Swissonic HDMI USB 3.0 Capture 4K Test

Praxis

Die Einrichtung: Ein Kinderspiel?

Da die Swissonic HDMI USB 3.0 Capture 4K ohne Treiber auskommt, ist die Einrichtung simpel. Ich schließe das Gerät einfach mit dem im Lieferumfang enthaltenen USB-3.0-Kabel an meinen Mac mini M1 an und starte Zoom als meine Testplattform. Die Karte wird innerhalb der Software sofort als Webcam erkannt und nachdem ich die Karte in den Videoeinstellungen ausgewählt habe, erstrahlt auch direkt das Bild meiner Sony Alpha 6400 im Zoom-Vorschauscreen.
Im Kamera-Auswahlmenü wird der Testkandidat übrigens unter dem Namen „Kaptivo Whiteboard“ gelistet. Auch die Einbindung in gängige Streaming-Plattformen wie YouTube, Vimeo oder Restream i.o. verlief unkompliziert und die Verbindung war auch über einen längeren Testzeitraum stets stabil.

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Bild- und Audioqualität

Wie es bei allen 4K Capture Cards üblich ist, wandelt die Karte Eingangssignale von 4K/UHD (3840 x 2160 Pixel) bei 60 Bildern pro Sekunde in Full-HD-Signale (1920 x 1080 Pixel). Als Besonderheit wandelt die Swissonic Card die 60 Bilder pro Sekunde jedoch nicht in 30 fps um, sondern behält die Bildrate bei, was in der Praxis für ein flüssigeres Bild als zum Beispiel bei der Swissonic HDMI USB Capture 4K sorgt.
Die Audioübertragung erfolgt im Gegensatz zum günstigeren USB-2.0-Modell in Stereo und wird nicht nur als Mono-Summe übertragen. Dies macht sich vor allem beim Streamen von Musik und auch bei Videoeinspielungen und Präsentationen innerhalb von Online-Konferenzen bemerkbar.

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