Bassverstärker kaufen: Der große Kaufratgeber

Einen neuen Bassverstärker (engl. Amplifier, kurz: Amp) zu kaufen, ist ein aufregendes Abenteuer! Weißt du schon genau, welchen Bassverstärker du kaufen möchtest? Na, dann sagen wir “Herzlichen Glückwunsch”, denn du hast eine Menge Zeit gespart! Bist du hingegen noch unschlüssig, welcher Bassamp angeschafft werden soll, so kann die Suche leider schnell sehr langatmig und vertrackt werden! Doch nicht verzagen: Mit diesem Ratgeber zum Thema “Bassverstärker kaufen” werden wir dir helfen, das Produkt deiner Träume einzukreisen, denn hier erhältst du alle relevanten Infos über die verschiedenen Technologien – und vieles mehr!

Bassverstärker kaufen
“Welcher Bassamp ist bloß der richtige für mich?” Dieser Artikel gibt die hilfreiche Tipps für den Kauf eines Bassverstärkers!
Inhalte
  1. Tabelle: Bassverstärker-Typen und ihre Eigenschaften
  2. Kaufempfehlungen aus der Bassredaktion
  3. Diese Fragen solltest du dir stellen, ehe du deine Bassverstärker-Suche beginnst
  4. Der wichtigste Anteil für einen guten Basssound: Spieler und Instrument!
  5. Unterschiedliche Technologien bei Bassverstärkern
  6. Am Anfang waren die Vollröhren-Amps
  7. Cleaner und leichter: Transistor-Amps
  8. The next generation: ultraleichte Digital-Amps
  9. Das Beste aus beiden Welten: Hybrid-Amps
  10. Elementar wichtige Ausstattungsmerkmale: Equalizer, Anschlüsse & Co.
  11. Zusatzfeatures: Effekte, Stimmgerät & Co.
  12. Allgemeine Tipps für den Gang ins Musikgeschäft
  13. Bassverstärker kaufen – Fazit


Mittlerweile gibt es diverse unterschiedliche Arten, wie wir unseren Bass laut machen können: “Vollröhre”, “Transistor”, “Hybrid” und “Digital” sind hierbei die wichtigsten Schlagworte. Die unterschiedlichen Technologien folgen zwar einer chronologischen Entwicklung, stehen aber heutzutage gleichberechtigt nebeneinander am Markt. Und genau das kann das Thema “Bassverstärker kaufen” ganz schön zeitaufwändig werden lassen!

Beginnen möchten wir diesen Artikel zum Thema ” Bassverstärker kaufen” zunächst mit einer Übersichtstabelle zur groben Orientierung – und gleich danach mit handfesten Kaufempfehlungen aus unserer Redaktion. Alle weiterführenden und ausführlicheren Infos findest du danach weiter unten im Text – viel Vergnügen!

Tabelle: Bassverstärker-Typen und ihre Eigenschaften

KategorieCharakteristikAnwendungsgebieteMaßeGewichtWartungskostenKaufpreis
Röhrenampsvoller, warmer Ton, obertonreich, druckvoll, dynamisch, impulstreu, meist guter ZerrsoundRock, Heavy, Vintage-Stilistikensperrige Bauweise (Röhren!)hoch, ca. 16-40 kghoch (Röhrenwechsel)hoch (ca. 1500,- bis 2500,- Euro
Transistorampscleaner, transparenter, direkter Ton, dynamisch, impulstreuPop, Funk, Soul, Jazz, R&Bmittel, meist zwei HEmittel, ca. 8-15 kgIn der Regel keinemittel (ca. 800,- bis 1500,- Euro)
Digitalampsclean, weniger dynamisch und steriler als Röhre oder TransistorPop, Funk, Soul, Jazzklein bis sehr kleinleicht, ca. 1,5-3 kgIn der Regel keinegünstig (ca. 300,- bis 800,- Euro)
Hybridampswarmer Ton, cleaner und transparenter als Vollröhre, dynamisch, impulstreuRock, Pop, Funk, Soul, Jazz, R&Bmittel, meist zwei HEmittel, ca. 8-15 kggünstig, nur gelegentlicher Wechsel der Vorstufenröhremittel (ca. 800,- bis 1500,- Euro)

Kaufempfehlungen aus der Bassredaktion

Hier findest du eine nach Kategorien (Vollröhrenamps, Transistoramps, Digitalamps und Hybridamps) unterteilte Auswahl von Bassverstärkern. Diese spiegelt natürlich nur einen Teil des derzeitigen Angebots auf dem Markt wider, dient aber schon mal gut als grobe Orientierung. Wir haben für dich aus jeder Kategorie einige Vertreter herausgesucht, die verschiedene Marken und Philosophien und Preisklassen repräsentieren, sowie einen oder zwei Vertreter der jeweiligen Kategorie, die wir besonders positiv hervorheben möchten.

Viele der aufgeführten Amps haben übrigens kleine und/oder größere Brüder, sind also mit mehr oder weniger Leistung und zu dementsprechend niedrigeren oder höheren Preis erhältlich. Wir haben aber bewusst in jeder Kategorie nur einen Kandidat pro Marke aufgeführt, da die klangliche Ausrichtung und Ausstattung meist die gleiche bleibt.

Vollröhren-Bassverstärker:

Fotostrecke: 5 Bilder Orange AD200B MK3

Transistor-Bassverstärker:

Fotostrecke: 5 Bilder Harley Benton SolidBass 600 H

Digitale Bassverstärker:

Fotostrecke: 9 Bilder Harley Benton Block-800B

Hybrid-Bassverstärker:

Fotostrecke: 6 Bilder Hartke Model HA3500

Stelle dir diese Fragen, wenn du einen Bassverstärker kaufen möchtest:

  • “Welcher Sound gefällt mir eigentlich?”
  • “Wie viel Leistung brauche ich?”
  • “Brauche ich einen Röhren-, Transistor-, Hybrid- oder Digitalamp?”
  • “Was für eine Ausstattung benötige ich?”
  • “Welcher Equalizer macht für mich Sinn: 3-Band, 4-Band, semi-parametrisch, parametrisch?”
  • “Wie groß ist mein Budget?”
  • “Benötige ich ein Onboard-Stimmgerät oder integrierte Effekte?”

Zur Beantwortung solcher und anderer Fragen soll der nun folgende Teil dieses Artikels behilflich sein. Wir werfen dabei einen kurzen Blick auf die verschiedenen Technologien und das aktuelle Angebot des Marktes. Das Wichtigste zuerst: Der Verstärker ist im Grunde gar nicht so wichtig, wie man vielleicht denkt …

Der wichtigste Anteil für einen guten Sound am Bassverstärker: Spieler und Instrument!

Der bedeutendste Teil unseres Bass-Sounds ist fest an unserem Körper angewachsen: unser Kopf und unsere Hände! Sie sind nämlich die wichtigsten Elemente in der Soundkette – und das mit Abstand! Im Kopf entsteht zunächst unsere Vorstellung von Sound, welche unsere Hände dann am Instrument umsetzen. Der Verstärker kann lediglich laut machen, was wir in ihn hineingeben.

Erzeugst du z.B. mit deiner Anschlagshand keinen Attack, kann es der Amp auch nicht herbeizaubern. Genauso verhält es sich umgekehrt: Lieferst du dem Amp schon ein gutes Signal, hat er es auch einfach, dieses laut zu machen!

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Schon mal bemerkt? Marcus Miller klingt immer nach Marcus Miller!

Ein eindrucksvolles Beispiel dazu möchte ich kurz erzählen. Wir alle kennen Marcus Miller und lieben seinen Sound, der unumstritten grandios ist. Ich habe Herrn Miller bereits mehrfach live mit verschiedenen Verstärkermarken gesehen und gehört. Auch auf einer Messe habe ich ihn einmal von Stand zu Stand “gestalked”. Ja, die Pointe deutet sich bereits an: Er klang mit jedem Instrument (er wählte natürlich immer einen Fender Jazz Bass bzw. ein entsprechendes Derivat) über jeden Amp mit jeder Box schlicht nach “Marcus Miller”, und das ab dem ersten Ton! Man hat ihn tatsächlich sofort mit geschlossenen Augen am Sound erkannt.

In vielen Interviews erzählt Miller immer wieder, wie er seinen Sound entwickelte. Dies passierte zu der Zeit, als er quasi “am Fließband” Studiosessions in New York spielte. Damals gab es aufgrund der angespannten Zeitpläne nicht den Luxus eines mikrofonierten Amps mit Box, folglich wurde der Bass direkt ins Pult gestöpselt. Dies brachte Marcus Miller in die Verlegenheit, dass er schon ohne Verstärker grandios klingen musste. Sein Sound und Markenzeichen entstand also ganz ohne Amp. Dieses Beispiel zeigt deutlich, dass der Schlüssel zum eigenen Ton nicht immer im Equipment liegt. Darüber lohnt es sich durchaus mal nachzudenken!

Das zweitwichtigste Element ist das Instrument. Ein Precision Bass, ein Jazz Bass oder ein Music Man Stingray besitzen ihren ganz eigenen Charakter, welchen man immer heraushören wird. Kein Amp kann einen Precision wie einen Stingray klingen lassen, oder umgekehrt. Verstärker können lediglich den Grundsound einfärben und idealerweise die mit deiner Hand, Spielweise und deinem Instrument vorgegebene Richtung unterstützen. Mancher Amp arbeitet da mit dir, mancher unter Umständen gegen dich. Der klangliche Eigencharakter des Amps ist daher stets ein ganz entscheidender Grund für den Kauf! (Mit einem Equalizer lässt sich dann im Einzelfall natürlich trotzdem noch eine Menge an- bzw. einstellen.)

Unterschiedliche Technologien bei Bassverstärkern

Wir kümmern uns in unserem Ratgeber zum Thema “Bassverstärker kaufen” heute “nur” um sogenannte Topteile, also die reine Verstärkereinheit, die in der Regel oben auf den Boxen platziert wird. Im Englischen heißt das “On Top”, wodurch der Name “Topteil” zustande kommt. Zu Basscombos und Bassboxen existieren auf bonedo separate Artikel.

Der große Vorteil eines Topteils ist sicher die klangliche Flexibilität. Ich bin nicht wie beim Combo an einen bestimmten Lautsprecher gebunden, sondern kann je nach Bedarf unterschiedliche Boxen betreiben oder sogar miteinander kombinieren. Falls schon Bassboxen vorhanden sind (z. B. im Proberaum oder bei einem Gig mit zur Verfügung gestellter Backline) oder gar nicht benötigt werden (z. B. im Studio …), lässt sich das Topteil auch bequem einzeln mitnehmen.

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Verstärker bestehen aus zwei grundlegenden Komponenten: dem Vorverstärker (engl. Preamp) und der Endstufe (engl. Power Amp). Der Preamp nimmt das Eingangssignal auf, verstärkt es und bietet die Möglichkeit, dieses mit dem Equalizer klanglich zu formen. Die Endstufe macht dieses klangliche Ergebnis entsprechend laut, kann aber ebenfalls klanglichen Einfluss haben, wie wir noch sehen werden.

Ganz grob eingeteilt gibt es drei verschiedene Technologien, die heute am Markt gleichberechtigt nebeneinander stehen. Die Unterschiede liegen hauptsächlich in der Endstufe. Jede davon hat ihre Vor- und Nachteile und ist für eine bestimmte Situation genau der richtige Amp. Es gibt also kein wirkliches “besser” oder “schlechter”, sondern nur “anders”. Ich will euch hier nicht mit technischem Fach-Chinesisch über die unterschiedlichen Bauweisen von Endstufen langweilen, sondern darauf eingehen, was sie in der Praxis für uns bedeuten. (Zur Schnellübersicht empfehle ich auch noch einmal einen Blick auf die Tabelle am Anfang dieses Artikels!)

Bassverstärker-History: Am Anfang waren die Vollröhren-Amps!

Historisch gesehen sind sie die ersten in der Ahnenreihe. Erste ernstzunehmende Kandidaten für E-Bass gab es ab ca. Mitte der 50er-Jahre (Fender Bassman, Ampeg B-15 …) Das Interessante: Klanglich gelten sie immer noch als die Krönung der Schöpfung! Hier basieren sowohl Vor- wie auch Endstufe auf der Röhrentechnologie, die eine ungeschlagene Dynamik und Souveränität im Ton liefert.
Auch ihre Kraft ist immer noch beeindruckend: Selbst 100 Watt Vollröhre sind unglaublich laut! Allerdings besitzen Röhrentops auch den größten Eigencharakter, färben den Ton also relativ stark – und das wollen sie auch. Wer also einen cleanen Amp sucht, der das Spiel völlig neutral übertragen soll, ist mit einem Vollröhren-Amp eher weniger gut beraten.

Auch sind diese Verstärker mit Abstand die schwersten und teuersten unter den drei Technologien. Röhren-Endstufen brauchen großzügig dimensionierte Ein- und Ausgangstransformatoren. Und diese bringen ein sehr stattliches Gewicht mit sich! So hat man es bei einem Vollröhren-Amp schnell mit 25 bis 40 kg Gewicht zu tun. Aufgrund der starken Abwärme benötigen sie darüber hinaus auch genügend Belüftung und sind deshalb häufig sehr groß und sperrig.

Vollröhren-Amps unter sich - schwer und teuer, aber ungeschlagen in Dynamik und Ton.
Vollröhren-Amps unter sich – schwer und teuer, aber ungeschlagen in Dynamik und Ton.

Cleaner und leichter: Transistor-Amps

Nachdem Vollröhren-Amps die 60er- und 70er-Jahre dominierten, hielten in den 80er-Jahren Transistor-Amps (und Hybrid-Amps; s. u.) Einzug in die Basswelt. Sowohl Vorstufe als auch Endstufe basieren hier auf Transistortechnologie. Derartige Amps besitzen zumeist einen cleaneren Klang als Vollröhren-Amps, färben den Ton also nicht so stark. Mancher Hersteller wirbt sogar extra mit der extrem neutralen, unverfälschten Wiedergabe des Basssignals.

Zudem wiegen diese Verstärker deutlich weniger. Amps mit genügend Leistung und entsprechendem Trafo bringen in der Regel zwischen 8 und 15 kg auf die Waage. Das ist schon ein beträchtlicher Unterschied zu den 44 kg eines alten Ampeg SVT-Topteils. Die meisten dieser Transistor-Amps verfügen übrigens über ein 19-Zoll-Rackformat und nehmen zwei bis drei Höheneinheiten ein.

Fotostrecke: 2 Bilder Transistor-Amps färben den Ton nicht so stark …

The next generation: ultraleichte Digital-Amps

Seit knapp 20 Jahren haben Digital-Amps Einzug in die Basswelt gehalten und mittlerweile hat jeder Hersteller eines oder mehrere Modelle davon im Portfolio. Tatsächlich gibt es sie aber schon seit den 70ern, allerdings fristeten sie bis zu ihrem Durchbruch ein ziemliches Nischendasein.

Ein großer Vorteil: Durch die gänzlich andere Technologie der digitalen Endstufen und/oder Schaltnetzteile entfallen die großen und schweren Teile, wie Transformatoren oder Ringkern-Trafos. Da digitale Endstufen durch ihren hohen Wirkungsgrad kaum Abwärme produzieren, braucht es auch keine großen Kühlkörper usw. Daher lässt sich in diesem Segment enorm Gewicht sparen! Und: Auch die Größe reduziert sich drastisch; viele solcher Amps passen bequem ins Gigbag und wiegen kaum mehr als 2 kg.

Digitale Bassamps
Fotostrecke: 2 Bilder Digital-Amps sind kompakt und leicht …

Das Beste aus beiden Welten: Hybrid-Amps

Dies heißt nichts anderes, als dass zwei verschiedene Technologien zusammenfließen. In der Regel ist damit eine Röhrenvorstufe und eine Transistor- oder Digital-Endstufe gemeint. Auf diese Weise kann man die angenehme Färbung der Röhre mit einer deutlich in Gewicht und Größe reduzierten Endstufe kombinieren. “Best of both worlds” sozusagen!

Hybrid Bassverstärker
Fotostrecke: 2 Bilder Hybrid-Amps verbinden meist eine Röhrenvorstufe …

“Wie viel Watt braucht mein Bassverstärker?”

Bei der Frage nach der benötigten Verstärkerleistung im Zusammenhang mit dem Projekt “Bassverstärker kaufen” muss wieder mal der viel strapazierte Vergleich mit dem Auto herhalten. Leistung kann man im Grunde nie genug haben, und Hubraum lässt sich nur durch Hubraum ersetzen. Ähnlich wie beim Auto agiert ein Verstärker umso souveräner, je mehr Leistungsreserven vorhanden sind. Diese nennt man “Headroom”. Je mehr Headroom mir zur Verfügung steht, desto dynamischer und luftiger ist der Ton meines Amps, da zu jeder Zeit Reserven vorhanden sind, um eventuelle Pegelspitzen zu meistern.

Headroom = Dynamik!

Auch die tiefen Frequenzen (vor allem B-Saite beim Fünfsaiter) werden generell besser abgebildet, da diese deutlich mehr Leistung benötigen, um verstärkt zu werden. Der Headroom prägt also entsprechend auch ganz entscheidend den Sound des Amps. Agiert ein Amp stets an seinem Leistungs-Limit, wird der Sound vor allem im Tiefbass-Bereich entsprechend komprimiert und flach wirken, da kein Spielraum für Dynamik bleibt. Zudem ist es für den Verstärker nicht gesund, ständig im roten Bereich zu operieren (auch hier s. Auto-Vergleich).

>>>Auf der Suche nach dem passenden Fender-Bass? Hier findest du unseren großen Testmarathon zum Thema “Fender Jazz Bass”!<<<

Allerdings ist Leistung nicht gleich Leistung und Watt nicht gleich Watt. Es gibt unterschiedliche Messverfahren, und Hersteller nutzen dies auch durchaus gerne, um ihre Angaben etwas zu beschönigen, ähnlich den Herstellerangaben beim Spritverbrauch von Autos. Auch unterscheiden sich die verschiedenen Endstufentechnologien untereinander. Astronomische Angaben wie 1000 Watt bei Digital-Amps sind keine Seltenheit, während Röhren-Amps zumeist irgendwo im Bereich zwischen 100 und 300 Watt liegen. Wer jedoch schon einmal vorsichtig am Master-Regler eines Ampeg SVT mit 300 Watt Vollröhre gedreht hat, der weiß, was die Stunde geschlagen hat! Darum heißt es auch hier wieder: Den Amp am besten in dem Kontext testen, in welchem er zum Einsatz kommt! Auf diese Weise merkt man schnell, ob die Leistung des Wunschkandidaten ausreicht und noch genügend Headroom vorhanden ist.

Elementar wichtige Ausstattungsmerkmale eines Bassverstärkers: Equalizer, Anschlüsse & Co.

“Welche Ausstattung braucht mein Bassamp?”

Neben dem bisher Besprochenen ist sicherlich der Equalizer das zentrale Element eines Verstärkers. Er ist das Werkzeug, um den Klang fein abzustimmen oder komplett zu verbiegen. Am üblichsten sind 3-Band- (Bass, Mitten, Höhen) oder 4-Band-Equalizer (Bass, Low Mid, High Mid, Höhen).

Bassverstärker kaufen
Fotostrecke: 2 Bilder Der Equalizer ist das zentrale Element eines Verstärkers …

Hier kann man werksseitig festgelegte Frequenzen entweder anheben oder absenken. Noch spezifischer lässt sich mit einem parametrischen Equalizer in den Klang eingreifen. Mit ihm kann man die Frequenzen, die man bearbeiten möchte, innerhalb eines bestimmten Spektrums selbst anwählen. Meist findet man dies bei den Mittenbändern.

Diese Form von Equalizer ist zwar etwas komplexer in der Bedienung, aber ein äußerst nützliches Tool, besonders für Instrumente wie Akustikbass oder Kontrabass, bei denen man häufig mit Rückkopplungen zu kämpfen hat, die man mit einem normalen Equalizer mitunter nicht in den Griff bekommt. Mit einer Parametrik lässt sich jedoch gezielt die problematische Frequenz wählen und absenken.

Bassamp Parametrik
Fotostrecke: 2 Bilder Mit einer Parametrik lassen sich gezielt problematische Frequenzen wählen und absenken.

Heutzutage selten geworden sind grafische Equalizer, bei denen sich festgelegte Frequenzen per Schieberegler absenken oder anheben lassen. Dieses Verfahren gibt eine schöne optische Rückmeldung von dem, was man da so tut – verführt aber auch gerne dazu, eher mit den Augen als mit den Ohren zu arbeiten.

Beliebt bei grafischen Equalizern: die optische Einstellung in U-Form mit Anhebung von Bässen und Höhen und Absenken der Mitten - bekannt als "Badewanne" oder "Scoop".

Was heißt eigentlich “Equalizer”?

Zur Nutzung eines Equalizers ist es sinnvoll, sich der eigentlichen Bedeutung des Wortes bewusst zu sein. Und diese ist “Entzerrer” – er soll also in erster Linie Störendes aus dem Klang entfernen. Je besser das Paket aus dem Sound deiner Hände und Instrument, desto weniger Equalizer wird nötig sein, um das gewünschte Ergebnis zu erreichen.

“Was für Anschlüsse brauche ich?”

Das zweite wichtige Ausstattungsmerkmal eines Verstärkers ist die Art und Anzahl der Anschlüsse. Hier sollte man auch im Vorfeld genau analysieren, was man so braucht. Ein Input für das Instrument und einen Anschluss für die Box besitzen natürlich alle Amps, ab da gibt es jedoch zum teil enorme Unterschiede.

Wo früher ein Effektweg mit Send/Return-Buchsen Standard war, fällt dieser heute oft aufgrund der geringen Größe von Digital-Amps ersatzlos weg. Dafür verfügen diese häufig über die Möglichkeit, eine externe Soundquelle, wie Handy, Tablet etc. anzuschließen. Das geht auch häufig einher mit einem Kopfhörer-Eingang – beides macht das Üben zu Hause sehr komfortabel. Puristische Röhren- wie auch die meisten Transistor-Amps bieten diese Möglichkeiten nicht.

Trace Elliot
Fotostrecke: 2 Bilder Art und Anzahl der Anschlüsse können sehr umfangreich sein …

Ein sehr wichtiger Aspekt ist der D.I.-Ausgang. Mit ihm kann man den Sound der Preamp-Sektion direkt in ein Mischpult oder in ein Audio-Interface leiten. Beim D.I. Out trennt sich schnell die Spreu vom Weizen. Von aufwendigen trafosymmetrierten D.I. Outs mit High-End-Ausgangsübertragern bis hin zu günstigen Optokoppler ist alles vertreten, natürlich mit entsprechend unterschiedlichen Ergebnis. Wer seinen Amp häufig per D.I. Out abnimmt, der sollte auch unbedingt einmal dessen Klangqualität vor dem Kauf testen.

>>>D.I.-Boxen kann man auch extern betreiben: Hier geht es zum großen Testmarathon zum Thema “DI-Boxen für Bass”!<<<

Zusatzfeatures eines Bassverstärkers: Effekte, Stimmgerät & Co.

Einige Amps bieten noch zusätzliche Ausstattung, wie Stimmgerät oder integrierte Effekte. Diese Aspekte mögen zwar für den Einzelnen durchaus sinnvoll erscheinen, für die breite Masse der Bassisten spielt sie bei der Kaufentscheidung allerdings erfahrungsgemäß eine eher untergeordnete Rolle.

Weitaus wichtiger sind hier Fragen nach der generellen Klangausrichtung, der Wattzahl, etc. Solltest du besonderen Wert auf die genannten Zusatzfeatures legen, so muss dir darüber hinaus klar sein, dass die Zahl der Verstärker-Kandidaten dadurch massiv eingeschränkt wird!

Allgemeine Tipps für den Gang ins Musikgeschäft

Natürlich liegt das eigentliche Herz eines Verstärkers unter der Haube, lässt sich also nicht einsehen und auch nur mit entsprechend Fachwissen beurteilen. Allerdings gibt es auch etliche äußere Merkmale, die ein Indikator für die Qualität des Amps und die Philosophie des Herstellers sein können. Da wären zum Beispiel die Potentiometer. Dreht man diese, sollten sie einen gewissen Widerstand bieten, nicht zu leichtgängig sein und sich nicht gleich bewegen, wenn man sie auch nur anhustet. Wackeln darf schon gleich gar nichts.

Besser Metall statt Plastik!

Als nächstes wären da die Buchsen der Anschlussperipherie. Sind diese aus Metall und nicht aus Plastik, ist das ein weiteres gutes Zeichen. Das Gehäuse an sich sollte einen robusten und hochwertigen Eindruck machen, und die Kanten des verwendeten Metalls sauber entgratet sein.
Auch mit den Ohren lässt sich hier schon einiges prüfen. Die meisten Amps verfügen über Lüfter, um die Abwärme aus dem Gehäuse zu leiten. Im Idealfall sollten diese ihren Dienst relativ geräuschlos erledigen bzw. erst bei entsprechender Hitzeentwicklung hörbar werden. Dies erreicht man mit hochwertigen und/oder temperaturgesteuerten Lüftern. Manche Hersteller verwenden auch mehrere Lüfter, die dann bei geringerer Drehzahl laufen und so entsprechend leiser sind.

>>Ist deine Ausstattung wirklich komplett? Hier zeigen wir dir “7 Dinge, die ein Bassist immer dabeihaben sollte!”<<<

Grundrauschen kann ganz schön nerven!

Und auch die Nebengeräusche, die der Verstärker ansonsten von sich gibt, sind ein guter Indikator. Hier sollte man jeden einzelnen Regler bei eingeschalteten Amp mal aufdrehen, ohne zu spielen, und dabei hören, was aus den Bassboxen tönt. Ist ein Grundrauschen zu hören? Was passiert, wenn man die Lautstärke erhöht? Was passiert, wenn man am Equalizer dreht? Ist auch bei Extremeinstellungen relativ wenig zu hören, lässt das schon mal auf eine hohe Bauteilgüte und gute Qualität der Schaltungen schließen.

Dies alles sind keine knallharten Beweise für die Qualität des Verstärkers, geben aber in der Regel schon ein paar wichtige Hinweise, wohin die Reise geht.

Bassverstärker kaufen – Fazit

Der wichtigste Schritt zur Entscheidungsfindung bei Thema “Bassverstärker kaufen” ist – richtig, das Hören! Und zwar nicht nur im Musikladen, sondern am besten auch im Bandkontext. Hier offenbaren sich am ehesten die wahren Qualitäten eines Topteils – oder eben auch nicht.

Sound und Leistung müssen stimmen!

Die erste und wichtigste Frage beim Bassverstärker kaufen sollte sein: “Passen Sound, Leistung und Ausstattung zu mir bzw. zu meinem persönlichen Stil, zu meinem Instrument(en), meiner Musik und meiner Band?” Der Amp sollte dich und dein Spiel zu jeder Zeit bestmöglich unterstützen! Ein Sound, mit dem man sich wohl fühlt, hat einen ganz entscheidenden Einfluss auf die eigene Performance.

Nicht ganz unwichtig: Pragmatische Gründe!

Pragmatische Gründe, wie Gewicht, Größe und Transportabilität kommen danach als nächstes. Spielt man nur drei Gigs im Jahr, so ist der Transport wohl lange nicht so entscheidend, als wenn man drei Gigs pro Wochenende zu überstehen hat. Lässt man seinen Amp eher im Proberaum stehen, oder schleppt man ihn jedes Mal wieder mit heim? Hier sollte man im Vorfeld unbedingt seine persönliche Situation genau analysieren, um den Kauf nicht mittelfristig zu bereuen!

Röhren-Amps liefern einen großen Sound und eine beeindruckende Dynamik und Projektion des Tons über weite Strecken. Dies bezahlt man aber in der Regel mit Gewicht, Größe – und viel Geld. Digital-Amps kosten aufgrund der günstigen Technologie deutlich weniger, sind leichter und kleiner. Die Welt der Digital-Endstufen und Schaltnetzteile ist zwar inzwischen schon weit fortgeschritten – aber noch besitzen sie klangliche Nachteile gegenüber der analogen Technik. Ihnen wird gerne ein etwas steriler Ton und fehlende Dynamik vorgeworfen, gerade im Grenzbereich. Da befinden wir uns aber schon in der Welt der subjektiven Empfindung und des persönlichen Geschmacks. Außerdem: Wer weiß, was die Zukunft bringt? Auf jeden Fall schreitet die Technik auf diesem Gebiet permanent in Sieben-Meilen-Stiefeln voran.

Kompromiss – ja oder nein?

Letztlich muss man beim Bassverstärker kaufen abwägen, wie viel Sound man zugunsten des leichteren Transports opfern möchte und ob dies überhaupt ein Opfer darstellt. Der Einsatzzweck spielt nämlich ebenfalls eine große Rolle. Eventuelle klangliche Nachteile der digitalen Welt kommen erst bei größeren Lautstärken wirklich zum Tragen. Benötigt man diese nicht (Wohnzimmerkonzerte, akustische Besetzungen, Besetzungen ohne Drums, …) oder spielt man viele Gigs eh ohne Box nur über den D.I. Out, sind Digital-Amps durchaus eine kluge Wahl.

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Profilbild von wool

wool sagt:

#1 - 25.07.2019 um 21:46 Uhr

0

Sehr oberflächlich und klischeehaft. Als ob ich für eine bestimmte Musikrichtung einen bestimmten Amp benötige. Mit einem Digitalamp kann ich kein R&B machen Es gibt heute genug Modeling Multieffekte, die alle Sounds liefern können und mit denen ich ohne Amp direkt in die PA gehe. Das wurde dezent verschwiegen.
Bei der Leistung gibt es gravierende Unterschiede ob nach RMS oder Phantasiewerte wie bei einem Bugera oder Little Giant. Wie soll mehr Leistung rauskommen als vorne elektrisch reingeht? Völlig albern.
Für einen kleinen Proberaum mit Rock und ähnlichem sollte der Amp mindestens 250 W haben ,einer noch Richtung 500 W. Auf der Bühne reichen auch 150 W als Monitor. Die Leistung nach draußen kommt von der PA nicht von der Bühne runter....

Profilbild von Ueli

Ueli sagt:

#2 - 10.02.2020 um 03:29 Uhr

0

Bei dem Vergleichstest fehlt definitiv der RH750 von TC electronic. Ich hatte in den letzten Jahren oft die Gelegenheit, verschiedene Amps auszuprobieren, das meiste davon auf der Bühne bei Jam Sessions. Irgendwann habe ich damit begonnen, meinen RH750 mitzubringen und an die vorhandene Box anzuschliessen, weil ich es nicht schaffte, mit den vorhandenen Amps (keine Billigmarken) einen befriedigenden Sound einzustellen. Bei einer kürzlichen Studiosession hat sich der Techniker sehr positiv zum Sound geäussert, der aus der XLR-DI-Buchse kommt. Ich spiele einen alten Schack-Bass mit einem einzigen Pickup, ohne On-Board-Elektronik. Lest mal Euren eigenen Test von diesem Amp....

    Profilbild von Thomas Meinlschmidt

    Thomas Meinlschmidt sagt:

    #2.1 - 13.02.2020 um 08:10 Uhr

    0

    Hallo Ueli,
    sorry, dass dein RH750 nicht erwähnt wurde, aber ein Einkaufsberater soll einfach eine Hilfestellung und eine grobe Marktübersicht geben. Diese ist per se immer unvollständig und so einige Verstärker können leider nicht erwähnt werden, da dies einfach den Rahmen sprengen würde. Leider hat es dadurch auch deinen Favoriten, den TC RH750 getroffen. Sorry dafür und du hast sicher Recht, dass dies ein toller Amp ist, aber leider müssen wir die Auswahl pro Preisgruppe für solche Artikel aus pragmatischen Gründen einschränken. Aber Danke für den Hinweis und viel Spaß weiterhin mit dem RH750. LG, Thomas

    +1
Profilbild von ERgonomie

ERgonomie sagt:

#3 - 18.06.2022 um 00:47 Uhr

0

Hab Physik studiert und Informatik, Signalverarbeitung war mein Steckenpferd vorher, dann 6 Jahre lang Beruf mit Einkommen das für eine Vision Combo für 99 Euro gereicht hat, für mehr nicht. Danach Karriere in der Informatikbranche und man könnte sich alles kaufen. Aber muß man das? Nicht unbedingt... Röhre: schneidet Peaks ab wenn im Grenzbereich. Dadurch fehlen die Höhen. Unsere Großelterngeneration ist damit aufgewachsen, für die war das "Mumpfige" normal. Dann kam die Transistortechologie. class A: harter Übergang im Nullbereich, klingt nach Säge. Als da so zu finden in billigen Radios der 60er bis 80er und in den ersten Transistoramps. Class B: mit ein wenig Verlustleistung wird der Nulldurchgang des Signals liearer. Heute so noch in Gebrauch, je höher die Verlustleistung, desto linearer ist die Klangwiedergabe. Voll linear werden Transistoren sowieso nie werden... Class B schafft die Din 45500 Class D: was vorne reinkommt kommt hinten wieder raus. Unverfälscht, aber verstärkt. Außer das Netzteil liefert nicht genug Strom. Wenn Class D eine Klangverfälschung liefern soll muß man ihr das einprogrammieren... was z.B. Amps von Kemper können. Die simulieren alles. Oder man spart sich die 2000 Euro für einen Kemper und nimmt einen Röhrenpreamp, ggf einen wo zwei Röhren hintereinander geschaltet sind wie die Two Notes Geräte. Unabhängig davon rauschen bei vielen billigen Amps hauptsächlich mal die Vorstufen, aber wer ohnehin einen Preamp hat stöpselt den in die "Return" Buchse rein und umgeht die tlw ungewollte Filterung... ein guter Class B oder D Verstärker braucht also eine Klangformung vor dem Amp :-) und wer rockig klingen will, der muß hat auch rockig spielen.

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