DJ Tech I-MIX-Reload-MK2 Test

Praxis

Installation
Auf der CD liegt Deckadance in der Versionsnummer 1.5.04 LE vor, wohingegen auf der Website aktuell schon Version 1.8 zum Download bereitsteht. Leider gelang es mir nicht, ein Update auf 1.8 LE freizuschalten. Die Light-Serial wurde nicht akzeptiert. Es bleibt also bei der Beipackfassung. Nachdem ich die Installationsroutine anwerfe, den Endnutzervertrag abnicke und Angaben zum Speicherort mache, empfiehlt DD für Windows traditionell den ASIO4ALL Treiber aufzuspielen. Dem komme ich nach. Beim ersten Start schlägt das Programm zusätzlich eine Registrierung für den Fall des Verlustes von CD oder Seriennummer vor.

Kein Unbekannter in der DJ-Szene: Wahlpartner Deckadance
Kein Unbekannter in der DJ-Szene: Wahlpartner Deckadance

I-Mix lässt sich mit jeder lernfähigen DJ-Software einsetzen, was vor allem diejenigen begrüßen werden, die sich noch nicht auf ein Programm festgelegt haben oder gleich mehrere Programme im Einsatz haben. Aktuelle Treiber für Mac und Windows (32 und 64 Bit) gibt’s auf der Herstellerwebsite. Auch ein TSI-File für Traktor wird bereitgestellt. Uns interessiert freilich besonders, wie gut sich der Workflow mit dem Wahlpartner Deckadance-LE darstellt. Der Test erfolgte auf einem Macbook mit Core2-Innenleben und einem Acer-Laptop mit T2330 Chipsatz. Da sich kein Netzteil im Karton befindet, wird der kleene Schwarze während des Verfahrens USB-gespeist. Lediglich um die Leistungsreserven des Kopfhörers und des Masterausgangs zu hinterfragen, verwende ich kurzzeitig einen Netzteil. Im Gegensatz zur Mac-Version öffnet sich unter Windows ein Installer-Menü, das optionale Demos für EZGENERATOR oder FLSTUDIO bereitstellt. Beide Programme sind bisher nicht auf die Mac-Plattform portiert, daher gibt’s für diesen logischerweise nur das Hauptprogramm. Ein leckeres Bonbon in Form eines MP3-Ordners sollte beide Parteien erfreuen. Er ist randvoll gepackt mit Musikstücken verschiedener Stilrichtungen von Hardcore bis House und versorgt den User mit Futter für die ersten Proberunden. Ist doch nett.

Ein bisserl Sound für erste Gehversuche
Ein bisserl Sound für erste Gehversuche

In den Preferences sind die Einstellungen für den Soundkartentypen und MIDI-Controller manuell vorzunehmen. Das angestrebte Master-Preview-Routing erfolgt automatisch durch die Software. Eine grüne Power-LED im Zentrum des Controllers signalisiert nach kurzer Boot-Phase Betriebsbereitschaft. Auch wenn der Karton den Anschein vermittelt, ein wahres Farbfeuerwerk auf den Anwender loszulassen, blinken beim Start lediglich zwei PLAY-Buttons. Während des Reviews ist es mir übrigens zu keinem Zeitpunkt gelungen, alle LEDs simultan, wie auf der Verpackung dargestellt, auf Status „On“ zu setzen.

Auto-Routing macht das Leben leicht
Auto-Routing macht das Leben leicht

Mixer
Der „Zweikanäler“ ist mit einem 3-Band-EQ nebst Gain ausgestattet. KILL-Buttons schalten einzelne Frequenzbänder gezielt ab. PFL aktiviert die Vorhöre. Die Positionierung auf 12-Uhr ist zwar ungewöhnlich, aber fällt während der Mixsession nicht negativ auf. Die geriffelten „Plastikdreher“ für die Equalizer sagen mir persönlich nicht zu, weil sie nicht sonderlich griffig sind. An den Extremstellungen weisen sie zudem relativ große unsensible Bereiche auf. Persönlich hätte ich hier lieber dunkle, gummierte Potis gesehen, auch wenn die Knöpfe, das muss man ihnen lassen, einen recht angenehmen Drehwiderstand aufweisen.

Equalizer_IMIX
Audio Samples
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Hi EQ Mid EQ Low EQ

Ein Blick über die Kanalfader zeigt, dass diese ein wenig schleifen und zudem auch etwas Spiel aufweisen. Der 45-Millimeter-Überblendregler ist sehr leichtgängig, doch auch er wackelt ein wenig. Dafür funktioniert sein Fadekurven-Tuning recht gut. Vom Hardcut über den linearen Pegelanstieg mit weitem Zentrum bis zur Pegelabsenkung im Mittelfeld reichen die Blendcharakteristika. Das etwas klobige Silber-Design ist Geschmackssache. Für mich wären Standard-Faderkappen hier die bessere Wahl.

Silber ist die vorherrschende Farbe bei Pots und Fadern
Silber ist die vorherrschende Farbe bei Pots und Fadern

Deck-Sektionen
Am Fuße des Controllers bilden drei extragroße PLAY, CUE und SYNC-Tasten die Transportsektion. SHIFT ruft – allerdings nur unter Traktor – die Befehle CUP, SETCUE und STORE ab und definiert das Masterdeck, welches als Synchronisationsgrundlage dient. Sämtliche Buttons am Gerät lösen vollflächig aus, aber nicht alle geben ein Statusfeedback. So fehlt unter DD die Beleuchtung von KEYLOCK, RECORD, SET und LOAD. Eine vollständige Illumination und eine optional dimmbare Grundbeleuchtung hätten dem Asiaten bestimmt gut zu Gesicht gestanden.

Beide Decksektionen sind mit je einem 120 Millimeter großen Jogdial ausgestattet, an dessen Seiten für Europäer etwas kleine Fingermulden eingelassen sind. Seine berührungsempfindliche Oberfläche hat einen Durchmesser von 10 Zentimetern. Drückt man auf den Teller, wird die Scratchfunktion aktiviert. Fasst man es an der Seite an beschleunigt oder bremst der Song der Laufrichtung entsprechend. Man nennt diese Technik „Nudging“ und sie wird verwendet, um zwei temposynchrone Musikstücke beatgenau übereinanderzulegen. Viele DJs schwören stattdessen auf Pitch-Bend-Taster, die meist in der Nähe des Tempofaders untergebracht sind, beim MK2 jedoch gänzlich fehlen. Hhmm! Wer dennoch welche benötigt, könnte sich eine Doppelbelegung programmieren, was bei Image-Line allerdings mit Updatekosten von mindestens 50 Bucks auf eine der Vollversionen House oder Club verbunden ist. Noch ein „Hhmm“. Zurück zu den Geschwindigkeiten. Der Pitchfader liegt gut in der Hand, arbeitet sehr präzise auf seinem 60-Millimeter-Regelweg und rastet in Nullstellung ein. Unter Deckadance und Traktor Pro waren Tempoabgleichungen in Zehntelprozent möglich. Das ist doch ordentlich. KEYLOCK aktiviert einen Timestretch-Algorithmus, der während des Pitchvorgangs die Tonhöhe einfriert.

Jogwheel_01

Hoch im Norden sehe ich vier Drehregler und eben so viele Buttons für die Klangverbieger. Der DJ steuert jeweils einen Kontrollparameter und das Mischungsverhältnis zwischen Effekt- und Originalsound. Mit an Bord sind die Filtertypen Hochpass, Tiefpass, Bandpass und Notch sowie die Effekte Echo, LowFi und Phaser. Was die FX-Racks angeht, hat es bei Deckadance in den letzten zwei Jahren keine entscheidenden Veränderungen gegeben. Wer auf umfangreichere Tweaks steht, findet in Serato und Traktor Alternativen, die in diesen Disziplinen deutlich überlegen sind. Der Verdacht liegt jedoch nahe, dass mit Deckadance V-2.0 (die im Laufe des Frühjahres 2011 erscheinen könnte) einige Aktualisierungen und Neuerungen anstehen. Einen ersten Vorgeschmack geben der neue Song-Editor und die Integration von iTunes. Mal sehen, was da noch folgt. Nachstehend habe ich für euch das aktuelle FX-Geschwader aufgezeichnet.

Audio Samples
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High Pass Band Pass Low Pass Notch Echo LowFi Phaser

Kommen wir zur Loop- und Cuepunktverwaltung. Im Store-Modus kann der User bis zu drei Markierungen bequem vom Controller aus anlegen und im Abspielmodus triggern. Der Schleifenbaukasten setzt einen viertaktigen Autoloop, der mittels Dividern in seiner Länge verdoppelt oder halbiert wird. Manuelle Schleifen sind nicht vorgesehen. RELOOPER sollte eigentlich die gleichnamige Relooper-Funktion auslösen, die den aktuellen Viertakter auf vier Zeilen in sechzehn wahlfrei anzuordnende Blöcke unterteilt und auf Knopfdruck zerhackt. Die Taste löst jedoch im Test gar keinen Befehl aus. Wahrscheinlich ein Bug in der Konfigurationsdatei. Schade, denn die Relooper bringen Abwechslung in den Beat. Und zur Tastatur greifen ist nicht jedermanns Sache.

Audio Samples
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Relooper

Auf der rechten Seite ist die Browser-Sektion untergebracht. Ein Push-Encoder navigiert durch die Musiklisten und startet das Preview-Deck. So muss der DJ, will er einen Song vorhören, nicht zwangsläufig ein Haupt-Deck belegen. Es gibt ja schließlich auch nur zwei. LOAD A und B befüllen die zugeordneten Player. Zwei weitere Drehregler widmen sich dem softwareseitigen Kopfhörerpegel und dem Phones-Mix und beschließen den Streifzug über die Bedienoberfläche des DJ-Tech I-Mix-Reload-MK2.

Browsersektion_IMix

LE, LE und noch mal LE
Ein Blick ins Panel für die externe Kontrolle zeigt, das Deckadance LE der Timecode-Unterstützung beraubt wurde. Das ist natürlich etwas schade aber gang und gäbe für Light-Versionen. In diesem Punkt verhält sich die Konkurrenz aus Deutschland, Frankreich oder Amerika oft nicht anders und das ist auch durchaus verständlich. Meist fallen die Timecode-Unterstützung, die Aufnahmefunktion für den Mix und individuelles MIDI-Mapping dem Rotstift zum Opfer, so wie auch hier. Wer seine Session aufzeichnen will, nutzt dafür den Booth-Out. Im Gegenzug bringt die Applikation den synchronisierbaren Acht-Slot-Sampler mit, der in unserem Fall auf den Master geroutet ist. Die einzelnen Speicherplätze lassen sich auf beide Crossfaderseiten verteilen und haben Lautstärkeregler, Beatsync und ein kombiniertes Hoch-Tiefpassfilter spendiert bekommen, wo allerdings nur der Tiefpass tatsächlich funktioniert. Das hatten wir doch schon vor einem guten Jahr im Deckadance Club-Edition-Review beanstandet. Naja. Die Bedienung des Samplers geschieht ausnahmslos mit Maus und Tastatur-Shortcuts, da Samplerfunktionen nicht auf den Controller gemappt sind und eine anwenderseitige Rekonfiguration nicht möglich ist. Ferner ist noch ein 8-Bit Summen-Mikrosampler mit vier Effekten integriert.

Sampler statt Recording oder MIDI-Learn
Sampler statt Recording oder MIDI-Learn

On the decks
Die Bedienung des Gerätes geht schnell in Fleisch und Blut über. Im Nu sind die beigelegten Tracks geladen, automatisch synchronisiert und frequenzmäßig ineinander geschraubt. Das Zusammenspiel mit der Software ist insgesamt als recht gut zu bezeichnen. Während der Testtage habe ich die Latenzeinstellungen auf unter 4 ms heruntergesesetzt, ohne dass Audioaussetzer zu vernehmen waren. Ein Griff zu Maus oder Tastatur ist, mal abgesehen vom Relooper, während der Performance nicht nötig. Der Beat-Indikator ist mit Vorsicht zu genießen, denn er liegt manchmal etwas daneben. Da ist das Scope schon ein besserer Assistent. Befinden sich die Abspieleinheiten im Pausenmodus, fahren die Jogdials Songpositionen ziemlich genau an (bei ausgelöster TOUCH-Funktion etwa eine Sekunde pro Umdrehung). Mit der Hand an der Seite spult es sich schneller. Der SEARCH-Button brachte indes keinen erkennbaren Unterschied. Insgesamt hinterlassen die Jogwheels einen überwiegend positiven Eindruck, denn sie schubsen ihre Songs (auch ohne Pitchbend-Taster) ziemlich gut in den Gleichschritt, haben einen angenehmen Rundlauf und kommen zeitig wieder zum Stehen. Das Scratchverhalten ist allerdings etwas schwammig, was einerseits an der natürlichen Verzögerung des Touch-Auslösers und der Übersetzung liegt, aber auch der glatten Oberfläche des Dials selbst geschuldet ist. Natürlich muss auch die Software ihren Teil dazu beitragen, ein authentisches Kratzgefühl zu erzeugen und das schafft Deckadance hier nicht in vollem Umfang. Das Timing ist mir persönlich zu unscharf. Ansonsten gestaltet sich der Arbeitsablauf den Beschriftungen entsprechend. Eine besondere Stellung kommt den Cinch-Eingängen zu. Hat der DJ zusätzlich Plattenspieler und CD-Player angeschlossen, ist er gut gewappnet, wenn ihm Partygäste Silberlinge, MP3-Player oder iPods in die Hand drücken, um ihre Plattenwünsche davon zu spielen. Das führt uns zum Innenleben.

Das Scope erweist sich als praktische optische Mixhilfe
Das Scope erweist sich als praktische optische Mixhilfe

Audio-Interface
DJ-Techs 4-Kanal-Interface arbeitet mit Sampleraten von 44,1 oder 48 kHz bei einer Auflösung von 16 Bit, was im Grunde CD-Qualität entspricht und somit auch Anwendern, die den Testkandidaten zum Aufzeichnen analog eingespielter Schallplatten nutzen wollen, ausreichen könnte. Manche Konkurrenten setzen dennoch bei den Eingangs-Wandlern heute schon vermehrt auf 24-Bit. In dieser Preisklasse darf man sicherlich keine audiophilen Höchstleistungen erwarten, doch irgendwie mangelt es den Phono-Vorverstärkern an Durchschlagskraft, vor allem im Bassbereich. Im Live-Mix können da schon mal Aufholverstärker und Equalizer in die Bresche springen. Zum Digitalisieren der Vinylschätze empfehle ich, die eigenen Ansprüche mit dem Sampleergebnis abzugleichen und vielleicht etwas Kohle in ein separates Interface zu investieren. Wie sich die naturbelassenen Preamps im Direktvergleich schlagen, könnt ihr den nachfolgenden Hörproben entnehmen.

Audio Samples
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Phono Preamp IMIX Phono Preamp NI S4

Redselige DJ-Naturen klinken sich über eine 6,3-mm Aufnahme für dynamische Mikrofone ins Geschehen ein. Die Mikrofonvorverstärker klingen für die Moderation durchaus einsetzbar, eine Aussteuerungs-Anzeige oder eine Preview-Funktion fehlen wie so oft gänzlich. Leider kann auch der TONE-Regler nicht mit einem British- oder Dreiband-EQ mithalten. Die Knöpfe sind obendrein wirklich sehr klein geraten. Was ich für den Kanal weiterhin vermisse, ist ein Trennschalter. Den hat auch der dreimal so teure Native-Instruments S4 nicht mit auf den Weg bekommen, der VMS4 indes schon. Ein Vergleich:

Audio Samples
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Mikro Preamp IMIX Mikro Preamp VMS4
Deutlich besser ausgestattet und 4x so schwer – Der American Audio VMS4
Deutlich besser ausgestattet und 4x so schwer – Der American Audio VMS4

Die Audioausgänge eins und zwei spielen immer das Summensignal inklusive Mikrofonweg aus, der Monitor-Mix wird ausschließlich via Kopfhörer ausgegeben. Über den Phono-Eingang lassen sich prinzipiell zwar Timecode-Vinyls als Steuermedien für die Software-Decks einsetzen (getestet mit der Vollversion), jedoch muss auch dann intern gemischt werden, da sich das Kistchen wegen der geklonten Cinch-Ausgänge nicht adäquat auf den externen DJ-Mixer routen lässt. Und wer will schon aus dem Kopfhörer raus? „Halb so wild – ist ja schließlich ein DJ-Controller“ kommentiert das Off mein Gemurmel. Mag sein. Für Master und Monitoranlage hätte ich aber wenigstens separate Pegelregler sehen wollen. Auch ist es nicht möglich, das Gerät ohne Software als externes Mischpult einzusetzen, so wie es etwa beim American Audio VMS4 der Fall ist. Daraus resultiert auch, dass man Plattenspieler, IPOD oder CD-Signal nur mittels Software-Durchschleife einspeisen kann – sofern die DJ-Applikation dies unterstützt. Und das ist leider bei der Beipacksoftware nicht der Fall. Selbst beim großen Bruder Club-Edition ist dies mit Vorsicht zu genießen, denn trotz eingeschaltetem Audio-Through wird das Software-Deck nicht gemutet. Also bis zum nächsten Release Augen und Ohren auf oder sicherheitshalber entladen.

Fotostrecke: 2 Bilder Nix mit Steuervinyl in Deckadance LE

An die Monitorboxen angestöpselt, hört man aus dem Teil einen ausgewogenen Sound. Der Pegel ist ebenfalls ausreichend. Das trifft gleichsam auf den Kopfhörerausgang zu, für die eingangs erwähnten Party-Szenarien sehe ich keine Probleme. So ungefähr ab 15.00 Uhr zerrt es dann aber, das Netzteil brachte in diesem Zusammenhang keine Änderung – weder auf dem Kopfhörer noch auf der Anlage. Ich würde bei einem Controller mit integrierter Soundkarte aus Gründen der Betriebssicherheit dennoch zu einem separaten Netzteil tendieren. Der I-MIX hat ja zum Interface auch noch Phono-Preamps und einen ordentlichen Satz beleuchteter Buttons spendiert bekommen. Und das zieht alles Saft aus dem USB-Port des Laptops und somit aus dessen Netzteil oder Akku.

Vor dem Fazit möchte ich noch erwähnen, dass auch andere Softwarehäuser den I-Mix Reload MK2 nativ unterstützen, so zum Beispiel Virtual-DJ und Mixvibes. Unter Cross zeigt sich der Controller angelehnt an die Deckadance-Beschriftungen sofort einsatzbereit. Auch die Fernsteuerung der neuen Soft-FX funktioniert bereits. Da gab es ja vor einiger Zeit eine Kooperation mit DJ-Tech, der das Gerät U-Mix entsprang. Seines Zeichens eine umgelabelte Variante des I-MIX ohne Interface. Die Konsole ist ebenfalls in Kombination mit dem UMIX-44 Interface als U-MIX-Pack erhältlich. Auch ein Schnelltest mit Traktor-Pro verlief wie erwartet komplikationslos. Zwei FX-Sektionen, Browser, Decks, Mixer, Cuepoints und Loops sind korrekt gemappt – alles paletti. Allerdings war die Scratch-Funktion der Joqwheels erst nach einem Ausflug in Traktors Preferences (Vers. 1.2.7) und einem Wechsel des Encodermodus nebst manuellem Feintuning praxistauglich einzusetzen.

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