Dreadbox Hypnosis in Neuauflage – analoger Multi-FX kommt als Desktop/Eurorackmodul

Dreadbox lässt den analogen Effektprozessor Hypnosis in Form eines semimodularen Desktop/Eurorack-Moduls neu aufleben.

Dreadbox Hypnosis in Neuauflage als Desktop/Eurorackmodul
Dreadbox Hypnosis in Neuauflage als Desktop/Eurorackmodul. (Quelle: Dreadbox)

Der Sound der 1980er Jahre spielt schon länger wieder eine große Rolle, weshalb Dreadbox bereits in 2018 mit Hypnosis ein analoges Effektgerät veröffentlichte. Durch Mangel an Bauteilen und der steigenden Preisentwicklung verschwand Hypnosis jedoch vom Markt. Jetzt kommt das Multieffektgerät jedoch als vorgelöteter DIY-Bausatz und in semi-modularer Form zurück.

Dreadbox Hypnosis in Neuauflage

Die Neuauflage des Hypnosis ist immer noch ein analoger/hybrider Effektprozessor, wobei sie jetzt semimodular (11 Patch-Punkte), leider nur mono und für den Desktop- und Eurorack-Einsatz (42 HP) konzipiert ist. Zudem ist der neue Hypnosis günstiger als die ursprüngliche Version.

Hypnosis bietet drei analoge Effekte. Chorus/Flanger, ein Delay und einen echten Federhall. Alle Effekte sind zudem mit einem eigenen On/Off-Schalter versehen, weshalb sie einen flexiblen Einsatz garantieren. Modulationsseitig steht ein LFO mit unterschiedlichen Wellenformen, Delay-, Rate sowie Pegelregler zur Verfügung, den man frei patchen kann. Dieser bietet ferner auch einen Einzelausgang und kann überdies synchronisiert werden.

Dreadbox Hypnosis im Profil
Dreadbox Hypnosis im Profil. (Quelle: Dreadbox)

Dreadbox Hypnosis Neuauflage: Drei Analog/Hybride Effekte

Im Signalfluss geht es weiter zum Chorus/Flanger, dem ersten Effektprozessor. Dieser basiert auf einem analogen BBD-Schaltkreis. Mit Parametern wie Feedback, Pegel, Rate und Zeit regelt man dessen Wirkungsweise. Außerdem gibt es hier einen zweiten LFO, der fest mit dem Effekt verbunden ist. Er verfügt auch über einen eigenen Audioeingang sowie zwei CV-Eingänge (Rate, Time).

Das Hybrid-Delay basiert dabei auf dem eigenständigen Delay des Erebus-Synthesizers. Auch diesen Effekt kann man über Parameter steuern, darunter Mix, Feedback und Time. Das Delay hat noch einen eigenen Eingang und bietet eine CV-Steuerung für die Zeit.

Neben dem Delay ist steht noch ein echter Federhall mit Mix- und Gain-Regler bereit. Dieser bietet eine CV-steuerbare Pre-Delay-Funktion mit variablen Zeiten. Von dort aus geht es dann in die Master-Sektion mit eigenen Eingangs- und Ausgangsbuchsen.

Dreadbox Hypnosis in Seitenansicht.
Dreadbox Hypnosis in Seitenansicht. (Quelle: Dreadbox)

Vielseitiges Einsatzgebiet

Die Neuauflage von Hypnosis ist flexibel einsetzbar. Über den Haupteingang kann man alle Effekte gleichzeitig nutzen oder aber einzelne Effekte über die Eingänge der jeweiligen Sektionen. Eingestellt wird alles über praktische Schieberegler.

Laut Dreadbox akzeptieren die Eingänge Gitarren-/Mikrofonpegel bis hin zu modularen Geräten. So kann man beispielsweise verschiedene Signale in den Prozessor leiten. Der neue Hypnosis ist sowohl ein Desktop- als auch ein Eurorackmodul. Während die Stromversorgung in einem Desktop-Setup über USB läuft, ist sie im Eurorack über eine mitgelieferte Power Strip gewährleistet.

Preis und Verfügbarkeit

Die Neuauflage des Dreadbox Hypnosis ist ab sofort für 200 € zzgl. MwSt. in limitierter Stückzahl (500 Stück) als vorgelöteter DIY-Bausatz erhältlich. Eine fertig aufgebaute Version erscheint wahrscheinlich zu einem späteren Zeitpunkt.

Weitere Informationen zu diesem Produkt gibt es auf der Webseite des Herstellers.

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