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Behringer BMX – Oberheim DMX-Klon mit Extras

Als Hommage an den berühmten Oberheim DMX kommt der Behringer BMX mit einer Menge Features zusätzlich, darunter ein Sampler, eine analoge Filtersektion und mehr.

Behringer BMX – Oberheim DMX-Nachbau
Behringer BMX – Oberheim DMX-Nachbau. (Quelle: Behringer)

Der Behringer BMX zollt dem legendären Oberheim DMX aus den 1980ern Tribut, geht jedoch einen Schritt weiter, indem er zusätzliche Funktionen bietet, die im Original nicht vorhanden waren.

Behringer BMX

Während alle auf den seit Langem angekündigten LinnDrum-Klon von Behringer warten und der Hersteller hartnäckig schweigt, tauchten vor dem Wochenende überraschend auf Facebook Bilder eines Prototyps des neuen BMX auf. Offenbar hat der Hersteller nicht untätig in Bezug auf sample-basierte Drummachines gearbeitet. Für diejenigen, die auf einen Klon des Oberheim DMX gehofft haben, gibt es jedoch eine gute Nachricht: Der BMX bietet zusätzliche Extras.

Bereits optisch reiht sich der BMX deutlich in das Design des klassischen DMX. Selbst die originalen Samples der Drum Machine, die in den 1980ern den Sound von Bands wie den Pet Shop Boys und mehr prägten, sollen darin enthalten sein enthalten. Überdies beweist ein Blick auf die Bedienoberfläche, dass der BMX noch mehr zu bieten hat als die ursprüngliche DMX.

Der Behringer BMX verfügt wie das Original über acht Instrumente/Tracks. Jedoch hat Behringer jedem Kanal einen Pan-Regler und einen zuweisbaren Regler für weitere Klangparameter spendiert. Darüber hinaus bietet der BMX eine analoge Filtersektion und den „Wave Designer“, die man im Original vergeblich sucht. Zählt man eins und eins zusammen, bietet der Behringer BMX wesentlich mehr Möglichkeiten als der ursprüngliche DMX. Das ist allerdings sicherlich heute um ein Vielfaches einfacher und günstiger zu realisieren, als damals zu Zeiten des Original-DMX.

Integrierter Sampler

Behringer hat dem BMX offenbar einen Sampler spendiert, der die Möglichkeiten nochmals erheblich erweitert. Ein REC-Eingang auf der Rückseite lässt spekulieren, dass man mit dem BMX selbst samplen kann und das in Auflösungen von 8 oder 12 Bit. Das lässt die typische Klangqualität der 1980er Jahre auch in der heutigen Zeit wieder aufleben. Obendrein bietet die Rückseite noch Einzelausgänge für alle Instrumente, Sync IN/Out sowie Trigger-Outputs, MIDI und USB.

All das klingt sehr vielversprechend und Drum Machines mit dem Touch der 80er Jahre sind gerade absolut en vogue. Der versprochene LinnDrum-Klon wird höchstwahrscheinlich auch noch kommen, nur steht die Frage des „wann“ mit großen Lettern im Raum. Dasselbe gilt natürlich auch für die Behringer BMX.

Preis und Verfügbarkeit

Ein Erscheinungsdatum für die Behringer BMX ist derzeit noch unbekannt, zumal es sich bei der Ankündigung zunächst um einen Prototyp handeln sollte, um abzuchecken, wie der in der Community angenommen wird.

Weitere Informationen zu diesem Produkt gibt es auf der Facebook-Seite des Herstellers.

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