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Darkglass DFZ Duality Fuzz Test

Im Sommer 2022 stellte Darkglass das Overdrive-Pedal B1K vor und führte damit die neue Spot-Serie ein, die sich aus Mini-Pedalen zusammensetzt. Ein halbes Jahr später belebt die finnische Company nun das vor vielen Jahren eingestellte Fuzz-Pedal Duality Fuzz in Form eines Mini-Pedals wieder. Die super erfolgreiche Firma ergänzt damit die Spot-Serie um ein weiteres Modell. Wir haben uns sofort ein Exemplar gesichert und sind gespannt, ob die neue Version klanglich mit dem seinerzeit sehr beliebten Original-Duality mithalten kann und welche Features mit an Bord sind.

Darkglass DFZ Duality Fuzz
Klein, aber sehr fein: Das Darkglass DFZ Duality Fuzz im ausgiebigen Test!

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Mehr Informationen

Darkglass DFZ Duality Fuzz – das Wichtigste in Kürze

  • Mini Fuzz-Pedal
  • zwei mischbare Fuzz-Schaltungen
  • Filter- und Blendregler im Gehäuse
  • True Relay Bypass

„Liebling, ich habe das Fuzz geschrumpft!“

Mit dem originalen Duality-Pedal hat die aktuelle Mini-Version auf den ersten Blick nicht mehr allzu viel gemeinsam: Die Maße betragen schlanke 50 x 100 x 45mm (B x H x T) und das Design ist – genau wie beim B1K – sehr clean und edel-zurückhaltend.

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Eine Liebeserklärung an den Big Muff

Durch die matte Oberfäche und den dezenten Farbton wirkt das kleine Darkglass DFZ Duality Fuzz wirklich sehr schick. Dabei ist es gleichzeitig aber absolut stabil gebaut – an der Verarbeitung gibt es einmal mehr nicht das Geringste auszusetzen.

In puncto Bedienung folgt das Darkglass DFZ Duality Fuzz dem schon länger bekannten B1K und bietet auf der Oberseite lediglich den obligatorischen Fußtaster zum Ein- und Ausschalten der Stomp Box sowie ein Doppelpoti mit großen silberfarbigen Knöpfen. Diese lassen sich ausgesprochen komfortabel bedienen. Mit dem unteren Segment (Level) wird beim Duality die Lautstärke des Fuzz-Signals geregelt, und das obere Segment (Duality) ist für die Mischung der beiden Fuzz-Schaltungen zuständig.

Darkglass DFZ Duality Fuzz
Fotostrecke: 3 Bilder Das gesamte Duality Fuzz besitzt einen …

Darkglass DFZ Duality Fuzz: Zwei Fuzz-Schaltungen

Diese Fuzz-Schaltungen hat das Mini-Duality natürlich von seinem größeren Vorgänger geerbt. Dreht man den Duality-Regler ganz nach links, liefert die Schaltung rauere Fuzz-Sounds, die auf klassische Art mit einer Rechteckschwingung erzeugt werden. Auf der rechten Seite finden wir hingegen die fetten Hi-Gain-Fuzzsounds moderner CMOS-Schaltungen.

Durch die Kombination beider mit dem Mischregler entstehen logischerweise zahlreiche interessante Klangnuancen. Das klingt doch schon mal ganz gut – es gibt aber noch weitere Möglichkeiten, mit denen der Sound beeinflusst werden kann.

Darkglass DFZ Duality Fuzz
Fotostrecke: 2 Bilder Vom Cockpit des Pedals hat man Zugriff auf zwei unterschiedlich klingende …

Zusatzfeatures unter der Oberfläche!

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B1K-User wissen bereits, was jetzt kommt: Genau – hinter einer kleinen Magnet-gehaltenen Abdeckung auf der Unterseite verbergen sich bei den Mini-Pedalen der Spot-Serie die restlichen Features. Im Falle des Darkglass DFZ Duality Fuzz handelt es sich um zwei Regler: Mit dem Filter-Regler können die hohen Frequenzen justiert werden, während der Blend-Regler die Beimischung des cleanen Signals erlaubt.

Wie wir sehen, hat das kleine Duality Fuzz also alle Features des originalen Duality an Bord und ist am Ende Tages ganz sicher lange nicht so minimalistisch, wie es auf den ersten Blick scheint!

Darkglass DFZ Duality Fuzz
Fotostrecke: 2 Bilder Nicht nur auf der Oberfläche des Duality Fuzz finden sich Regler, …

Anschlussmöglichkeiten/Stromversorgung

Auch hinsichtlich seiner Anschlussmöglichkeiten ist das neue Darkglass DFZ Duality Fuzz mit dem nicht mehr erhältlichen Original identisch. Auf der linken Gehäuseseite parkt die Ausgangsklinke zur Weiterleitung des Signals zum Amp. Gegenüber finden wir die Eingangsklinke für den Bass.

Direkt davor parkt schließlich der Anschluss für die Stromversorgung. Benötigt wird für den Betrieb ein handelsübliches 9-Volt-Netzteil mit innen liegendem Minuspol. Ein Betrieb mit Batterien ist bei Darkglass-Pedalen prinzipiell, und bei Mini-Pedalen wie dem B1K ja schon alleine aus Platzgründen nicht möglich.

Darkglass DFZ Duality Fuzz
Fotostrecke: 3 Bilder Hier seht ihr die Anschlüsse auf der linken …
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Darkglass DFZ Duality Fuzz: Klingt wie der Vorgänger!

Das originale Duality rangierte seinerzeit unter den Top 3 meiner Lieblings-Fuzz-Pedale und erwartungsgemäß schafft es – zumindest beim Sound – auch die Mini-Version sofort auf mein persönliches Siegertreppchen. Das schicke Fuzz-Pedal klingt in meinen Ohren genau wie sein Vorgänger und verwandelt jede Bassanlage in eine Doom-Maschine!

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Dreht man den Duality-Regler nach links, so liefert das Pedal wunderbar raue Old-School Fuzz-Sounds mit Synthie-Charakter. Kombiniert man die Sounds zudem noch mit einem Octaver, lassen sich wirklich abgefahrenen Synth-Sounds für Funkgrooves oder experimentellere Musikrichtungen aus dem winzigen Pedal locken.

Im Uhrzeigersinn gedreht geht es dann immer mehr in eine modernere Richtung – das Darkglass DFZ Duality Fuzz liefert hier ungeheuer fette und breite High-Gain-Fuzz-Sounds, die sich durch eine bemerkenswerte Transparenz und viel Durchschlagskraft auszeichnen. Wenn man die richtige Mischung aufgespürt hat, lässt sich der Klangcharakter mit dem toll abgestimmten Höhenfilter auf der Rückseite sehr gezielt und feinfühlig anpassen. Er deckt einen immens weiten Frequenzbereich ab und biegt den Sound je nach Anwendung in eine mildere oder aggressivere Richtung.

Darkglass DFZ Duality Fuzz
Vielseitig: Mit einem kleinen Tritt auf den Fußschalter öffnet sich eine Tür zu zahlreichen Fuzz-Sounds!

Zu harsch? Kein Problem!

Mit dem mächtigen Klangwerkzeug kann beispielsweise auch ein höhenlastiges Setup mit einem modernen Aktivbass und Bassboxen mit Tweeter im Handumdrehen entschärft werden, damit der Fuzz-Sound nicht allzu harsch rüberkommt. Und wenn der Sound trotz der Regelmöglichkeiten noch mal zu sehr in die Extreme abdriftet, kann man jederzeit mit dem Blendregler gegensteuern und das unbearbeitete Basssignal beimischen. Der Sound wirkt dann natürlicher und das Fundament wird gestärkt.

Kompromisse beim Handling

Klanglich kann das Mini-Fuzz also auf voller Linie überzeugen, bei der Bedienung muss man allerdings Kompromisse in Kauf nehmen. Sowohl der Blend- als auch der Filterregler ist leider auf der Rückseite des Pedals hinter einer Abdeckung versteckt, die mithilfe eines Plektrums entfernt werden muss.

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Ich habe dieses Konzept bereits beim Test des B1K eher kritisch gesehen und kann mich an dieser Stelle nur wiederholen: Ich bin natürlich kein Pedal-Designer, aber ich denke, dass man die beiden Schalter und Regler durchaus auch auf der Oberseite hätte installieren können. Es gibt ja durchaus Minipedale mit mehreren kleinen Reglern auf der Front. Bei den Mini-Pedalen der Spot-Serie folgt also die Funktion dem Design und ich bin mir noch nicht wirklich sicher, ob ich dieses Konzept letzten Endes gut finden soll.

Dazu kommt, dass die meisten Pedal-Geeks ihre Treter sicherlich bevorzugt mit Klettband auf einem Board installieren werden. Das Darkglass DFZ Duality Fuzz muss in diesem Fall folglich jedes Mal abgenommen werden, wenn man beispielsweise nur etwas mehr vom sauberen Signal beimischen oder die Höhen ein Spur absenken möchte.

Darkglass DFZ Duality Fuzz
Zusatzfeatures sind eine tolle Sache – leider sind diese beim Mini-Duality ziemlich schwer zugänglich!

Ideales Szenario: Set and forget!

Aber wie auch immer: Wer dem „Set and Forget“-Ansatz folgt, ist mit dem Konzept natürlich allemal bestens bedient. Alle anderen sollten sich vor dem Verkauf einfach genau überlegen, ob sie diese Art der Bedienung zugunsten einer zugegebenermaßen wirklich coolen Optik in Kauf nehmen möchten!

So, nun gibt es natürlich noch ein paar Soundfiles, anhand derer ihr euch einen Eindruck vom erstklassigen Sound des tollen Darkglass DFZ Duality Fuzz verschaffen könnt!

Audio Samples
0:00
Fuzz: left, Filter: 12h, Blend: 12h Fuzz: right, Filter: 12h, Blend: 12h Duality: 3, Filter: 8h, Blend: 2h Duality: 12h, Filter: 11h, Blend: 9h Duality: left, Filter: right, Blend: 2h Duality: 11h, Filter: left, Blend: right Synth-Sound mit Octaver Duality: 3h, Filter: 10h, Blend: 9h
Darkglass DFZ Duality Fuzz
Einfach klasse: Darkglass Electronics beehren die Bassszene in regelmäßigen Abständen mit erstklassigen neuen Produkten!

Darkglass Duality Fuzz – das sind die Alternativen

FeaturesDarkglass DFZ Duality FuzzElectro Harmonix Green Russian Big Muff FuzzJHS Pedals Mini Foot Fuzz V2
Ausstattung / Reglerzwei mischbare Fuzz-Schaltungen, Filter, BlendTone, SustainFuzz-Stärke, Hi-Gain/Low-Gain
Preis149,- Euro109,- Euro189,- Euro
Bewertung im Test4,5 Punkte4,5 Punkte4,5 Punkte
Produkt bei ThomannDarkglass DFZ Duality Fuzz kaufen (Affiliate)Electro Harmonix Green Russian Big Muff Fuzz kaufen (Affiliate)JHS Pedals Mini Foot Fuzz V2 kaufen (Affiliate)
Darkglass DFZ Duality Fuzz – Alternativen
Darkglass DFZ Duality Fuzz
Fette Zerrsounds für Bassist:innen: Darkglass DFZ Duality Fuzz
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Fazit

Ich finde es richtig klasse, dass Darkglass Electronics das Darkglass DFZ Duality Fuzz – immerhin eines meiner Lieblings-Zerrpedale – wiederbelebt hat! Die Zerrsounds dieses Basspedals sind absolut erstklassig, und dank der beiden Schaltungen sowie der Mischfunktion überzeugt das Effektgerät zudem mit einer immensen klanglichen Flexibilität.

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Auch das Design ist in meinen Augen rundum gelungen und die kompakte Bauform hat zweifellos natürlich ihre Vorteile. Bei der Bedienung gibt es allerdings Kritik von mir, denn zwei Features sind leider nur vergleichsweise umständlich zu bedienen, da sie im Gehäuseinneren liegen. Jeder Interessent sollte sich vor dem Kauf deshalb genau überlegen, ob er mehr oder weniger mit einem Sound pro Gig auskommt.

Der Preis von aktuell 149,- Euro geht für mich angesichts der Klangqualität, der erstklassigen Verarbeitung und nicht zuletzt auch der sehr schicken modernen Optik absolut in Ordnung.

Darkglass DFZ Duality Fuzz
Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • hervorragende Klangqualität
  • klangliche Flexibilität durch zwei mischbare Schaltungen
  • elegante, schlichte Optik
  • kompakte Bauform
  • erstklassige Verarbeitung
Contra
  • In Teilen sehr umständliche Bedienung
Artikelbild
Darkglass DFZ Duality Fuzz Test
Für 159,00€ bei
  • Technische Spezifikationen:
  • Hersteller: Darkglass Electronics
  • Model: Darkglass Duality Fuzz
  • Herstellungsland: Finnland
  • Anschlüsse: Input/Output Klinken, 9 Volt Netzteil
  • Regler/Schalter: Level, Duality, Blend, Filter
  • Sonstiges: True Relay Bypass
  • Stromversorgung: 9-Volt Netz, Minuspol innen, kein Netzteil im Lieferumfang
  • Abmessungen: 50 x 100 x 45mm (BHT)
  • Gewicht: 205g
  • Preis: 149,- (Ladenpreis im Februar 2023)
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Darkglass DFZ Duality Fuzz

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