5 Licks, die schwerer klingen als sie sind

Mal ehrlich: So ein bisschen Show-Off, um dem Nachbarn oder dem anderen Geschlecht zu imponieren, ist manchmal schon was Feines, oder? Um beeindruckend zu spielen, muss man in der Regel aber auch beeindruckend viel üben, und das ist natürlich auch gut und richtig so.

(Bild: © fotolia / Urheber: merrvas)
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Aber es gibt da eine Handvoll Licks, die zwar “flashy” sind, aber auch sehr sinnvoll musikalisch eingesetzt werden können. Außerdem sind sie gar nicht so schwer zu spielen, wie es auf den ersten Blick erscheint.
Hier ein kleiner Querschnitt:

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1. Blues-Dorian Lick

Hier spielt ihr eine Mischung aus Blues- und dorischer Tonleiter. Durch das identische Fingershape liegt das Lick sehr gut in der Hand und funktioniert hervorragend über Em.

1. Blues-Dorian Lick
1. Blues-Dorian Lick
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1. Blues-Dorian Lick

2. Steve Vai-Sweep

Ganz ähnlich wie beim ersten Lick haben wir auch hier wieder ein identisches Fingershape, das wir auf die Stufen der diatonischen Moll-Akkorde schieben können – in diesem Beispiel sind wir in D-dorisch

2. Steve Vai-Sweep
2. Steve Vai-Sweep
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2. Steve Vai-Sweep

3. Dorisches Pattern

Bei diesem Lick können wir viel mit Hammer Ons und Pull Offs arbeiten, womit das Pattern sehr leicht und bequem zu spielen ist, hier in Cm:

3. Dorisches Pattern
3. Dorisches Pattern
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3. Dorisches Pattern

4. Chromatischer Lauf

Diesmal füllen wir einfach die Töne eines Dm-Pentatonik-Fingersatzes chromatisch auf und setzen auf schnelles Alternate-Picking:

4. Chromatischer Lauf
4. Chromatischer Lauf
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4. Chromatischer Lauf

5. Van Halen – Pentatonik Lick

Zum Abschluss ein sehr schnelles Lick, das in ähnlicher Manier von Eddie Van Halen im Panama-Solo eingesetzt wird. Prinzipiell müsst ihr nur die erste Note anschlagen und den Rest den Hammer-Ons und Pull-Offs überlassen. Hier bewegen wir uns in E-Dur:

5. Van Halen - Pentatonik Lick
5. Van Halen – Pentatonik Lick
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5. Van Halen – Pentatonik Lick

Und nun viel Erfolg mit den “Poser”-Licks!

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