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26. Tonmeistertagung

Als ich denn Genelec Banner, nicht weit von Neumann, entdeckte, war das nächste Ziel auch klar: Wollen wir doch mal hören, ob die 8260 noch immer so gut klingt, wie bei meinem letzten Test.

genelec

Ja, das tut sie! Aber ebenso überraschend gut klang die brandaktuelle 1238CF, die, ebenfalls mit den allseits bekannten Digitaloptionen und der GLM/ Auto-Cal Raumkalibrierungssoftware ausgestatt,  nicht auf die Ei-Form setzt. Hier zeichnet sich schon ein erster Trend ab: Monitore werden zunehmend flacher, um dem knappen Platzangebot moderner Surroundproduktionsstätten gerecht zu werden.
Hier die Facts zur 1238CF:

  • Freifeld: 57 Hz – 20 kHz (+/- 2,5 dB)
  • Max. Short Term SPL @1m : >117 dB
  • Drivers: 2* 8″ Bass Cone, 5″ Middle Cone, 1″ Metal Dome, Weight: 39 kg
  • Amps: 180 Watt, 120 Watt, 120 Watt; Crossover: 420 Hz / 3,0 kHz
  • I/Os: XLR- AES/EBU In & Out/Through, XLR-Analog In, 16-24 bits, 32-192 kHz
  • GLM Filters: 4 LF und 2 HF Notch Filters, 2 LF und 2 HF Shelving

(Das wäre doch schon mal nicht schlecht fürs eigene Studio…)

Auch bei Beyerdynamic ging es digital zu! Mit der RM 510 Mikrofonkapsel präsentiert Beyerdynamic dabei zur Tonmeistertagung den ersten Bändchenwandler für Funkmikrofone.
Was bisher aufgrund der, für Livezwecke nur wenig geeigneten, Achtercharakteristik ein Ding der Unmöglichkeit zu sein schien, ist nun durch entsprechende Schallführung und einer resultierenden Nierencharakteristik möglich. Die bei Bändchenmikrofonen übliche Anhebung im Höhenbereich wird durch eine leichte Absenkung bei 6,5 Khz etwas bedämpft, so dass Zischlaute wirksam unterdrückt werden. Das per Hand eingespannte Aluminiumbändchen, welches nur etwa 3 Mikrometer dünn ist, liefert ein sehr gutes Impulsverhalten. Die RM 150 Kapsel  wird ab Januar 2011 erhältlich sein und kann mit den Systemen der Beyerdynamic Opus UHF Serie verwendet werden.

Kommentieren
Profilbild von Klaus Fischer

Klaus Fischer sagt:

#1 - 08.08.2011 um 15:38 Uhr

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Dem Mann kann geholfen werden. Die Geithain 801 kostet keine 40.000m. EUR, sondern "nur" 22.000,- EUR als Stereopaar.;-)

Profilbild von Felix Klostermann

Felix Klostermann sagt:

#2 - 20.06.2012 um 05:34 Uhr

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Hallo Klaus Fischer, danke für den Hinweis!

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