausstattung ist minimalistisch: zwei Kanäle für Phono- und Line-Zuspieler, Mikrofon- und Kopfhöreranschlüsse sowie das Gain-, EQ- und Fader-Regelwerk. Den M101 Black gibt es für kaum „nen Zehner mehr“ sogar mit USB-Interface zum Ein- oder Ausspielen eines Signalwegs des Computers. Die sind gut investiert.
Nun mit schwarzer statt grauer Faceplate wie noch in unserem Test ausgeliefert, überzeugte das Gerät auch durch sein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis, den austauschbaren Crossfader und ordentlich klingende Phono-Vorverstärker.
Behringer Nox 101
Günstig ist auch der Behringer Nox 101 mit seinem robusten Chassis, den vergoldeten Anschlussbuchsen und zusätzlichen Klinkenausgängen. Ordentlich dimensionierte, umschaltbare Pegelanzeigen und Curve-Controls für die Flachbahnregler – der Crossfader ist umkehrbar – gehören hier ebenfalls zu den Ingredienzien. Das Battle-Area liegt frei und es gibt einen Cue-Fader statt Cuemix-Poti. Im Test attestierte DJ Rick Ski dem Nox „viel Scratch für wenig Geld“, was aktuell 77 Euro bedeutet.
Einen separaten Booth- oder Record-Ausgang lassen sowohl Behringer als auch Numark vermissen, dafür könnt ihr sie ins Rack schrauben. Für Einsteiger, die nicht viel Schnickschnack brauchen, ein kostengünstiger Weg, mit dem Auflegen loszulegen.
DAP Audio Core Scratch
DAP-Audio hat mit dem Core Scratch einen Zweikanal-Mixer für Turntablisten und Scratch-DJs im Sortiment. Hier können je zwei Turntables und Line-Zuspieler sowie ein Mikrofon angeschlossen und mittels Zweiband-EQ im Klang reguliert werden. Das Pult setzt auf ein typisches Battle-Layout mit zweifach einstellbarer Kurvencharakteristik und möchte mit zusätzlicher Bluetooth-Funktion punkten. Hier geht es zu unserem Test.

the t.mix 2.1-USB Play
- the t.mix 2.1-USB Play (Produktseite auf thomann.de)
- Numark M101 (Produktseite auf thomann.de)
- DAP Audio Core Scratch (Produktseite auf thomann.de)
- Behringer Nox 101 (Produktseite auf thomann.de)
Preisklasse von 200 bis 500 Euro
Allen & Heath Xone 23 und 23:C
... ist ein „Dual-Stereo-Mixer“ mit USB-Audiointerface und Filter. Wer nun über diesen Terminus stolpert, dem sei gesagt, dass die Phono- und Line-Signale, die an einem Kanal anliegen, hier nicht via Drucktaster umgeschaltet, sondern mit eigenständigen Gain-Reglern zugemischt werden. Also auch beide respektive alle vier. Das Mikrofon (XLR) wird oben eingestöpselt und ist mit einer Zweiband-Klangregelung bedacht.
In den beiden Kanalzügen warten Dreiband-EQs auf ihren Einsatz sowie das in der Resonanz und im Cutoff (20 Hz bis 20 kHz) einstellbare, gut klingende Hoch- oder Tiefpassfilter. Selbst eine Effektschleife ist an Bord, die es ermöglicht, beispielsweise ein Mini-Kaoss-Pad oder sonstiges Effektgerät einzusetzen. Dafür stehen an der Rückseite zwei Cinch-Paare bereit. Dort finden sich auch die obligatorischen Phono/Line-Inputs, weiterhin der symmetrische XLR-Master-Ausgang und ein getrennt regelbarer Booth- und Record-Ausgang. Das ist doch was. Ein Schalter legt die Flankensteilheit (Mix, Cut) des Crossfaders fest, der bei Bedarf gegen einen Innofader ausgetauscht werden kann.
Als besonderes Bonbon und Unterscheidungsmerkmal zum etwas preiswerteren Xone:23 (299 Euro) wartet das C-Modell mit einer X-Link-Schnittstelle zum Anschluss kompatibler XONE-Produkte und einem integrierten USB-Audiointerface auf. Dieses arbeitet mit bis zu 96 kHz und 24 Bit. Kein Problem also, eure Lieblings DJ-Software zu nutzen, es sei denn, sie erfordert ein spezielles DVS-Dongle-Interface. Bei Mixvibes ist das nicht der Fall, das mitgelieferte Mixvibes Cross LE bietet bereits Dual-Deck Timecode-Vinyls-Steuerung (DVS) und erlaubt die Plug&Play-Inbetriebnahme eines Xone:K1-Controllers. Der Xone:23C ist für 429 Euro UVP zu haben und ein ziemlich flexibles Tool. Bonedo-Bewertung: 4,5 Sterne. Zum Test bitte hier entlang.
Pioneer DJM-250MK2
Der Einsteigermixer unter Pioneers DJ-Pulten – namentlich DJM-250 – geht mit redesigntem Look und Layout sowie taufrischen Funktionen an den Start. Die wohl wichtigste Neuerung ist sein DVS-fähiges 24 Bit/48 kHz USB-Interface zur Steuerung von rekordbox Software-Decks über Timecode-Vinyl oder jeder x-beliebigen Software, die kein eigenes Dongle-Interface einfordert.
Außerdem ist das Pult mit Pioneers Magvel Crossfader ausgerüstet, dessen Flankencharakteristik umschaltbar ist, genau wie der Regelweg.Dem Kanalfilter steht nun ein Parameter-Regler für die Resonanz zur Seite. Neben zwei paar Cinch-Eingängen für Plattenspieler und Line-Signalquellen stehen XLR- und Cinch-Outputs zur Verfügung. Auf einen separat regelbaren Booth-Out oder einen Record-Out muss man hier verzichten. Weiterhin wurde die Faderstart-Funktion gestrichen.
Redselige Naturen können auf eine Mikrofonsektion mit Tone-Knopf zugreifen. Ferner ist ein getrennt regelbarer Aux-Kanal mit Line- und USB-Option an Bord. Dieser lässt das Einspeisen eines weiteren Zuspielers oder auch eines Rechnersignals zu. Fürs Protokoll: Der Vorgänger bot statt USB drei Aux-Inputs: 1x Miniklinke, 2x Stereo-Cinch.
Der Verkaufspreis des DJM-250MK2 liegt bei 349 Euro UVP, also etwa 50 Euro mehr als beim Vorgänger. Lizenzen für rekordbox dj und dvs im Gesamtwert von 248 Euro liegen dem Paket bei, was in Kombination mit dem USB-Audiointerface das Preis-Leistungs-Verhältnis zum Vorgänger auf dem Papier schon einmal aufwertet.
Reloop RMX-22i
Reloops digitaler 2 (+1) Kanal Effektmixer RMX-22i wartet mit einer ganz besonderen Eigenschaft auf, dem iPad-Split-Eingang. Dieser bietet die Möglichkeit, das Signal eines iPads, Android-Tablets oder Smartphones via Miniklinkenanschluss und mitgeliefertem Splitterkabel auf zwei separate Mono-Kanäle zu verteilen oder auf einen Stereo-Kanal zu schicken. Der RMX-22i hat aber noch mehr zu bieten, denn neben zwei vollausgestatteten Kanalzügen mit Kill- und Classic-Option für den Dreiband-EQ tritt er mit vier integrierten DSP-Effekten an, die sich via Kanal-Potentiometer justieren lassen: White Noise, Filter, Bit Crush und Gate.
Scratcher dürfte gefallen, dass sich die Flankensteilheit von Line- und Crossfader umschalten lässt. Letztgenannter ist zudem invertierbar und darf gegen einen Innofader getauscht werden. An Schnittstellen zur Außenwelt finden sich hier eingangsseitig je 2x Phono und Line, 1x Aux und 1x Kombo-Mic ein, raus geht’s via XLR (Master), Cinch (Master, Booth) und die beiden Kopfhörerausgänge (Mini/Standardklinke). Weil Reloop hier nicht auf ein spezielles Dock wie Lightning oder USB gesetzt hat, sondern den analogen Signalpfad via Cinch bemüht, lassen sich hier Androiden und Apple-Player gleichermaßen nutzen, sei es als „drittes Deck“, zur Beschallung ohne DJ oder einfach, um Musik auf der Anlage zu hören. Der RMX-22i kostet 299 Euro. Hier geht es zum Test.
Reloop Kut
... ist ein digitaler Zweikanal-Battlemixer für Turntablisten und Scratcher, der mit seinem außergewöhnlichen Retro-Design und modernen Features, darunter eine FX-Sektion und ein 8-In/6-Out USB-Audiointerface, zu beeindrucken weiß. Im Test konnte er zudem mit seiner gelungene Haptik, dem ab Werk verbauten innoFader, Curve-Controls und dem praktischer DVS/USB-Recording-Switch sowie der integrierte Dynamics-Effektsektion punkten.
Ecler Nuo 2.0
Seit nunmehr 12 Jahren unermüdlich auf der Piste ist der Ecler NUO 2.0. Und noch immer ist das Pult ein beliebter Zweikanäler im mittleren Preisbereich, der sich primär an all diejenigen DJs wendet, die auf scratchende Turntable-Action favorisieren. Doch auch wer kein „Faible fürs Scratchen, Cutten und Transformen“ hat, sollte diesen Klassiker auf dem Schirm haben, denn er hat neben hervorragenden Battlemixer-Ingredienzien wie separaten Curve-Controls für den CF und die Linefader auch Reverse für eben diese anzubieten und einen regelbaren Cut-In für den Überblendregler.
Dazu kommen einige Besonderheiten wie beispielsweise FX-Sends für beide Kanäle, Isolator-Buttons und ein zusätzlicher dritter Line-/Mikrofoneingang. Wer mehr über Eclers Erfolgsmixer lesen möchte, hier entlang bitte.

Pioneer DJM-250
- Allen & Heath XONE:23 (Produktseite auf thomann.de)
- Allen & Heath XONE:23C (Produktseite auf thomann.de)
- Ecler Nuo 2.0 (Produktseite auf thomann.de)
Preisklasse von 500 -1000 Euro
Native Instruments Traktor Kontrol Z2
Der 2+2-Kanäler bietet ein Traktor Scratch Pro zertifiziertes, integriertes Audiointerface und einen doppelten USB-Hub zum Anschluss weiterer Peripherie wie X1- oder F1-Controller. Eine respektable Anzahl an MIDI-Controllern für Loops, Cues und Effekte ermöglichen, die Software-Features direkt von der Pult-Oberfläche aus zu bedienen.
Zusätzlich zu den beiden Hauptkanälen, die mit Dreiband-Kill-EQs und Filtern aufwarten, lassen sich via Drehregler die Traktor-Decks 3 und 4 zumischen. Curve Controls, Loop-Displays und zwei Kopfhöreranschlüsse sowie professionelle Outputs (XLR, Klinke, Cinch) gehören ebenfalls zur Ausstattung. Genauso wie ein Satz Timecode-Medien und natürlich die Betriebssoftware Traktor Pro. Kostenpunkt: 599 Euro UVP.
Wer ein Pult für Traktor Scratch sucht und dazu den Schwerpunkt auf Softwarefunktionen wie FX, Loops und Samples oder Cues legt, ist hier gut bedient. Unser Test.
Numark Scratch
In die Kerbe der Serato Mixer schlägt auch Numarks SCRATCH. Neben einem Serato-DVS zertifizierten integrierten 24 Bit / 48 kHz Audio-Interface wurde das Pult vom Hersteller mit diversen MIDI-Controllern zur Steuerung von FX, Loops, Samples und Co. bestückt. Große Transformer-Hebel und Filter Knobs, professionelle XLR-Outputs, Innofader, Slope- und Reverse-Funktionen runden das Angebot ab. Im Test zeichnete sich das Numark-Pult zudem durch seine solide Verarbeitung und den übersichtlichen Aufbau aus.
Numark Scratch ist mit einer UVP von 599 Euro eines der günstigsten DVS-Mischpulte für die neuseeländische DJ-Software. Steuervinyl müsst ihr euch allerdings selbst besorgen, denn dies liegt dem Lieferumfang nicht bei.
Pioneer DJM-450
Auch in dieser Preiskategorie hat Pioneer einen Mixer anzubieten, den DJM-450. Für aktuell 629 Euro setzt dieses Pult auf Ingredienzien, die man vom Pioneer DJM-900NXS2 Flaggschiff kennt, darunter einen 64-Bit-DSP, eine Handvoll Beat-FX mit Display, vier Color FX mit Parameter-Regelung, eine integrierte rekordbox DVS-fähige USB-Soundkarte und eine USB-Send/Return-Einheit für iOS-Apps. Darüber hinaus bringt der Mischer EQs mit optionalem Isolator-Modus und Pioneers hauseigenen, langlebigen Magvel-Crossfader mit.
Im Test konnte das Pult mit seiner Ausstattung, DJ-Software, Verarbeitung, Haptik und Audioqualität überzeugen. Nähere Details findet ihr hier.
Mixars Duo MK2
Ein weiteres Scratch- und DVS-Pult darf an dieser Stelle nicht fehlen: Mixars Duo wendet sich an Serato DJs und bringt die benötigte Timecode- und Software-Ausstattung gleich mit. Ebenso gehören ein 24-Bit/96-kHz USB-Audiointerface, ein doppeltes USB-Hub und diverse MIDI-Controller zur Navigation in der Musikbibliothek und zum Anfahren von Hotcues, Loops und Samples zum Repertoire.
Was ein amtliches Scratch-Pult sein will, bringt selbstverständlich auch Fader-Controls mit. So lässt sich der Cut-in des Crossfaders justieren und dessen Blendcharakteristik festlegen, zudem ist ein Reverse-Switch vorhanden. Die Flankensteilheit der beiden Channelfader darf separat angepasst werden und auch hier ist die Blendrichtung umkehrbar. Professionelle Anschlüsse runden das Angebot ab. Mixars Duo MK2 schlägt aktuell mit 549 Euro zu Buche.

Native Instruments Traktor Kontrol Z2
- Native Instruments Traktor Kontrol Z2 (Produktseite auf thomann.de)
- Numark Scratch (Produktseite auf thomann.de)
- Mixars DUO MK2 (Produktseite auf thomann.de)
Preisklasse über 1000 Euro
Rane Seventy Two MK2
Der 72er ist mit allen nötigen Stellschrauben ausgerüstet, die man als Scratch-DJ einzufordern gewohnt ist. Die verschleißfreien „MAG FOUR“ Fader für Cross- und Linefader konnten im Test überzeugen, ebenso wie das integrierte Touch-Display mit Wellenformanzeige zur Effektsteuerung und Navigation. Dazu kommen ein Dual-USB-Interface für fliegende DJ-Wechsel und Back2Back-Performances sowie diverse MIDI-Controller und Performance-Pads. Dass neben Serato nun auch Virtual DJ nativ unterstützt wird, ist bemerkenswert und man darf gespannt sein, wie die Akzeptanz in anderen Software-Lagern abseits von Serato DJ ausfallen wird. Gute Arbeit, Rane. Der Seventy-Two MK2 setzt in Sachen Qualität und Ausstattung eine Benchmark.
Rane Seventy
Der Seventy ist die etwas preisgünstigere Variante der aktuellen Battlemixer-Flaggschiffe aus dem Hause Rane. Auch dieses Mischpult ist für Serato DJ Pro konzipiert, bietet Dual-USB und Rane Twelve Anschlussbuchsen, wurde allerdings gegenüber dem Seventy-Two in einigen Features beschnitten, beispielsweise den Displays und der FX-Sektion. Neu hingegen sind die drei verschleißfreien MAG-FOUR Fader und die dedizierte Loop-Sektion. Zudem wurden einige Knobs neu angeordnet, sodass sich ein verbesserter Workflow ergeben soll.

Rane Seventy Two
Pioneer DJ DJM-S9
Der nächste Kandidat auf der Liste ist der Flaggschiff-Battlemixer von Pioneer: DJM-S9. Mit 1799 Euro UVP angesetzt, besitzt das Pult ein duales, für Serato DJ zertifiziertes USB-Audiointerface, diverse MIDI-Controller und große Performance-Pads, dazu eine stattliche Auswahl an On-Board-Effekten und Pioneers Magvel Pro Fader.
Das übersichtlich strukturierte Layout, die optimale Interaktion von Mixer und Software, seine exzellente Audioqualität und Verarbeitung sowie eine innovative Effektabteilung und nicht zuletzt ein hoher Spaßfaktor sind Gründe, warum der DJM-S9 im Test die vollen 5 Bewertungssterne einheimst. Weitere Details verrät dieser Artikel.
Pioneer DJ DJM-S11
... ist das neue Battlemixer-Flaggschiff von Pioneer DJ. Internes 64-Bit-Mixing, 32-Bit-D/A-Wandler im Master-Output und Dithering in Studioqualität bürgen für amtlichen Klang. Am Backpanel findet sich neben Phono, Line- und Aux-Inputs das Ausgangstrio XLR/Klinke/Cinch ein sowie zwei Laptop-Ports und ein USB-Hub für CDJS oder den DDJ-XP2 Controller (zum Test). Stellschrauben für den Crossfader und die Linefader sowie das Mikrofonregelwerk sind vorn zugänglich.
Mit dem brandneuen, zentralen 4,3-Zoll großen Touchscreen lassen sich Effekte und MIDI-Befehle abfeuern, durch die Library browsen und obendrein die Decks 3 und 4 steuern. Vier zusätzliche MIDI-Controller Pages erlauben individuelle Setups für Mashups auf bis zu vier Decks. Ebenfalls wurde der Magvel Pro Fader weiter verbessert, die Beat Effekte ausgebaut auf insgesamt 22, inklusive via Fader oder Pad ansteuerbarem Smooth-Echo Effekt. Alternativ kann man natürlich auch die nun größer ausfallenden Performance Pads nutzen, die sogar mit einem pro Zeile belegbaren Combo Pad Mode bedacht wurden. Zum Test.

Pioneer DJM-S11
- Rane Seventy Two (Produktseite auf thomann.de)
- Rane Seventy (Produktseite auf thomann.de)
Weitere interessante Inhalte
8 goldene Regeln für den Umgang mit Vinyl-Schallplatten
DJ-Booth und 19-Zoll-Equipment: Macht Rack-Technik auch für DJs Sinn?
DJ-Kultur, die Geschichte des DJings
Was macht ein gutes DJ-Mixtape aus?
Kaufberater DVS-Mixer: Die besten DJ-Mixer mit DVS-Interface
Testmarathon Gigbags, Gadgets und DJ-Zubehör
User Kommentare