Harley Benton DNAfx Bass Mobile Test

Batteriebetriebene Kopfhörerverstärker von Companies wie Fender, Blackstar oder Nux erfreuen sich schon seit vielen Jahren großer Beliebtheit. Kein Wunder, die praktischen Helferlein sind gerade mal so groß wie ein Feuerzeug und vollgepackt mit Features – sie stellen also eine einfache und kostengünstige Lösung zum stillen und ungestörten Üben an praktisch jedem Ort dar! Basierend auf dem Erfolg des DNAfx GiT Mobile haben Harley Benton Ende letzten Jahres die Bassversion des kleinen Kopfverstärkers nachgelegt. Das Harley Benton DNAfx Bass Mobile kommt mit sieben Amp-Modellen und sieben Effekten, zudem ist der Kopfhörerverstärker mit einem Equalizer und einen Drumcomputer mit 28 Rhythmen ausgestattet, und via Bluetooth-Audio können sogar Playbacks eingespielt werden. Als wäre das nicht schon genug, funktioniert das winzige Ding sogar als USB-Audiointerface. An der Kasse sind für den kleinen Tausendsassa trotz der zahlreichen Features lediglich 59,- Euro fällig. Das klingt in der Theorie nicht schlecht, oder? Ob das Harley Benton DNAfx Bass Mobile auch in der Praxis überzeugen kann, finden wir in diesem Test heraus.

Harley Benton DNAfx Bass Mobile
Das Harley Benton DNAfx Bass Mobile im ausgiebigen Test

Harley Benton DNAfx Bass Mobile – das Wichtigste in Kürze

  • Kopfhörerverstärker für E-Bass
  • sieben Amp-Modelle
  • sieben Effekte
  • 28 Drum-Rhythmen
  • 5 Tone-Settings
  • USB-Schnittstelle
  • Bluetooth-Audio
  • Lithium-Ionen-Akku für vier Stunden Betriebszeit

Stabiles Gehäuse mit Klappstecker

Die Technik des Harley Benton DNAfx Bass Mobile sitzt in einem kleinen Plastikgehäuse mit den Maßen 48 x 19,5 x 63 mm, welches durchaus einen stabilen Eindruck macht. An der schmaleren Stirnseite finden wir den eingeklappten Klinkenstecker zum Anschluss des Basses. Der Stecker kann stufenlos um 270 Grad gedreht werden, sodass man mit jedem Bass ein gute Position für den Kopfhörerststärker finden wird – egal, ob die Klinke an der Zarge oder auf der Front des Basses sitzt.

Auf der rechten Seite des Harley Benton DNAfx Bass Mobile parkt ein kleiner Schiebeschalter zum Einschalten des Geräts und der Bluetooth-Verbindung, direkt davor wurde der Lautstärkeregler platziert. Die Hauptschaltzentrale parkt jedoch gegenüber auf der linken Gehäuseseite in Form von fünf Tastern. Hier werden sämtliche Einstellungen vorgenommen, einen externen Software-Editor zur Bearbeitung stellen Harley Benton für ihr DNAfx Bass Mobile nicht zur Verfügung.

Harley Benton DNAfx Bass Mobile
Fotostrecke: 4 Bilder Hier seht ihr das …

Bassverstärker

Mit dem Amp-Taster aktiviert man die Verstärkermodelle und steppt dann mithilfe der beiden letzten Taster durch die insgesamt sieben Modelle, die mit LEDs in verschiedenen Farben angezeigt werden. Gleichzeitig fungiert der Amp-Taster als Speichertaste für eigene Presets – drückt man den Taster etwas länger, so wird der aktuelle Sound inklusive Effekt und Tone-Setting auf einem der sieben Speicherplätze abgelegt. In der folgenden Grafik seht ihr die sieben Verstärkermodelle und das Original, von dem die Sounds inspiriert sind.

Harley Benton DNAfx Bass Mobile
Harley Benton DNAfx Bass Mobile – Bassamps

Auf den Amp-Taster folgt der Tone-Taster, der fünf EQ-Einstellungen zur Verfügung stellt, bei denen es sich mehr oder weniger um Höhenanpassungen handelt. Hier die Einstellungen:

Harley Benton DNAfx Bass Mobile
Harley Benton DNAfx Bass Mobile – EQ-Einstellungen

Effekte

Mit an Bord sind beim Harley Benton DNAfx Bass Mobile aber auch insgesamt sieben Effekte bzw. Effektkombinationen, die mit dem EFX-Taster aktiviert werden. Genau wie bei den Verstärkermodellen steppt man mithilfe der beiden letzten Taster durch die verschiedenen Effekte, die wiederum durch LEDs in verschiedenen Farben signalisiert werden. Eine Auflistung der verfügbaren Effekte seht ihr wieder in der Tabelle:

Harley Benton DNAfx Bass Mobile
Harley Benton DNAfx Bass Mobile – Effekte

Drum-Patterns

Den Abschluss auf der rechten Seite bildet der Drum-Taster, der logischerweise für die Aktivierung des Drum-Moduls zuständig ist. Mit den Pfeil-Tastern kann man bei eingeschaltetem Drum-Computer durch die insgesamt 28 verfügbaren Rhythmen verschiedener Stilrichtungen steppen oder das Tempo des Drum-Moduls in beide Richtungen verändern.

Intuitives Konzept

Meiner Meinung nach ist das einfache und intuitive Bedienkonzept des Harley Benton DNAfx Bass Mobile durchaus gelungen. Hier findet sich sehr wahrscheinlich tatsächlich jede(r) augenblicklich bestens zurecht und kann sämtliche Funktionen am Gerät im Handumdrehen bedienen, was beispielsweise unterwegs im Urlaub oder beim Warmspielen vor dem Gig wirklich praktisch ist.

Klar, andere Produkte, wie beispielsweise der um 10,- Euro teurere NUX Mighty Plug MP-2, glänzen vielleicht mit noch etwas mehr Funktionen und Einstellmöglichkeiten – diese erfordern allerdings einen externen Editor, durch den die Bedienung deutlich umständlicher wird.

Harley Benton DNAfx Bass Mobile
Fotostrecke: 3 Bilder Das Harley Benton DNAfx Bass Mobile ist …

Anschlüsse

Auf der breiteren Stirnseite des Harley Benton DNAfx Bass Mobile ist schließlich noch Platz für zwei Anschlüsse. Hier finden wir die Miniklinke zum Anschluss des Kopfhörers Sowie einen USB-C-Anschluss. Die USB-C-Buchse dient zum Laden des Lithium-Ionen-Akkus, welcher dem Harley Benton DNAfx Bass Mobile eine Betriebszeit von immerhin fünf Stunden verschafft. Ein komplett leerer Akku ist in zwei Stunden wieder komplett geladen.

Harley Benton DNAfx Bass Mobile
Blick auf die Anschlussmöglichkeiten des Harley Benton DNAfx Bass Mobile.

Audiointerface

Mithilfe des beigelegten Kabels kann das DNAfx allerdings auch an den Computer gekoppelt werden und fungiert dann sogar als Audiointerface – das kleine Kästchen eignet sich also auch super zum schnellen Festhalten von Ideen! Das mitgelieferte USB-C- auf USB-A-Kabel ist allerdings ziemlich kurz, sodass die Bewegungsfreiheit beim Aufnehmen doch sehr eingeschränkt wird – hier könnte sich Harley Benton also meiner Meinung nach ruhig etwas spendabler zeigen!

Harley Benton DNAfx Bass Mobile
Das DNAfx Bass Mobile kann sogar als Interface genutzt werden – das mitgelieferte Kabel dürfte allerdings gerne etwas länger sein!

Vielseitig einsetzbar!

Die Bluetooth-5.0-Schnittstelle des Harley Benton DNAfx Bass Mobile dient zum Abspielen eines Playbacks oder Drumgrooves von einem Smartphone oder Tablet. Auf meinem iPhone wurde der Kopfhörerverstärker nach der Bluetooth-Aktivierung auf Anhieb angezeigt und ich konnte die Geräte problemlos koppeln. Die Lautstärke des Playbacks wird dann am Handy an die Amp-Lautstärke angepasst – und schon kann der Jam starten!

Fast genauso einfach funktioniert die Verwendung als Audiointerface am Rechner: Nach dem Verbinden der beiden Geräte mit dem mitgelieferten USB-Kabel startet man seine DAW und öffnet die Audioeinstellungen, um das Harley Benton DNAfx Bass Mobile als Ein- und Ausgangsquelle auszuwählen.

Auf meinem Mac mit Logic Pro lief das Ganze völlig problemlos ohne Zusatz-Software, auf Windows-Rechnern muss man allerdings zuerst einen ASIO-Treiber installieren, der für niedrige Latenzen beim Aufnehmen und Abhören sorgt. An der Klangqualität gibt es nichts zu meckern – die aufgenommenen Sounds hören sich im Grunde genommen genau wie im Kopfhörer an.

Harley Benton DNAfx Bass Mobile
Hier steckt das Harley Benton DNAfx Bass Mobile in der Klinkenbuchse direkt in der Zarge des Instruments.

Harley Benton DNAfx Bass Mobile – Sound

Und damit wären wir auch schon beim Thema „Sound“ und den Audiobeispielen, welche ich direkt aus dem Kopfhörerausgang des kleinen Kopfhöreramps aufgenommen habe.

Zum Anfang knöpfen wir uns die insgesamt sieben Verstärkermodelle vor, die der winzige Kopfhörerverstärker zu bieten hat. Die Effekte habe ich ausgeschaltet und die Tone-Setting befinden sich jeweils in der neutralen Stellung, damit ihr einen Eindruck vom direkten Amp-Sound bekommt.

Audio Samples
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Clean Finger (Markbass TA501) Clean Pick (Aguilar DB751) Slap Bass (Ampeg SVT) Overdrive (Digitech Metal Master / Markbass Little Marcus 500) Clean Solo (Ampeg SVT) Jazz Solo (Markbass TA501) Djent Pick (Peavey Invective 120)

Gute Amp-Auswahl, gute Klangqualität

Die Auswahl der Amps ist durchaus sinnvoll und deckt ein relativ breites Spektrum ab. Man findet cleane Sounds mit neutralem Sound, angepasste Sounds für Slapping oder Plektrumtechniken, einen moderat verzerrten klassischen Overdrive-Sound, und schließlich sogar einen modernen Djent-Sound mit brutaler Verzerrung. Der Gain-Pegel ist bei den jeweiligen Sounds gesetzt – man kann die cleanen Sounds also nicht verzerren und auch die Zerrung bei den Distortion-Sounds nicht verringern.

Gemessen am Preis geht die Qualität der angebotenen Sounds für mich voll in Ordnung. Mir ist lediglich der Djent-Sound etwas zu harsch, und beim „Clean Solo / Ampeg SVT“-Sound höre ich einen merkwürdigen Modulations- oder Filtereffekt, obwohl alle Effekte bei der Aufnahme ausgeschaltet waren.

Im Kopfhörer klingen die Sounds noch eine Spur räumlicher und das Spielgefühl ist wirklich überraschend angenehm. Kar, in Sachen Dynamik sollte man hier keine Wunder erwarten, das Harley-Benton-Helferlein spricht aber beispielsweise bei den verzerrten Sounds durchaus auch noch auf verschiedene Spielnuancen an.

Harley Benton DNAfx Bass Mobile
Der klappbare Klinkenstecker ist stufenlos verstellbar.

Arbeiten mit dem Tone-Regler

Als Nächstes hören wir uns an, welche Wirkung der Tone-Taster auf den Sound hat. Ich habe für die Aufnahme das Verstärkermodell Markbass TA501 verwendet und durch die fünf Settings geschaltet – Position 3 ist dabei die neutrale Einstellung. Wie man hören kann, sind allzu große Klangveränderungen nicht zu erwarten, der Sound lässt sich mit dem Tone-Taster aber etwas höhenreicher oder runder und milder gestalten.

Audio Samples
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Tone 1/2/3/4/5

Licht und Schatten bei den Onboard-Effekten

Zu jedem Verstärker-Sound kann einer von insgesamt sieben Effekten bzw. Effektkombinationen geschaltet werden. Auch hier geht die Qualität gemessen am Preis des Geräts durchaus in Ordnung, auch wenn die Modulationseffekte in meinen Ohren überzeugender klingen als die Raumeffekte. Einzelne Parameter der Effekte können zwar nicht angepasst werden, die Effektlautstärke lässt sich allerdings mit den Pfeiltastern verändern, was durchaus ein willkommenes Feature ist und den Nutzwert erhöht.

Soweit, so gut – die Auswahl der Effekte finde ich für ein Gerät, das dezidiert für den Bass bestimmt ist, allerdings leider etwas unglücklich. Der Chorus kann zum Beispiel nur in Verbindung mit dem Plattenhall verwendet werden und wirklich beliebte Basseffekte, wie beispielsweise ein Filter für Funky-Sounds oder gar ein Octaver, stehen gar nicht erst zur Verfügung. Hier sehe ich für die nächste Version durchaus Verbesserungspotenzial!

Audio Samples
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Phaser Echo Chorus/Plate Reverb Flanger
Harley Benton DNAfx Bass Mobile
Leider sind nicht alle Onboard-Effekte des Harley Benton DNAfx Bass Mobile uneingeschränkt sinnvoll für die Verwendung mit einem Bass.

Rhythmen

Zum Abschluss habe ich noch ein paar der zur Verfügung stehenden Rhythmen aufgenommen, damit ihr auch vom Drum-Modul einen Eindruck bekommt. Viele der insgesamt 28 Grooves klingen etwas steif, einige funktionieren etwas besser und eignen sich durchaus zum Üben oder Jammen.

Was mir jedoch fehlt, ist ein simples Metronom zum Üben oder Warmspielen vor dem Gig. Klar, man kann natürlich auch über das Smartphone einen Klick einspielen, deutlich praktischer wäre aber fraglos eine Metronomfunktion auf dem Bass Mobile.

Audio Samples
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Drumpatterns (Auswahl)

Harley Benton DNAfx Bass Mobile – das sind die Alternativen

FeaturesHarley Benton DNAfx Bass MobileNux Mighty Plug MP-2Vox AmPlug 3 Bass
Amp-Modelle7137
Effekte7133
Rhythmen28109
USB-Schnittstelleja, für Aufnahmen und Firmareja, für Aufnahmen und Firmarenein
Bluetooth AudioJaneinnein
Preis59,- €69,- €54,- €
Produkt bei ThomannHarley Benton DNAfx Bass Mobile kaufen (Affiliate)Nux Mighty Plug MP-2kaufen (Affiliate)Vox AmPlug 3 Bass kaufen (Affiliate)
Harley Benton DNAfx Bass Mobile – Alternativen
Harley Benton DNAfx Bass Mobile
Closeup vom Cockpit des Harley Benton DNAfx Bass Mobile.

Fazit

Der kompakte Kopfhörerverstärker von Harley Benton überzeugt im Test vor allem mit großem Funktionsumfang und einer sehr intuitiven Bedienbarkeit. Playbacks oder Drum-Loops werden bequem per Bluetooth eingespielt werden und dank der Audiointerface-Funktion können Ideen unterwegs unkompliziert und schnell auf Festplatte gebannt werden. Sämtliche Funktion werden dabei ganz einfach am Gerät bedient – schnelle Aufnahmen oder spontane Übe-Session sind dadurch kinderleicht umsetzbar.

Die verfügbaren Verstärkermodelle decken viele Stilrichtungen ab und klingen – gemessen am Preis des Geräts – durchaus ordentlich. Bei der Auswahl der Effekte hatte Harley Benton meiner Meinung allerdings kein so glückliches Händchen – so ist z. B. der Chorus zwingend an einen Plattenhall gekoppelt und dadurch mit einem Bass nur bedingt verwendbar. Und auch die zahlreichen Raumeffekte stellen für einen Basssound nicht unbedingt die allergrößte Bereicherung dar.

Wer mit diesen Einschränkungen leben kann, findet mit dem Harley Benton DNAfx Bass Mobile dennoch ohne Frage eine sehr preiswerte Kopfhörerverstärker- und Recording-Lösung, mit der das Üben oder Aufnehmen unterwegs durchaus Spaß macht!

Harley Benton DNAfx Bass Mobile
Harley Benton DNAfx Bass Mobile
Unser Fazit:
4 / 5
Pro
  • Klangqualität gemessen am Preis ok
  • einfache und intuitive Bedienung
  • ordentliche Verarbeitung
Contra
  • USB-Kabel sehr kurz
  • Auswahl der Effekte für Bass nicht optimal
Artikelbild
Harley Benton DNAfx Bass Mobile Test
Für 59,00€ bei
  • Technische Spezifikationen:
  • Hersteller: Harley Benton
  • Name: DNAfx Bass Mobile
  • Typ: Kopfhörerverstärker für E-Bass
  • Herstellungsland: China
  • Anschlüsse: USB-C-Schnittstelle, Kopfhörereingang (Miniklinke), Klinkenstecker
  • Regler: Volume
  • Schalter: Amp, Tone, EFX, Up, Down, On/Off/Bluetooth
  • Ausstattung: 7 Amp-Modelle, 7 Effekte, 28 Drum-Rhythmen, 5 Tone-Settings,
  • Stromversorgung: wiederaufladbarer 720 mAh Lithium-Ionen-Akku, Ladezeit 2,5 Stunden,
  • Laufzeit: 4 Stunden
  • Maße: 48 x 19,5 x 63 mm
  • Lieferumfang: Manual, USB Kabel
  • Gewicht: 150 Gramm
  • Ladenpreis: 59,- Euro (Ladenpreis im August 2024)
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Harley Benton DNAfx Bass Mobile

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Profilbild von finn

finn sagt:

#1 - 27.08.2024 um 08:56 Uhr

0

Hallo Rainer, danke für den schönen Test! Wenn man einen Premium-Klang haben möchte, nicht "gemessen am Preis": was würdest Du da gerne einsetzen? Gibt es hier auch etwas preisgünstiges, was Ear-Candy ist? Schöne Grüße und danke für Deine tollen Bass-Artikel!

    Profilbild von Rainer.bonedo

    Rainer.bonedo sagt:

    #1.1 - 27.08.2024 um 16:39 Uhr

    0

    Hallo Finn, danke für die Blumen! Zu Kopfhörerverstärker mit Preamium-Sound fällt mir eigentlich nur der Boss Waza Air Bass ein. Das ist ein kompletter Kopfhörer zum Üben mit 1a Sound und tollen Features, kostet allerdings auch 10x so viel wie der Harley Benton DNAfx. https://www.bonedo.de/artikel/boss-waza-air-bass-headphones-test/ Die kleinen Plugs nehmen sich klanglich wahrscheinlich nicht allzu viel, getestet habe ich neben dem DNAfx allerdings bisher nur die älteren Vox Amplugs. Ansonsten vielleicht mal den NUX Mighty Plug MP-3 anchecken – kostet um die 100€ und wird durchaus gelobt. Viele Grüsse! Rainer

Profilbild von Rainer Foehn

Rainer Foehn sagt:

#2 - 27.08.2024 um 12:08 Uhr

0

Ich hätte gerne gewusst, welcher Jazzbass für das Erstellen der Audiobeispiele (Nr.1) verwendet wurde. Vielen Dank im Voraus!

    Profilbild von Rainer.bonedo

    Rainer.bonedo sagt:

    #2.1 - 27.08.2024 um 16:41 Uhr

    0

    Hallo Rainer, zum Einsatz kam ein Fender American Original 70's Jazzbass. Der Blonde ganz rechts im ersten Bild: https://www.bonedo.de/artikel/namm-2018-fender-praesentiert-die-american-original-series/ Viele Grüsse! Rainer

    Antwort auf #2 von Rainer Foehn

    Antworten Melden Empfehlen
Profilbild von Tim Stelzer

Tim Stelzer sagt:

#3 - 29.08.2024 um 10:59 Uhr

0

Moin! "Man findet cleane Sounds mit neutralem Sound" – tja, das ist mir mit meinem DNAfx Bass Mobile bisher tatsächlich nicht gelungen. Ich habe ihn seit April. Meine diversen Bässe erkenne ich leider kaum wieder, wenn ich sie damit spiele. Und ich habe sämtliche (!) Einstellungsvarianten ausprobiert. Ich habe auch die Gitarren-Version des DNAfx Mobile – und erreiche dort tatsächlich mit dem Bass einen (für mich) um Längen besseren Clean-Sound als mit der Bass-Version. Das habe ich auch schon an Harley Benton geschrieben und gefragt, ob es da evtl. ein Firmware-Update gibt. Die wollten das ans Produktmanagement weiterleiten. Bisher keine Antwort. Die Drum-Sounds finde ich übrigens auch alles andere als überzeugend. Da klingt der Vox Amplug Bass tatsächlich auch deutlich besser, finde ich. Nachdem ich von der Gitarren-Version ziemlich begeistert war, bin ich von der Bass-Version des DNA fx Mobile eher enttäuscht. Schade. Aber vielleicht kommt ja noch ein Update. https://timschraubtbass.tim-stelzer.de

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