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Best of 2020 Drums bonedo – Die Produktfavoriten unserer Autoren

Das Jahr 2020 neigt sich seinem Ende zu und die bonedo Drums Autoren sind sicherlich nicht alleine, wenn sie konstatieren: „Das war ein Sch…jahr!“ Proben, Gigs, Jobs und die in der Szene so wichtigen Netzwerke haben coronabedingt gelitten wie noch nie, nicht wenige fragen sich, wie es im nächsten Jahr weitergehen soll. Neuheiten gab es aber erfreulicherweise trotzdem. Und natürlich wurden viele davon von uns auch getestet. Wie schon in unserem letzten Bericht dieser Art, gilt auch für 2020, dass weder die Trommel noch das Becken komplett neu erfunden wurde. 

Best_of_Drums_Bonedo_2020_Testberichte_Equipment
Inhalte
  1. Becken
  2. Snaredrums
  3. E-Drums
  4. Hardware
  5. Percussion


Das heißt aber nicht, dass sich die Hersteller nicht ins Zeug gelegt hätten, inspirierende Instrumente zu entwerfen. Die braucht es gerade nämlich mehr denn je, schließlich besinnen sich gerade in Zeiten der Isolation viele Drummer auf kreativitätsfördernde Veränderungen an ihren Setups. In insgesamt sechs Kategorien haben wir euch 16 Produkte herausgesucht, vom High-End-Kesselsatz über interessante Percussion-Angebote bis hin zum günstigen E-Drumset ist alles dabei. Auf geht’s!

Becken

Sabian HHX Complex Neuheiten 2020

Dass Sabian mit seinen im Jahr 2019 vorgestellten HHX Complex Modellen ganz besonders gut klingende Oberklassebecken auf den Markt gebracht hat, finden nicht nur Fans der Marke. Weil die edlen Bleche so gut ankamen, hat man die Palette dieses Jahr ordentlich erweitert. Ungerade Maße sind bekannterweise sowieso absolut in, speziell das 23er Medium Ride hat im Test mit großem, kontrolliertem Sound überzeugt. Aber auch die erdigen O-Zone Typen machen Spaß und liefern rauschige, komplexe Klangteppiche oder schnelle, tonlose Akzente. 

Zultan Impulz Cymbal Set

Mit Erstaunen hat Kollege Chris Behm auch die klanglichen Kapazitäten des knapp 250 Euro teuren Zultan Impulz Beckensets zur Kenntnis genommen. Das Basispaket mit 14er Hi-Hats, 20er Ride und 16er Crashbecken kommt nicht nur mit einer praxistauglichen Tasche, es liefert auch Sounds auf hohem Niveau. Die handgemachten Instrumente besitzen einen hellen, aber warmen Charakter mit guter Ansprache und feiner Auflösung. Aktuell dürfte es schwierig sein, für weniger Geld bessere B20-Bronzebecken zu bekommen. 

Zildjian Stack Sets

Überzeugend fanden wir auch Zildjians neue Stack Sets. Freunde kurzer, knisternder Akzente aller Art bekommen mit den drei Zusammenstellungen zahlreiche Möglichkeiten, ihr Set Up zu erweitern. Stack-typisch bestehen die Teile nämlich jeweils aus zwei Einzelbecken des Zildjian-Sortiments, die nicht nur auf viele Arten kombiniert werden können, sondern auch einzeln sowie auf anderen, bereits vorhandenen Becken funktionieren. Dass man solche Effekte auch auf Trommeln legen kann, brauche ich den versierten Soundtüftlern unter euch sicherlich nicht zu sagen. Persönlicher Favorit des Testers: das 10“ Stack Set 2.

1. Platz
Sabian HHX Complex 21“ und 23“ Medium Rides und O-Zone Crash Cymbals Test
Sabian hat seine erfolgreiche HHX Complex Reihe um neue Medium Ridebecken und O-Zone Crashes erweitert. Wir haben die vier Neuzugänge getestet.

Pro

  • feine Auflösung und sehr musikalische Sounds bei allen Modellen
  • grandios klingendes 23er Ride
  • gute tonale Abstimmung der jeweiligen Typen
  • sehr saubere Verarbeitung

Contra

  • keins
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Sabian HHX Complex 21“ und 23“ Medium Rides und O-Zone Crash Cymbals Test
Für 643,00€ bei
2. Platz
Zildjian Stack Sets 1, 2 und 3 Test
Mit drei neuen Stack Sets bietet Zildjian vorkonfigurierte Stacks an, die aus bestehenden Effektbecken aus dem Programm des US-Herstellers kombiniert wurden. Was die kompakten Teile können, haben wir getestet.

Pro

  • sehr variantenreiche Effekte bei allen drei Stack Sets möglich
  • vielseitig anwendbar, auch die Einzelkomponenten klingen gut
  • sehr gute Verarbeitung

Contra

  • keins
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Zildjian Stack Sets 1, 2 und 3 Test
Für 159,00€ bei
3. Platz
Zultan Impulz Cymbal Set Test
Nicht wenige Einsteiger wollen direkt zu Beginn ihrer Trommelkarriere mit „gescheitem“ Equipment durchstarten. Die neue Impulz Serie von Zultan könnte da in die richtige Kerbe schlagen.

Pro

  • top Preis-Leistungs-Verhältnis
  • makellose Verarbeitung
  • direkte Ansprache aller Modelle
  • gute tonale Abstimmung

Contra

  • keins
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Zultan Impulz Cymbal Set Test
Für 299,00€ bei

Snaredrums

Mapex Black Panther 13×7 Hydro

Gleich zwei der bonedo Drums Kollegen gefiel eine der frisch vorgestellten Mapex Black Panther Holz-Snaredrums besonders gut. Sowohl Tester Jonas Böker als auch Chris Behm waren vom Kesselton und der Ansprache der 13×7 Zoll großen Hydro sehr angetan. Die komplett schwarz gehaltene Trommel kommt optisch archaisch rüber, erinnert klanglich jedoch an die – vor einigen Jahren eingestellte – Yamaha Steve Jordan Signature Snaredrum. Funkige Höhen mit kräftigem Bauch sorgen für viel Spaß zwischen Ghostnotes und Backbeats. Dazu kommt eine komplette Ausstattung und eine saubere Verarbeitung. 

Mapex Black Panther Wasp 10×5,5

Wo wir gerade bei funkig klingenden Mapex Snaredrums sind: Eine weitere Trommel aus dem Black Panther Sortiment hat den Weg in diese illustre Selektion gefunden. Sie heißt Wasp, ist gerade mal 10×5,5 Zoll klein und laut Kollege Chris Behm eine echte Empfehlung für Fans crisper, durchsetzungsstarker Sounds in höheren Registern. Dabei macht sie eben nicht nur „Jipp“, wie viele andere Modelle dieser Größe, sondern entwickelt durchaus Körper. Sie ist nicht ganz billig, aber konstruktiv und in Sachen Verarbeitung sehr hochwertig.

Ludwig Bronze Beauty 14×6,5 Limited

Einen Snare-Favoriten der speziellen Sorte hat sich Autor Lars-Oliver Horl herausgesucht. Es handelt sich um ein Sondermodell der ehrwürdigen Firma Ludwig, welches den Namen Bronze Beauty Limited trägt. „Was soll das sein?“ werden sich Kenner der Marke fragen, denn es gibt zwar eine Supraphonic Bronze und – natürlich! – die berühmte Black Beauty, von dieser Kombination dürften viele allerdings noch nicht gehört haben. Das liegt wohl daran, dass diese Snaredrum als exklusives Sondermodell nur bei Thomann erhältlich ist. Das Instrument klingt nicht nur sehr fett und ausgewogen, es könnte zudem auch zum Sammlerstück werden. Die 6,5 Zoll tiefe Version ist in Deutschland bereits ausverkauft, dasselbe Schicksal dürfte die 5er auch bald ereilen. 

Tama Star Reserve #6 Hand Hammered Brass 14×5,5

Langer Name, edle Snare? Ja, in diesem Fall ist das sicherlich so, denn dieses Instrument aus Tamas absoluter Spitzenserie bietet alles, was gut und teuer ist. Ihr handgehämmerter Messingkessel liefert ein äußerst musikalisches Klangbild mit exzellenter Ansprache und charakterstarkem Ton, massive Messingspannreifen steuern warme Rimshots und Rimclicks bei. Natürlich gibt es auch für weniger Geld gute Messingsnares, die bieten aber einfach kein so appetitliches Gesamtpaket wie die in Japan von Hand gebauten Star Reserve Trommeln. 

Gretsch USA Custom Black Copper

Der Schreiber dieser Zeilen hat kürzlich ebenfalls zwei sehr schöne Snaredrums zum Test zugesandt bekommen. In ihrer USA Custom Reihe bietet die Firma Gretsch seit einiger Zeit Instrumente mit Kupferblechkessel an, die schon optisch mit zwei Spezialitäten aufwarten. Da wäre zunächst der komplett schwarz pulverbeschichtete Kessel, welchen echte Gretsch-Fans allerdings schon bei den limitierten Versionen dieser Snare gesehen haben. Ganz neu hingegen ist das lasergravierte „Round Badge“, welches einen edlen Kontrast bietet. Klanglich geht es warm und fett zu, breite Snareteppiche sorgen für tonale Kontrolle und einen verstärkten Raschelanteil. Tolle Snaredrums mit typischem Gretsch-Sound. 

1. Platz
Mapex Black Panther 2020 Hydro, Heritage, Solidus & Pegasus Snare Test
In diesem Test widmen wir uns vier weiteren Holzsnares aus der 2020er Black Panther Serie: „Hydro“, „Heritage“, „Solidus“ und „Pegasus“. Ob diese den guten Eindruck ihrer Kollegen bestätigen können, verraten wir euch hier.

Pro

  • sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • professionelle Ausstattung
  • einfach zu stimmen
  • ausgewogenes, eher kurzes Sustain
  • eigenständige Klangcharaktere

Contra

  • keins
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Mapex Black Panther 2020 Hydro, Heritage, Solidus & Pegasus Snare Test
Für 469,00€ bei
2. Platz
Mapex Black Panther Wasp 10“ x 5,5“ Snare Test
Der Nachfolger der Black Panther „Stinger“ Snare heißt seit diesem Jahr „Wasp“. Was die kleine Stahltrommel in 10“ auf der Pfanne hat, lest ihr hier.

Pro

  • sehr gute Ausstattung
  • leicht stimmbar
  • gute Verarbeitung
  • crispe Ansprache
  • besonders stark in mittelhohen und sehr hohen Stimmungen

Contra

  • kein Schnäppchen
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Mapex Black Panther Wasp 10“ x 5,5“ Snare Test
Für 349,00€ bei
3. Platz
Ludwig 14“ x 6,5“ Bronze Beauty Limited Snare Test
Ludwig bietet seine 14″ x 6,5″ Bronzesnare mittlerweile auch im Black Beauty Finish unter dem Namen Bronze Beauty an. Wir haben das exklusiv bei Thomann erhältliche limitierte Modell getestet.

Pro

  • großer Stimmumfang
  • besonders stark in höheren Tunings
  • sehr gute Abhebung
  • gute Verarbeitung (Ausnahme siehe Contra)

Contra

  • unterer Spannreifen leicht verzogen
  • Snareteppich entspricht nicht der Preisklasse der Trommel
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Ludwig 14“ x 6,5“ Bronze Beauty Limited Snare Test
Für 749,00€ bei
4. Platz
Tama Star Reserve #6 – 14“x5,5“ Hand Hammered Brass Snare Test
Mit der Hammered Brass Snare stellt der japanische Hersteller Tama seinen neuesten Streich in der Königsklasse vor. Ob die Trommel so gut klingt wie sie ausschaut?

Pro

  • tolle Optik
  • charakterstarke Sounds
  • hoher Stimmumfang
  • gute Ansprache
  • sehr gute Hardware
  • sehr gute Verarbeitung

Contra

  • tiefe Stimmungen nicht leicht feinzustimmen
Artikelbild
Tama Star Reserve #6 – 14“x5,5“ Hand Hammered Brass Snare Test
Für 1.029,00€ bei
5. Platz
Gretsch USA Custom Black Copper 14×5“ und 14×6,5“ Snaredrums Test
Black Copper heißen zwei neue Snaredrums in der USA Custom Reihe von Gretsch. Was die gravierten Edelinstrumente der Größe 14×5 und 14×6,5 Zoll so drauf haben, haben wir im Test gecheckt.

Pro

  • sehr gute Klangqualität in allen Stimmungen
  • reagiert sensibel am Stimmschlüssel
  • exzellente Ansprache
  • satte Rimshots und Rimclicks
  • makellose Verarbeitung

Contra

  • schwergängige Stimmschrauben bei der 5er
  • Befestigungsmaterial der Snareteppiche
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Gretsch USA Custom Black Copper 14×5“ und 14×6,5“ Snaredrums Test
Für 999,00€ bei

E-Drums

Gewa G9 Pro L6

So mancher E-Drums-Fan hat sich immer mal wieder gefragt, ob die Firmen Roland und Yamaha wohl für immer die einzigen ernstzunehmenden Hersteller von High-End-Modulen und Hardware bleiben werden. Kollege Alexander Berger stellt nach dem Test des neuen Gewa G9 Kits fest: Nein. Das gute Stück bietet nämlich nicht nur einen zeitgemäßen Touchscreen, mit welchem sich eine Unmenge an Sounds und Effekten steuern lässt, sondern auch einen großen Speicher und schnelle Rechenleistung. Echte Remo-Felle und eine hochwertige Hardware samt lackierter Kessel runden das Angebot ab. 

Millenium MPS750X

Ein E-Set mit Gewebefellen (Mesh Heads) auf allen Trommeln, einer großen Auswahl an Sounds und Bluetooth-Schnittstelle hätte vor ein paar Jahren noch sehr viel Geld gekostet. Thomanns Hausmarke Millenium bringt diese Features in ihrem MPS-750X Komplettset für weniger als 500 Euro unter. Diese Vorzüge sowie den Umstand, dass auch die Funktionalität stimmt, belohnt Kollege Lars-Oliver Horl mit einer Nominierung für die 2020 Favoritenliste. Hier lest ihr den kompletten Test.

1. Platz
Gewa G9 Pro L6 Walnut E-Drumset Test
Das Gewa G9 wurde lange erwartet. Was hat das vermeintliche E-Drum-Wunderkind zu bieten?

Pro

  • flexibles Soundmodul aus der nächsten Generation
  • extrem detaillierter Sample-Pool (u.a. acht Öffnungsgrade der Hi-Hats)
  • intuitive Bedienbarkeit bei großer Parametertiefe
  • hervorragende Verarbeitung der Hardware/Pads
  • viele analoge und digitale Schnittstellen
  • Zugriff auf Updates und den Sound-Store über WLAN
  • Bluetooth-Schnittstelle zum schnellen Anbinden von Smartphones/Tablets
  • tolle Optik (insbesondere bei der L-Serie)

Contra

  • Touchscreen reagiert teilweise etwas träge
  • teils sanfter Machinegun-Effekt wahrnehmbar
  • aktuell noch Uneinheitlichkeiten bei Lautstärken von Artikulationen
  • Positional-Sensing noch nicht ausgereift
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Gewa G9 Pro L6 Walnut E-Drumset Test
Für 5.398,00€ bei
2. Platz
Millenium MPS-750X E-Drum Mesh Set Test
Millenium schickt mit dem MPS-750X E-Drumset den Nachfolger des MPS-750 ins Rennen. Was sich gegenüber dem Vorgänger geändert hat und wie sich das Kit in der Praxis schlägt, erfahrt ihr in unserem Testbericht.

Pro

  • große Auswahl an Sounds
  • viele Speicherplätze für eigene Kits und Songs
  • Bluetooth-Schnittstelle
  • stabiles Rack

Contra

  • Sounds teilweise etwas eindimensional
  • Distortion-Effekt nicht aktivierbar
  • Rackaufbau teilweise umständlich
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Millenium MPS-750X E-Drum Mesh Set Test
Für 529,00€ bei

Hardware

Gravity FD Seat 1 Drumhocker

Auch im Bereich Hardware hatte das Jahr 2020 ein paar gute Produkte parat. Den FD Seat 1 Drumhocker der Firma Gravity zum Beispiel. Für nicht einmal 70 Euro wird hier erstaunlich solide Qualität mit spielfreien, verschraubten Doppelstreben und eine angenehm feste Sitzfläche geboten. Wer gern extrem niedrig sitzt, wird hier zwar nicht glücklich, für alle anderen ist das Teil allerdings gut investiertes (Sitz-)Geld.

Pearl Roadster 1500 Drumhocker

Auch die fünf nagelneuen Pearl Roadster Drumhocker der 1500er Reihe haben den Tester überzeugt. Nicht nur die Auswahl zwischen runden und dreieckigen (!) Sitzflächen dürfte viele rückenbewusste Spieler freuen, auch die neuen Unterteile mit speziellen Aluprofilstreben und Gasdruckfeder machen einen funktionalen Eindruck. Und auch die mehrschichtigen Schaumfüllungen der Oberteile machen bei langen Sessions Spaß. 

Pearl 930S Hardware

Zugegeben, mangels Gigs dürfte vielen Musikern das Gewicht ihrer Hardware gerade nicht sonderlich wichtig sein. Trotzdem hat die neue Pearl 900er S Hardware im Test einen runden Eindruck hinterlassen. S steht für „single braced“, die 930er Stative und 1030er HiHat-Maschine sind also einstrebig ausgelegt. In Kombination mit den stufenlos neigbaren Beckentiltern ergibt sich ein gewichtsreduziertes, optisch schlankes Gesamtpaket für Trommler, denen die professionelle Pearl Hardware zwar funktional zusagt, aber bisher zu massig ausfiel. 

1. Platz
Gravity FD Seat 1 Drum Hocker Test
Unter ihrem Markennamen Gravity bietet die Firma Adam Hall seit Kurzem auch einen Drumhocker/Musikerstuhl an. Er trägt den Namen FD Seat 1 und im Test haben wir gecheckt, was das günstige Gestühl kann.

Pro

  • straffes, trotzdem bequemes Sitzteil
  • sehr geräuscharm
  • solider, wackelfreier Stand
  • sehr gute Verarbeitung
  • fünf Jahre Garantie
  • exzellentes Preis-Leistungs-Verhältnis

Contra

  • extrem niedrige Sitzhöhen nicht möglich
Artikelbild
Gravity FD Seat 1 Drum Hocker Test
Für 77,00€ bei
2. Platz
Pearl Roadster D-1500, D-1500S, D-1500SP, D-1500RGL, D-1500TGL Drumhocker Test
Ganze sieben neue Modelle umfasst Pearls neues Roadster Drumhocker-Programm. Fünf davon, die Sitze der D-1500 Reihe, haben wir ausgiebig getestet.

Pro

  • sehr komfortable und durchdachte Polsterung bei D-1500, S und SP
  • D-1500, S, SP: Möglichkeit, die Sitzfläche frei drehen zu lassen oder zu fixieren
  • D-1500RGL und TGL: gute Transporteigenschaften (leicht und kompakt)
  • D-1500TGL: zwei Sitzarten durch drehbare Sitzfläche
  • sehr robuste Verarbeitung aller Modelle

Contra

  • keins
Artikelbild
Pearl Roadster D-1500, D-1500S, D-1500SP, D-1500RGL, D-1500TGL Drumhocker Test
Für 239,00€ bei
3. Platz
Pearl HWP-930S Hardware-Set und H-1030 Hi-Hat-Maschine Test
Für 2020 hat Pearl sein Hardware-Programm um ein paar interessante Stative erweitert. Wir haben das einstrebige Hardwareset HWP-930S und die doppelstrebige H-1030 Hi-Hat-Maschine getestet.

Pro

  • sehr gute Funktionalität und Handhabung aller Teile
  • stabile Konstruktion
  • reduziertes Gewicht bei den einstrebigen Komponenten
  • stufenlose Beckentilter
  • stufenlose Snarekorb-Verstellung

Contra

  • Hi-Hat-Clutches sind etwas schlicht ausgeführt
  • Stabilitätsgewinn der doppelstrebigen H-1030 Hi-Hat eher gering
Artikelbild
Pearl HWP-930S Hardware-Set und H-1030 Hi-Hat-Maschine Test
Für 444,00€ bei

Percussion

Meinl Slaptop Cajons 2020

Im Percussion-Segment hat es Autor Sven von Samson besonders die neue Generation der Meinl Slaptop Cajons angetan. Das spezielle T-förmige Layout ermöglicht nicht nur neue Spieltechniken, sondern – im Vergleich zu regulären Cajons – auch eine aufrechte und damit bequemere Sitzposition. Für gute Sounds sorgt die saubere Verarbeitung der Multiplexgehäuse aus Birkenholz, zusätzliche Schallaustrittsrohre fokussieren den Sound und vereinfachen die Mikrofonierung. 

Thomann Latin Expert Congas und Bongos

Begeisterung ob des wirklich bemerkenswerten Preis-Leistungs-Verhältnisses kam bei Kollege von Samson auch bei den neuen Thomann Latin Expert Congas und Bongos auf. Kräftige, attackreiche Sounds und praxistaugliche Hardware schubsen die Mahagoni-Trommeln durchaus in professionelle Gefilde. Dass auch noch Markenfelle vom Typ Remo Fiberskyn montiert sind, macht sie zu Schnäppchen im besten Sinne.  

1. Platz
Thomann Latin Expert Congas und Bongos Test
Mit „richtigen“ Trommelgrößen, hochwertigen Fellen und schicker Nadelstreifenoptik schickt Thomann seine Latin Expert Bongos und Congas ins Rennen – und das für kleines Geld.

Pro

  • Top Preis-Leistungs-Verhältnis
  • gute Gesamtausstattung
  • ansprechende Optik
  • hochwertige Remo-Felle
  • professioneller Sound

Contra

  • unregelmäßige Dicke der Congakessel
  • Schrauben an den Congastativen schwergängig
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Thomann Latin Expert Congas und Bongos Test
Für 199,00€ bei
2. Platz
Meinl Slaptop Cajons TOPCAJ1EB & TOPCAJ2MH Test
Heute auf der bonedo-Testbank: Die zweite Generation von Meinls Slaptop Cajons mit Birkenkorpussen und neuen Schlagflächen.

Pro

  • Angenehme Haptik und Spielhaltung
  • Toller Sound des Turbo Slaptop Cajons
  • Gute Verarbeitung

Contra

  • Bassreflex-Rohr am TOPCAJ1EB dämpft zu stark
  • Schwacher Snaresound des TOPCAJ1EB
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Meinl Slaptop Cajons TOPCAJ1EB & TOPCAJ2MH Test
Für 149,00€ bei
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Dass große Instrumente-Hersteller hin und wieder den Besitzer wechseln oder Fusionen mit anderen Marken eingehen, läßt sich in der Geschichte immer wieder beobachten. Nahezu alle großen Drum-Hersteller sind durch unterschiedliche ökonomische Phasen gegangen, bei einigen half nur die Unterstützung externer Geldgeber, andere haben sich mit Partnern zusammen getan. Laut Pressemitteilung hat die japanische Elektronik- und E-Drum-Firma Roland kürzlich einen großen Anteil am US-Custom-Hersteller DW und den zu ihm gehörenden Marken Gretsch, LP, Slingerland und PDP gekauft. 

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