Die schwedische Boutique-Manufaktur Suonobuono stellt mit Lazer einen neuen Controller vor, mit dem man jeden MIDI-fähigen Synthesizer per Gesten steuern kann.
Suonobuono Lazer (Foto: Suonobuono)
Der in dem kleinen Controller verbaute Sensor misst den Abstand der Hand und wandelt die Sensordaten je nach Voreinstellung in MIDI-, Analog- und Audiosignale um. Mit einer Genauigkeit von 1 mm und einem konfigurierbaren Bereich von bis zu 50 cm unterstützt Lazer eine präzise Gestensteuerung, die mit sensiblen Parametern wie Tonhöhe, Filterfrequenz und sonstige konfigurierbaren Parametern des Synthesizers verwendet werden kann. Zusätzlich zu seinen MIDI-Funktionen verfügt Lazer auch über einen integrierten Lo-Fi-Oszillator, der als Audioquelle dienen kann.
Steuert jeden Parameter per zugeordnetem MIDI-CC, regelt Pitchbend, sendet MIDI-Noten, triggert Sequenzen, steuert Tempo …
Aluminiumgehäuse
Stromversorgung über USB
Preis und Verfügbarkeit Lazer kann ab sofort zum Einführungspreis von 119 € / 149 USD + MwSt. vorbestellt werden. Die Auslieferung wird für Ende Januar 2022 erwartet.
Der Entwickler Andreas Remshagen stellt seinen Musik-Sequenzer für Windows-PCs kostenlos zum Download bereit, den er für seine Live-Performances programmiert hat, um analoges Equipment zu steuern.
Der Entwickler Andreas Remshagen stellt seinen Musik-Sequenzer für Windows-PCs kostenlos zum Download bereit, den er für seine Live-Performances programmiert hat, um analoges Equipment zu steuern.
Die Sequencer-Software wurde mit Flowstone (einem grafischen Programmiersystem) programmiert und bietet eine Alternative zu Hardware-Sequenzern, die zur Steuerung analoger Geräte eingesetzt werden. Laut Entwickler soll die Software auf jedem Windows-PC laufen und wurde geschrieben, um MIDI-to-CV-Geräte wie z. B. den Polyend Poly zu steuern. Die Software ist in der Lage zwei verschiedene Geräte mit acht MIDI-Kanälen verarbeiten und soll sehr stabil in puncto Performance und Timing arbeiten.
Wer bereits Flowstone-Software besitzt, kann die Quellcode-Datei namens FL-Sourcecode im Zip editieren und den Sequencer beliebig verändern
Der Berliner Manfred Fricke, der für seine Entwicklungen von Drum Machines, Synthesizern sowie seine Firma MFB bekannt geworden ist, ist Mitte Juni verstorben.
Der Berliner Manfred Fricke, der für seine Entwicklungen von Drum Machines, Synthesizern sowie seine Firma MFB bekannt geworden ist, ist Mitte Juni verstorben.
Manfred Fricke erkannte schon recht früh das Interesse an bezahlbaren Instrumenten, deren Aufbau in den Hochzeiten seines Schaffens analog aufgebaut waren, eine Tradition, die das in 1976 gegründete Unternehmen MFB (Manfred Fricke B
Mit dem Buch 'Body as Instrument' untersucht Mary Mainsbridge, wie Musiker mit bewegungsgesteuerten Performance-Systemen interagieren und Klänge erzeugen, die von ihrer individuellen physischen Signatur geprägt sind.
Mit dem Fachbuch 'Body as Instrument' untersucht Mary Mainsbridge, wie Musiker aus den Bereichen der elektronischen Musik mit bewegungsgesteuerten Performance-Systemen interagieren und Klänge erzeugen, die von ihrer individuellen physischen Signatur geprägt sind.
Mithilfe von Motion-Tracking-Technologie können Performer heutzutage physische Aktionen in Klangprozesse umsetzen und neuartige Gestensysteme enwickeln und anpassen, welche die Strukturen und Einschränkungen herkömmlicher Musikinstrumente überschreiten. Interviews mit einflussreichen Künstlern auf diesem Gebiet, wie Laetitia Sonami, Atau Tanaka, Pamela Z, Julie Wilson-Bokowiec, Lauren Sarah Hayes, Mark Coniglio, Garth Paine und The Bent Leather Band, zeigen die transformierende Wirkung von Bewegungssensoren auf das Körperbewusstsein und die Fähigkeiten von Musikern. In Verbindung mit der Reflexion über von Autoren komponierte Werke analysiert das Buch, wie die Metapher des Körpers als Instrument die Beziehungen zwischen Performern, ihren Körpern und selbst entworfenen Instrumenten
Ladik S-316 ist ein neuer 16-Step-Sequenzer mit 22 TE für das Eurorack mit flexiblen Reset- und S&H-Funktionen sowie einer praktischen Steuerung.
Ladik S-316 ist ein neuer 16-Step-Sequenzer mit 22 TE für das Eurorack, mit flexiblen Reset- und S&H-Funktionen sowie einer praktischen Steuerung.
Ladik S-316 bietet eine sehr einfach zu bedienende Oberfläche ohne Menü, kein Display, alles wird ohne Umwege direkt programmiert. Vergleichbar ist das S-316-Modul mit dem klassischen Doepfer A-155 Sequenzer, der ebenfalls einen recht unmittelbaren Workflow bietet.
Geboten sind 16 Steps mit jeweils einem Step-CV-Regler und einem Step-On/Off-Schalter. So können Noten und Schritte sofort aktiviert und deaktiviert werden. Auch gibt es Regler für die Sequenzlänge (2 - 16 Schritte) inkl. LED und Gate-Länge (1ms – 6s) mit einer CV-In-Buchse. Der Notenbereich lässt sich auf 5 Oktaven unquantisiert, quantisiert (in Halbtönen) oder 2 Oktaven quantisiert (in Halbtönen) einstellen.
Auch können Anwender von drei verschiedenen Richtungen profitieren: Random, Up (normal) und Up/Down (Pendulum). Letztere Funktion wiederholt den ersten und letzten Schritt. Eine Option zum Deaktivieren einer Wiederholungsfunktion im Zufallsmodus ist ebenfalls verfügbar. Weiterhin gibt es einen Clock-Eingang, einen Reset-Eingang und einen Gate-Ausgang, jeweils mit einer LED. Clock und Reset haben auch jeweils eine manuelle Taste.
Das Ladik S-316 Modul Ladik bietet auch einige interessante Features: So offeriert z. B. Reset drei verschiedene Betriebsmodi: