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Freddie Mercury weigerte sich mit Michael Jackson zu arbeiten, nachdem der King of Pop ein Lama mit ins Studio gebracht hatte

Es klingt wie eine Geschichte aus dem Paulanergarten, doch sie ist wahr. Zwei der größten Musiker aller Zeiten hatten eine Kollaboration gestartet – ein Lama brachte diese allerdings zum Platzen.

© Jackson: Matthew Rolston, Lama: Raspopova Marina, Mercury: Carl Lender

Es hätte eines der größten musikalischen Projekte der 80er-Jahre werden können – und Fans von Queen und Michael Jackson würden noch heute drei gemeinsame Titel der Musikikonen hören. Doch manchmal spielt das Leben anders, vor allem wenn es ungebetene Gäste gibt.

Die Lieblingstiere von MJ:

Your favourite Michael Jackson pet
byu/romeoomustdie inMichaelJackson

Vierzig Jahre nach der Veröffentlichung von ‘Mr. Bad Guy’ (29. April 1985), dem einzigen Soloalbum von Freddie Mercury, sprach die New York Post mit Jo Burt, der auf dem Album den Fretless-Bass spielte. Mercury wollte sich nach der Bandpause von Queen im Jahr 1983 musikalisch neu orientieren. In dieser Zeit dachte der Frontmann über andere Projekte nach und wandte sich an den King of Pop – Michael Jackson. Dieser befand sich gerade in der Phase zwischen dem Welterfolg von ‘Thriller’ und dem nächsten Album ‘Bad’.

Geplant waren drei Titel, die sich stilistisch in Richtung Dance bewegen sollten. Dafür besuchte Mercury Michael Jackson in dessen Heimstudio in Encino, Kalifornien. Die Songs ‘Victory’, ‘State of Shock’ und ‘There Must Be More to Life Than This’ wurden jedoch nicht wie geplant gemeinsam veröffentlicht – es kam zu einem ungewöhnlichen Zwischenfall. “Ich glaube, der letzte Strohhalm war, als Michael sein Lama mit ins Studio brachte”, sagte Burt der US-Zeitung. “Ich glaube, Freddie hat sich darüber ziemlich aufgeregt.”

MJ mit seinem Lama Louie:

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“Du musst mich hier rausholen”

In der 2012 erschienenen Dokumentation Freddie Mercury: The Great Pretender sagte Queens Manager Jim “Miami” Beach, dass der Künstler ihn wegen des ungebetenen Gasts in Jacksons Heimstudio kontaktierte. “Mercury rief mich an und sagte: ‘Miami, mein Lieber, kannst du hierher kommen? Du musst mich hier rausholen, ich nehme mit einem Lama auf'”, erinnerte sich Beach.

Letztlich veröffentlichte Mercury eine Solo-Version von ‘There Must Be More to Life Than This’, während Jackson ‘State of Shock’ zusammen mit Mick Jagger aufnahm. 2014 kam es schließlich doch überraschend zur Veröffentlichung des Duetts der beiden verstorbenen Musiklegenden. Der Song wurde später Teil des Queen-Sammelalbums ‘Queen Forever’.

Das Duett gibt es hier zu sehen:

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