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‘Orgy of the Damned’: Slash kündigt neues Blues-Album mit zahlreichen Stars an

Der Guns N’ Roses Gitarrist hat sein sechstes Soloalbum ‘Orgy of the Damned’ angekündigt. Den ersten Song des im Frühjahr erscheinenden Albums hat Slash bereits veröffentlicht.

© Andreas Lawen

Das neue Soloalbum von Slash ist eine Hommage an die Blues. Nach der Trennung von GnR 1996 befasste er sich einst intensiv mit Blues und Soulmusik. Slash interpretierte mit der im selben Jahr gegründeten Gruppe ‘Slash’s Blues Ball’ die Musik von Größen wie Willie Dixon und Stevie Wonder neu und lernte dadurch viele Feinheiten der zwei Genres kennen. Mittlerweile ist Slash längst wieder festes Mitglied der Guns N’ Roses und hat dennoch nicht das Interesse an Blues verloren. Für das neue Album sind zwölf Songs angekündigt, die Blues-Klassikern mit dem speziellen Touch von Slash neue Kraft verleihen sollen.

Bei ‘Orgy of the Damned’ verlässt sich Slash nicht nur auf die eigenen Fähigkeiten, sondern hat auch zahlreiche Musikgrößen mit ins Studio geholt. Am Start sind Brian Jonhson, Chris Stapleton, Beth Hart, Iggy Pop, Paul Rodgers, Gary Clark Jr, Billy F. Gibbons, Chris Robinson, Demi Lovato, Dorothy und Tash Neal. Zu dem Song ‘Killling Floor’ – mit Brian Johnson und Steven Tyler an der Mundharmonika – sagt der Gitarrist: “Killing Floor ist einer meiner Lieblingssongs von Howlin‘ Wolf, aber auch eines der ikonischen Blues-Riffs, die mich als jungen Gitarristen begeistert haben.”

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Die Zusammenarbeit mit Brian Johnson war dabei alternativlos. “Brian war der einzige, an den ich für diesen Song gedacht habe, weil ich Brians Stimme kenne und weiß, wie es klingt, wenn er in einer tieferen Lage singt.” Dieser stimmte der Zusammenarbeit sofort zu und war über die Studiozeit mit Slash entzückt. “Ich hatte viel Spaß mit Slash im Studio, und ich denke, wir sind diesem tollen alten Song gerecht geworden. Rock on”, erzählte er dem Rolling Stone-Magazin.

In der Pressemitteilung zu ‘Orgy of the Damned’ heißt es: “[Das Album] vereint eine breite Palette von Stilen innerhalb des Blues, die von einer schnellen, roughen Version von Robert Johnsons ‘Crossroads’ bis zu einer klagenden, klirrenden Interpretation von T. Bone Walkers ‘Stormy Monday’ reicht.” Weitere Songs des Albums wurden von Slashs Blues Ball-Band bereits live gespielt, während andere wie “Stevie Wonders ‘Living for the City’, schon lange zu Slashs Lieblingsstücken gehörten.”

Die LP von Orgy of the Damned

Das Album erscheint am 17. Mai und enthält zwölf Songs. Die Trackliste gibt es hier:

1. The Pusher- feat. Chris Robinson
2. Crossroads – feat. Gary Clark Jr.
3. Hoochie Coochie Man – feat. Billy F. Gibbons
4. Oh Well – feat. Chris Stapleton
5. Key To The Highway – feat. Dorothy
6. Awful Dream- feat. Iggy Pop
7. Born Under A Bad Sign – feat. Paul Rodgers
8. Papa Was A Rolling Stone – feat. Demi Lovato
9. Killing Floor – feat. Brian Johnson
10. Living for the City – feat. Tash Neal
11. Stormy Monday – feat. Beth Hart
12. Metal Chestnut

Slash und Van Halen rocken die Oscars

Gemeinsam mit Ryan Gosling vor einer Kulisse in schicker Abendtracht einen Song spielen – mit so einem Abend hat Slash bestimmt nicht gerechnet. Am Sonntag war es allerdings soweit und Slash wurde auf die Bühne der 96. Oscarverleihung geholt. Nicht um eine Rede zu schwingen oder für das goldene Männchen, sondern aufgrund seiner Fähigkeiten mit der Klampfe. Zwar holte Billie Eilish den Preis für den Song ‘What Was I Made For?’, die Herzen der Zuseher eroberten allerdings Gosling und Slash mit dem Song ‘I’m Just Ken’.

Gosling versuchte mit einem glitzernden Rosa-Anzug die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, Slash erreichte dies beim Höhepunkt des Songs mit einem tollen Gitarren-Solo. Gosling ging währenddessen Richtung Publikum und hielt das Mikrofon Richtung Margot Robbie und Emma Stone. Die Harmonie zwischen Gosling und den Co-Stars aus “Barbie” und “La La Land” war in diesen Momenten förmlich zu spüren.

Neben Slash und Gosling stand auch noch ein gewisser Wolfgang Van Halen auf der Bühne. Dieser zeigte sich dankbar für seinen Auftritt: “Ich glaube, heute war es stressiger, sich vorzubereiten [als vor einer Hochzeit].” Er fügte hinzu: “Ich bin glücklich, hier zu sein, sehr glücklich, ein Teil davon zu sein und meinen Kumpel Mark [Ronson, Soundtrack-Produzent] zu unterstützen.”

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