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Mixars Cut Test

Anfang 2016 wurden die Produkte der neuen DJ-Marke Mixars erstmalig auf der NAMM-Show vorgestellt, darunter DJ-Mixer wie der MXR2 und MXR4, Mixars Cut und Duo, der Kopfhörer MXH-22 und die Turntables STA/LTA. In diesem Test befassen wir uns mit dem Battlemixer CUT, der für 297 € UVP über die Ladentheke geht und alle Brot-und-Butter-Features offeriert, die man von einem derartigen Gerät wohl erwartet. Die beiden Stereokanäle sind mit Dreiband-EQs und Mini-InnoFadern ausgerüstet, ferner verfügt das Pult auch über eine Mikrofonsektion sowie einen symmetrischen Main-Out. Um herauszufinden, wie sich das Pult in der Praxis schlägt, haben wir CUT auf den Bonedo-Testparcours eingeladen.

Mixars-Cut_05

Details

Der weißen Kartonage entnehme ich den gut verstauten Battlemixer sowie eine Kaltgerätstrippe zur Spannungsversorgung und ein deutschsprachiges Handbuch – das war’s. Das widerstandsfähig anmutende Metallchassis kommt ohne scharfe Kanten oder dergleichen daher, das Gehäuse ist akkurat mit einem kratzresistenten Lack überzogen. Alle Buchsen auf dem Front- und Backpanel sind fest im Chassis verankert und machen einen langlebigen Eindruck. Groß und griffig fallen die Knöpfe der mittenrastenden Drehregler aus, die Tasten auf der Arbeitsoberfläche des Mixer sind mit nützlichen Status-LEDs bestückt und die Fader verfügen über eine stabile Seitenführung und einen angenehmen Arbeitswiderstand. So ergibt sich insgesamt ein sehr positiver Ersteindruck!

Fotostrecke: 2 Bilder Mixars CUT: Ein deutschsprachiges Handbuch ist im Lieferumfang enthalten

Anschlüsse

Ein Blick auf die Rückseite zeigt eine Klinke/XLR-Kombibuchse zum Anschließen eines Mikrofons, dazu je zwei Stereo-Cinch-Buchsenpaare für Plattenspieler und Line-Quellen nebst Umschalttaster. Ausgangsseitig ist der Mixars CUT gut „bestückt“, denn hier finden sich zwei separate Main-Outputs im XLR- und Cinch-Format ein. Des Weiteren gibt es hier einen vom Master-Regler unabhängigen Record-Ausgang, herausgeführt via Cinch. Bestromt wir das integrierte Netzteil über die Kaltgerätekabelbuchse und den Netzschalter. Sehr praktisch sind außerdem die beiden Kopfhöreranschlüsse (Standard- und Miniklinke) auf dem Frontpanel des Mischers, falls mal wieder der Adapter verloren gegangen ist.  

Fotostrecke: 2 Bilder Mixars CUT: Backpanel mit symmetrischem Main-Out
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Profilbild von Jochen

Jochen sagt:

#1 - 14.11.2016 um 10:15 Uhr

0

Hallo
Lobenswert wurde der Sound der Phonoeingänge erwähnt. Heißt das das der Sound der Line Eingänge dann genau so gut ist?

    Profilbild von Detlef Rick (Autor)

    Detlef Rick (Autor) sagt:

    #1.1 - 15.11.2016 um 15:39 Uhr

    0

    Hallo Jochen! Vielen Dank für dein Feedback zum Artikel. Da wir (die Autoren) in einem derratigen Test nicht den Klang einzelner Mixer-internen Baugruppen (VCAs, Master-Amps, etc.) ermitteln können, entspricht die Bewertung des Ausgangssingals in der Regel auch der des Klangs der Line-Inputs. Der Sound der Phono-Preamps im mischer, lässt sich hingegen auch gut separat, z.B. im Klangvergleich mit externen Plattenspieler-Vorverstärker bewerten. Mit besten DJ-Grüßen, Detlef Rick (Rick Ski/Autor Bonedo)

    +1
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