Granular-Synthese, die besten Soft-Synths & Plugins im Vergleich, hat festen Platz in den Top 5 Syntheseformen und liefert immer ein gutes Argument für die Soundproduktion mit Software. Es geht dabei nicht um bekannte Standards wie Piano, Bass oder Streicher, sondern um surreale Pads, abgedrehte Soundkulissen, glitchige Phrasen oder um futuristische Beats. Sie basieren auf Audiodateien, die manipuliert werden. Allein für Ambient, Electronica und für Soundtracks sind granulierte Samples einfach klasse.

Und was macht jede granulare Engine? Sie zerlegt ein Sample in kleinste Partikel beziehungsweise Körner (= „Grains“), die anschließend auf verschiedene Arten (Pitch, Formant, Envelope etc.) moduliert werden. So entstehen bizarre Klangwolken und neuartige Klangerlebnisse. Wie und wie unterschiedlich diese per Granular-Synthese gewonnen Sounds klingen, zeigen unsere Hörbeispiele!
- Steinberg Padshop 2 – der Meister digitaler Flächen und Collagen
- Spectrasonics Omnisphere 2 – Bolider US-Allrounder
- Arturia Pigments 3 und EFX Fragment – Multi- und Granular-Synthese aus Frankreich
- UVI Falcon 2 – der Underdog mit immensem Kreativpotenzial
- VPS Avenger – die solide Presetmaschine für Elektronikmusik
- Output Portal – Effekt-Plugin fürs easy Handling
- AccSone Crusher-X – Granular-Synthese Experten-Lösung aus Deutschland
- Tracktion Delta Spacecraft – der Spezialist auf mehreren Plattformen
- Apple Alchemy – Flaggschiff von Apple Logic Pro X inkl. Granular-Synthese
- GlitchMachines Polygon 2 – das Genie fürs Glitching
- Sugar Bytes Graindad – eine zuckersüße Versuchung
- Tracktion Novum – Granular-Synthese mit animierendem Interface
- New Sonic Arts Granite Test – Basis fürs einfache Granulieren
Wer sich eingängig mit Granular-Synthese beschäftigt, verliert sich schnell im Detail und verliert dabei viel Zeit. Es gibt aber zum Glück auch Softwareprodukte, die diesen Weg abkürzen und schneller zu Erfolgen führen. Wir vereinfachen euch die Kaufentscheidung, indem wir euch die zehn praktischsten Softwareprodukte vorstellen.
Dabei soll natürlich kein Anspruch auf Vollständigkeit erhoben werden – selbstverständlich gibt es noch viele weitere Softwareprodukte wie Reason Malström, NI Absynth 5, Sound Guru The Mangle, Tracktion Biotek 2, Audio Damage Quanta oder Madrona Labs Kaivo auf dem Markt. Wer zum Beispiel erst einmal nur schnuppern möchte, füttert sein iPad mit dem Granular-Synthese Klassiker „Borderlands Granular“ oder mit der von uns positiv getesteten App „Bleass Granulizer Test” sowie mit der iOS-App „Delta Spacecraft“, die wir gleich vorstellen.
Steinberg Padshop 2 – der Meister digitaler Flächen und Collagen
Der Name sagt eigentlich schon alles: „Padshop“ von Steinberg ist für den Konsum von einfachen bis extravaganten Flächen entworfen worden. Richtig, für außergewöhnliche Klangstrukturen sorgt hier neben einem Spektraloszillator auch die Granular-Synthese. Padshop verfügt über zwei Layer mit Samples, eine Modulationsmatrix sowie über eine eher schlichte, aber souverän klingende Effeksektion.

Die Bedienung ist relativ einfach, auch wenn das GUI gern noch größer sein dürfte. Fantastisch ist der Klang, Sounddesigner haben ihren Spaß, zumal sich eigene Samples importieren lassen. Musikproduzenten bekommen viele gute Presets zum Probieren und zudem einige kommerzielle Padshop Expansions, wie etwa die beiden empfehlenswerten Packs „Eva Elysium“ und „Polarities“.
Übrigens: Etwas nervig ist das zu häufige Nachhaken beim eLicenser Control Center, um Padshop erneut an den Start zu bekommen. Man kann Steinberg Padshop natürlich einzeln erwerben, im Instrument-Bundle Steinberg Absolute sowie in der DAW Cubase und Cubase Artist (ab Version 6.5) ist das ergiebige Instrument aber bereits enthalten.
- System: Windows 10, Mac OS Mojave/Catalina
- Format: VST/AU
- Preis: 129 Euro
Spectrasonics Omnisphere 2 – Bolider US-Allrounder
Ein Premium-Allrounder für die Musikproduktion ist schon seit vielen Jahren Spectrasonics Omnisphere. Dieser äußerst flexible Softwaresynthesizer liefert praktisch tausende von hochwertigen Sounds – man berücksichtige auch die zahlreichen Bibliotheken, die es von angesagten Soundanbietern gibt.

Natürlich ist die Granular-Synthese bei Omnisphere nur ein kleiner Part des Universums. Entsprechende Klänge lassen sich aber schnell auffinden, wenn man im Patch Browser einfach „Granular“ eingibt und die lesenswerten Kommentare zu den Patches beachtet.
Dabei ist es eigentlich ziemlich einfach, eine beliebige Audiodatei in den Oszillator zu laden und einmal selber zu granulieren. Gemessen am immensen Potential und an der Langlebigkeit sollte der höhere Kaufpreis letztlich kein KO-Kriterium darstellen. Spectrasonics überrascht immer wieder durch neue kostenfreie Updates. Spectrasonics Omnisphere 2 ist zwar kein reiner Granularspezialist, als Gesamtpaket aber tatsächlich unschlagbar.
- System: Windows 7 oder höher, Mac OS 10.13 oder höher
- Format: VST/AU/AAX
- Preis: 399 Euro
Arturia Pigments 3 und EFX Fragment – Multi- und Granular-Synthese aus Frankreich
Arturia Pigments 3 findet man nicht in der V-Collection. Mit diesem inspirierenden Granular-Synthesizer bestreiten die Franzosen einen separaten Weg. Er bietet nicht nur eine Wavetable-Engine, sondern beherrscht freilich auch die Granular-Synthese. Mit seiner skalierbaren Benutzeroberfläche ist er gut zugänglich für kreative User.

Seine Funktionen und Parameter sind auf drei Seiten (Synth, Effekte und Sequencer) aufgeteilt. Bei Pigments braucht man die Granular-Engine nicht lange zu suchen. Man findet sie direkt auf der Synth-Seite und kann direkt experimentieren.
Außerdem sind die „Randomizers“ für kontrollierbare und schöne Überrschungen beim Soundesign nützlich. Für rhythmische Inspiration stehen Arpeggiator und Sequencer bereit. Arturia Pigments ist auch eine ausdrucksstarke Klangquelle für MPE-Controller. Von Arturia selbst gibt es eine ziemlich vielseitige Library mit kommerziellen Sound-Sets für Pigments. Nicht zu verachten ist auch das Effekt-Plugin EFX Fragments, das ebenso im Kern von der granularen Synthese profitiert.
- System: Ab Windows 7, ab Mac OS X 10.11.
- Format: AU, VST2.4, VST3, AAX und NKS.
- Preis: 199 Euro
UVI Falcon 2 – der Underdog mit immensem Kreativpotenzial
Aus Frankreich stammt auch der UVI Falcon 2. Dieses hybride Instrument wird leider unterschätzt, denn unter der nicht gerade sehr ansprechenden Oberfläche warten eine Menge an Syntheseformen auf ihren Einsatz: virtuell-analoge, Wavetable-, Phase-Distortion-, FM- und additive Synthese wie auch Physical Modeling.

Die Granularsynthese ist von IRCAM entwickelt worden und lässt sich bei jedem Oszillator als „Granular“ oder „Multi Granular“ aufrufen. In der Factory Library ist zwar ein Ordner namens „Granular“ vorgesehen, der enthält aber nur ein gutes Dutzend Sounds. Insgesamt bekommt man ein Feature-Monster mit einem Maximum an Synthese, Effekten und Modulationen. Es ist weniger für Preset-Jäger geeignet und benötigt viel Zuwendung. Und der Sound? Passt! UVI Falcon 2 ist insgesamt also eine seriöse Alternative zu Spectrasonics Omnisphere, wenn man seine eigenen Sounds entwickeln möchte.
- System: Windows 8 oder höher, Mac OS 10.9 oder höher
- Format: VST/AU/AAX/Standalone
- Preis: 349 Euro
VPS Avenger – die solide Presetmaschine für Elektronikmusik
Eine bewährte Adresse für den Preset-Konsum ist der VPS Avenger. Genau wie bei Omnisphere und Falcon gibt es ein enormes Aufgebot an Synthese und Samples. Der Schwerpunkt liegt aber deutlich auf EDM. Für den Spaß an granulierten Sounds holt man sich am besten die Expansion „Granular XP1“ und zusätzlich das Pack „Athmospherica“.

Von atmosphärischen Collagen über Chords, Effekte und Drums bis hin zu Stimmen und Sequenzen ist der spezielle Klangcharakter der Granular-Synthese zu spüren. Das Angebot an kommerziellen Sound Packs ist gewaltig und für die meisten Anwender die eigentliche Attraktion des Granular-Synthesizer.
Vengeance-Sound wirbt mit dem Slogan „the last synth you will ever need“. Der Avenger ist zwar ein richtig guter Software-Synth, man sollte an ihm aber nicht für immer hängenbleiben und dadurch andere spannende Konzepte verpassen.
- System: Windows 7 oder höher, Mac OS 10.11 oder höher
- Format: VST/AU/AAX
- Preis: 195 Euro
Output Portal – Effekt-Plugin fürs easy Handling
Kein Instrument, sondern ausschließlich als FX-Plugin verwendbar ist das Output Portal, ein Granular-Effekt fürs kreative Sounddesign. Mit den über 250 Factory Presets, einem XY-Pad und den Makro-Reglern kommt man ziemlich weit, wenn bizarre, glitschende und andere futuristisch anmutende Sounds entstehen sollen. Sieben Effekte wie Bitcrusher, Grain/Stereo-Delay oder Distortion sind hier für die drastische Soundmanipulation vorhanden.

Wie beim Sound Pack „Fractalism“ von Simon Stockhausen darf der interne mäßige Halleffekt gern außen vor bleiben und durch ein gutes Reverb-Plugin ersetzt werden. Alles in allem ist Portal von Output eine tolle Lösung fürs schnelle wie effektive Granulieren sämtlicher Audio- und Instrumentenspuren einer DAW. Hoffentlich bringt Output noch ein Softwareinstrument mit granularer Synthese, denn eigentlich wissen sie, wie es geht.
- System: Windows 7 oder höher, Mac OS 10.9 oder höher
- Format: VST/AU/AAX
- Preis: 149 Euro
AccSone Crusher-X – Granular-Synthese Experten-Lösung aus Deutschland
Wem es nicht speziell genug sein kann, bekommt vom deutschen Entwickler accSone ein sehr avanciertes Werkzeug. Crusher-X ist ein virtueller Granulareffekt, der über die Möglichkeiten von Output Portal hinausreicht und dementsprechend auch teurer ist. Man trifft auf ein Eldorado von 330 Parametern, die sich in Echtzeit steuern lassen. Klasse ist auch, dass auch MPE-Controller sowie bis zu zehn Surroundkanäle und mikrotonale Stimmungen unterstützt werden.

Mit den rund 160 Presets ist man für den Start gerüstet, schnelle Erfolgserlebnisse wie bei Output Portal stellen sich dagegen weniger ein. In jedem Fall sollte man bei AccSone Crusher-X die Demo-Version des Herstellers probieren und das Produkt nicht blindlings kaufen. Als Zielgruppe kommen hauptsächlich experimentell arbeitende Live-Performer und Produzenten in Frage.
- System: Windows oder höher, Mac OS 10.6 oder höher
- Format: VST/AU
- Preis: 249 Euro
Tracktion Delta Spacecraft – der Spezialist auf mehreren Plattformen
Tracktion Delta Spacecraft ist für iOS-Geräte und für aktuelle Rechner mit Windows oder Mac OS zu haben und sowohl als Instrument als auch als Effekt anwendbar: Wo bleibt der Haken? Es gibt praktisch keinen, vielmehr ist dieses vielseitige Softwareprodukt vor allem auf dem iPad eine sehr verlockende und preiswerte Chance, seine ersten Schritte mit der Granular-Synthese zu machen.

Das GUI wirkt zwar ein wenig abstrakt, aber eigene Samples mit einer Länge von bis zu 16 Minuten lassen sich per Drag-and-drop schnell einlesen und bearbeiten. Sogar zwei Audioquellen sind gleichzeitig manipulierbar, während die Grain-Parameter per MPE-Controller steuerbar sind. Ein interner Sequenzer prägt mit 24 Skalen die tonale Struktur. Auch klanglich macht die App eine tolle Figur und schafft es, alle Anwender für Granularsynthese zu begeistern.
- System: Windows 7 oder höher, Mac OS 10.11 oder höher, iOS
- Format: VST/AU
- Preis: 99 USD
Apple Alchemy – Flaggschiff von Apple Logic Pro X inkl. Granular-Synthese
Seit Version 10.2 ist Alchemy in der DAW Apple Logic Pro X enthalten, zuvor wurde dieser charismatische Software-Synth von Camel Audio selbst angeboten. Das Synthesizer-Flaggschiff Alchemy ist sowohl für anspruchsvolle Preset-Anwender als auch für unermüdliche Klangbastler ein verlässlicher Partner.

Jedes seiner rund 3.500 Presets ist in acht Soundvarianten spielbereit und kann mit zwei XY-Pads einfach performt werden. Für den täglichen Produktionsbedarf ist das üppig. Doch das ist nur die eine Seite der Medaille: Aus einem beliebigen Apple-Loop lässt sich mit wenigen Mausklicks ein neues Instrument samt Granular Engine erstellen – es geht kaum einfacher. Schade, dass Alchemy nur den Anwendern von Apple Logic Pro X vorbehalten ist, während Steinberg Padshop Pro in jeder gängigen DAW läuft.
- System: Mac OS 10.14 oder höherFormat: AU
- Preis: 229,99 Euro (für Apple Logic Pro X inkl. Alchemy)
GlitchMachines Polygon 2 – das Genie fürs Glitching
Mit dem Hybrid-Sampler Polygon 2.0 verfolgt der Hersteller GlitchMachines das Ziel, kompositorisch sinnvolle Klangeffekte und ungewöhnliche Instrumente zu erschaffen. Dies gelingt insbesondere mit vier Granular-Samplern, die über zwei Oszillatoren mit FM verfügen und mit 1,3 GB Samples gespeist werden.

Hinzu kommen vier Modulation-Sequencer, acht LFOs, Filter, Effekte und weitere Features. Die optische Erscheinung ist eher sachlich, beim Sound sieht das vollkommen anders aus: Über 100 Presets gehen hier ans Eingemachte und liefern ein verrücktes Klangerlebnis nach dem anderen. Die Firma GlitchMachine macht ihrem Namen also alle Ehre. Wer schräge und skurrile Elektroniksounds sucht, wird hier absolut fündig – ein Muss für Nerds.
- System: Windows 8 oder höher, Mac OS 10.11 oder höher
- Format: VST/AU
- Preis: 79 USD
Sugar Bytes Graindad – eine zuckersüße Versuchung
Natürlich lässt es sich die Berliner Software-Schmiede nicht nehmen, bei den besten Plugins für granualare Effekte mitzumischen. Das seit Oktober 2022 verfügbare Sugar Bytes Graindad ist ein flexibler Audio-Effekt, der auch eine Steuerung per MIDI erlaubt.

Mit ihm kann man sich für praktische alle Situationen des granularen Effektierens wappnen, für granulare Pads und andere spielbare Sounds passt natürlich aber ein Granular-Synthesizer viel besser. Graindad ist vergleichbar mit Output Portal oder Arturia Efx Fragments und muss sich in puncto Flexibilität vor diesen beiden Kandidaten wahrlich nicht verstecken. Ein absolut empfehlenswerter Audio/MIDI-Effekt.
- System: Windows 7, Mac OS 10.12
- Format: VST2, VST3, AU, AAX, Standalone
- Preis 99 EUR
Tracktion Novum – Granular-Synthese mit animierendem Interface
Auf den ersten Blick ist Tracktion Novum zwar stark verwandt mit seinem Bruder Dawesome Abyss, im Kern dieses Plugin steckt aber die granulare Synthese. Er bietet sechs Layer mit jeweils separater Granular-Engine.

Eigenes Audiomaterial lässt sich importieren, bearbeiten und mit dem sechs On-Boad-Effekten anreichern. Insgesamt besticht Tracktion Novum durch seine eigene klangliche Note, die eine Abwechslung zu den anderen Granular-Synths schafft. Angesichts einer relativ kleinen Library ist es gut, wenn man selber experimentieren und den letzten Funken an Individualität herauskitzeln möchte.
- System: Ab MacOS 10.13 (Intel oder Apple M1), Windows 10
- Format: AU, VST3
- Preis: 179 USD (brutto)
New Sonic Arts Granite Test – Basis fürs einfache Granulieren
britischen Schmiede New Sonic Arts: Granite ist ein Software-Synth, der wesentliche Dinge des Granulierens auf ein gut überschaubares Benutzer-Interface bringt. Dazu gehören eine Engine mit 16 Grains sowie zwei Effektblöcke. Es können beliebige Samples geladen und relativ einfach in abstrakte Soundtexturen verwandelt werden – Demo-Version probieren.
- System: Ab MacOS 10.12 (Intel oder Apple M1), Windows Vista
- Format: AU, VST
- Preis: ca. 106 EUR (netto)
Plugins für Granular-Synthese – Fazit
Noch nie ist es so einfach gewesen: Die extravaganten Klänge der granularen Synthese lassen sich mit allen zehn Produkten genießen. Wer wenig Zeit und Geld investieren möchte, nimmt für seinen persönlichen Schnupperkurs eine App wie „Delta Spacecraft“ oder „Bleass Granulizer“. Hat man Apple Logic Pro X oder einen Cubase Artist, gibt es einen Spezialisten für den granularen Spaß inklusive. Werden keine per Tastatur spielbaren Presets benötigt, ist Output Portal ein guter Tipp. Steinberg Padshop und Arturia Pigments sind immer ein reizvoller Zusatz, auch wenn man schon eine universelle Produktionsmaschine wie Spectrasonics Omnisphere, VPS Avenger oder UVI Falcon besitzt. Für Nerds gibt es schließlich noch Accsone Crsuher-X und die Produkte von GlitchMachines. Alles in allem: Sehr spannend, aber bitte nicht übertreiben, die granulare Synthese ist keine Vollwertkost, sondern meist der glitzernde Aufguss einer Produktion.