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Roland TD-4KX Test

Details

Das TD-4KX besteht aus insgesamt acht Pads, unterschiedlichen natürlich! Und alle – wie bei Roland üblich – mit klangvollen Namen aus Buchstaben-Zahlen-Kombinationen. Deshalb könnte der nächste Textabschnitt etwas verwirrend wirken. Achtung, es geht los:

Da wären zum einen zwei PDX-8 Mesh-Pads mit 8 Zoll durchmessender Spielfläche für Snare und Lo-Tom und zwei PDX-6 Pads mit 6,5 Zoll Fell für das hohe- und das mittlere Tom. Des Weiteren gibt es zwei CY8 Zwei-Zonen-Beckenpads und ein CY5 Hi-Hat-Pad. Der Name des Pads zum Ansteuern der Bassdrumsounds ist KD-8. Dieses ist eine Kombination aus Pad und Ständer, lässt sich auf dem Boden aufstellen und besitzt – anders als die anderen „Trommeln“ dieses Sets – eine Spielfläche aus Gummi. Letzte bespielbare Komponente des TD-4 ist der FD-8 Hi-Hat Controller zum Öffnen und Schließen der Hi-Hat. Das TD-4 lässt sich noch um ein zusätzliches Trommel- oder Beckenpad erweitern und bietet damit wahlweise die Möglichkeit auf ein viertes Tom, eine zweite Snare oder ein weiteres Crash- oder Ridebecken. Für alle, die lieber ihr eigenes Hi-Hat-Pedal statt der mitgelieferten Maschinerie benutzen möchten, ist das TD-4 kompatibel mit dem VH-11 Controller, der allerdings zugekauft werden muss. Herzstück des TD-4 ist das gleichnamige Soundmodul. Es verfügt über 125 verschiedene Sounds und 25 daraus zusammengestellte Kits. Funktionen wie Tuning, Muffling oder die verschiedenen Hallprogramme bieten viele klanggestalterische Eingriffsmöglichkeiten, auf die ich im Praxisteil noch ausführlicher zu sprechen komme.

Roland_TD4KX_Coach_Mode

Des Weiteren findet sich ein Übungsassistent namens „Coach Mode“, der diverse Trainingsfunktionen beinhaltet und schon vermuten lässt, für welche Zielgruppe dieses Set entworfen wurde. Aber auch dazu später mehr. Teil meines Roland-Testpaketes ist übrigens auch das optionale Drumrack MDS-4, das über alle Halterungen zur Montage des TD-4 verfügt. Dieses ist – wie bereits erwähnt – nicht im Lieferumfang des TD-4 enthalten und kostet daher extra. Da mir auf Anhieb aber keine praktischere Lösung einfällt, die Pads in Spielernähe zu bekommen und es daher quasi Bestandteil des Sets ist, teste ich es hier einfach gleich mit.

So, genug Informationen! Jetzt kommt der Entertainment-Teil. 

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Jojo sagt:

#1 - 29.03.2012 um 16:59 Uhr

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Hey,
danke für den Artikel. Ich hätte noch eine Frage zur Aufnahmedauer: Wie viele Minuten kann man sich selbst aufnehmen und wieder abspielen? Und kann man mehr als eine Session/1 Spiel speichern?
Danke schonmal für Antwort :)

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