Wer hätte gedacht, dass das Jahr 2019 so viele begeisternde Neuheiten bringt. Gerade im Bereich der Retro-Technologien hat sich eine Menge getan, was deutlich macht, dass der Wunsch nach Repliken berühmter analoger Vorfahren einen nicht abreißenden Boom zeigt. Und gerade hier hat in 2019 ein Trommelfeuer an Reproduktionen echter Klassiker bei vielen zu schlaflosen Nächten geführt.
Plötzlich tauchen Synthesizer-Remakes aus Zeiten auf, die mancher Leser noch nicht einmal selbst erlebt hat, Instrumente, die Musikgeschichte geschrieben haben, sind zu Preisen erhältlich, von denen man früher nur geträumt hat. Da hat das Haus Behringer ganze Arbeit geleistet und ein Ende ist noch nicht in Sicht. Aber nicht nur analoge Konzepte erzeugen Adrenalin, auch hybride und komplett digitale Entwicklungen schaffen riesiges Interesse, schon deswegen, weil ein guter Synthesizer heute nicht mehr teuer sein muss, und man deshalb bereits unter 1.000 Euro tolle Instrumente erhält, die jedes für sich genommen, individuelle Eigenschaften in den Vordergrund rückt. Zudem haben sich Hersteller darauf spezialisiert gerade in diesem Preisbereich eine Marke zu setzen. Es gibt aber auch kostspieligere Exemplare, die jede Menge Spaß machen und die wir euch nicht vorenthalten möchten. In unserer Übersicht findet ihr die interessantesten Synthesizer des Jahres 2019 in den Kategorien:
Synthesizer mit Tasten
Desktop-Synth/Drum
Eurorack-Komplettsysteme
(Die Reihenfolge der Produkte erfolgt alphatbetisch und stellt keine Rangfolge dar)
Der ASM Hydrasynth ist ein komplett digitaler Synthesizer. Er verfügt über acht Stimmen und die Sounds werden durch ein Überblenden von bis zu acht Wavetables – ähnlich dem Wavesequencing – erzeugt. Drei Oszillatoren bieten unglaubliche 219 Wellenformen, dazu kommen WaveScan-Parameter, die ein Modulieren der Wavetables erlauben. Ein Display zeigt die entsprechende Wellenform an. Zwei zur Verfügung stehende Filter können parallel oder seriell eingesetzt werden. Fünf LFOs und eine Modulationsmatrix ermöglichen die verschiedensten und komplexesten Modulationen. Die 49 anschlagdynamischen Tasten ermöglichen auch vollpolyphonen Aftertouch. Dazu kommen ein Ribbon-Controller für weitreichende Sound-Veränderungen sowie die üblichen Räder für Pitch und Modulation. Über die beiden CV- und Gate-Ports können zusätzliche analoge Steuerspannungen eingebunden werden. Außerdem ist MIDI-Konnektivität über IN, OUT und THRU sowie über USB gegeben. Der Hydrasynth ist auch als Dektop-Variante erhältlich. Die wichtigsten Features im Kurzüberblick:
49 anschlagdynamische Tasten mit Aftertouch
8 Stimmen – monotimbral
vollpolyphoner Aftertouch
Arpeggiator inklusive Ratchet, Chance, Gate time & Swing (8 Modi)
3 Oszillatoren mit 219 Single-Cycle-Wellenformen
WaveScan-Parameter zum Modulieren durch Wavetables
Wavelist-Modus zum Überblenden von bis zu 8 Wavetables
8 benutzerdefinierte Wavelists pro Oszillator
Mixer inklusive Noise Generator und Ringmodulator
2 Filter – seriell oder parallel
Filter 1 inklusive 11 verschiedenen Filtermodelle (12 & 24 dB Ladder, Vintage Ladder, HP, LP, Vocal u.a.)
Filter 2: 12 dB (SEM style) pro Oktave inkl. kontinuierlichen Sweep von Tief- über Band- bis Hochpass
4 Oktaven Ribbon Controller (67 cm) mit Theremin Mode
Modulation Matrix
5 DAHDSR Hüllkurven
5 LFOs
LFOs inkl. Delay, Fade In, 3 Trigger-Modi, Glättung, Startphase, One-Shot-Modus
5 Bänke mit je 128 Patches – davon 256 Werkspatches
CV-Gate-Ein- und -Ausgänge
Unterstützung aller gängigen CV/GATE-Standards
Clock Ein- und Ausgang
8 hochauflösende Encoder inklusive LED-Ringen
USB (USB MIDI In/Out)
MIDI IN/OUT/THRU
Pre- und Post-Effekte für einzigartige Soundbearbeitung
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Der Behringer MS-1 ist eine der ersten Neuauflagen von Synth-Klassikern aus dem Hause Behringer. Der berühmte Roland SH-101 stand dafür Modell.und das sieht man nicht nur, das hört man auch. Erstaunlich gleichwertig ist das, was klanglich mit beiden Synthesizern möglich ist, obwohl sich der MS-1 nicht als blanke Kopie des Klassikers versteht. Selbst die Funktionalität entspricht weitestgehend der des Originals, wurde aber z. B. mit zusätzlichen Dreieckswellenformen, oder einer polyphonen Tastatur von Behringer noch zeitgemäß erweitert. Auch die Verarbeitung ist so, dass man sich auf viele Jahre ungehemmten Spaß mit dem Behringer MS-1 einstellen kann. Abstriche gibt es im direkten Vergleich lediglich bei der Authentizität des Resonanzverhaltens, beim kompliziert zu verwendenden Arpeggiator und beim fehlenden Batteriebetrieb. Unterm Strich ist das aber Jammern auf hohem Niveau, schließlich muss man das auch im Verhältnis zum günstigen Preis des MS-1 sehen. Die wichtigsten Features im Kurzüberblick:
Keyboard mit 32 halbgewichteten Tasten
analoger VCO – 3340 basiert
4 mischbare Wellenformen: Rechteck (mit einstellbarer Pulsweite), Sägezahn, Dreieck und Rechteck-Suboszillator (schaltbar zwischen -1 Okt und -2 Okt.)
Rauschgenerator
resonanzfähiger Tiefpassfilter
Filter-FM durch VCO-Wellenformen möglich
ADSR-Hüllkurve
LFO mit weitem Frequenzbereich
Arpeggiator und programmierbarer Step-Sequenzer
Portamento
Bender mit Zuweisung auf VCO, VCF und LFO-Intensität
Abmessungen: 85 x 569 x 267 mm
Gewicht: 6,3 kg
Farbe: Rot
Inkl. Modulationsgriff, Umhängegurt und externem Netzteil (9 V DC / 1700 mA)
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Beim Behringer Odyssey stand der legendäre ARP Odyssey Modell, der schon zuvor in Form des Arp Odyssey aus dem Hause Korg in die Gegenwart gebracht wurde. Geboten sind zwei Oszillatoren mit zwei Wellenformen, wobei einer davon auch als LFO eingesetzt werden kann, VCO-Sync und -Pulsweitenmodulation, Rausch- und Ringmodulator, zudem einen High-Pass- und einen Low-Pass-Filter. Außerdem wurden zwei Envelopes verbaut, eine digitale Effektsektion, einen 32-Step-Sequencer und einen Arpeggiator. Die Tastatur bietet drei Oktaven mit Full-Size-Tasten. Bei den Anschlüssen hat Behringer dann sinnvoll erweitert. So finden sich am Odyssey-Nachbau neben den beiden Audio-Outputs auch Kopfhörer, CV-In, CV-Out, Gate-In, Gate-Out, Tri-In und Trig-Out, Pedal, Portamento/Footswitch, und als moderne Erweiterungen USB und MIDI In und Out. Die wichtigsten Features im Kurzüberblick:
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Einen Minimoog zu klonen ist für Behringer nichts Neues. Schließlich gibt es den Model D, auch ‚Boog‘ genannt, schon seit Anfang 2018. Mit dem BehringerPoly D kommt jetzt ein vierstimmig paraphoner, mit einem Poly-, Mono- und Unison-Mode ausgestatteter Synthesizer, der über eine Tastatur verfügt. Diese ist anschlagdynamisch, besteht aus Full-Size-Tasten und umfasst standardmäßig drei Oktaven. Damit schließt dieser Synth nun endgültig die Lücke, die der Model D bei vielen Synth-Fans noch hinterlassen hatte. Die vier analogen Oszillatoren mit drei Wellenformen werden durch einen Rauschgenerator, 24 dB LP- und HP-Filter mit Resonanz, einem LFO, zwei Envelopes, Verzerrer-Einheit, Arpeggiator, 32-Step-Sequencer und Pich- und Modulationsrad erweitert. Der semimodulare Ansatz, durch den sich beim Model D noch selbst Verbindungen per Patch-Kabel herstellen ließen, musste weichen. Poly D bietet dafür wesentlich mehr Anschlüsse auf der Rückseite. Neben MIDI In, Out und Thru finden sich auch Ext- und Int-Control-Inputs. Und auch klanglich hat der Poly D einiges zu bieten. Die wichtigsten Features im Kurzüberblick:
37 anschlagdynamische Full-Size Tasten
vierstimmiger Aufbau mit Poly-, Mono- und Unisono-Mode
4 analoge VCOs mit Dreieck-, Sägezahn- und Pulse-Wellenformen
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1979 veröffentlicht Roland den Vocoder VP-330 heraus. 2019 zieht Behringer mit dem Vocoder VC340 nach. Klanglich kommt der Klon äußerst nahe an das Original heran und auch die Verarbeitung lässt nichts zu wünschen übrig. Die Sprachverständlichkeit der Vocoder-Sektion ist sehr hoch und im Vergleich zu manchem digitalen Vocoder spricht der Behringer VC340 gelassen und besonnen auf eingehende Signale an. Und auch die Sounds sind detailgetreu nachempfunden, das heißt aber auch, dass einem ein Hauch von 1979 um die Nase weht. Wer Retro-Klang in Lo-Fi-Manier sucht, wird mit dem VC340 definitiv fündig. Das gilt auch für die Human-Voices- und String-Sounds. Die Detailtreue zum Original ist beim VC340 wirklich bemerkenswert. Und dann ist da natürlich noch der Preis, der seinesgleichen sucht. Die wichtigsten Features im Kurzüberblick:
analoger Vocoder und String Ensemble Synthesizer
Keyboard mit 37 halbgewichteten und anschlagdynamischen Tasten
“Human Voice” (Male und Female) und “Strings” Sektionen mischbar für klassische Streicher- und Chor-Sounds
Behringer Vocoder VC340 Sound Demo (no talking…well, sort of)
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Der Korg Minilogue XD ist ein hybrider Poly-Synth und der Nachfolger des Minilogue, mit den Genen des großen Korg Prologue. Auf diese Weise vereint Korg das Konzept eines Synth-Flaggschiffs, mit all seinen klanglichen Möglichkeiten, mit der kompakten und transportablen Erscheinungsform des Minilogue. So kann der kompromisslose analoge Grundsound durch die Multi-Engine und ihren VPM-basierten FM-Klängen zu sensationellen Sounds erweitert werden. Dadurch ergeben sich zudem interessante Modulationsmöglichkeiten. Natürlich muss man aufgrund des begrenzten Platzes im Gehäuse der Minilogue-Serie im Vergleich zum großen Bruder auf Funktionen verzichten. Das kann den positiven Eindruck dieses Synth-Powerhouses aber nicht im Geringsten schmälern. Wer also viel Sound und Power, ein gut verarbeitetes Instrument mit hochwertigen On-Board-Effekten und mit einem intuitiven Workflow auf kleinem Raum sucht, der ist hier absolut richtig. Und mit gerade mal 2,8 kg Gewicht, ist der Minilogue XD auch noch ein Leichtgewicht.
Die wichtigsten Features im Kurzüberblick:
4-stimmig polyphon
37 anschlagdynamische Slim-Tasten
2 analoge VCOs und digitaler Multi-Engine Oszillator (Noise, FM, User-Wavetables) pro Stimme
2-Pol-Filter mit Drive-Schaltung
1x VCA, 1x LFO, 2 Hüllkurven
Oszillator-Sync und -Ringmodulation
500 Klänge speicherbar (200 Presets + 300 User)
Digitale Effektsektion mit Modulationseffekten, Delay und Reverb
4 Voice-Modi (Poly, Unison, Chord, Arp / Latch)
Joystick für Pitchbend und Modulation
Micro-Tuning mit 23 Preset- und 6 User-Skalen
polyphoner 16 Step Sequencer mit Motion Sequencer
Anzeige der erzeugten Wellenform durch Oszilloskop Funktion im OLED Display
44 Bedienelemente für direkten Zugriff auf alle Parameter
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4-stimmig paraphoner semi-modularer Synthesizer mit Patch-Option
Moog Matriarch
Moog Synthesizer sind echte Klassiker, wie auch der Moog Matriarch der einen komplett analogen Aufbau bietet. Sein Sound ist einfach fantastisch, die vier analogen Oszillatoren klingen mit ihren verschiedenen Wellenformen satt und phatt. Der Moog-typische Ladder-Filter und das Stereo-Analog-Delay tun ihr übriges für einen lebendigen und warmen Sound. Der Moog Matriarch ist ein paraphoner Synthesizer. Das bedeutet, das sich die mehrstimmige Klangerzeugung im späteren Signalweg Hüllkurven und Filter teilen. Hinzu kommt der modulare Aspekt des Matriarch. Mit den im Lieferumfang enthaltenen Patch-Kabeln können Steckverbindungen zwischen den insgesamt 90 Patchpunkten der einzelnen Module vorgenommen werden, was für neue Klangkreationen sorgt, die allerdings nicht abgespeichert werden können. Die Vergangenheit lässt grüßen. Dabei ist die Bedienung übersichtlich und nicht nur etwas für Synth-Profis. Die wichtigsten Features im Kurzüberblick:
Analoge Klangerzeugung
256 Step Sequenzer
Arpeggiator
Stereo-Ladder-Filter und Stereo-Analog-Delay
basiert auf den Schaltungen der Moog-Modular-Synthesizer
4 analoge Oszillatoren mit wählbaren Wellenformen
Mixer mit 6 Eingängen
2 vierstufige ADSR
3 bipolare spannungsgesteuerte Dämpfungsglieder mit Ringmodulationsmöglichkeiten
2 diskrete analoge Stereo geroutete VCAs
49-Tasten Keyboard mit Aftertouch via MIDI, KBD VEL OUT und KB AT OUT Anschlüssen
Pitch- und Modulations-Räder
90 Patch Punkte 3.5 mm Klinke an Vorder- und Rückseite
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Auch Novation hat sich 2019 mit einem neuen Synthesizer zurückgemeldet. Zwei Jahre nach Peak kommt der Novation Summit. Zum ersten Mal in der Firmengeschichte wurde ein integriertes Netzteil verbaut, das über einen Kaltgerätestecker mit Strom versorgt wird. Trotz vieler Bedienelemente und Funktionen findet man sich schnell zurecht, da das Instrument sehr übersichtlich gestaltet ist. Summit ist ein digitaler Synthesizer mit analogen Elementen. Er nutzt drei Oszillatoren pro Stimme, maximal 16 Stimmen sind möglich. Und diese Soundgewalt hört man natürlich besonders dann, wenn Sounds gelayert werden. Flächen-, Pad- und markante Lead-Sounds klingen einfach fantastisch, genau wie Arpeggio-Sounds. Außerdem kam im Vergleich zum Peak beim Novation Summit eine halbgewichtete und anschlagsdynamische Tastatur mit 61 Tasten hinzu, mit der auch Aftertouch möglich ist. Damit eignet sich Summit sowohl fürs Studio als auch für die Bühne. Die wichtigsten Features im Kurzüberblick:
Multitimbral auf 2 Bereichen
basierend auf der Peak-Architektur
halbgewichtetes 61-Tasten Keyboard mit Anschlagdynamik und Aftertouch
3 Oszillatoren pro Stimme
gedoppelte Analogfilter
analoge VCAs und 3 analoge Distortion-Stufen pro Stimme
3 NCO New Oxford-Oszillatoren pro Stimme ermöglichen subtraktive, Wavetable- oder FM-Klangerzeugung
analoge Multimode-Filter mit 12/24 dB pro Stimme mit Doppelmodus
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Der Sonicware ELZ_1 ist ein sechs-stimmiger DSP-Synthesizer, der wie ein Plug-in auf dem Rechner alle Klänge in Echtzeit errechnet. Mit einer Breite von knapp 40 cm, ist der ELZ_1 recht mobil und lässt sich zu diesem Zweck auch mit Batterien betreiben. Interessant ist die Tastatur, die sich über drei Oktaven erstreckt und aus Tastern bestehend in die Gehäuseoberfläche integriert wurde. Geboten werden sieben unterschiedliche Sound-Engines mit vielen Möglichkeiten: FM Synth mit vier Operatoren und 31 Algorithmen, Feedback und De-Tuning, 8 BIT Wave Memory Synth, DNA Explorer, Granular-Synthesizer, Standard OSC und Low-BIT OSC mit Sinus, Rechteck, Dreieck und Sägezahn, CUSTOM OSC und die Noise Synth Engine Sandflute. Alle Parameter der Klangsynthese sind über fünf Gruppen-Taster erreichbar und das Instrument ist bereits werkseitig mit 128 Presets bestückt. Interessant sind die Soundmöglichkeiten des Synthesizers, die über glockige FM-Sounds, komplexe Wavetable-Charaktere, Pads, bis hin zu Granularsounds oder Chiptune-artigen Klängen reichen, Der ELZ_1 verfügt in Volca-Manier über eingebaute Lautsprecher, was sich gerade im mobilen Einsatz als praktisch erweist. Die wichtigsten Features im Kurzüberblick:
11 verschiedene Sound-Engines:
FM Synth (4 Operatoren mit 31 Algorithmen, Feedback und De-Tuning)
8 BIT Wave Memory Synth (plus Morphing und FM Mode)
DNA Explorer (extrahieren und generieren von Wellenform DNA von Audio)
Sigrinder (Granular-Synthesizer)
Standard OSC (Sinus, Rechteck, Dreieck und Sägezahn)
Low-BIT OSC (Sinus, Rechteck, Dreieck und Sägezahn)
Custom OSC, Masked Noise (Noise Synth engine)
Sand Flute (Noise Synth Engine)
Masked Noise (Noise Synth Engine)
6-stimmig polyphon
Hüllkurven: ADSR, ADS-RA-R
Filter: LPF-6, LPF-12, HPF-6, HPF-12, BPF, Peaking EQ, LO EQ, HI EQ, Notch
4 interne Effektslots
Arpeggiator/Sequenzer
integrierter Lautsprecher
Stromversorgung über 5 V DC Netzteil (nicht im Lieferumfang enthalten) oder 4 x AA Batterien
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Stereophoner und analoger Desktop-Synthesizer mit integriertem Step-Sequencer
Analogue Solutions Impulse Command
Hardwareseitig ist der Analogue Solutions Impulse Command Desktop-Synth des britischen Herstellersschon gut aufgestellt. Eine hochwertige Klangerzeugung, in diesem Fall analog, zwei Oszillatoren, zwei LFOs, zwei Hüllkurven, ein Suboszillator, vier VCAs, ein Noise-Generator und ein Step-Sequencer sorgen hier für Leben. Die Bedienung des Impulse Command ist nicht immer leicht. Das liegt zum einen natürlich am begrenzten Platz des relativ kleinen Gehäuses und zum anderen daran, dass die Handhabung und der Sound des Synthesizers teilweise kleinen Ungereimtheiten unterworfen sind. Der Impulse Command ist ein recht spezieller Synthesizer, der allerdings eine Spielwiese für Tüftler und Sound-Enthusiasten sein kann. Die wichtigsten Features im Kurzüberblick:
Analoger Signalpfad
Stereo / Dual 24 dB Tiefpass-Filter
Analoger Sequenzer mit 16 Steps
16 Step MIDI-Sequenzer
ReOrder-Funktion für schnelle Re-Arrangements des Sequenzers
Analogue Solutions Impulse Command Sound Demo (No Talking)
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Der Arturia MicroFreak ist ein hybrider Synthesizer mit kapazitiver Poly-Aftertouch-fähiger Folientastatur, der Wavetable- und Digital-Oszillatoren mit analogen Filtern kombiniert. Geboten werden Modi wie Texturer, KarplusStrong, Harmonic OSC und Superwave, die zum Soundtüfteln bereitstehen. Inspiriert durch den 12-dB-Oberheim-SEM-Filter kann man den Filter von MicroFreak bis zur Selbstoszillation treiben, indem man ihn durch Druck auf die Tastatur oder durch den eingebauten Sequenzer moduliert. Es lassen sich bis zu vier Automatisierungen aufnehmen, die Noten per Step, oder mit den Spice- und Dice-Sequenzerfunktionen bearbeiten, um dem Ganzen Abwechslung zu geben. Auch das Hinzufügen von Zufälligkeiten gestattet, sich entwickelnde Pattens zu erstellen. Die 5 x 7-Modulationsmatrix hilft dabei, um die Signalkette und die Bedienelemente virtuell neu zu verkabeln und zu konfigurieren. Die gebotenen USB-, MIDI- und CV-Ausgänge lassen sich auch zur Steuerung von Instrumenten in der eigenen DAW und für modulare Synths verwenden. Das macht den MicroFreak auch zu einem Controller, um polyphonen Aftertouch mit angesagten Software-Instrumenten zu erleben. Die wichtigsten Features im Kurzüberblick:
25 Tasten Touch-Keyboard
Anschlagdynamisch mit polyphonem Aftertouch
Digitaler Oszillator mit Syntheseverfahren wie Karplus Strong, Harmonic OSC, Superwave und Texturer
Analoger State Variable Filter (-12 dB/Okt.) mit wählbarer Tiefpass-, Bandpass- und Hochpass-Charakteristik
LFO mit 6 Schwingungsformen
2 Hüllkurven-Generatoren
Modulationsmatrix mit 5 Quellen und 7 Zielen
Arpeggiator
Step-Sequenzer mit 4 Automationsspuren und Zufallsparametern
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Der ASM HydrasynthDesktop ist digital aufgebaut und die tastaturlose Ausführung des zuvor beschriebenen Hydrasynth. Auch die Desktop-variante ist achtstimmig polyphon und gestattet Sounds durchÜberblenden von bis zu acht Wavetables – ähnlich dem Wavesequencing – zu erzeugen. Drei Oszillatoren bieten 219 Wellenformen, dazu kommen WaveScan-Parameter, die ein Modulieren der Wavetables erlauben. Ein Display zeigt die entsprechende Wellenform an. Zwei zur Verfügung stehende Filter können parallel oder seriell eingesetzt werden. Fünf LFOs und eine Modulationsmatrix ermöglichen die verschiedensten und komplexesten Modulationen. Die 49 anschlagdynamischen Tasten ermöglichen auch vollpolyphonen Aftertouch. Dazu kommen ein Ribbon-Controller für weitreichende Sound-Veränderungen sowie die üblichen Räder für Pitch und Modulation. Über die beiden CV- und Gate-Ports können zusätzliche analoge Steuerspannungen eingebunden werden. Außerdem ist MIDI-Konnektivität über IN, OUT und THRU sowie über USB gegeben. Der Hydrasynth ist auch als Tastatur-Variante erhältlich. Die wichtigsten Features im Kurzüberblick: Die wichtigsten Features im Kurzüberblick:
24 druck- und angschlagsempfindliche Pads
8 Stimmen – monotimbral
Vollpolyphoner Aftertouch
Arpeggiator inklusive Ratchet, Chance, Gate time & Swing (8 Modi)
3 Oszillatoren mit 219 Single-Cycle-Wellenformen
WaveScan-Parameter zum Modulieren durch Wavetables
Wavelist-Modus zum Überblenden von bis zu 8 Wavetables
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Der Behringer Crave, semi-modularer, und monophon aufgebaut, ist ein Synthesizer im flachen Desktop-Format und technisch eine Kopie des 2015 erschienen Moog Mother-32. Der analoge Mono-Synthesizer verfügt auch über 32 Patchpunkte und einen integrierten Sequenzer inkl. Arpeggiator. Auch wenn das Layout beider Geräte variiert, sind alle Regler in ihrer Funktion identisch. Einzige Halb-Ausnahme: Der dedizierte Sustain-Regler geht zugunsten des Craves. Eine weitere Gemeinsamkeit ist die Integration über das Eurorack-Format. Strom erhält der Crave über ein mitgeliefertes 12-Volt Netzteil, zudem gibt es noch eine MIDI-In Buchse, nebst MIDI-Thru und USB-MIDI-Anschluss, beides gibt es beim Moog nicht. Ein weiterer offensichtlicher Unterschied ist der Main-Out, der hier als 3,5 mm Klinke ausgelegt ist, wie auch alle Patchpunkte. Beim Moog liegen diese als solide 6,35 mm Klinke vor. Der Behringer Crave macht Spaß, klingt ordentlich und druckvoll und ist sehr gut verarbeitet. Die wichtigsten Features im Kurzüberblick:
VCO auf CEM3340-Basis
Sägezahn- und Puls-Wellenformen mit Pulsweitenmodulation
Rauschgenerator
24 dB Ladder-Filter mit Resonanz, umschaltbar zwischen Tiefpass und Hochpass
ADSR-Hüllkurve
analoger LFO mit Dreieck- und Rechteck-Wellenformen
Step-Sequenzer mit 32 Schritten und 64 Speicherplätzen
Arpeggiator
Steckfeld mit 18 Eingängen und 14 Ausgängen für erweiterte Klangmöglichkeiten und zur Verbindung mit anderen modularen Synthesizern & Sequenzern
Audioeingang zur Klangbearbeitung externer Quellen
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Der Behringer K-2 ist eine Hommage an den legendären analogen und semimodularen Korg MS-20, der in den letzten Jahren auch schon durch Korg Selbst in Gestalt des MS-20 mini neu aufgelegt wurde. Der K-2 verfügt über zwei Oszillatoren mit vier Wellenformen und Ringmodulation. Beide Klangerzeuger können über den VCO-Mixer perfekt auf einander abgestimmt werden. Dazu kommen HP- und LP-Filter mit Resonance, ein LFO mit drei verschiedenen Wellenformen und zwei analoge Hüllkurven für VCA und VCF. Auch die semimodulare Bauart des MS-20 wurde übernommen. So kann man also auch beim K-2 den Signalweg über das Stecken von Patchkabeln selbst beeinflussen. Erweitert wurde der Nachbau von Behringer durch MIDI In und Thru, entweder über übliche DIN-Ports, oder via USB. Die wichtigsten Features im Kurzüberblick:
Monophone Klangerzeugung
2 VCOs mit 4 Wellenformen und Ringmodulation
VCO Mixer
Hochpass- und Tiefpassfilter mit Resonanz
LFO mit Dreieck-, Sägezahn- und Rechteck-Wellenformen
2 analoge Hüllkurven für VCA und VCF
Signal-Prozessor mit Verstärker
Hochpass- und Tiefpassfilter und Envelope-Follower
Semi-modularer Aufbau erlaubt Zugriff auf alle Bausteine der Klangerzeugung über 25 Buchsen (3,5 mm Klinke)
Kann als vollständige Eurorack-Synthesizerstimme verwendet werden (Breite: 80 TE)
Poly-Chain Funktion zum Verbinden von bis zu 16 Geräten
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Der Behringer Pro-1 ist ein Remake des Pro-One von Sequential Circuits, für den auf dem Gebrauchtmarkt Höchstpreise gezahlt werden. Der Behringer Pro-1 ist analog aufgebaut und bietet einen dualen VCO-Aufbau auf CEM3340-Basis, so sind beide Oszillatoren paraphon spielbar. Ausgerüstet mit ausgeklügekter Modulationsmatrix, lassen sich mit dem Pro-1 die Sounds gestalten, die schon das Original konnte. Da Behringer seinen Klon als Desktop-Version gestaltet hat, fehlen dem Pro-1 die im Original befindliche Tastatur und das Mod-Wheel. Unter der Rubrik der sinnvollen Ergänzungen finden sich MIDI IN plus OUT/THRU sowie ein USB-Port, sowie zusätzliche CV-Ports. Die wichtigsten Features im Kurzüberblick:
Dualer VCO-Aufbau auf CEM3340-Basis
Sägezahn- und Puls-Wellenform für VCO A
Sägezahn-, Dreieck- und Pulse-Wellenform für VCO B
Pulsweitenmodulation
Rauschgenerator
24 dB Tiefpass-Filter mit Resonanz
2 ADSR-Hüllkurven für VCF und VCA
LFO mit Sägezahn-, Dreieck- und Rechteck-Wellenform
2 Modulationsbusse
Sequenzer mit 64 Noten Speicherkapazität
Arpeggiator
Audioeingang zur Klangbearbeitung externer Quellen
kann als vollständige Eurorack-Synthesizerstimme verwendet werden (Breite: 80 TE)
Poly-Chain Funktion zum Verbinden von bis zu 16 Geräten
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Die Behringer TD-3 ist ein Remake des legendären Bass-Line-Synth Roland TB-303, der unzählige Musik-Genres mit seinem Sound bereicherte. Die TD-3 ist voll analog aufgebaut und bietet in der Behringer-Version noch eine zusätzliche Distortion-Sektion, um dem Sound noch ein bisschen schmutziger zu machen. Modernisiert wurde die TD-3 mittels USB-MIDI und MIDI IN/OUT, Ausstattungsmerkmale die sich bereits jeder Besitzer des Originals gewünscht hätte. Interessant ist, dass sich die Behringer TD-3 über eine spezielle Software programmieren lässt, was den reinen Programmiervorgang erleichtert. Zum geforderten Preis erhält man sehr günstig einen Klassiker, der in die Ist-Zeit gebracht wurde. Wer es bunt mag: Die TD-3 ist in den Farben silber, rot und blau erhältlich. Die wichtigsten Features im Kurzüberblick:
Vollanaloger Signalweg aus VCO, VCF und VCA
VCO umschaltbar zwischen Sägezahn- und Rechteck-Wellenform
4-Pol Tiefpassfilter mit Resonanz
VCF-Envelope-Intensität und Envelope-Decay regelbar
Regelbarer Accent
Integrierter Verzerrer mit Klangregelung
16-Step-Sequenzer mit 250 Pattern-Speicherplätzen
Poly-Chaining von bis zu 16 Geräten möglich
Audioeingang zur Klangbearbeitung externer Quellen: 3,5 mm Klinke
Behringer TD-3 Sound Demo (no talking) with Source Audio Ventris
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1978 veröffentlichte der britische Hersteller EDP (Electronic Dream Plant) mit dem Wasp Synthesizer einen hybriden Synth digitalem Oszillator und analogem Filter der Aufsehen erregte. Schon deswegen, weil der Synth über eine zwei-oktavige, berührungsempfindliche Folientastatur in schwarz-gelben Farben gespielt wurde, die in ähnlicher Form schon in anderen Klassikern, wie z.B. dem EMS-AKS Synthesizer und dem Electro Harmonix Minisynthesizer Einsatz fanden. Der größere Wasp Deluxe wurde hingegen mit mechanischer Tastatur versehen, kam in einem Holzgehäuse und bot einen Oszillator-Mischer, einen Eingang für externe Instrumente und eingebaute Lautsprecher. In 2019 kommt der Behringer Wasp Deluxe, Behringers Klon des ‘Sonderlings’, in einer Variante, die ohne Tastatur und ohne Lautsprecher asukommt , dafür aber Eurorack-kompatibel aufgebaut ist (70 TE Breite). So lässt sich der Behringer Wasp Deluxe als vollständige Eurorack-Synthesizerstimme verwenden. Durch die 16-Noten-Poly-Chain-Funktion lässt sich der monophone Synthesizer auch bis zu einer 16-stimmigen Polyphonie erweitern.
Die wichtigsten Features im Kurzüberblick:
Authentische Reproduktion der originalen “Wasp Deluxe”-Schaltung mit aufeinander abgestimmten Transistoren und JFETs.
Digitaler Dual-Oszillator mit Sägezahn- und Puls-Wellenformen, einstellbarer Pulsweite und Rauschen
Analoger Multimode-Filter mit Resonanz und wählbarer Charakteristik: Tiefpass, Hochpass, Bandpass und Notch
LFO mit 6 Wellenformen zur Pitch- und Filtermodulation
Als vollständige Eurorack-Synthesizerstimme verwendbar (Breite: 70 TE)
2 analoge Hüllkurven für VCF und VCA
3,5 mm Audioeingang zur Klangbearbeitung externer Quellen
Poly-Chain Funktion zum Verbinden von bis zu 16 Geräten
3.5 mm Klinkenausgänge für Oszillator 1 & 2
Main Out über 3.5 mm Klinke und 2x 6.3 mm Klinke (High- und Low-Pegel)
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Erebus von Dreadbox gibt es inzwischen bereits in der dritten Version. Erebus V3 ist ein analoger und semimodularer Desktop-Synthesizer aus dem sonnigen Griechenland. Das Design und die Verarbeitung sind top, genau wie der charaktervolle, analoge Klang. Beim Dreadbox Erebus V3 sind nun drei Oszillatoren mit an Bord, genau wie ein interessanter Triple-Ring-Modulator und der am besten als cremig beschriebene 12 dB Multimode-Filter, nebst dem bereits aus früheren Versionen bekannten Lo-Fi-Echo-Effekt. Noch mehr Modulationsmöglichkeiten und die erweiterte Patch-Matrix ermöglichen eine große Sound-Bandbreite. Erebus V3 ist ein analoger und paraphoner Desktop-Synthesizer, der Lust auf Sound-Design macht und der dem ein oder anderen Konkurrenten das Fürchten lehren könnte. Die wichtigsten Features im Kurzüberblick:
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Dreadbox unterzog seinen Desktop-Synthesizer Nyx bereits nach nicht ganz zwei Jahren einem Update. Dabei kam Anfang des Jahres 2019 Nyx V2 heraus. Optik, Funktionsumfang und Klang wurden dabei starken Erweiterungen und Veränderungen unterworfen. Der Dreadbox Nyx V2 eignet sich besonders gut für Drones und Bass-Sounds. Insgesamt ist der Sound des Gerätes aber immer individuell und ganz anders, als bei anderen Synths. Das eigenständige Konzept ermöglicht erstaunlich viel Komplexität auf relativ kleinem Raum. Dafür benötigt man dann natürlich auch etwas Einarbeitungszeit. Die Patchbay ermöglicht vielseitige Routing-Optionen. Nur der Hall-Algorithmus kann nicht so ganz überzeugen. Insgesamt ist Nyx V2 von Dreadbox trotzdem ein ausgewogener Synth besonders für Klang-Forscher.
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Mit dem Volca Drum Percussion-Synthesizer bringt Korg in 2019 eine digitale DSP-basierte Drum-Maschine. Die implementierte Analog Modelling Synthese des Korg Volca Drum bietet sechs Drum-Parts. Der Sequenzer überrascht mit großem Funktionsumfang: Live-Play, Step-Mode, Accent, Tempo, Swing Pattern-Link und Slice-Funktion. Was will man mehr? Der gute Sound und die zur Verfügung stehenden Effekte machen Volca Drum zu einem nachgefragten Tool. Als Mitglied der Korg Volca-Serielässt sich auch Volca Drum mit Batterien, oder einem Netzteil betreiben. Besonders lobenswert ist abschließend die eindeutige Abgrenzung zu Volca Beats. Beide Geräte sind nicht redundant, sondern können sinnvoll in Symbiose verwendet werden. Die wichtigsten Features im Kurzüberblick:
6 Drum-Parts mit Analog Modeling Synthese
zwei Sound-Layer pro Part
jedes Layer besteht aus einer Grundwellenform, die einen stimmbaren Resonator anregt
Interner Step-Sequenzer mit Pattern-Chain-Funktion
Motion-Sequenz-Funktion zur Aufnahme von Reglerbewegungen
Slice-Funktion zur Erzeugung von Pattern-Variationen und Drum Rolls
Accent-Funktion
MIDI Eingang
Sync In / Out (3,5 mm Klinke)
Kombinierter Line- / Kopfhörer-Ausgang (3,5 mm Stereoklinke)
integrierter Lautsprecher
Stromversorgung: 6x AA Batterie oder über Netzteil (nicht im Lieferumfang enthalten, passendes Netzteil KA-350)
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Der Korg Volca Modular der insgesamt neunte Vertreter der Korg Volca-Serie und hält sich an das Buchla-Design, und damit an das klassische West-Coast System. Korg Modular greift den West-Coast-Style auf und verpackt ihn in das platzsparende Format der Volca-Serie. Der modulare Ansatz zeigt sich auch in der Möglichkeit, mit Patchkabeln Verbindungen selbst herzustellen. Durch die etwas komplexere Struktur wird man mit dem Volca Modular wahrscheinlich erst so richtig Spaß haben, wenn man sich zuvor das Handbuch ein wenig angeschaut hat. Aber wer bereit ist, diesen Aufwand zu investieren, kann schnell das volle Potenzial des Volca Modular ausschöpfen. Die wichtigsten Features im Kurzüberblick:
Analoge Klangerzeugung nach Vorbild der “West Coast Synthese”
Dreieck-VCO mit FM-Modulator
“Woggle” Zufalls-Generator
zwei Low-Pass-Gates
Stereo-Reverb-Modul
zwei separate Funktions-Generatoren
Splitter- / Mixer-Modul
Utility-Modul zum Skalieren und invertieren von CV- und Audiosignalen
interner Step-Sequenzer für Tonhöhen und Modulationen
14 wählbare Tonskalen
Micro-Tuning-Funktion
CV-Eingang (3,5 mm Stereoklinke) zur Verbindung mit anderen Geräten
Sync In / Out (3,5 mm Klinke)
kombinierter Line- / Kopfhörer-Ausgang (3,5 mm Stereoklinke)
Integrierter Lautsprecher
Stromversorgung: 6x AA Batterie oder über optionales Netzteil (KA-350 nicht im Lieferumfang enthalten)
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Der Korg Volca Nubass ist ein analoger und monophoner Bass-Synthesizer im Stile der legendären Roland TB-303. Als Klon ist der Nubass allerdings nicht zu verstehen. Ein Oszillator und ein Sub-Oszillator erzeugen einen Klang, dieser wird danach durch die sogenannte Nutube geschickt. Hierbei handelt es sich um eine besondere Art der Röhren-Nachbildung. Die spart nicht nur Strom, was längeren Batteriebetrieb möglich macht, sondern die Nutube liefert auch Verzerrungen mit Röhren-Charakteristik. Dadurch erzeugt Volca Nubass einen warmen und kräftigen Bass-Sound mit eigenständigem Charakter, der keinem klassischen Vorbild nacheifert. Die wichtigsten Features im Kurzüberblick:
Analoge Tonerzeugung
Mit Röhren-Oszillator und Sub-Oszillator
analoge Drive-Schaltung mit Röhrenverzerrung
klassisches Ladder-Filterdesign für typische Acid-Sounds
16-Step-Sequencer mit Motion-Sequencing und Pattern-Chain-Funktion
Accent-, Slide- und Transpose-Funktionen
Multitouch-Tastatur / Step-Tasten
LED-Display
eingebauter Lautsprecher
Sync I/O: 3,5 mm Miniklinkenbuchsen Mono
MIDI In
Kopfhörerausgang: 3,5 mm Mini-Klinke Stereo
Stromversorgung: 6 AA Batterien oder Netzteil KA-350 (Netzteil nicht im Lieferumfang enthalten)
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MakeProAudio Dino Park ist ein Modeling Synthesier, der die bekannten Creamware-Emulationen berühmter Synthesizer in einem modernen und reduzierten Dektop-Gehäuse zurückbringt, Zudem müssen die drei enthaltenen Grundmodule (Minimax, Pro-12 und Prodyssey) zunächst einmal selbst zusammengebaut werden. Die vielen Anschlüsse machen die Integration in ein bestehendes System recht leicht. Und vor allem der originale Sound der Creamware-Synthesizer trifft den musikalischen Nagel auf den Kopf. Wer also gerne auch kurz handwerklich tätig werden möchte, den Synth in DIY-Manier selbst zusammenbauen, wird mit dem Dino Park von MakeProAudio und dessen Sound viel Spaß haben. Die wichtigsten Features im Kurzüberblick:
Eigenständige DSP Plattform auf Sharc Basis für Creamware Emulationen
2 x 16 Zeilen Display
Abmessungen: 165mm (l) x 110mm (w) x 55mm (h) (EXL 250mm (l))
2 Endlosregler
Anschlüsse je nach Ausführung: Regulär (Audio Out, Computer über USB, MIDI über USB, EX und EXL (zusätzlich Audio In, MIDI Trio über Klinke, S/PDIF)
3 Emulationen im Lieferumfang, weitere Emulationen käuflich erwerbbar
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Der Pittsburgh Modular Microvolt 3900 ist ein analoger und monophoner Desktop-Synthesizer, der etwas anderen Art. Zu seinen Eigenheiten zählen ein Wavefolder-Oszillator und sein Low Pass Gate, die eine Art Symbiose aus East- und West-Coast-Synthese eingehen. Der intern verdrahtete Synthesizer ist sofort spielbereit, liefert aber zusätzlich eine großzügige Patchbay, um zusätzliche Verbindungen per Patchkabel zu erstellen, welche die experimentellen Eigenschaften des Synthesizers noch weiter ausbauen. Nur mit einem Oszillator ausgestattet, zeigt sich der mit einem satten Low-End aber von seiner besten Seite. Außerdem lässt sich der Microvolt 3900 als Filterbank mit Distortion verwenden, wenn man ihn mit externen Audiosignalen speist. Übersichtlich gestaltet, liefert der Microvolt 3900 ein solides und charaktervolles Klangbild mit Eigenständigkeit, ist dennoch kein Synth für jeden Tag, aber eine Bank für Sound-Tüftler und Klang-Bastler. Die wichtigsten Features im Kurzüberblick:
Komplett intern verschaltet zur Nutzung ohne Patch-Kabel
Spannungsgesteuerter Wavefolder-Oszillator im Westcoast-Style
Mixersektion mit zuschaltbarem harmonischen Sinus, mischbaren Wellenformen, Rauschen und externen Eingang
Integrierter Vorverstärker mit Softclip-Verzerrerschaltung
klassischer Pittsburgh Modular Tiefpassfilter mit erweiterter Resonanz
Dynamic VCA mit 2 Arbeitsmodi als Standard-VCA oder als LPF-Gate
Regelbarer Overdrive im Ausgang
Modulationsquellen wie freilaufender Weitbereichs-LFO, Zufallsgenerator, Funktionsgenerator mit Attack, Decay und Loopfunktion sowie ADSR-Hüllkurve
Arpeggiator mit verschiedenen Abspieloptionen und Step-Sequenzer-Funktionalität
Pittsburgh Modular Microvolt 3900 Sound Demo (No Talking)
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Mit dem Radikal Technologies Delta CEP A, veröffentlicht Jörg Schaaf im März 2019 einen monophonen Desktop-Synth mit semimodularer Architektur. Der Delta CEP Aist vierstimmig paraphon und bietet ein zusätzliches Parameter-Morphing. Der Synthesizer arbeitet autark, kann aber auch innerhalb eines modularen Systems eingesetzt werden. Der sehr gut klingende DSP-basierte Swarm-Oszillator, der charakterstarke Filter und die hervorragenden Effekte können klanglich überzeugen. Natürlich muss man dafür etwas mehr Geld hinlegen, erhält dafür aber auch einen sehr vielseitigen Synthesizer, der nicht nur top verarbeitet, sondern auch kompakt und halbmodular aufgebaut ist und fantastisch klingt.
Die wichtigsten Features im Kurzüberblick:
Digitaler Swarm-Oszillator mit bis zu 8 verstimmbaren Oszillator Clones
Freie Überblendung zwischen Wellenformen
TLM Modulation, FM, Tonskalen Quantisierung
Bis zu 4-stimmig paraphon spielbar
LFO mit 4 Wellenformen
Zufallsspannung und Synchronisation
Analoger 12 dB Multimode Filter mit Tiefpass
Bandpass
Hochpass
Digitaler 24 dB Tiefpassfilter
ADSR Hüllkurve
VCA Sektion
Digital Delay
Speicher für 40 Programme mit je 8 Snapshots
Snapshot Morphing
MIDI zu CV Interface
27 Patch-Punkte zur Verbindung mit Modularsystemen und anderem Equipment
Radikal Technologies Delta CEP A Desktop Sound Demo (No Talking)
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Der Teenage Engineering OP-Z ist eine superportable Mini-Workstation mit 16-Spur-Sequenzer und einem Sample-basierten Synthesizer, mit dem sich jede Menge anstellen lässt. Als konsequente Weiterentwicklung des OP-1 kann OP-Z vollständig eigenständig verwendet werden und bietet für die Bedienung eine LED-beleuchtete Oberfläche. Für tiefere Bedienschritte lässt sich auch ein externer Bildschirm, wie z. B. das eigene Handy (Android / iOS) unter Benutzung der kostenlosen OP-Z Apps via Bluetooth verwenden. Im Bereich der Gemeinsamkeiten zeigen sich auch Unterschiede zum OP-1. Während der OP-1 zum ausgiebigen Experimentieren mit den gebotenen Syntheseformen inspirierte, liegt der Fokus des OP-Z auf Sequenzer, der für Step-Programmierungen und Realtime-Aufnahmen verwendet werden kann. Mit insgesamt 16 Spuren ausgerüstet, dienen jedoch nur acht (4 Drum-/4 Synth-Spuren) für die Verwendung von Instrumenten, während die restlichen acht Spuren die Automation von Audio- und Performance-Effekten sowie das Sequencing von Bildern (Photomatic) und 3D-Animationen (Motion) ermöglichen. Über einen separat erhältlichen Adapter lassen sich auch DMX-kompatible Lichtanlagen per Sequenzer steuern. Wer gerne selbst Klänge programmiert, muss sich allerdings mit sparsamer Ausstattung begnügen. Eine schöne Sache ist, dass OP-Z auch als ‘Audio Interface’ mit der DAW verbunden werden kann. Nicht vergessen sollte man das integrierte Mikrofon sowie die eingebauten Lautsprecher, um Audiosignale aufzunehmen und abzuspielen. Klanglich bietet die OP-Z Miniworkstation einen druckvollen Sound, den man dem kleinen Teil kaum ansieht. Die wichtigsten Features im Kurzüberblick:
Vollwertige digitale Workstation mit Synthese-Parts, Sequenzer, Effekten und Video-Ausgabe
16 individuelle Spuren für verschiedene Synthese-Formen und Sampler
Neuartiger Pattern-Sequenzer mit unendlicher Pattern-Länge und komplexen Steuermöglichkeiten pro Schritt
MIDI, CV, Trigger, Light und Motion Spuren
160 Pattern speicherbar
Modulare und erweiterbare Effektarchitektur
Ausgabe von Bildern, Videos und Animationen möglich
DMX-Licht-Steuerung und Sequencing (über optionales Interface, nicht im Lieferumfang)
6-Achsen Motion Sensor
51 Tasten
4 hochauflösende Encoder
Druckempfindlicher Pitch-Bender
Lautstärkeregler
Integriertes Mikrofon
USB-C Port
3,5 mm TRRS Ausgang
Bluetooth 5.0LE
iOS-Geräte können als Display an den OP-Z gekoppelt werden (iOS App kostenlos)
Die Twisted Electrons Acid8MK III ist ein besonderes Tool, das speziell für Basslines konzipiert wurde, die echten Acid-Charakter haben. Das klassische Vorbild, die Roland TB-303 hat dadurch mittlerweile Legendenstatuts erreicht. Auch der Acid8 MK III kann man solche Sounds nachsagen, eine Spezialität des Hauses Twisted Electrons. Die Klangerzeugung besteht aus einem Oszillator, einem Tiefpassfilter und einer Decay-Hüllkurve. Dazu kommt der Sequenzer, das war es im Wesentlichen. Interessant ist, dass offensichtlich auch bei der Acid8 MK II nicht wirklich versucht wurde, den Sound des Originals zu kopieren. Hier werkeln eigene Konzepte, die sich lediglich ein wenig van der Funktionalität und der Haptik des berühmten Roland Synthesizers orientieren. Die wichtigsten Features im Kurzüberblick:
USB-MIDI Input (Sync, Noten und Parametermodulation)
Hardware MIDI Input (Sync, Noten und Parametermodulation)
Analoger Sync-Trigger Input und Output
Dedicated VST/AU-Plugin für DAW-Integration
18 Buttons
32 LEDs
6 High-Quality-Potentiometer
Filter-Wobble mit variabler Geschwindigkeit und Stärke
Crush-FX mit variabler Stärke
Pattern Copy/Paste
Variabler VCA-Decay (Notenlänge)
Tap Tempo und variabler Swing
Variable Pulse-Width
12 Sounds: Square, Saw und Triangle in jeweils vier Versionen (Normal, Distorted, Fat/Detuned, Harmonized/Techno)
Twisted Electrons Therapkid ist ein duophoner Synthesizer mit digitaler Tonerzeugung. Wer sich mit Freude an den unwiderstehlichen Sound eines C64 ahnt, wo die Schwerpunkte des kleinen Synthesizers liegen. Therapkid orientiert sich klanglich am SID 658, einem Soundchip, der hauptsächlich in Computern der Marke Commodore verbaut wurde. TherapKid nutzt dafür 8-Bit-Wavetables und bietet neben einem Ringmodulator und einem Arpeggiator auch zwei LFOs. Durch seinen direkten und prägnanten Sound eignet sich dieser Synthesizer eher für härtere Formen elektronischer Musik. Die wichtigsten Features im Kurzüberblick:
Digitale SID-Klangerzeugung
8 -Bit Wavetables
8 unabhängig stimmbare Wellenformen
Sinus für “reine” Sounds und tiefe Subbässe
Duophonic- und Monophonic-Mode
Ringmodulator
Multi-Arpeggiator
2 LFOs mit je 5 Wellenformen: Sinus, Dreieck, Viereck, Sägezahn und Noise
50 Speicherslots für Presets
USB MIDI
MIDI-Eingang: 3,5 mm Miniklinke
Stromversorgung via USB
3,5 mm Miniklinken-Ausgang
Robustes pulverbeschichtetes Stahlgehäuse
Abmessungen: 185 x 95 x 30 mm
Gewicht: 0,7 kg
Inkl. MIDI-Kabel (3,5 mm Miniklinke auf 5-Pol DIN)
Der Waldorf Kyra ist ein virtuell-analoger Desktop-Synthesizer, der mit einer 128-stimmigen Polyphonie aufwartet. In seiner Struktur bietet er acht unabhängige Parts, die mit zwei primären und virtuellen Oszillatorengruppen pro Stimme Wellenformen wie Saw, Pulse, Noise und Wave mit insgesamt 4.096 Wellenformen zur Klangaufbereitung zur Verfügung stellen. Zusätzlich stehen zwei stimmbare Sub-Oszillatoren mit vier Wellenformen und zwei wählbaren Oktaven zur Verfügung. Technisch üppig aufgebaut bietet Kyra auch drei LFOs, zwei Filter, drei flinke ADSR Hüllkurvengeneratoren und einen Arpeggiator mit 128 voreingestellten Patterns. Visuelle Übersicht schafft das hochauflösende OLED-Display. Eine Besonderheit des Kyra sind neben den zahlreichen Bedienelementen auch die Nutzung als Audiointerface. Dieses überträgt alle acht Parts (16 Spuren) mit bis zu 24bit/96kHz. Klanglich bringt der virtuell-analoge Synthesizer einen frischen Sound in die Synthesizerwelt, den man sich einmal selbst anhören sollte. Die wichtigsten Features im Kurzüberblick:
128-stimmiger Virtual analoger Synth mit 8 Parts
2 primäre virtuelle Oszillatorengruppen pro Stimme: Saw, Pulse, Noise und Wave mit 4.096 Wellenformen
2 unabhängig verstimmbare SUB- Oszillatoren mit 4 Wellenformen und 2 wählbaren Oktaven
Hard Sync, Ringmodulation und FM zwischen Oszillatorgruppe 1 und 2 möglich
3 LFOs mit 128 Waveforms
LFOs können zur MIDI Clock synchronisiert werden
Arpeggiator mit 128 voreingestellten Patterns und den Modi Up, Down, Random und Chords
2 Filter mit je 12 oder 24 dB als LP/BP/HP konfigurierbar
3 schnell ansprechende ADSR Hüllkurvengeneratoren
Speicherverwaltung: 26 Bänke mit je 128 Speicherplätzen, Bank 1-7 kann zum Speichern eigener Sounds verwendet werden
Audiointerface überträgt mit bis zu 24bit/96kHz alle 8 Parts (16 Spuren)
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Die originale TR-808 von Roland ist die berühmteste Drum-Maschine überhaupt. Sie hat seit ihrer Veröffentlichung 1980 sehr großen Einfluss auf die Entwicklung der damaligen, und damit unmittelbar auch der heutigen Popmusik, genommen. Die Entstehung von Techno und Hip-Hop sind untrennbar mit der 808 und ihren prägnanten Klangeigenschaften verbunden. Mit dem Behringer Rhythm Designer RD-8 reagiert der mittlerweile für seine Remakes bekannte Hersteller mit einem Nachbau der begehrten Drum-Machine, die einen detailgetreuen Sound bietet, der dem Original in nichts nachsteht. Die Bedienung wurde sinnvoll überarbeitet, erweitert und damit ins neue Jahrtausend gebracht. Die wichtigsten Features im Kurzüberblick:
16 Drum Sounds
64-Step Sequenzer mit Poly-Meter, Step-Repeat, Note-Repeat , Real-Time Triggering, Track-Mute und Track-Solo
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Der Twisted Electrons Deton 8 ist ein hybrider Sampler/Drum-Synthesizer, der eine Mischung aus knackigen 8 Bit-Samples und Wavetable-Synthese verwendet und zusätzliche eine Fülle an Echtzeiteffekten bietet. Die Grundidee: Samples auf 8-Bit-Basis mit einem Step-Sequenzer in Bewegung bringen und mit wenigen effektiven Parametern radikal im Klang verändern. Selbst Sampeln ist mit dem kleinen deton8 nicht möglich, aber es lassen sich per Editor WAV, AIF und mp3-Files für das Gerät bearbeiten und transferieren, womit man eine ganze Menge machen kann. Was den deton8 so besonders macht ist sein Sound, der in schräger 8-Bit-Ästhetik digital böse und in Lo-Fi Manier eine tolle Ergänzung zu dem ist, was man sonst im Rechner erzeugt.
Die wichtigsten Features im Kurzüberblick:
Samples im 8 Bit Format
8 Stimmen: Kick, Snare, Metal, Clap, Can, Tom, Nut, Synth
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Das Erica Synths Pico System III ist ein sehr kompaktes und obendrein preisgünstiges Komplettsystem in Form eines Desktop-Geräts, das auch als Eurorack-Modul verwendet werden kann. Die Klangerzeugung ist bei MK III nun komplett analog und selbst die Bedienung hat einen analogen Touch. So sind zum Beispiel Presets inzwischen möglich, diese müssen allerdings auf Steck-Platinen gelötet werden. Und auch sonst ist im Vergleich zum Vorgänger MK IIalles anders, was es möglich macht, dass beide Synths auch sinnvoll mit- und nebeneinander genutzt werden können. Die wichtigsten Features im Kurzüberblick:
Vollanaloger Aufbau
Steckverbindungen speicherbar über steckbare Voice-Cards (5 x Preset Cards und 5 x DIY-Cards im Lieferumfang)
Abmessungen (B x T x H): 240 x 140 x 80 mm
Gewicht: 950 g
Inklusive: 20 Patch-Kabel, 1 stackable Patch-Kabel, externes Netzteil (12 V DC) und Anleitung
Erica Synths Pico System III Sound Demo (No Talking)
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Mit dem Erica Synths Black System II präsentiert der lettische Hersteller ein Eurorack-Komplettsystem, was ausschließlich aus Modulen der Black-Serie zusammengestellt wurde, von denen 16 zum Einsatz kommen. Montiert ist alles in einem stabilen Case, das auf zwei Reihen zu je 84 TE Platz für die 16 enthaltenen Module bietet. Für einen mehr universell orientierten Einsatz konzipiert – im direkten Unterschied zum Erica Synths/Liquid Sky Dada Noise System – werkeln im Black System II je zwei unterschiedliche Oszillatoren nebst Filtern sowie klassische VCAs, Hüllkurven und LFOs. Ergänzt wird die Auswahl um eine Reihe weiterer besonderer Module, wie Modulator, Octasource, Dual Envelope/LFO und Joystick, mit denen sich verschiedenste Parameter simultan steuern lassen. Ein Stereo-Delay sorgt für die passenden Effekte. Ein integriertes MIDI-Interface ermöglicht die Kommunikation mit einer DAW oder z. B. einem USB/MIDI-Keyboard Controller. Die wichtigsten Features im Kurzüberblick: Das System besteht aus folgenden Komponenten
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Das Komplettsystem ACL System 1 von Audiophile Circuits League aus Berlin ist eine fertig montierte 6 U, 84 HP Eurorack-Konfiguration die komplett aus ACL-Komponenten zusammengestellt ist, um einen gut ausgestatteten Synthesizer inkl. CV/Gate-Steuerung zu erhalten. Zwei Variable Sync VCOs mit FM werden für die Tonerzeugung eingesetzt und mit dem Dual State Variable VCF gefiltert. Knackige X3-Hüllkurven und ein schneller QLFO werden für Modulationen eingesetzt und können später noch durch das verbaute Dual Delay geschickt werden. Gate Mix, VC Panning Amplifier, Oktave und M/S-Matrix übernehmen Aufgaben für Mixing, Pegelkontrolle und Routing. Das finale Audiosignal wird dann über das gut klingende ACL Audio Interface nach außen geführt, wobei der Signalfluss komplett in Stereo geführt wird, wahlweise im L/R- oder M/S-Format. Die wichtigsten Features im Kurzüberblick: Das ACL System 1 Komplettsystem besteht aus
2x Variable Sync VCO
Dual State Variable VCF
VC Dual Delay
VC Panning Amplifier
Envelope X3
Gate Mix
M/S Matrix
Oktave
QLFO
Audio Interface
Inklusive hochwertigem Gehäuse und Stromversorgung
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Das lettische Erica Synths Fusion Drone System zeigt sich als eine ganz besondere Zusammenstellung an Modulen in Form eines kompakten Eurorack-Komplettsystems. Der Einsatz von Röhren verspricht hier ein sattes Hörerlebnis. Der Name des Systems verrät bereits in welche Klangrichtung das Konzept bewegt: „Drone“-Sounds. Das 104TE breite Fusion Drone System ist aus fünf Modulen mit Röhrentechnologie der Fusion Reihe und drei Modulen der Black Series aufgebaut und bietet alles, was der Erzeugung extraordinärer, unkonventionelle Klänge und Geräusche dienlich ist. Die wichtigsten Features im Kurzüberblick:
104TE breites Skiff (wahlweise mit Deckel)
Inkl. 20 Patchkabel
Gewicht: 2 kg
Besteht aus:
Fusion VCO: 24TE breit; Stromverbrauch: 215mA auf +12V und 185mA auf -12V
Fusion Ringmodulator v2: 12TE breit; Stromverbrauch: 160mA auf +12V und 10mA auf -12V
Fusion VCF v2: 14TE breit; Stromverbrauch: 35mA auf +12V und 20mA auf -12V
Fusion VCA v2: 12TE breit; Stromverbrauch: 21mA auf +12V und 32mA auf -12V
Fusion Delay/ Flanger/ Vintage Ensemble: 20TE breit; Stromverbrauch: 35mA auf +12V und 170mA auf -12V
Black Modulator: 10TE breit; Stromverbrauch: 34mA auf +12V und 28mA auf -12V
Black 8-Multi: 4TE breit; Stromverbrauch: 25mA auf +12V und 15mA auf -12V
Black EG: 8TE breit; Stromverbrauch: 25mA auf +12V und 15mA auf -12V
Erica Synths Fusion Drone System – Sound Demo (no talking)
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Das Erica Synths/Liquid Sky Dada Noise System entstand in einer Kooperation zwischen Erica Synths und Liquid Sky Berlin, und ist ein Eurorack-Komplettsystem, welches besonders in der Glitch- und Noisemusik Eignung findet. Dabei handelt es sich um eine Zusammenstellung unterschiedlicher Erica Synths Module, die ebenfalls in einem Erica Synths Case samt eigener Stromversorgung ausgeliefert werden. 15 verschiedene Erica Synths Module finden darin Verwendung, die eine Mischung der Black Series, Fusion Series und der Pico Series darstellen. Eine bunte Mischung also aus fast allen Serien, die Erica Synths im Portfolio bietet. Das Erica Synths / Liquid Sky Dada Noise System ist darauf ausgelegt sehr spielbar zu sein. Anders, als viele andere Komplettsysteme, spezialisiert sich das Dada Noise System auf eine bestimmte Art von Klangerzeugung und versteht sich als ‘Noise- Instrument’. Das Dada Noise System ist ein außergewöhnliches und beeindruckendes modulares Instrument, das speziell für die ist, deren Herz für experimentelle Musik schlägt. Die wichtigsten Features im Kurzüberblick:
Noise Modular Synthesizer Instrument bestehend aus 16 Modulen
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