Kaufberater: E-Bass kaufen für Anfänger – darauf solltet ihr achten!

Das Angebot an E-Bässen für Einsteiger ist riesengroß! Bereits für unter 200,- Euro kann man heutzutage Bässe für Anfänger erwerben – mitunter sogar gleich als E-Bass Starterpack mit Gurt, Plektren, Kabel und einem Basscombo zur Verstärkung des Klanges. Da fällt es wirklich schwer, nicht den Überblick zu verlieren und die richtige Kaufentscheidung zu treffen. Doch auch für den Laien gibt es einige Qualitätsmerkmale, an denen er sich beim Kauf eines E-Basses orientieren kann. Dieser Kaufberater zum Thema “E-Bass kaufen” gibt hilfreiche Tipps und Tricks, damit es nicht heißen muss: “Wer billig kauft, kauft zweimal!”

Kaufberater E-Bass
Kaufberater E-Bass: Was du beim Kauf eines E-Basses beachten solltest, verrät dir dieser Artikel!

Inhalte
  1. Was für Bassmodelle gibt es eigentlich?
  2. Was für E-Bassmodelle gibt es eigentlich?
  3. Am Anfang war der Preci – der Fender-Bass schreibt Geschichte!
  4. Was macht ein Tonabnehmer?
  5. Wie klingt ein Precision Bass?
  6. The next step: Der Jazz Bass – eine “echte Lady”!
  7. Wie klingt ein Jazz Bass?
  8. Auf zu neuen Ufern – der Music Man Stingray Bass
  9. Wie klingt ein Music Man Stingray Bass?
  10. Das Beste aus mehr als einer Welt: Hybridlösungen im E-Bassbau
  11. Weitere klassische E-Bass-Modelle
  12. Viersaiter, Fünfsaiter, Sechssaiter … Wie viele Saiten soll mein E-Bass haben?
  13. Fretless-Bässe – bundlos glücklich?
  14. Bassverstärker, Bassbox, Basscombo – nur das Instrument reicht nicht!
  15. Was ist von Einsteiger-Sets für E-Bass zu halten?
  16. Allgemeine Qualitätsmerkmale bei E-Bässen
  17. Check 1: Auf überstehende Bundenden achten!
  18. Check 2: Alle Regler checken!
  19. Check 3: Holz und Lackierung begutachten!  
  20. Check 4: Klingen alle Töne gleichmäßig?
  21. Check 5: Pickups kontrollieren!
  22. Wichtig: Im Zweifelsfall immer einen Fachmann konsultieren!
  23. E-Bass kaufen – Fazit
  24. E-Bass kaufen – unsere Kaufempfehlungen
  25. Angebote bis maximal 250,- Euro
  26. Angebote bis maximal 1.000,- Euro
  27. Angebote bis maximal 2000,- Euro

Gerade wer ohne Vorkenntnisse vor dem Überangebot an Einsteiger-Instrumenten steht, fühlt sich nicht selten überfordert. Woher sollen Eltern, Verwandte, oder der Bass-Neuling selbst eigentlich wissen, welches Instrument das richtige ist? Welche E-Bass-Modelle gibt es überhaupt? Und auf welche Qualitätsmerkmale sollte man bei einem E-Bass achten?

Gleich zu Beginn eine gute Nachricht: Auch im Billig(st)segment hat sich im Laufe der letzten Jahre ein in der Regel durchaus passables Qualitätslevel durchgesetzt! In Zeiten von YouTube, Twitter oder Facebook kann es sich im Grunde kein langfristig denkender Hersteller mehr erlauben, minderwertige Produkte auf den Markt zu bringen.

Auch im Bereich des Internethandels kann in der heutigen Zeit nur Erfolg haben, wer auf angemessene Qualität setzt. Dieses Streben nach Wettbewerbstauglichkeit ist auch der Grund, weswegen hierzulande auch die meisten Vertriebe und Versandhäuser ihre Waren einem eigenen Quality-Check unterziehen, bevor sie an den Endverbraucher verschickt werden. Der Kunde kann sich über diese Maßnahmen natürlich freuen!

Was für Bassmodelle gibt es eigentlich?

Heutzutage haben Bassist:innen “in spe” die Qual der Wahl, wenn es darum geht, das geeignete Instrument für sich zu entdecken. Doch woher soll man eigentlich als Bass-Neuling wissen, welche Instrumententypen es gibt, wodurch sie sich auszeichnen, und nicht zuletzt: Warum man nun gerade in dieses oder jenes Instrument sein nicht selten lange gespartes Geld investieren soll!
Merke:

Es gibt unzählige Formen und Farben, verschiedene Tonabnehmerbestückungen, aktive und passive Elektroniken. etc. Die am häufigsten anzutreffenden Einsteiger-Instrumente sind jedoch im Wesentlichen Kopien nur einer Handvoll etablierter, traditioneller Bassmodelle. Die drei wichtigsten unter ihnen hat ein gewisser Leo Fender aus den USA erfunden. Dieses “Bermuda-Dreieck” besteht aus den Modellen Fender Precision Bass, Fender Jazz Bass und Music Man Stingray. Die überwiegende Zahl aller am Markt erhältlichen Anfängerbässe sind im Grunde Kopien eines dieser drei Bassklassiker – oder auch Hybridlösungen, für welche zwei dieser Modelle Paten standen.

Leo Fender (10.8.1909 – 21.3.1991) war zwar nicht der Erfinder des elektrischen Basses, wohl aber der erste, der das Potenzial einer serienmäßigen Herstellung seiner Instrumente erkannte und diese realisierte. Hierdurch wurde der Triumphzug der E-Gitarre und auch der des E-Basses eingeläutet, die beide bis heute anhalten. Keine Frage: Ohne diesen innovativen Geist aus dem sonnigen Kalifornien wäre die Musikgeschichte ab Mitte des 20. Jahrhunderts wohl ganz anders verlaufen!

Eines der bekanntesten Bassmodelle der Welt: der Fender Precision Bass
Eines der bekanntesten Bassmodelle der Welt: der Fender Precision Bass

Am Anfang war der Preci – der Fender-Bass schreibt Geschichte!

Das erste Bassmodell Fenders war der Precision Bass (abgekürzt „P-Bass“ oder „Preci“). Der Name „Precision“ steht für die Präzision, mit welcher der E-Bassist (bzw. auch Gitarristen, die ihre Chancen auf Jobs vergrößern wollten) auf dem mit Bünden (Frets) ausgestatteten Griffbrett (fretboard) intonieren konnte. Bis zu diesem Zeitpunkt spielten Bassisten ausschließlich Kontrabass, dessen Griffbrett bekanntlich keine Bünde aufweist. Klar, dass hier das Thema Intonation eine echte Herausforderung darstellt.

Der Fender Precision Bass wurde 1951 der erstaunten Öffentlichkeit vorgestellt. Die Urform dieses Basses sah allerdings noch etwas anders aus; der P-Bass, den wir heute kennen, erblickte erst Mitte der 1950er Jahre das Licht der Welt. Typisch für die heute bekannte Form des Precis ist der mit bequemen Rundungen (Shapings) versehene Instrumentenkorpus (Body), auf dem deutlich erkennbar zwei unmittelbar nebeneinander versetzt eingebaute Tonabnehmer (Pickups) unter den vier Saiten sitzen: das sogenannte P-Bass-Tonabnehmerpärchen. Die Anordnung der beiden Pickups wird so gewählt, dass ein Tonabnehmer für die beiden tiefen Saiten (E und A), und der andere für die hohen Saiten (D und G) zuständig ist.

Was macht ein Tonabnehmer?

“Wie funktioniert eigentlich ein Tonabnehmer/Pickup?”

In einem Tonabnehmer (engl. Pickup) wird mithilfe der über einer Magnetspule schwingende Gitarren- oder Basssaite eine Spannung induziert. Der entstehende elektrische Impuls wird durch die Kabel zur Bass-Elektronik geleitet und verlässt über die Ausgangsbuchse das Instrument.
Danach wird das elektrische Signal weiter über das Instrumentenkabel zum Verstärker und schließlich zur Bass-Lautsprecherbox (Bassbox) weitergeleitet. Hier – am Ende der Kette – wird der elektrische Impuls mithilfe eines oder mehrerer Lautsprecher schließlich in mechanische Schwingungen umgewandelt – es wird quasi Luft bewegt, was dazu führt, dass unser Ohr das Signal wahrnehmen kann. Ohne einen Tonabnehmer (Pickup) bliebe die Gitarre oder der Bass also stumm!
Gibt es nur eine Magnetspule im Inneren eines Tonabnehmers, so sprechen wir von einem Singlecoil. Z.B. beim Precision Bass sind aber gleich zwei Tonabnehmerspulen als sogenannter Humbucker (“Brummblocker”) verdrahtet. Die beiden Spulen werden gegenläufig gewickelt und besitzen umgekehrt ausgerichtete Magnetfelder. Die Schwingung der angeschlagenen Saiten erzeugt durch die entgegengesetzt ausgerichteten Magnetfelder phasenverdrehte Signale in den Spulen. Die gegenläufige Wicklung gleicht dieses jedoch wieder aus, sodass sich die Signale beider Spulen aufaddieren können.
Der Clou: Unerwünschte Brummtöne (die etwa aus dem Stromnetz eingestreut werden) wirken gleichphasig auf die Spulen. Sie können daher aufgrund der gegenläufigen Spulenwicklungen eliminiert werden. Dieses wunderbare Beispiel angewandter Elektrophysik ermöglicht uns einen tollen Sound ohne störende Nebengeräusche!

Wie klingt ein Precision Bass?

Der Precision Bass als “Urbass” schlechthin ist auf unzähligen Aufnahmen zu hören. Erinnert sich noch jemand an das Bassriff vom “Men In Black”-Titeltrack (einem Remix des alten Patrice Rushen-Songs “Forget Me Nots”)? Da hören wir ihn, den P-Bass, der hier gekonnt vom einstigen Michael Jackson-Bassisten Freddie Washington beackert wird!

Und wo wir bei alten Soul-Scheiben sind: Auch der legendäre James Jamerson, Studiobassist beim Motown-Plattenlabel, hat Zeit seines Lebens einen Precision Bass eingesetzt (z.B. bei frühen Aufnahmen von Stevie Wonder, The Temptations, Jackson 5, The Supremes…). Und auch Steve Harris von Iron Maiden schwört seit Jahrzehnten auf den Preci und setzt diesen Bass auf jeder Scheibe der Briten ein.Der warme, kraftvolle Sound des Precis ist markant und mit etwas Übung leicht in einer Aufnahme auszumachen. Mit ihm können nahezu alle Stilrichtungen authentisch gespielt werden; traditionell findet man den Precision Bass vor allem im Blues, Rock, Soul und Funk. Als Nachteil könnte man werten, dass der Preci klanglich nicht wirklich wandelbar ist – er ist quasi ein “one trick pony”. Es gibt jedoch viele Bassisten, die ihren Preci für kein Geld der Welt eintauschen würden.

The next step: Der Jazz Bass – eine “echte Lady”!

1960 erschien aus dem Hause Fender der Jazz Bass (auch: J-Bass), welcher sofort aufgrund seiner gesteigerten Vielseitigkeit überzeugen konnte. Der Jazz Bass ist klar zu erkennen an seiner “weiblich”-geschwungenen, leicht seitlich verzogenen Korpusform (offset waist body), die von der Fender Jazzmaster-Gitarre entliehen worden war.

Nur auf den ersten Blick dem Precision ähnlich: der Fender Jazz Bass
Nur auf den ersten Blick dem Precision ähnlich: der Fender Jazz Bass

Wie klingt ein Jazz Bass?

Unter den Saiten besitzt der Jazz Bass zwei längliche einspulige Tonabnehmer (Singlecoils), die wenige Zentimeter auseinander liegen. Die Klänge der beiden Pickups können mithilfe eines Panorama-Reglers stufenlos gemischt werden, wobei der halsseitig gelegene Pickup (Neck Pickup) dem röhrigen Sound des Precision Basses nicht unähnlich ist. Der hintere Pickup (Bridge Pickup) hingegen klingt weitaus knackiger und mittig-beißend, damit man sich in vielerlei Bandsituationen gut durchsetzen kann.
Und auch die Einstellung mit beiden Tonabnehmern, die zu gleichen Teilen benutzt werden, ist eine klassische: der hier entstehende typische Klang ist reich an kraftvollen Tiefbassanteilen und strahlenden Höhen und besitzt in den Mitten eine edel klingende Frequenzkuhle (mid scoop), die ebenfalls auf unzähligen Aufnahmen zu hören ist. Paradebeispiele für den Jazz Bass-Sound sind die amerikanischen Bassisten Jaco Pastorius und Marcus Miller.Einen Jazz Bass kann man aber auch zum Beispiel bei den meisten ABBA-Songs (Bassist: Rutger Gunarsson) hören, und auch der selige Noel Redding hat dem wundervollen Gitarrenspiel eines gewissen Jimi Hendrix durch seine kraftvollen Basslinien auf einem Fender Jazz Bass erst zu seiner optimalen Wirkung verholfen!

>>>Hört und schaut mal rein: Auch alle Basslinien in diesem Workshop wurden auf einem Fender Jazz Bass eingespielt!<<<

Durch den Namen “Jazz” darf man sich übrigens nicht verwirren lassen. Bedeutet er doch keinesfalls, dass hier nur Jazz zu Gehör gebracht werden darf. Der Hintergrund: Leo Fender und sein Team waren der Meinung, dass der im Vergleich zum P-Bass schlankere Hals des neuen Modells in erster Linie die etwas filigraner agierenden Jazzmusiker anziehen würde. Der Ton eines Jazz-Basses funktioniert hervorragend in Blues, Soul, Funk, Rock, Pop und Fusion-Jazz.

Auf zu neuen Ufern – der Music Man Stingray Bass

1965 verkaufte Leo Fender aus gesundheitlichen Gründen die Firma Fender an CBS und wandte sich neuen Aufgaben zu. Es sollte aber nicht sehr lange dauern, bis er mit zwei Freunden, Tom Walker und Forrest White, eine neue Company ins Leben rief. 1971 gründete man Tri-Sonix – ein Unternehmen, aus dem 1975 die Firma Music Man hervorging. Der erste Spross war der Music Man Stingray Bass, der mit seinem fetten Humbucker-Tonabnehmer im Zusammenspiel mit einer neuartigen aktiven Elektronik einen ungemein brachial-wuchtigen Klang produzierte.

Fotostrecke: 4 Bilder Der Music Man Stingray: Dieser Bass ist nicht nur…

Sowohl der P- als auch der J-Bass verfügten werksmäßig lediglich über eine sogenannte Passivelektronik. Die einzige Möglichkeit zur Klangbeeinflussung bildet hier eine Höhenblende, mit der man wie bei einer Stereo-Anlage die scharf klingenden Höhen aus dem Klangbild herausfiltern kann.
Der Stingray hingegen besitzt einen Regler für Bässe und einen für die Höhen (spätere Modelle wurden gar mit einem Mittenregler ausgeliefert!).

Eine weitere Neuerung: Bei der Aktivelektronik konnten erstmalig nicht nur Klanganteile herausgenommen, sondern auch hinzugegeben werden! Da für diesen Vorgang jedoch Energie benötigt wird, werden aktive Instrumente mit einem kleinen Saftspender in Form eines 9-Volt-Batterieblocks ausgeliefert. Die Batterie sitzt in einem eigenen kleinen Fach, dem Batteriefach, welches mit einem Deckel verschlossen wird.

Wie klingt ein Music Man Stingray Bass?

Der Ton des Music Man Stingray ist sehr kräftig und durchsetzungsstark, und bei Bedarf kann dieses Bassmodell ungemein aggressiv klingen. Aus diesem Grund findet man den Stingray häufig in Stilistiken, in denen der Bass gerne kraftvoll im Vordergrund agieren darf, etwa in hartem Rock oder aggressivem Funk. In Hit-Songs wie “Killing In The Name” oder “Take The Power Back” on Rage Against The Machine kann man sich einen guten Eindruck verschaffen.Hier findest du einen interessanten Workshop zu Timmy C., dem Bassisten von Rage Against The Machine.

Interessanterweise macht der Stingray – z.B. bei zurückgedrehtem Höhenregler – gleichzeitig aber auch eine erstklassige Figur in Pop- und Soulformationen. Nicht ohne Grund war er das Instrument der Wahl in vielen 80er-Schmusepop-Produktionen, z.B. in vielen Hits von Paul Young oder Sade, oder in zahlreichen Disco-Hits der Seventies. In diesem Workshop beleuchten wir den Personalstil von “Mr. Disco-Bass” Bernard Edwards, der seinen Music Man Stingray auf Hits von Chic oder Sister Sledge eingesetzt hat.

Das Beste aus mehr als einer Welt: Hybridlösungen im E-Bassbau

Heutzutage versuchen viele Hersteller, die besten Aspekte der beschriebenen Tonabnehmerbestückungen miteinander zu kombinieren. Da werden Precision-Modelle mit einem Stegpickup ausgestattet, oder Modelle, die an den Stingray angelehnt sind, werden mit einem weiteren Tonabnehmer in der Halsposition gebaut.

Der Hintergrund ist dabei stets derselbe: es sollen mehr Vielseitigkeit und Wandelbarkeit erreicht werden, damit sich der Bassist in möglichst vielen Stilen adäquat in Szene setzen kann. Tatsächlich kann man als Faustregel festhalten, dass mehr Tonabnehmer auch immer mehr Vielseitigkeit bzw. Wandelbarkeit im Klang mit sich bringen!

Manche Bässe versuchen, mehrere Klassiker unter einen Hut zu bringen – wie hier der Cort Arona.
Manche Bässe versuchen, mehrere Klassiker unter einen Hut zu bringen – wie hier der Cort Arona.

Weitere klassische E-Bass-Modelle

Natürlich gibt es auch Einsteiger-Instrumente, die andere berühmte Bassmodelle kopieren. Relativ häufig trifft man beispielsweise auf Kopien des Höfner Beatle-Basses (jenen halbakustischen Bass aus deutscher Fertigung, den “Sir” Paul McCartney bei den Beatles bekannt gemacht hat!), oder auf Instrumente, die an die Bässe der kalifornischen Firma Rickenbacker erinnern.

Diese Instrumente – ob nun im Original oder als Kopie – haben zwar eindeutig ihren Reiz und mögen für den Einzelnen genau die richtige Wahl sein. Wer allerdings als “Allrounder” möglichst breitbandig aufgestellt sein möchte, dem sei an dieser Stelle aus unserer Sicht eher zu den eingangs aufgezählten Modellen geraten.

Fotostrecke: 5 Bilder Eigenständiger Bass mit eigenständigem Sound: der Rickenbacker 4003

Viersaiter, Fünfsaiter, Sechssaiter … Wie viele Saiten soll mein E-Bass haben?

Der E-Bass besitzt traditionell vier Saiten, die auf die Töne E–A–D–G gestimmt werden. Diese Besaitung reicht im Grunde locker aus, um in Bands jedweder Stilistik „mitreden“ zu können. Ebenso selbstverständlich wie den Viersaiter trifft man heutzutage aber auch auf Instrumente mit fünf Saiten, und gelegentlich findet man sogar Instrumente mit sechs Saiten oder mehr.

Beim Fünfsaiter ist die Verwendung einer tiefen H-Saite definitiv populärer als die einer hohen C-Saite, da Bassisten in Bands mit Nachspiel-Repertoire (Coverbands, Top 40-Bands etc.) nicht selten sehr tief hinabreichende Basslinien nachspielen müssen, die in den Originalsongs von Keyboards eingespielt wurden – ein Trend, der seit den 80er-Jahren des letzten Jahrhunderts zu beobachten ist. Wer den Bass hingegen eher gitarristisch (mit vielen Akkord-Mehrklängen oder viel Solospiel) einsetzen möchte, der kann sich natürlich jederzeit durch Verwendung einer hohen C-Saite im Handumdrehen einen “hohen” Fünfsaiter bauen. 

Instrumente mit sechs oder mehr Saiten sind nach einem Boom in den 1980er-Jahren heutzutage vergleichsweise selten geworden und werden eher von Individualisten bevorzugt. Der klare Vorteil dieser Multisaiter ist natürlich, dass man sowohl auf eine tiefe H-Saite, als auch gleichzeitig auf höhere Saiten zurückgreifen kann. Den meisten Bassisten ist diese Option jedoch bereits „zu viel des Guten“, da mit zunehmender Saitenanzahl auch unweigerlich die Breite des Griffbrettes zunimmt.

Fretless-Bässe – bundlos glücklich?

Neben Instrumenten mit Bundstäbchen auf dem Griffbrett gibt es auch Bässe, die – wie im Falle der Kontrabässe schon erwähnt – auf diese sogenannten Frets verzichten. So reizvoll der weiche und singende Klang dieser Instrumente auch sein mag (tolle Hörbeispiele gibt es z.B. von der Basslegende Jaco Pastorius), sie erschwert definitiv das richtige Intonieren auf dem Griffbrett. Wer schon einmal einem Geigen- oder Cello-Anfänger beim Üben oder im Unterricht zugehört hat, wird wissen, wie schwierig es am Anfang ist, die Töne richtig zu treffen.

Wir von der bonedo-Bassredaktion würden daher jedem Bass-Anfänger unbedingt dazu raten, mit einem bundierten (fretted) Bass zu beginnen. Ein Fretless-Bass ist auch in späteren Jahren immer noch eine schöne neue Herausforderung!

Bassverstärker, Bassbox, Basscombo – nur das Instrument reicht nicht!

Wer E-Bass spielt, will ihn auch hören! Wie im Namen durch das “E” bereits beschrieben, muss zur Verstärkung (also zum “Lautmachen” des Instrumentes) Strom fließen. Um den elektrischen Impuls aus dem Instrument hörbar zu machen, werden daher definitiv noch ein Instrumentenkabel sowie ein Bassverstärker nebst externer Boxoder aber eine Basscombo-Lösung (Verstärkerteil und Box in einem Gehäuse) benötigt.

>>>Klicke hier, um zu unserem großen Kaufberater zum Thema “Bassverstärker” zu gelangen!<<<

Nicht nur, wer bei der Anschaffung richtig rechnen will oder muss, sollte von daher stets im Hinterkopf behalten, dass es niemals nur bei dem Instrument bleibt. Bassverstärker, Bassboxen und Basscombos gibt es in zahlreichen Ausführungen mit allen erdenklichen Spezial-Einsatzgebieten und in den unterschiedlichsten Preisklassen!

Was ist von Einsteiger-Sets für E-Bass zu halten?

Einige Hersteller und große Musikhäuser sind in den letzten Jahren dazu übergegangen, Einsteiger-Sets für E-Bass anzubieten. Diese sind sozusagen “Rundum-sorglos-Pakete”, in denen neben Instrument auch gleich ein Basscombo-Verstärker, Kabel, Instrumenten-Gurt, Plektren, und mitunter auch gleich Lehrmaterial wie ein Buch oder eine DVD enthalten sind.

Nicht wenige dieser Sets sind inzwischen durchaus sorgfältig zusammengestellt und die Einzelkomponenten von guter oder zumindest akzeptabler Qualität. Sobald es aber mit dem E-Bassspiel ernster wird, werden zumindest die meisten der in diesen Sets enthaltenen Bassverstärker immer noch schnell an ihre Grenzen kommen. Der Grund: Sie sind unterm Strich eher für das Üben im stillen Kämmerlein als zur Verstärkung eines E-Basses innerhalb einer lauten Band gedacht. Spätestens hier wird dann in der Regel doch noch ein neuer Verstärker nebst Bassbox angeschafft.

Allgemeine Qualitätsmerkmale bei E-Bässen

Wer nun mehrere Instrumente in die engere Wahl gezogen hat, für den wird die Frage nach allgemeinen Qualitätsmerkmalen wichtig. Kann man auch als Neuling einen gut verarbeiteten Bass von einem schlecht konstruierten Modell unterscheiden? Ja, man kann! Hier ein paar handfeste Tipps:

Die Bundstäbchen sollten optisch und haptisch kontrolliert werden.
Die Bundstäbchen sollten optisch und haptisch kontrolliert werden.

Check 1: Auf überstehende Bundenden achten!

Wer sich einmal die Mühe macht, seinen Daumen und Zeigefinger sorgfältig an den beiden Seiten der Griffbrettflanke (das Stück Holz, in welches die metallenen Bundstäbchen eingebracht wurden) entlang zu führen, wird die Enden der Bundstäbchen ertasten können. Diese zu fühlen ist zunächst einmal völlig normal. Heikel wird es aber, wenn die spitzen und scharfen Kanten deutlich tastbar aus dem Griffbrett herausstehen. Hier kann man sich bei schlecht verarbeiteten Instrumenten durchaus schon einmal einen Finger blutig reißen, wenn man die Greifhand schnell über die Saiten flitzen lässt.
Derartige Phänomene können übrigens selbst bei sehr hochpreisigen Instrumenten vorkommen. In der Regel ist temperatur- bzw. wetterbedingtes Schrumpfen (Jahreszeitenwechsel!) des Griffbrettholzes für diesen Effekt verantwortlich. Kann man den Zustand hingegen schon bei einem nagelneuen Instrument beobachten, so lässt dies nicht selten eine schlampige Verarbeitung oder nicht lang genug abgelagertes Holz rückschließen.

Check 2: Alle Regler checken!

Jedes Instrument besitzt Drehregler – manche mehr, andere weniger – mit denen die Lautstärke, das Mischverhältnis der Tonabnehmer, Höhen, Bässe etc. geregelt werden können. Diese Regler werden Potis (von Potentiometer) genannt. Natürlich sind diese Teile immer auch einem natürlichen Verschleiß ausgesetzt, aber wer bereits im Laden bemerkt, dass Potis kratzen, einen Wackelkontakt aufweisen oder gar ganz defekt sind, sollte lieber gleich zu einem anderen Instrument greifen. Papas Kontaktspray sollte frühestens nach ein paar Jahren zum Einsatz kommen müssen!

Alle Potis (hier sind nur die Kappen der Regler zu sehen) sollten stets ohne Nebengeräusche funktionieren.
Alle Potis (hier sind nur die Kappen der Regler zu sehen) sollten stets ohne Nebengeräusche funktionieren.

Check 3: Holz und Lackierung begutachten!  

Das Holz ist die Grundlage eines jeden Basses – mal abgesehen davon, dass es im deutlich höherpreisigen Segment auch interessante Instrumentenbau-Ansätze mit alternativen Werkstoffen wie Graphit, Mixed Composite und sogar Metall gibt. Natürlich ist das verwendete Holz häufig gar nicht sichtbar, weil es unter einer dicken Lackschicht verborgen ist. Und tatsächlich ist dies bei vielen Günstigherstellern ein probates Mittel, um minderwertige Holzqualität oder aus mehreren Teilstücken zusammengeleimte Parts nicht sofort für jeden sichtbar werden zu lassen.

Dennoch kann und sollte man mit etwas Geduld einmal das gesamte Instrument in Ruhe einem Blicktest unterziehen: Sichtbare Haarrisse z.B. im gefährdeten Übergang zwischen Hals und Kopfplatte bedeuten für gewöhnlich nichts Gutes, und sichtbare Lacknasen deuten auf wenig Sorgfalt und Zeitdruck bei der Herstellung hin.

Ein Instrumentenhals, der viel zu weit nach hinten oder vorne durchgebogen ist, könnte (muss aber nicht!) Zeugnis darüber ablegen, dass hier mit Holz gearbeitet wurde, das vor der Verarbeitung nicht lange genug getrocknet wurde. Achtung: Möglicherweise kann das Manko der Halskrümmung aber auch schnell durch die richtige Einjustierung behoben werden. Im Zweifelsfall sollte hier ein Fachmann konsultiert werden!

Auf der Rückseite der Kopfplatte sollte man sich z.B. den Übergang vom Hals zur Kopfplatte genau ansehen und auf Haarrisse achten
Auf der Rückseite der Kopfplatte sollte man sich z.B. den Übergang vom Hals zur Kopfplatte genau ansehen und auf Haarrisse achten

Check 4: Klingen alle Töne gleichmäßig?

Wer schon ein wenig spielen kann, sollte darüber hinaus einmal jeden Ton des Instrumentes auf dem Griffbrett spielen. Vereinzelt werden einem (durchaus auch bei teureren Instrumenten) vielleicht Töne auffallen, die nach dem Anschlagen sehr schnell verklingen – viel schneller als andere Nachbarstöne.

Bei diesem Phänomen handelt es sich um sogenannte Deadspots, ein physikalisches Problem, welches die Verwendung von Holz beim Bau von Instrumentenhälsen mit sich bringt. Verfügt ein Instrument über einen oder mehrere ausgeprägte Deadspots, wird man sich beim Spielen in der Zukunft immer mal wieder über diese ärgern, weil sie das freie Spiel hindern.

Und wenn man eh schon einmal alle Töne anspielt, kann man auch gleich darauf achten, ob Stellen auf dem Griffbrett existieren, auf denen die schwingende Saite mechanisch durch einen nicht richtig abgerichteten Bund gestoppt wird. Dieser Effekt ist für gewöhnlich deutlich zu hören, weil der angeschlagene Ton verdächtig laut und metallisch schnarrt oder gar nicht erst erklingt. Wenn man dieses Phänomen bemerkt, so zeugt dies von nicht sehr akribischer Bundabrichtung – die Instrumentensuche sollte in diesem Fall lieber weitergehen!

Gute Tonabnehmer kosten viel Geld – das merkt man preiswerten Instrumenten leider manchmal an.
Gute Tonabnehmer kosten viel Geld – das merkt man preiswerten Instrumenten leider manchmal an.

Check 5: Pickups kontrollieren!

Viele Günstighersteller verwenden qualitativ minderwertige Tonabnehmer, um Geld zu sparen. Wer schon im Laden starke Nebengeräusche oder Mikrofonie bemerkt, sollte skeptisch werden. Hier sollte im Zweifelsfall ein Fachmann hinzugezogen werden, um böse Überraschungen zu vermeiden! Achtung: Eine gewisse Brummanfälligkeit bei sogenannten Singlecoil-Pickups (wie etwa beim Jazz Bass) vor Computermonitoren oder gleißendem Bühnenlicht ist andererseits völlig normal.

Wichtig: Im Zweifelsfall immer einen Fachmann konsultieren!

Heutzutage werden Einsteiger-Instrumente in der Regel in Asien gefertigt. Bei dem langen Transport mit den vielen Temperaturunterschieden, veränderter Luftfeuchtigkeit etc. wäre es verwunderlich, wenn das Holz der Instrumente nicht beginnen würde zu arbeiten. Griffbretter können auf diese Weise schrumpfen, sich ausdehnen, Hälse sich verziehen oder – schlimmer – sich verdrehen, etc.
Nicht alle diese Reaktionen bedeuten gleich den Qualitätsverfall eines Instrumentes. Allerdings: Leider unterziehen nicht alle Händler ihre Neuware eines Checks nach dem Auspacken. So hängen zum Teil schlecht spielbare Instrumente mit krummen Bananenhälsen in den Geschäften, die nur ein wenig Einstellarbeit erhalten müssten, um daraus wieder ein wunderbares Einsteiger-Instrument zu machen.
Diese Arbeiten sollten Anfänger allerdings unbedingt dem Fachmann überlassen. Es lohnt sich also durchaus, jemanden vor Erwerb zu konsultieren, der das Potenzial eines schlecht eingestellten Instrumentes trotzdem erkennen und dieses zur vollen Entfaltung bringen kann.
Auch die Brücke, dem korpusseitigen Ende der Saitenaufhängung, sollte bei dieser Gelegenheit kontrolliert werden, kann hier doch im Handumdrehen eine wesentlich angenehmere (weil beim Spielen kräftesparende) Saitenhöhe eingestellt werden. Eine lieblose Werkseinstellung kann somit durch ein paar geübte Hände und ein wenig Zeitaufwand zu einem tollen Instrument führen, an dem ein Anfänger lange Freude hat. 

E-Bass kaufen – Fazit

Es gibt sie, die tollen und hervorragend geeigneten Einsteiger-Instrumente für den kleinen Geldbeutel! Mit ein wenig Hintergrundwissen kann selbst der Laie abschätzen, ob er sein Geld sinnvoll investiert, oder ob die Suche lieber weitergehen sollte. Im Zweifelsfall sollte jedoch immer ein Fachmann hinzugezogen werden!

E-Bass kaufen – unsere Kaufempfehlungen

Zum Abschluss möchten wir euch noch einige Kaufempfehlungen mit auf den Weg geben, um eure Suche zu erleichtern. Um verschiedene finanzielle Möglichkeiten zu berücksichtigen, haben wir uns für drei unterschiedliche Preiskategorien entschieden. Die erste reicht bis maximal 250,- Euro, die zweite bis 1000,- Euro, und die dritte bis 2200,- Euro. Wir haben uns bemüht, aus einer breiten Angebotspalette jeweils fünf attraktive Beispiele pro Preiskategorie herauszusuchen. Außerdem haben wir jeweils ein Produkt als besonderen Tipp ausgewählt, welches wir als ganz besonders empfehlenswert einstufen würden – den Top-Tipp sozusagen!

Achtung, unsere Listen erheben natürlich keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern sind lediglich als Anreiz und Orientierungshilfen gedacht!

Angebote bis maximal 250,- Euro

1.) Harley Benton PB-50 SB Vintage Series (Produktseite auf thomann.de)
2.) Ibanez GSR180-BS (Produktseite auf thomann.de)
3.) Harley Benton JB-75MN SB Vintage Series (Produktseite auf thomann.de)
4.) Harley Benton B-650 Black Progressive (Produktseite auf thomann.de)
5.) Harley Benton MB-4 SBK Deluxe (Produktseite auf thomann.de)

Fotostrecke: 5 Bilder Harley Benton PB-50 SB Vintage Series

Angebote bis maximal 1000,- Euro

1.) Sire Marcus Miller V7 2nd Generation (Produktseite auf thomann.de)
2.) Sire Marcus Miller V7 5 2nd Generation (Produktseite auf thomann.de)
3.) Fender Squier Contemporary Jazz Bass (Produktseite auf thomann.de)
4.) Fender Vintera 60s Mustang Bass (Produktseite auf thomann.de)
5.) Cort A5 Plus SC (Produktseite auf thomann.de)

Fotostrecke: 5 Bilder Sire Marcus Miller V7 2nd Generation

Angebote bis maximal 2000,- Euro

1.) Sandberg California II TM4 (Produktseite auf thomann.de)
2.) Sire Marcus Miller V10 5 (Produktseite auf thomann.de)
3.) Warwick Rockbass Artist Line Sklarbass 1 (Produktseite auf thomann.de)
4.) Fender American Ultra Jazz Bass V (Produktseite auf thomann.de)
5.) Dingwall D-Roc Standard (Produktseite auf thomann.de)

Fotostrecke: 5 Bilder Sandberg California II TM4
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