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KV331 Audio Synthmaster 2.8 Test

Fazit

Der KV331 Synthmaster 2.8 ist ein Allrounder, der so ziemlich jeder Aufgabe gewachsen ist. Er beherrscht etliche Formen der Klangsynthese, die sich pro Klang mit vier Oszillatoren in zwei Layern zusammenschweißen lassen. Jeder Parameter der Bedienoberfläche kann den vier LFOs, den sechs Envelopes und weiteren Modulen frei zugewiesen und in einer übersichtlichen Matrix geregelt werden, wodurch flexible Modulationen ein Kinderspiel sind. Die internen Effekte reichen für einige Anwendungen aus, können klanglich jedoch weniger überzeugen als der Grundsound des Synths. Die Preset-Library liefert zeitgemäße Klänge, die ohne Zweifel ein breites musikalisches Spektrum bedienen. Trotz seiner aufwendigen Klangerzeugung bleibt der Synthmaster dabei sehr sparsam im Umgang mit CPU-Ressourcen!

Pro
  • Klangqualität
  • umfangreiche Library
  • Acid-Button in der TB-303-Emulation
  • amtliche Effekt-Sektion
  • CPU-schonend
Contra
  • schwache Effekt-Sektion
  • Parameteränderung teilweise erst nach erneut getriggerter Note
KV331_Synthmaster_2.8_Bild_01_Aufmacher
Pro
  • Klangqualität
  • umfangreiche Library
  • Acid-Button in der TB-303-Emulation
  • amtliche Effekt-Sektion
  • CPU-schonend
Contra
  • schwache Effekt-Sektion
  • Parameteränderung teilweise erst nach erneut getriggerter Note
Features
  • Synthesizer-Hybrid
  • Klangerzeugung: subtraktiv, additiv, Wavetable, Wavescanning, Phasenmodulation, Frequenzmodulation, Amplitudenmodulation, Pulsbreitenmodulation, Ringmodulation, Physical Modeling und Sample-basierte Synthese
  • semi-modulare Architektur: 2 Layers, 2 Global-Effekte
  • Module pro Layer: Arpeggiator, 2 Oszillatoren, 4 Modulatoren, 2 Filter, 4 ADSR Envelopes, 2 Multistage Envelopes, 2 2D Envelopes, 2 LFOs und 4 Keyscalers
  • Modulatoren modulieren Frequenz, Phase, Amplitude und Pulsbreite
  • Modulationsmatrix: 650 Modulationsziele können von 95 Modulationsquellen wie Hüllkurven und LFOs gesteuert werden
  • Arpeggiator mit 32 steps, Velocity, Note Number, Note Length, Slide and Hold
  • Filter: Analog Modeling Filter, Digital Filter, Dual Filter und Comb Filter
  • Effekte: Distortion, Phaser, Ensemble, 6 Band EQ, Kompressor, Vocoder, Chorus, Tremolo, Reverb und Delay
  • flexibles Effekt-Routing via Drag and Drop
  • Microtuning
  • 1.300 Factory Presets: Über 1.300 Factory Presets von Soundddesignern wie Arksun, BigTone, Michael Kastrup, Rob Lee, Umit ‚Insigna’ Uy, Ufuk Kevser, Aiyn Zahev, Frank ‚Xenox’ Neumann, Teoman Pasinlioglu, Nori Ubukata, Gercek Dorman, Vorpal Sound, Vandalism und Brian ‚Xenos’ Lee.
  • Preset-Browser mit Kategorien und Attributen
  • Online-Presets
  • Multiple Skins
  • MIDI-Import im Arpeggiator
  • Import von WAV/AIFF Multisamples als SFZ
  • Systemvoraussetzungen: macOS 10.6 oder neuer, Windows ab 7, VST-, AU- oder AAX-fähige DAW (32 und 64 Bit)
Preise
  • Player: 29 US-Dollar
  • Factory: 99 US-Dollar
  • Academic: 59 US-Dollar
  • Standard Bundle: 129 US-Dollar
  • Everything Bundle: 379 US-Dollar
Unser Fazit:
4 / 5
Pro
  • Klangqualität
  • umfangreiche Library
  • Acid-Button in der TB-303-Emulation
  • amtliche Effekt-Sektion
  • CPU-schonend
Contra
  • schwache Effekt-Sektion
  • Parameteränderung teilweise erst nach erneut getriggerter Note
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