Digitech Trio Plus Test

Fazit

Wie schon das erste Trio-Pedal punktet auch der Trio Plus mit intuitiver Bedienerfreundlichkeit und einer sehr musikalischen “Denke”. Die Speicherbarkeit der Songs, das Variieren des Tempos und der Basslinien sind zusätzliche Pluspunkte, die das Pedal sehr flexibel machen. Der eingebaute Looper ist eine sehr durchdachte Ergänzung und eigentlich auch der nächste logische Schritt und dabei genau so praxisorientiert wie Einschleifweg und die Speichermöglichkeit von Loops und Songs auf einer austauschbaren SD Card. Die Einsatzmöglichkeiten des Pedals sind unerschöpflich. Sei es daheim zum Üben, zum Erstellen von Playalongs im Gitarrenunterricht oder in bestimmten Livesituationen – der Trio Plus findet überall seinen Platz. Der Preis ist auf jeden Fall angemessen, ich würde ihn sogar als gut einstufen, wobei der Mehrpreis gegenüber dem Ur-Trio mehr als gerechtfertigt ist.

Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • Bedienerfreundlichkeit
  • Flexibilität bei Genres, Styles und Tempo
  • Intuitiver Looper
  • Effekt-Einschleifweg
  • Speichermöglichkeit auf SD-Karte
Contra
  • keine Oddtime-Pattern
  • keine Synkopenerkennung
Artikelbild
Digitech Trio Plus Test
Für 279,00€ bei
Digitech_Trio_Plus_Band_Creator_006FIN
Technische Spezifikationen
  • Digitech Trio Plus Band Creator + Looper
  • automatische Generierung von Bass- und Drumbegleitung
  • Looper für unbegrenzte Overdubs
  • 12 Musik-Genres mit je 12 wählbaren Song-Stilistiken
  • bis zu 12 Songs mit 5 verschiedenen Songabschnitten einspielen und speichern
  • Eingänge: 6,3 mm Monoklinken für Instrument, FX-Return und Stereoklinke für Fußschalter, Mini USB
  • Ausgänge: 6,3 mm Monoklinken für Amp, Mischpult und FX-Send sowie 3,5 mm Kopfhörer-Ausgang
  • True Bypass
  • Lieferumfang: MicroSD Karte, Digitech 9 V DC Netzteil
  • Maße (L x B x H): 137 x 107 x 63 mm
  • Gewicht: 660 g
  • Preis: 352,82 Euro UVP
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Profilbild von FLOYD HENDRIX

FLOYD HENDRIX sagt:

#1 - 03.07.2021 um 09:23 Uhr

2

Ein obskures Gerät, von der Bedienung her. Bei meinem Gerät hat die Bassfunkion, die Bassparts total außer Takt etc. gespielt. Zudem ist die Bedienung nicht so einfach wie es hier eventuell den Anschein hat......Wir haben uns mit 2 Musiker mit diesem Ding auseinander gesetzt und nach mehr als 2 Stunden haben sich, uns die Funktionen noch nicht erschlossen. Für Leute, die gerne Geräte programmieren und Knöpfe drehen so wie Schalter etc. betätigen, ist das Gerät sicherlich eine Offenbarung, für Gitarristen allerdings, die einen Lopper benötigen und zu Backgrundsound spielen wollen, ist das Gerät ungeeignet, da man mehr einstellt und rumprobiert, als Gitarre zu spielen. Diese Gitarristen sollten sich besser einen Looper kaufen, auf den man auch noch Bass, Schlagzeug etc. als DAW etc. aufspielen oder aus dem Netz drauf ziehen kann. Fazit: Gut gedacht schlecht umgesetzt. Ich habe das Teil wieder an den Händler zurück gegeben......

Profilbild von Juergen Pahlke

Juergen Pahlke sagt:

#2 - 02.07.2022 um 15:20 Uhr

0

Leider tut der Style was er will. Man stellt den Style ein, wenn man anlernt. Wenn man aufnehmen will, stellt sich ein anderer Style ein. Seltsam.

Profilbild von Skinner

Skinner sagt:

#3 - 18.08.2023 um 10:28 Uhr

0

Bei mir hat er nach einer Weile (einigen Monaten) sporatisch angefangen mal schneller und mal langsamer zu werden. War aber sehr selten. Nach ungefäht 2 1/2 Jahren wurde das immer schlimer und ging am Ende auch noch automatisch aus und wieder an. Doof, dass ich das nicht gelich moniert hatte. Denn reparieren geht nicht, weil es in Deutschland und Europa keinen Service dafür gibt. Der Firma Digitech kann man auch mailen und bekommt auch eine Empfangsbestätigung aber das war es dann auch schon. Nie wieder etwas von denen gehört. Im Garantiefall wird wohl der Händler das Gerät austauschen aber wenn die nicht mehr ist, heißt es wegwerfen. Ich habe also mal ein neues bestellt aber das funktionierte auch nicht einwandfrei. Wenn ich am Genre Poti gedreht habe, sprangen die Anzeigen immer woanders hin aber nie dahin wohin ich es wollte. Sehr defiziel das 299 Euro teure Gerät. Ging dann wieder zurück und habe nun keins mehr. Bis jetzt ist auch kein Gerät in Sicht, dass das kann, was das Trio+ kann. Es ist wirklich einzigartig und eigentlich auch super, wenn es nur funktionieren würde und es einen Service gäbe. Das Loopen war meine Begriffe ziemlich bescheuert: der kann nur Autostart. Den Loop manuell zu starten geht nicht. Fand ich mehr als gewöhnungsbedürftig und alles andere als intuitiv. Das erarbeiten eines Songs mit den Parts ist ansich klasse aber hier auch ein großes "Aber". Will man den zweiten Part einspielen, bekommt man als Referenz nur einen Klick. Ist bei der Größe auch nicht anders machbar aber trotzdem nicht so toll. Was man im TRIO+ als Backup sichert, ist irgendein Datenkram, den nur das TRIO+ versteht. Ein Nachbearbeiten in einer DAW geht nicht. Der Boss RC 10r wäre vielleicht eine Alternative. Klingt sehr gut, ist aber in meiner Bewertung nur ein Spielzeug und wie ich finde gruselig zu bedienen. Sieht nur chic aus und ist bei gleichem Preis nicht annähernd mit dem TRIO+ zu vergleichen. Das Konzept von dem Gerät von Boss habe ich nicht verstanden. Klingt wie gesagt super und ist in Stereo (wobei die Stereobreite mich auch nicht geflasht hat. Eher ein besseres Mono). Ohne Zusatzkrams von Boss (welches es dann auch teurer macht als das TRIO+) rauft man sich die Haare bei der Bedienung. Auch die Menüsteuerung ist ein Abenteuer und umständlich. Tempo Tab gibt es auch nicht. Will man sich verschiedene Beats mit einem für den Song passenden Beat aussuchen, ist man verloren, den jedes Presetwechsle wird auch im Preseteigenen Tempo abgespielt. Finde ich völlig unbrauchbar, vorallem weil man sich blödeklickt, um zum Tempoparameter zu kommen. Nicht mit mir! Was beide nicht können: Einen straighten und monotonen Beat spielen (a la Im on Fire von B. Springsteen) Irgendwie müssen die Drummer immer zeigen was sie draufhaben. In Anbetracht des ungenügenden Services von Digitech mache ich um den Hersteller mal einen Bogen und verzichte auch auf das TRIO+ schweren Herzens aber auch af die Alternativen, die zur Zeit auf dem Markt sind.

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