Epiphone Grabber Bass Test

Der neue Epiphone Grabber Bass ist eine Hommage an den legendären Gibson Grabber, der in den 1970er-Jahren als Antwort auf Fenders Dominanz im Bassmarkt entwickelt wurde. Während Designelemente wie die geschraubte Halskonstruktion und der flachen Korpus durchaus den Fender-Kreationen ähnelte, setzte Gibson damals mit coolen Innovationen wie dem verschiebbaren Tonabnehmer wirkungsvolle eigene Akzente. Der aggressiv klingende Gibson Grabber war etwa zehn Jahre in Produktion (1973-1983 und wurde von namhaften Bassisten wie Gene Simmons (KISS), Krist Novoselic (Nirvana) und Mike Dirnt (Green Day) in den Arenen dieser Welt gerockt. Heutzutage sichtet man den extravaganten Viersaiter nur noch selten, weil schlicht nicht mehr allzu viele gut erhaltene Exemplare in der freien Wildbahn unterwegs sind. Die Bassszene wünschte sich deshalb schon lange eine Neuauflage des Grabbers. Die Gibson-Tochter Epiphone hat diese Rufe nun erhört und bringt mit dem Grabber Bass eine erschwingliche Version des Kultbasses auf den Markt. Ist der Epiphone Grabber Bass ein würdiger Nachfolger des legendären Gibson-Modells?

Epiphone Grabber Bass
Epiphone bringt den legendären Grabber Bass von Gibson in einer Neuauflage heraus. Was hat der Epiphone Graber Bass zu bieten? Wir finden es heraus!

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Mehr Informationen

Epiphone Grabber Bass – das Wichtigste in Kürze

  • inspiriert vom legendären Gibson Grabber der 70er-Jahre
  • 34“-Mensur
  • dreiteiliger Erlekorpus
  • dreiteiliger Ahornhals mit Ahorngriffbrett
  • Epiphone Bass Humbucker, splitbar Humbucker/Singlecoil
  • passive Elektronik, Volume/Tone
  • Premium-Gigbag

Erster Eindruck

Eingefleischten Grabber-Fans wird schon beim ersten Blick auf den Epiphone Grabber auffallen, dass es sich nicht um eine detailgetreue Kopie des Originals, sondern eher um ein Interpretation handelt. Erkennbar wird dies schnell an Details wie dem Verlauf des Pickguards auf der rechten Seite, dem fest installierten Tonabnehmer, oder dem Schalter im Cockpit.

Nichtsdestotrotz ist es Epiphone gelungen, rein optisch den Spirit des legendären Grabbers einzufangen: Der große Korpus besitzt die typische bauchige Form mit den kurzen und spitz zulaufenden Hörnern und ist ungewöhnlich flach.

Epiphone Grabber Bass
Fotostrecke: 5 Bilder Das Objekt der Begierde kommt in einer eigenen Gigbag.

Korpus und Hals

Beim Korpusholz fiel die Wahl auf altbewährte Erle, die auch bei den späteren Gibson Grabber-Bässen zum Einsatz kam. Unser Testbass kommt mit einer Hochglanzlackierung in Schwarz (Ebony), Epiphone bietet allerdings auch eine Variante mit transparenter Hochglanzlackierung (Natural) an. Das waren auch die dominierenden Finishes in den 1970er-Jahren, daneben hat Gibson den Grabber allerdings auch in einem schicken Weinrot und in Sunburst angeboten. Mal sehen, vielleicht legt Epiphone noch nach, wenn der Verkauf gut anläuft! Komplettiert wird der markante Look von einem großen einlagigen schwarzen Pickguard, das sich bis kurz vor die Brücke und über das Cockpit der Grabber-Kopie zieht.

Der Hals des Longscale-Basses wurde auf traditionelle Art mit vier Schrauben am Korpus befestigt und besteht aus drei Teilen Ahorn. Der originale Grabber war für einen bissigen und klaren Sound bekannt, der durch ein hartes Griffbrett aus Ahorn unterstützt wird. Nur logisch also, dass auch für das Griffbrett des Epiphone Grabber Basses Ahorn zum Einsatz kommt.

Bestückt wurde das Griffbrett mit 20 Bünden und Perloid-Dots für die Orientierung. Richtig gut gefällt mir die leicht gelblich getönte Mattlackierung, die den kompletten Hals inklusive Griffbrett überzieht. Das Finish verleiht dem preisgünstigen Grabber einen dezenten Vintage-Look und fühlt sich zudem außerordentlich angenehm an.

Der Sattel des Epiphone Grabber Basses besteht aus Knochen und führt die vier Saiten zur kompakten Kopfplatte, die natürlich in der paddelmäßige Form der originalen Gibson-Kopfplatte gehalten ist. Ein leichter Winkel nach hinten sorgt für den nötigen Saitendruck auf den Sattel, sodass auf einen Saitenniederhalter verzichtet werden kann. Auf dem Headstock finden wir dementsprechend lediglich vier offene Vintage-Mechaniken mit Clover-Flügeln und den Zugang zum Halsspannstab, der mit einem verschraubten Deckel aus Plastik verschlossen ist.

Epiphone Grabber Bass
Fotostrecke: 5 Bilder Hals und Griffbrett des Epiphone Grabber bestehen aus hartem Ahorn.

Brücke

Die Brücke des Epiphone Grabber Bass fällt moderner und massiver aus als beim Gibson Grabber – besonders die Rückseite, durch welche alle vier Saiten aufgezogen werden, ist deutlich breiter und massiver. Sie besitzt zudem – genau wie das Original – Einfassungen an den Seiten, sodass die Saitenreiter gegen seitliches Verrutschen gesichert sind. Darüber hinaus bietet der Steg natürlich die üblichen Einstellmöglichkeiten für Saitenlage und Intonation.

Zu sehen ist von der sogenannten „Cast Grabber 4-String with Nickel Cover“- Brücke allerdings nicht sonderlich viel, denn sie versteckt sich, wie der Name ja bereits verrät, unter einer Abdeckung aus Nickel. Das sieht ohne Frage cool aus, hat allerdings den Nachteil, dass die Einstellarbeiten etwas aufwändiger sind. Die zwei Schräubchen sind allerdings fix entfernt und letztendlich schraubt man ja auch nicht jeden Tag an den Saitenreitern rum.

Epiphone Grabber Bass
Fotostrecke: 3 Bilder Vintage-Optik vor Funktionalität: Das Chrom-Cover sieht zwar …

Tonabnehmer und Elektronik

Eine Besonderheit des Gibson Grabber war der bewegliche Tonabnehmer, der mit einem Handgriff nach vorne oder hinten verschoben werden konnte und damit verschiedene Klangvariationen ermöglichte. Später brachte Gibson außerdem den Gibson G3 auf den Markt, der mit drei fest installierten Pickups in der Hals-, Mittel- und Stegposition ausgestattet war.

Epiphone hat sich, aus welchen Gründen auch immer, für keine der beiden Varianten entschieden und setzt stattdessen auf einen fixierten Humbucker, der mit einem Toggle-Switch in den Singlecoil-Betrieb geschaltet werden kann.

Im Cockpit des passiven Epiphone Grabber gibt es neben dem Coil-Tap-Switch einen Regler für die Lautstärke und einen weiteren für die Tonblende zum Anpassen der Höhen. Die Potis sind, wie es sich für einen Grabber gehört, mit zylinderförmigen schwarzen Gibson Speed-Knobs ausgestattet.

Epiphone Grabber Bass
Fotostrecke: 3 Bilder Der Korpus des Epiphone Grabber beherbergt …

Penible Verarbeitung

Zur Verarbeitung des preisgünstigen Grabber-Basses aus dem Hause Epiphone kann ich wirklich nur Positives berichten: Der Hals sitzt passgenau in der Ausfräsung, die Lackierung und besonders das Hals-Finish kann man nur als überaus gelungen bezeichnen. Zudem wurden alle Bünde wurden sehr akkurat abgerichtet, auf Hochglanz poliert und für eine geschmeidige Haptik an den Seiten abgerundet. Auch die Hardware macht alles in allem einen robusten Eindruck und funktioniert einwandfrei, auch wenn es sich hier logischerweise nicht um Premium-Komponenten handelt.

Preislich kratzt der Epiphone Grabber Bass an der Tausender-Marke, und dafür darf man natürlich auch etwas Zubehör erwarten, beispielsweise in Form eines Koffers oder einer Gigbag. Und siehe da – Epiphone liefert hier prompt: Der Grabber Bass kommt mit einer ordentlichen Gigbag, die für den Transport des Basses geeignet ist und in der Fronttasche ausreichend Platz für Kleinkram bietet.

Epiphone Grabber Bass
Die Gigbag des Grabber Basses bietet eine Menge Platz für Kabel, Werkzeug, Noten etc.

Top Bespielbarkeit

Der Epiphone Grabber Bass ist für heutige Verhältnisse ziemlich auslandend, zudem sucht man üppige Shapings am Korpus vergebens. In Sachen Spielkomfort hatte ich deshalb ehrlich gesagt keine allzu großen Erwartungen an das legendäre Bassmodel. Meine Vorurteile haben sich allerdings nicht bestätigt, denn der etwa 4,1kg schwere Epiphone Grabber Bass lässt sich trotz seiner ausladenden Form sehr angenehm spielen. Aufgrund des relativ weit rechts sitzenden vorderen Gurtpins auf Höhe des 14. Bundes ist die Balance am Gurt zwar nicht perfekt, mit etwas Gegendruck durch Auflage des Unterarms lässt sich der Bass aber problemlos managen und in einer authentisch tiefen Rocker-Position spielt die leichte Imbalance sowieso kaum noch ein Rolle!

Richtig gut gefällt mir der Hals der preisgünstigen Grabber-Kopie. Das Profil besitzt am Sattel ein Breite von 41mm und eine relativ flache C-Form – der Hals fühlt sich im Endeffekt eher nach Jazz Bass denn nach Preci an, was mir persönlich sehr zusagt. Es flitzt sich damit wirklich kinderleicht durch die Lagen und selbst der letzte Bund ist dank des relativ flachen Halsansatzes noch ohne Verrenkungen spielbar – da kann sich so manch modernes Bassmodell gerne mal eine Scheibe abschneiden!

Einen nicht zu unterschätzenden Anteil an der tollen Haptik hat aber auch das matte Hals-Finish, das sich wirklich sehr angenehm anfühlt und durch die leichte Tönung auch noch schick aussieht. Die Saitenlage ab Werk war für meinen Geschmack etwas zu hoch, wer gerne kräftiger zulangt oder den Grabber mit einem Plektrum malträtiert, kommt hier sicher ausgezeichnet klar.

Ich konnte die Saiten dank der tadellosen Bundierung problemlos tieferlegen. Auch bei kräftigeren Anschlägen rasselt es nirgendwo auf dem Griffbrett – einfach top! Zur Justierung der Saitenreiter muss man allerdings die Abdeckung über der Brücke abschrauben – den kurzen Umweg nimmt man für einen authentischen Grabber-Look aber gerne in Kauf!

Epiphone Grabber Bass
Trotz der nicht ganz leichten 4,1kg Gewicht und der ausladenden Korpusform: Das Handling des Modells ist ganz ausgezeichnet!

Epiphone Grabber Bass – Sound

Jetzt geht es ans Eingemachte und wir hören uns an, was der Epiphone Grabber Bass klanglich so zu bieten hat. Die Substanz stimmt schon mal: Der Bass schwingt ordentlich und liefert, abgesehen von einer Schraubhals-typischen kleinen Sustainschwäche um den fünften Bund auf der G-Saite, einen äußerst gesunden und kräftigen Sound. Für meine Audiobeispiele habe ich den Viersaiter ohne zusätzliches Equipment aufgenommen, lediglich beim Overdrive-Beispiel kamen in der Nachbearbeitung ein Verzerrer und eine Cabsim zum Einsatz.

In Sachen Klangflexibilität kann der preisgünstige Grabber sicherlich nicht mit dem legendären Original mithalten, da er lediglich den einen fest installierten Pickup besitzt. Variationen gibt es daher nur von der Tonblende und dem Coil-Tap-Switch.

Der Humbucker des Epiphone Grabber Basses sitzt in etwa in der Preci-Position – und das hört man auch! Der Sound besitzt zweifellos Preci-Vibes, wirkt in den Mitten aber etwas komplexer und insgesamt moderner als beim Fender-Modell. Keine Frage: Mit diesem satt und durchsetzungsfähig klingenden Epiphone Grabber macht man sicherlich nicht nur in rockigen Genres eine gute Figur! Fast noch besser als der Humbucker-Sound gefällt mir allerdings die Singlecoil-Variante, bei der nur die hintere Spule arbeitet – der Bass klingt dann etwas schlanker und in den Höhen offener.

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Humbucker, Tonblende: offen Singlecoil, Tonblende: offen

Die Tonblende ist ausgezeichnet auf den Grundsound abgestimmt und liefert sowohl im Humbucker- als auch im Singlecoil-Betrieb zahlreiche brauchbare Variationen, wie ihr in den folgenden Beispielen hören könnt.

Audio Samples
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Humbucker, Tonblende: geschlossen Singlecoil, Tonblende: 50% Singlecoil, Tonblende: geschlossen
Epiphone Grabber Bass
Epiphone Grabber Bass

Auch perkussive Spieltechniken setzt der Schraubhals-Bass erwartungsgemäß ausgezeichnet um. Der Bass reagiert spritzig und der Humbucker bildet den Attack wunderbar knackig ab.

Audio Samples
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Humbucker, Tonblende: offen, Slapping

Der Ur-Grabber ist vor allem in den härteren Gefilden beheimatet, weshalb ich meinen Testling zum Abschluss noch durch eine Zerre gejagt habe. Und tatsächlich: Dank seines mittenstarken Sounds und des hohen Ausgangspegels des Humbuckers ist auch der Epiphone Grabber Bass ein sehr guter Kandidat für Overdrive-Sounds und damit zweifellos ein hervorragender Bass für klassischere Rockbands!

Audio Samples
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Humbucker, Tonblende: offen, Overdrive
Epiphone Grabber Bass
Epiphone Grabber Bass

Fazit

Der Epiphone Grabber Bass ist zwar keine detailgetreue Nachbildung des legendären Gibson-Bassemodells, er versprüht aber ohne Frage echte Grabber-Vibes und kommt dem Original vor allem optisch doch recht nahe. Klanglich bietet er logischerweise nicht die Flexibilität des Gibson-Modells mit dem verschiebbaren Pickup oder des Triple-Pickup-Modells Grabber G3. Er liefert aber dennoch einen fetten und klaren Allround-Sound mit schönem Preci-Charakter, der nicht nur in den härteren Genres bestens funktioniert.

Auch beim Handling kann der 4,1kg schwere Epiphone Grabber Bass punkten. Der Bass ist zwar leicht kopflastig, am Gurt hängend spielt die dezente Imbalance aber kaum noch ein Rolle. Zudem lässt sich der schlanke Hals bis zum letzten Bund wirklich sehr komfortabel spielen.

Rein gar nichts zu meckern gibt es beim Thema Verarbeitung: Mein Testbass weist keinerlei Mängel auf und fühlt sich ausgesprochen wertig an. Deshalb: Wer den markanten Epiphone Grabber sympathisch findet aber den Zeitaufwand oder die Ausgaben für die Suche nach einem gut erhaltenen Original aus dem Hause Gibson scheut, bekommt mit dem neuen Grabber Bass von Epiphone eine tolle und relativ preisgünstige Alternative geboten!

Epiphone Grabber Bass
Epiphone Grabber Bass
Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • coole Optik
  • fetter, durchsetzungsstarker Sound mit Preci-Charakter
  • sehr komfortabler Hals
  • tadellose Verarbeitung
Contra
  • leicht kopflastig
Artikelbild
Epiphone Grabber Bass Test
  • Technische Spezifikationen:
  • Hersteller: Epiphone
  • Model: Grabber Bass
  • Mensur: 864 mm / 34“ Long Scale
  • Korpus: dreiteilig Ahorn, schwarze Lackierung
  • Hals: geschraubt, dreiteilig Ahorn, Ahorngriffbrett, 20 Bünde, 41mm Sattelbreite, C-Profil
  • Tonabnehmer: Epiphone Bass Humbucker, splitbar
  • Regler/Schalter: Volume/Tone, Coil-split
  • Hardware: Grabber-Brücke mit Nickel-Abdeckung, Druckgussmechaniken mit Clover-Flügeln
  • Saiten: .045 – .105
  • Zubehör: Premium Gigbag, Einstellschlüssel
  • Gewicht: ca. 4,1kg
  • Preis: UVP 1049,- Euro
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Profilbild von Philipp

Philipp sagt:

#1 - 22.10.2024 um 06:46 Uhr

0

Sehr schön wieder einen Grabber von Epiphone zu sehen, schaut besser aus als die letzte Version. Vielleicht bekommen wir bei der nächsten Auflage in 5 Jahren einen Grabber mit einem "grabbable" Pickup! 😁 Ich persönlich werde auf den Mike Dirnt Epiphone G3 Bass warten welcher später in diesem Jahr erscheinen wird, zahlt sich mmn mehr aus.

Profilbild von Tim Schneider

Tim Schneider sagt:

#2 - 31.10.2024 um 13:01 Uhr

0

Toller Artikel! Ich liebe den kraftvollen Sound des Epiphone Grabber Bass. Vielen Dank für den Test. Weitere tolle Fotos von diesem Bass findest du auf hier.

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