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Pigtronix Disnortion Micro Test

Fazit

Der Disnortion von Pigtronix ist eine geschmackvolle Mischform aus Germanium-Fuzz und transparentem Overdrive. Das Pedal ist unglaublich vielseitig und klingt auch vor einem clean eingestellten Amp hervorragend. Deshalb braucht man im Gegensatz zu vielen alten Fuzz-Klassikern auch keinen weit aufgerissenen oder angezerrten Gitarrenamp, um zu überzeugenden Soundergebnissen zu kommen. Egal, ob Singlecoil, Humbucker, passiv oder aktiv, Anpassungsprobleme gibt es nicht. Mein einziger Kritikpunkt wäre die fehlende Möglichkeit, die beiden Zerreinheiten auch einzeln verwenden zu können. Ansonsten alle Daumen hoch. Wer eine moderne Fuzz-Overdrive-Kombination sucht, ist hier genau richtig.

Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • transparenter Sound
  • Vielseitigkeit
  • arbeitet mit aktiven und passiven Pickups
  • tadellose Verarbeitung
Contra
  • Overdrive und Fuzz können nicht einzeln gespielt werden
Artikelbild
Pigtronix Disnortion Micro Test
Für 159,00€ bei
Technische Spezifikationen
  • Hersteller: Pigtronix
  • Modell: Disnortion Micro
  • Effekt-Typ: Fuzz/Overdrive
  • Herkunftsland: China
  • Arbeitsweise der Overdrive-Sektion: 6-Stage CMOS-Technologie
  • Arbeitsweise der Fuzz Sektion: Dioden-Clipping
  • Anschlüsse: In/Out, Netzteilbuchse
  • Regler: Gain, Volume, Drive Tone, Fuzz Shape (Rotary Schalter)
  • Schalter: Serie/Parallel-Betrieb, On/Off
  • Bypass Modus: True Bypass
  • Stromversorgung: 9V Netzteil (nicht im Lieferumfang) 18 V Internal Headroom
  • Batteriebetrieb: nicht möglich
  • Abmessungen L x B x H (cm): 9,52 x 3,8 x 4,45
  • Ladenpreis: 169,00 Euro (September 2017)
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Das kompakte Pedal mit schwarzem Minigehäuse ist die Microausführung des legendären Disnortion, aber ohne Octaver-Sektion.

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Kommentieren
Profilbild von Kai Florian Mehrlaender

Kai Florian Mehrlaender sagt:

#1 - 10.11.2021 um 13:35 Uhr

0

Moin, in dem Gerät ist nichts digital. Da hat der Autor CMOS mit COSM verwechselt.

Profilbild von Michael Behm (bonedo)

Michael Behm (bonedo) sagt:

#2 - 11.11.2021 um 16:48 Uhr

0

Hallo Kai, danke für den Hinweis! Da ist tatsächlich etwas durcheinander gekommen. Wir haben den Text entsprechend angepasst.
Beste Grüße aus der Gitarrenredaktion
Michael Behm

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