ZOOM B6 Test

Muss man gehört haben: Bass & Drums EXTREM!
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“Jackie Chan” – ein aberwitziges Duett für Bass und Drums

Zoom hat mit dem neuen Multi-Effekt-Prozessor B6 vieles richtig gemacht und bietet somit ohne Frage eine tolle Komplettversorgung für Tieftöner, die gerne mit verschiedenen Sounds experimentieren oder zu Drum-Loops jammen. Punkten kann das B6 vor allem mit einem intuitiven Bedienkonzept sowie einer außerordentlich üppigen Ausstattung mit Amp-Modellen, Effekten und IR’s inklusive vier verschiedener DI-Typen. Auch in Sachen Klangqualität macht das B6 im Vergleich zu den älteren Modellen einen Sprung nach vorne: Die Sound wirken deutlich hörbar dynamischer und offener! Die Updates sind einerseits also durchaus gelungen, schlagen sich andererseits allerdings auch im Preis nieder. Für das B6 gehen aktuell in den Geschäften 449,- Euro über die Theke, was in meinen Augen für die gebotenene Leistung die Obergrenze darstellt.

Zoom B6
Unser Fazit:
4 / 5
Pro
  • sehr gute Klangqualität
  • große Touchscreen
  • logisches Bedienkonzept
  • reichhaltige Austattung
  • Looper/Drumbeats zum Üben
  • kompakte Bauweise
  • Anbindung an Computer (Guitar Lab App)
Contra
  • Kunstoffgehäuse nicht sehr robust
  • Gute Prozessorleistung
  • Touchscreen reagiert teilweise hakelig
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Zoom B6

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Profilbild von finn

finn sagt:

#1 - 17.03.2022 um 10:24 Uhr

0

Funktion und Vielfalt ist wirklich bombastisch. Insbesondere auch die Anschlussvielfalt ist endlich so, wie man es sich wünscht, inklusive Impedanzumschalter, DI-Out etc.. Aber die hohe Klangqualität kann ich nicht bestätigen. Im Gegensatz um B3N klingen die Effekte des B6 endlich "brauchbar" und nicht mehr nur dünn nach Plastik. Aber bei mir hat der B6 so stark gerauscht, dass es für Recording völlig unbrauchbar war. Und das bei sehr pegelstarken, aktiven Bässen. Das Gerät ging zurück und ein gebrauchter ADAM bestellt: hier ist der Sound nicht mehr nur "ok" sondern exakt so, wie ich ihn möchte: bei völliger Recording-Tauglichkeit (kein vergleichbares Rauschen). Klar habe ich deutlich weniger "Möglichkeiten", aber was nutzen die, wenn sie allesamt kompromissbehaftet sind? Dann lieber weniger, dafür "richtig". Trotzdem ein toller Test! Ich komme nur für mich zu einem anderen Fazit, was den Test nicht schmälern soll.

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Antreas sagt:

#2 - 27.03.2022 um 16:11 Uhr

0

Mein Boss Me 50b ist mir hier deutlich lieber. Ich nehme grundsätzlich mit mikro ab! Das klingt am besten. Zumindest nach meinem Geschmack! Die Modeller sind mir einfach zu viel trocken. Gut dass ich das nicht kaufen muss, denn obendrein kostet das hier auch noch mal das doppelte.

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