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Wie diese 11 Bands und Rockstars zu ihren Namen gekommen sind

Nicht jeder kommt mit einem passenden Bühnennamen zur Welt – also muss was neues her. Die Geschichten hinter den Künstler- und Bandnamen bewegen sich zwischen absurd, offensichtlich und amüsant.

© Nikki: Shutterstock / Von: TDC Photography // Iggy Pop: Shutterstock / Von: taniavolobueva // Axl Rose: Raph_PH 

Axl Rose

Der Guns N’ Roses-Frontman heißt bürgerlich William Bruce Rose Jr. und wurde 1962 in Indiana geboren. Den Nachnamen hat er von seinem leiblichen Vater, von dem er erst in seinen Teenager-Jahren erfahren hatte. Seinen Bühnen-Namen übernahm er von einer seiner ersten Bands ‘AXL’. In 1986 hat Rose seinen Namen offiziell zu “Axl Rose” ändern lassen – kurz vor der Unterzeichnung des Plattenvertrags mit Guns N’ Roses.

Grateful Dead

Wenig überraschend kamen die Bandmitglieder von Grateful Dead auf ihren Namen während eines Trips. Beim Durchblättern eines Folklore-Lexikons stieß Jerry Garcia auf den Begriff “karmic gratitude”. Dieser bezieht sich auf die Seele eines unbeerdigten Toten, der seine “karmische Dankbarkeit” gegenüber denen ausdrücken wollte, die sich um die bevorstehende Beerdigung kümmern werden.

© ECarterSterling

Green Day

Die Geschichte hinter dem Namen von Green Day hätte man sich auch so zusammenreimen können. Der Ausdruck hat seinen Ursprung in der Bay Area in Kalifornien und steht für einen Tag, an dem man nichts anderes macht als Cannabis zu rauchen. Armstrong nannte den Namen 2001 als “schlechtesten Bandnamen der Welt”.

Iggy Pop

James Newell Osterberg Jr. trommelte und sang in seiner Jugend bei der Garage-Rock Gruppe ‘The Iguanas’. Als er dann beim Label ‘Discount Records’ arbeitete, rief der Manager “Iguana alert!”, wenn James aus dem Lagerraum im Keller zurück in das Geschäft kam. Aus Iguana wurde dann der Spitzname “Iggy”. Den zweiten Teil seines Künstlernamens hat er durch seinen Freund Jimmy Pop.

© Tony Morelli

Led Zeppelin

Die Geschichte bei Led Zeppelin geht auf eine Bemerkung von Keith Moon zurück. Von der Idee einer Supergroup mit Jimmy Page und Jeff Beck war er nicht überzeugt. Moon merkte an dass diese Band versagen würde “like a lead balloon”, also wie ein bleierner Ballon vom Himmel fallen würde. Ein Ballon war der Gruppe aber zu unscheinbar. Deshalb sollte er der größte Ballon werden den es gibt – ein Zeppelin. Aus “lead” wurde dann “led”, da es besser klingt. Und so entstand wohl einer der genialsten und einprägsamsten Rockband-Namen der Geschichte.

Meat Loaf

In einem Interview verriet der Sänger dass er nach der Geburt “tagelang leuchtend rot” strahlte und sein Vater ihn als “neun Pfund Hackfleisch” bezeichnete. Nicht nur das, sein Vater bestand sogar darauf “Fleisch” auf seine Krippe zu schreiben. Geboren als Marvin Lee Aday wurde er von seinen Schulkollegen meist M.L. genannt. Als er dann bei einer Größe von 1,60m 120 Kilo auf die Waage brachte wurde er spöttisch “Meatloaf” genannt. Den Namen behielt er und machte damit Karriere.

© pitpony.photography 

Nikki Sixx

Das Gründungsmitglied von Mötley Crüe kam als Frank Carlton Serafino Feranna Jr. zur Welt. Die Inspiration für seinen Künstlernamen bekam er durch Jeff Nicholson von der kalifornischen Band ‘Squeeze’. Der Sänger ging als ‘Niki Syxx’ auf die Bühne. Zuerst versuchte er es als Nikki London, dann wollte er es zu Nikki Nine abwandeln. Letztlich entschied er sich dafür auch das “Syxx” nur leicht zu verändern: “Scheiß drauf… Ich werde einfach Nikki Sixx sein.”, erzählte er in der australischen Fernsehshow “The Project”.

Panic! at the Disco

Ein Satzzeichen mitten im Namen. Auf so eine kreative Idee kamen in den 2000er sowohl ‘Portugal. The Man’ als auch Panic! At the Disco. Den Bandnamen stammt von den Lyrics aus ‘Name Taken – Panic’ aus 2004: “Panic at the disco, Sat back and took it so slow, Are you nervous? Are you shaking?”. Nachdem die Band 2008 das Ausrufezeichen aus dem Namen gestrichen haben, folgte ein Shitstorm der Fans. 2009 wurde zurückgerudert und das Satzzeichen wieder in den Bandnamen integriert.

© Public Record Office of Northern Ireland 

The Beatles

Die Geschichte um den Namen der vielleicht größten Band aller Zeiten ist alles andere als spektakulär. Letztlich handelt es sich um ein simples Wortspiel. Die Bandmitglieder kamen auf die Idee sich nach einem Insekt wie “The Crickets” zu benennen. Damit es zur Musik passt wurde “beats” mit eingebaut und ein Wortspiel daraus gemacht.

The Doors 1968 in Kopenhagen © Polfoto/Jan Persson

The Doors

Auf den Namen kam Sänger Morrison durch das Buch ‘The Doors of Perception’ von Aldous Huxley. In dem autobiographischen Buch beschreibt Huxlex seine Erfahrungen mit Meskalin und wie diese seine Sicht auf die Welt verändern haben. Das hat zu der Hippie-Zeit der 60er in Kalifornien gepasst und spiegelte sich auch in den Songtexten der einflussreichen Psychedelic Rockband wieder.

Slash

Als Saul Hudson geboren hat er seinen Spitznamen schon lange vor seiner Zeit bei Guns N’ Roses erhalten. Die Familie des umtriebigen Gitarristen war mit dem Schauspieler Seymour Cassel befreundet. Dieser nannte Saul in seinen Teenagerjahren “Slash”, da er es immer eilig hatte, sich immer abrackerte und nie aufhören konnte etwas zu unternehmen.

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