Boss ME-90B Test

Die ME-Serie von Boss ist seit mehr als drei Jahrzehnten auf dem Markt und steht für flexible Multi-Effektgeräte mit professioneller Klangqualität und einfacher Bedienung. Der neueste Spross hört auf den Namen „ME-90B“ und bietet zehn Preamp-Models sowie 61 Effekte, die speziell für den Bass optimiert wurden und auf der AIRD-Technologie von Boss basieren. Ein Blick auf die Front des Boss ME-90B offenbart, dass die Company einer übersichtlichen Bedienung mit Reglern gegenüber der heutzutage üblichen Bearbeitung über einen Touch-Screen den Vorzug gibt. Selbstverständlich können die Sounds aber auch wahlweise am Computer mithilfe der Boss Tone Studio App editiert und organisiert werden. Was das Boss ME-90B sonst noch zu bieten hat und vor allem, welche Sounds es zu liefern vermag, werden wir in diesem Test herausfinden.

Boss ME-90B
Das Boss ME-90B im ausgiebigen Test

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Mehr Informationen

Boss ME-90B – das Wichtigste in Kürze

  • Multi-Effektgerät für Bass mit Amp-Modeling
  • 61 Effekte aus der Boss Bass-Effektbibliothek
  • 10 integrierte AIRD Preamp-Modelle
  • 36 Preset Patches, 36 User Patches
  • Expression-Pedal
  • Boss Tone Studio App für die Bearbeitung am Computer/Tablet

Erster Eindruck

Die Technik des Boss ME-90B sitzt in einem blau lackierten Metallgehäuse, das einen absolut soliden und hochwertigen Eindruck macht. Auch für den rutschfesten Stand ist gesorgt – auf dem Boden sitzen fünf große Gummifüße. Für den Betrieb des Effektgerätes wird entweder ein 9-Volt-Netzteil oder vier AA-Batterien benötigt. Ersteres befindet sich leider nicht Lieferumfang, Boss legt aber immerhin vier Batterien in die Verpackung, damit man direkt mit dem Effektgerät starten kann.

Auf der Oberseite des Boss ME-90B finden wir vier Dual-Switches, ein Expression-Pedal und sage und schreibe 30 Regler. Damit ist klar, dass Boss beim neuesten Spross der ME-Serie entgegen der aktuellen Entwicklung auf eine haptische Bedienung mit echten Reglern setzt – hier wird also nach guter alter Manier geschraubt und nicht auf dem Display gewischt!

Boss ME-90B
Fotostrecke: 3 Bilder Blick auf unser Testobjekt – das Äußere des …

Oberflächen-Bereiche

Die Oberfläche wurde in insgesamt acht Bereiche unterteilt, in denen die insgesamt 61 Effekte und zehn (Pre-)Amp-Modelle des Boss ME-90B zusammengefasst sind und bedient werden.

Preamp/EQ: Hier gibt es insgesamt zehn Preamp-Modelle und einen Dreiband-Equalizer mit semi-parametrischen Mitten. Die Preamps sind zum Teil Nachbildungen berühmter Verstärker. Hier eine Auflistung der Modelle:

  • Natural: Cleaner Sound
  • Drive Bass: Verzerrter Sound
  • Concert: Ampeg SVT
  • Studio Bass: Markbass Little Mark III
  • Silver Tube: Fender Bassman 100
  • Classic Blue: Acoustic 360
  • Solid Stack: Gallien-Krueger 800RB
  • Fat Tube: Orange AD200B MKIII
  • Dark Drv: Darkglass Microtubes B7K
  • Acoustic: Amp für akustische Bässe
  • EQ: 3-Band-EQ mit durchstimmbaren Mitten

Mod: Hier werden diverse Modulationseffekte (Chorus, Flanger, trem/Pan), ein Slicer, ein Delay und ein Kompressor zusammengefasst. Mit vier Reglern können die diversen Parameter der Effekte justiert werden. Für mich drängte sich hier anfangs die Frage auf, was ein Delay und ein Kompressor in der Mod-Abteilung zu suchen haben. Die Antwort ist ganz einfach: Im nachfolgend beschriebenen Comp/FX-Bereich muss man sich zwischen Kompressor und beispielsweise einem Pitch-Shift-Effekt entscheiden. Dank des Kompressors in der Mod-Sektion hat man somit einen zusätzlichen Kompressor zur Verfügung, falls man sich für den Octaver oder einen Pitch-Shift-Effekt entschieden hat. Gleiches gilt für die DLY/Reverb-Sektion und das zusätzliche Delay in der Mod-Abteilung. Macht absolut Sinn!

Comp/FX1: Diese Sektion besteht aus einigen Kompressoren, diversen Pitch-Shift- und Octaver-Effekten, deren Parameter wiederum mit Reglern justiert werden können. Je nach gewähltem Effekt werden natürlich andere Parameter bedient – die Beschriftung in allen acht Sektionen eindeutig, sodass bei der Bedienung keine Fragen aufkommen.

Filter/FX2: Dieser Bereich umfasst Filtereffekte sowie einige Spezialeffekte wie Overtone, Slow Gear und Humanizer, die sich für Solosounds oder experimentellere Klänge eignen. Unter dem Wahlschalter parken wiederum drei Regler für die verschiedenen Parameter der Effekte.

Drive/Synth: Natürlich sind auch Overdrives mit an Bord. Diese Sektion bietet insgesamt neun Geschmacksrichtungen, daneben gibt es zwei Synth-Effekte und natürlich die obligatorischen drei Regler zur Justierung der Effektparameter.

DLY/Reverb: Hier finden wir diverse Halls, Delays und Echos. Zusätzlich bietet diese Sektion einen einfachen Looper und natürlich wieder drei Regler zum Einstellen der Effekte.

Pedal FX: Hier parkt ein Drehregler zur Auswahl der Effekte, die mit dem Expression-Pedal gesteuert werden. Es stehen insgesamt elf Einstellungen zur Verfügung.

Blend: Zu guter Letzt besitzt das Boss ME-90B einen Blend-Regler, mit dem das saubere Basssignal zum Effekt-Singal gemischt werden kann. Entweder man verwendet dafür einfach den Regler, im Manual-Modus des Gerätes kann die Funktion aber auch per Fuss gesteuert werden, womit wir auch schon bei den Dual-Switches im unteren Bereich des ME-90B angekommen wären.

Boss ME-90B
Fotostrecke: 6 Bilder So sieht die Front des ME-90B aus.

Zwei Betriebs-Modi

Grundsätzlich verfügt das Boss ME-90B über zwei unterschiedliche Modi, zwischen denen mit dem Dual-Switch ganz rechts auf der Front gewechselt werden kann. Im Memory-Mode werden die einzelnen Patches aufgerufen – man schaltet mit den Bank Auf/Ab-Schaltern der ersten beiden Dual-Switches durch die Bänke und wählt dann mit den unteren Schalter der vier Dual-Switches den gewünschten Patch. Zur Verfügung stehen hier neun Bänke mit jeweils vier Werks-Presets sowie weitere neun Bänke mit jeweils vier Speicherplätzen für eigene Sounds.

Im Manual-Modus hingegen lassen sich mit den unteren vier Schaltern der Dual-Switches die Effektmodule separat an- und ausschalten – wir sind dann also in einer Art Stompbox-Modus. Zudem steht hier das Blend-Feature per Fußfernbedienung zur Verfügung. Ich denke, dieses Bedienkonzept hat sich über die Jahre vortrefflich bewährt und deckt sämtliche Einsatzbereiche gut ab.

Boss ME-90B
Das Expression-Pedal hilft beim Erschließen völlig neuer Klangwelten.

Boss Tone Studio Software

Zusätzlich kann das Boss ME-90B aber auch über die Boss Tone Studio Software bequem am Computer oder Tablet editiert und organisiert werden. Hierfür verbindet man das Gerät einfach per USB mit dem Rechner und startet die Software. Alternativ funktioniert das auch per Bluetooth mit  einem Tablet/Smartphone, für den optional erhältlichen Boss BT-Dual Bluetooth-Adapter sind allerdings weitere 49,- Euro fällig.

In der Software gibt es einige zusätzliche Effekte, mit denen man den jeweils letzten Effekt der Effekt-Sektionen des Boss ME-90B ersetzen kann. Darüber hinaus bietet die Software zusätzliche Presets, die von der Company erstellt wurden – ein Auswahl davon hört ihr im Video und in den Audiobeispielen.

Via USB verbunden steht das Boss ME-90B am Computer zudem als Audio-Interface zur Verfügung, sodass man beispielsweise auf Tour ganz unkompliziert neue Ideen auf der Festplatte verewigen kann.

Boss ME-90B
Recording-Tool: Mithilfe des USB-Anschlusses kann das ME-90B auch ganz einfach als Audiointerface verwendet werden.

Boss ME-90B: Rückseite

Auf der Rückseite parken alle Anschlüsse, die das neueste Multi-Effektgerät der Boss ME-Serie zu bieten hat. Den Anfang macht links der symmetrische Ausgang zur Weiterleitung an das Mischpult oder fürs Recording. Der XLR-Ausgang kann bei Bedarf von der Erdung getrennt werden.

Darauf folgen fünf normale Klinkenbuchsen und ein Miniklinke: Der Input dient zum Anschluss des Basses, mit den Output-Klinken (R,L/Mono) kann das Signal zu einem Amp oder anderen Audiogeräten geschickt werden, die Send- und Return-Klinken erlauben das Einbinden externer Effekte, und an die Phones-Miniklinke wird bei Bedarf der Kopfhörer angeschlossen. Mithilfe eines kleinen Schalters (Amp/Line) kann die Signalstärke der Klinkenausgänge an den jeweiligen Einsatzbereich angepasst werden (3dB).

Im rechten Bereich finde wir den Anschluss für den optional erhältlichen Bluetooth-Adapter, den USB-C-Anschluss, und den Netzanschluss zur Stromversorgung mit einem 9-Volt-Netzteil (nicht im Lieferumfang).

Boss ME-90B
Fotostrecke: 2 Bilder Blick auf die Rückseite, an der sich …

Intuitive Bedienung mit echten Reglern

Das Bedienkonzept des Boss ME-90B wirkt in Zeiten der digitalen Modeler mit großen Touch-Screen heutzutage vielleicht etwas überholt, an echten Reglern zu drehen macht beim Erstellen von Sounds allerdings deutlich mehr Spaß und ist intuitiver als das Abtauchen in zahlreiche Untermenüs – mir zumindest geht es definitiv so!

Die Oberfläche des ME-90B ist dabei wirklich selbsterklärend und lädt zum Experimentieren, zudem geht das Abspeichern der eigenen Kreationen ungeheuer einfach und schnell von der Hand. Die 36 frei verfügbaren Speicherplätze sind dann allerdings auch schnell belegt – hier könnte sich Boss meiner Meinung nach noch etwas spendabler zeigen und die Anzahl der Slots in zukünftigen Versionen des Multi-Effektgeräts erhöhen.

Verloren gehen die Sounds allerdings nicht, denn man kann die Patches auch bequem am Rechner mithilfe der Boss Tone Studio App speichern und organisieren. Die Software lässt sich ebenfalls intuitiv bedienen und läuft auf meinem Mac absolut reibungslos. Keine Probleme hatte ich zudem mit der Audiointerface-Funktion – sobald das ME-90B mit dem Computer verbunden ist, erscheint es in den Audioeinstellungen der DAW und kann als Eingangs- und Ausgangsgerät ausgewählt werden – fertig! Hier gibt es von mir also grünes Licht in Sachen Bedienbarkeit.

Boss ME-90B
Trotz der zahlreichen Regler und Schalter wurde die Oberfläche des Boss ME-90B sehr übersichtlich gestaltet.

Boss ME-90B: Verstärker- und Preamp-Sounds

Jetzt hören wir uns einmal an, was das Boss ME-90B klanglich so zu bieten hat. Ich habe alle Beispiele über den symmetrischen Ausgang aufgenommen und keinerlei klangverändernden Nachbearbeitungen vorgenommen.

Ein zentrales Feature des ME-90B sind bekanntlich die zehn Preamp-Modelle, die zum größten Teil an populäre oder klassische Verstärker oder Preamps angelehnt sind. Hier hört ihr diese im Einzelnen:

Audio Samples
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Amp Natural Amp DriveBass Amp Concert Amp StudioBass Amp SilverTube Amp ClassicBlue Amp SolidStack Amp FatTube Amp DarkDRV Amp Acoustic

Diese Auswahl deckt bereits zahlreiche Bereiche ab, und die Klangqualität der Modelle geht gemessen am Preis des ME-90B für mich absolut Ordnung. Grundsätzlich sind die Charaktere der Amps und Preamps recht gut getroffen, die Sounds reagieren allerdings nicht ganz so sensibel und dynamisch auf alle Feinheiten des Spielers, wie man es von höherpreisigen Geräten kennt.

Sie lassen zudem klanglich etwas an Tiefe vermissen, wobei man mit der richtigen EQ-Einstellung durchaus noch einiges aus den Sounds herauskitzeln kann. Außerdem lassen sich mit dem ME-90B eigene Boxen-Simulationen verwenden, welche die Sounds klanglich abermals weiter nach vorne bringen können.

Boss ME-90B
Auch wenn einige Sounds vielleicht nicht zu 100% dieselbe Lebendigkeit und Tiefe der Top-Of-The-Line-Geräte am Markt besitzen, können sie doch detailreich maßgeschneidert werden, sodass man in jedweder Spielsituation bestens gewappnet ist.

Boss ME-90B: Effektsounds

Jetzt hören wir uns einmal die Effekte des Boss ME-90B an und knöpfen uns dafür einige der entsprechenden Werks-Presets vor. Das Angebot an Effekten lässt wirklich kaum Wünsche offen und ermöglicht Sounds für sämtliche Einsatzszenarien. Selbst für experimentellere Klänge gibt es tolle Effekte, wie beispielsweise den neuen Overtone-Effekt, der sehr interessante Octaver-Sounds mit Orgel-ähnlichem Charakter liefert.

Aus klanglicher gibt es bei den Effekten meiner Meinung nach absolut nichts zu meckern. Die Octaver tracken sehr gut und überzeugen teilweise mit echten OC2-Vibes. Sämtliche Modulationseffekte klingen breit und seidig, und die reichhaltig klingenden Overdrives/Fuzzes sprechen in meinen Ohren sogar sensibler auf die Spieldynamik an als die Amp-Models. Wenn mehrere Module gleichzeitig aktiv sind, kann man allerdings eine gewisse Klangverschlechterung wahrnehmen – die Sounds verlieren dann ab einem gewissen Punkt hörbar an Definition, was bei Multieffekten in dieser Preisklasse leider nicht unüblich ist. 

Audio Samples
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P1 2advancedOD P1 3chorusSlap P1 4funkyFilter P2 4lowOctave P4 3shimmerReverb P5 1punchyStack P5 4synthSolo P6 2modernRockDrive P7 1ru0026bPhaser P8 1dreamyViolin P8 2synthDrive
Boss ME-90B
Boss ME-90B

Boss ME-90B: Presets aus der Boss Tone Studio Software

Boss bietet außerdem in der Boss Tone Studio Software weitere vorgefertigte Sound-Presets an, mit denen man das ME-90B bestücken kann. Nachfolgend hört ihr eine Auswahl der zusätzlichen Presets.

Audio Samples
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Tonecloud: FatSlapBass Tonecloud: Garage38 Tonecloud: SWHardRock Tonecloud: 60sSoul Tonecloud: BluesRockDrive Tonecloud: RetroSlapBass Tonecloud: HiGainHardDrive Tonecloud: Fantasia Tonecloud: LowestDub Tonecloud: FunkOctave Tonecloud: ModSynth
Boss ME-90B
Boss ME-90B

Fazit

Mir gefiel das Boss ME-90B im Manual Modus in Verbindung mit einem Bassamp, also als Pedalboard-Ersatz, ehrlich gesagt am besten. Nach guter alter Manier an Reglern zu schrauben wie bei Bodentretern, macht einfach Spaß, zumal das ME-90B vollgepackt ist mit toll klingenden Effekten.

Aber auch als Komplettlösung für Gigs oder Proben ohne Amp oder zum Aufnehmen macht der neueste Spross der Boss ME-Serie eine gute Figur. Die Amp-Models decken ein breites Spektrum ab, dazu gibt es sinnvolle Features, wie beispielsweise ein Expression-Pedal, die Funktion als Audio-Interface, den Phrase-Sampler, ein Stimmgerät, oder die Möglichkeit, eigene Boxensimulationen zu verwenden – diese Ausstattung kann sich ohne Frage sehen lassen!

Klanglich muss man im Vergleich zu einschlägig bekannten Modeler-Plattformen von Line 6 oder NeuralDSP vor allem bei den Amps/Preamps leichte Abstriche machen, was in Anbetracht der Preisklasse aber völlig in Ordnung geht.

Kurz und knapp: Wer die Bedienung mit echten Reglern im gewohnten Stomp-Box-Stil mag und ein gut klingendes Multi-Effektgerät mit Vollausstattung sucht, sollte das Boss-ME-90B auf jeden Fall im Blick haben!

Boss ME-90B
Flexibler Alleskönner zum fairen Preis: Boss ME-90B
Unser Fazit:
4 / 5
Pro
  • viele hervorragend klingende Effekte
  • intuitives Bedienkonzept
  • Bearbeiten der Sounds mit Reglern
  • Expression-Pedal
  • roadtaugliche Konstruktion
  • Anbindung an Boss Tone Studio Software
  • gutes Preis-Leistung-Verhältnis
Contra
  • nur 36 User-Speicherplätze auf dem Gerät
  • Klangqualität leidet bei Verwendung mehrerer Module
  • Extrakosten für Netzteil und Bluetooth-Funktionalität
Artikelbild
Boss ME-90B Test
Für 349,00€ bei
  • Technische Spezifikationen:
  • Hersteller: Boss
  • Modell: ME-90B
  • Typ: Multi-Effektgerät für Bass mit Amp-Modeling
  • Herstellungsland: Malaysia
  • Wandlung/Verarbeitung: 24 Bit AD- und 32 Bit DA-Wandlung, 32 Bit Fließkommaberechnung und 48 kHz Samplingrate
  • Amp-Modelle: 10
  • Effektmodelle: 61
  • Anschlüsse: Input, 2x Output (Klinke, R,L/Mono, Amp/Line schaltbar), Send, Return, Phones (Miniklinke), USB-C, Balanced Out XLR mit Groundlift
  • Spannung: 9V (Minuspol innen) mit Netzteil oder 4xAA-Batterien
  • Display: LED mit zwei Ziffern
  • Speicher: 36 User- und 36 Preset-Patches
  • Stromaufnahme: 195 mA
  • Maße: 443 x 220 x 67 mm (B x T x H)
  • Gewicht: 2,9 kg
  • Ladenpreis: 399,- Euro (Ladenpreis im August 2024)
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Boss ME-90B

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Profilbild von Markus

Markus sagt:

#1 - 14.08.2024 um 10:54 Uhr

1

Lohnt sich ein Upgrade vom Boss GT-1B ? Hat schon jemand beide Geräte gespielt? Mir gefällt an GT-1B besonders der wirklich gut klingende "Light-Kompressor" .

Profilbild von Nadine

Nadine sagt:

#2 - 29.05.2025 um 17:27 Uhr

0

Lassen sich die behaupteten Abstriche bei den Ampsounds im Vergleich etwa zu Line6 HX Stomp etc. irgendwie belegen, oder sind die eher "gefühlt", mit Blick auf das Preisschild? Helix & Co sind Technik von 2016...

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