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NAMM 2020: Soll alles einfacher machen: Audient EVO

NAMM 2020: Das Versprechen, alles besser und einfacher zu machen, lässt natürlich aufhorchen. Dabei sind mit Audient EVO 4 und Audient EVO 8 doch eigentlich nur zwei neue USB-Audiointerfaces vorgestellt worden. Was hat es also damit auf sich? Künstliche Intelligenz etwa, wie bei Musikproduktion der Zukunft gemutmaßt?

(Bild zur Verfügung gestellt von Audient)
(Bild zur Verfügung gestellt von Audient)


Zunächst: Audient EVO 4 ist ein 2-In-2-Out-Interface, das Audient EVO 8 hat entsprechend 4 I/O. 2 Inputs stehen als Combobuchsen bereit, um Mikrofon- oder Line-Signale entgegenzunehmen. Hi-Z-Signale laufen über einen separaten Instrument-In (mit JFET). Mit einem Class-A-Preamp wird verstärkt. Das maximale Gain liegt bei 58 dB, ist also eher mittelmäßig viel. Mit Phantomspeisung können auch Kondensatormikros betrieben werden, für den auf der Oberseite ein Button vorgesehen ist. 
Audient EVO 4 und EVO 8 bieten über die Bedienlogik auf der Oberfläche zudem Zugriff auf die Ausgabelautstärke der Kopfhörerausgänge  und das Mischungsverhältnis für das latenzfreie Monitoring. Und dann ist da noch der grüne Button
Kaum zu übersehen ist der grüne Taster mit Mikrofon-Icon auf der Oberfläche beider Interfaces. Was sich dahinter versteckt? Nun, es ist das “Smartgain”! Damit kann sich das Gain des Preamps selber einstellen, wenn man ihm Signal liefert, also singt, spricht oder spielt. Praktisch, oder? Allerdings ist Auto-Gain nicht wirklich neu und es hat seine Gründe, dass man auch im Jahr 2020 ein Mikrofon händisch korrekt einpegelt. Natürlich kann man die Preamps auch herkömmlich pegeln (über Software).

Fotostrecke: 4 Bilder Schön und schlicht: Audient EVO 4

Die Digitalwandler sind von AKM, einem der angesagtesten Unternehmen der Branche, und wandeln bis zu 96 kHz. Die Dynamik wird mit 113 dB angegeben, weitere Spezifikationen sind noch nicht bekannt. Klar ist weiter: Die beiden Audient EVO sind bus-powered. 
Das Audient EVO 8 bietet im größeren Gehäuse vier Preamps mit Combobuchsen und zwei getrennte Outputs. Auch sind dort zwei Speakerpärchen anschließbar statt nur einem wie beim Audient EVO 4.
Beide Interfaces laufen mit macOS, Windows und iOS. Ein umfangreiches Softwarepaket ist mit dabei. 
Preise und Verfügbarkeit sind noch nicht bekannt. Es wird spannend, wie die kleinen Kisten performen werden und ob sie den durchweg positiven Audient iD-Interfaces das Wasser abgraben!

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