Die Klänge verschiedenster Musikinstrumente werden erst dann richtig eindrucksvoll, wenn auch das Ambiente stimmt. Insbesondere statisch klingende Instrumente erhalten erst durch eine Mischung aus Modulation und Raum den richtigen Schliff. Wenn die Effekte dann noch spielerisch miteinander kombiniert werden können, lassen sich schnell ganz unterschiedliche Klangstimmungen erzeugen. Gerade Synthesizer leben neben ihrem Grundklang durch den Einsatz verschiedener, gut ausgewählter Effekte, wie der Bereich der Popmusik seit Jahrzehnten beweist. In unserer Kaufberatung mit angeschlossenem Vergleichstest stellen wir daher eine Reihe interessanter Multieffektgeräte für Synthesizer vor, die sich in der Praxis als besonders nützlich erweisen und mit ihren Klangeigenschaften punkten können.
Die besten Multieffektgeräte für Synthesizer (Quelle: Bonedo)
Klassische Synthesizer waren in ihren Entstehungsjahren lediglich reine Tonerzeuger. Man konnte dem Klang Stimmung erzeugende Effekte erst durch eine zusätzliche, oft teure Peripherie hinzufügen. Das hat sich in der heutigen Zeit glücklicherweise geändert. Schließlich werden viele Synthesizer und Workstations ab Werk bereits mit sehr gut klingenden Effekt-Sektionen ausgestattet. Andere Synthesizer kommen allerdings immer noch in klassischer Manier ohne diese. Das kann man jedoch durch den Einsatz von Multieffektgeräten bei Synthesizern ändern.
Welche Multieffekte es gibt und welche sich besonders für den Einsatz mit Synthesizern eignen, präsentieren wir in unserem Artikel.
Ein Multieffekt-Pedal oder Multieffektgerät für den Synthesizer beinhaltet eine ausgesuchte Sammlung unterschiedlicher Effekte aus verschiedenen Bereichen in einem einzigen Gehäuse. Bei den Effekten selbst handelt es sich i. d. R. um Modulationseffekte (Chorus, Flanger, Phaser …) Raumsimulationen (Hall), Verzögerungseffekte (Delay), Verzerrer (Distortion, Overdrive) und Speaker-Simulationen (Amp-Modeling).
Diese kann man ferner miteinander kombinieren und in ihren Einstellungen anpassen. Eigene Effekt-Settings kann man zudem bei manchen Pedalen abspeichern, was ihren Einsatz besonders flexibel macht. Einige Multieffekt-Pedale arbeiten MIDI-kompatibel und verfügen über integrierte Phrase-Looper. Andere kommen mit einem eingebauten Expression-Pedal, mit dem man neben der Lautstärke aber auch noch unterschiedliche Parameter regelt. Dank des stereofonen Aufbaus lassen sich mit einem Multieffekt-Pedal auch Mono ausgelegte Synthesizer mit Stereo-Effekten versehen. Ein solches Multieffektgerät ist somit die flexibelste Lösung, einen angeschlossenen Synthesizer mit einer Vielzahl hochwertiger Effekte aufzuwerten.
1/2 Beispiele für gut ausgestattete Multieffekt-Pedale sind das Nux Cerberus …
Quelle: Thomann
2/2 … und die Mooer Ocean Machine.
Quelle: Thomann
Welche Effekte verwendet man mit einem Synthesizer?
Zu den wichtigsten Effekten, die man mit einem Synthesizer verwendet, zählen ohne Zweifel Chorus, Flanger, Phaser, Wha-Wha, Verzögerungseffekte (Delays) sowie unterschiedliche Hall-Varianten (Reverb). Diese sollte ein Multieffekt-Pedal ohnehin bieten. Aber auch die Klangregelung (EQ) spielt eine wichtige Rolle, um Unstimmigkeiten im Basissound auszugleichen. Möglichkeiten für weitere Feinabstimmungen liefern beispielsweise ein Compressor/Limiter, um den Dynamikbereich in gewisse Grenzen zu zwingen. Ein dezent hinzugefügter Overdrive verleiht dem Sound auf der Bühne und im Studio zudem noch Durchsetzungskraft und den nötigen Biss. Multieffektgeräte für Synthesizer bieten oft die Möglichkeit für sinnvolle Kombinationen beliebter Effekte.
Viele Hersteller bieten in ihrem Sortiment Einzeleffekte in Pedalform, die man miteinander kombinieren kann. (Quelle: Thomann)
Welche Multieffekt-Pedale für Synthesizer gibt es?
Der Markt bietet eine mittlerweile riesige Auswahl an Multieffektgeräten für Synthesizer mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Egal, ob als reine Modulationseffekte, aufwendig konzipierte Reverb-Effekte, oder in Gestalt von Verzerrer-Pedalen. Kurz gesagt, es gibt heute alles, was die Wahl des passenden Pedals für den Einsatz mit Synthesizern nicht einfacher macht. Oft für Gitarristen konzipiert, bietet der Markt Einzeleffekte, die mittels Kabeln miteinander verbunden, die gewünschte Effekt-Kette bilden. Deren Nachteil liegt allerdings darin, dass man gewünschte Einstellungen der Gesamtkonfiguration nicht speichern kann. Mittlerweile sind fast alle Multieffekt-Pedaledigital aufgebaut und so vielseitig in ihren Einsatzgebieten, dass man sie mit jeder Audiosignal produzierenden Quelle ohne Einschränkung verwenden kann.
Multieffektgeräte für Synthesizer sind schon ab wenig über 100 € erhältlich und kombinieren bereits intern viele unterschiedliche Einzeleffekte. Links das günstige ZOOM Multi Stomp MS70CDR, rechts das aufwendige Mod Decvices Mod Duo X. Quelle: Thomann)
Welchen Vorteil bieten Multieffekt-Pedale für Synthesizer?
Multieffektgeräte in Pedalform sind ohnehin die Alleskönner im Reigen der im Markt befindlichen Effektpedale für Synthesizer. Je nach Hersteller bieten sie zudem unterschiedliche Schwerpunkte für diverse Anwendungszwecke. Durch ihren Aufbau liefern die meisten Multieffekt-Pedale die für den Betrieb mit Synthesizern wichtigen Modulations-, Verzögerungs- und Hall-Effekte, teils aber auch mit besonderen Effektvarianten. Selbst Amp-Modeling wird geboten, um den Sound wie über einen speziellen Lautsprechertyp zu hören. Das Wichtigste jedoch ist, dass viele von ihnen Möglichkeiten zum Bilden von Effektketten bieten. Deren einzelne Effekte kann man dann durch spezielle Parameter individuell anpassen und deren Gesamtkonstellation als Preset abspeichern. Somit ist sichergestellt, dass das Setup immer replizierbar ist. Einige Multieffekte sind für den mobilen Einsatz mittels Batterien betreibbar, während der Großteil über ein Netzteil mit Strom versorgt wird. Andere Hersteller bieten auch zusätzlich eine Stromversorgung mittels USB Bus Power.
Effektpedale gelten als kompakte Alleskönner und ersetzen eine ganze Reihe an Einzeleffekten in nur einem Gehäuse. (Quelle: Thomann)
Welches Multieffekt-Pedal ist das Richtige für den Synthesizer?
Durch das große Marktangebot ist es schwer zu sagen, mit welchem Multieffektgerät man am besten für seinen Synthesizer bedient ist. Bei der Wahl des passenden Pedals aber spielen eine Reihe von Faktoren wie der eigene Geschmack, das Anwendungsgebiet und das zur Verfügung stehende Budget meist die wichtigste Rolle. Multieffekt-Pedale sind zudem in einem Preisbereich ab ca. 100 € bis knapp bis weit über 1.000 € erhältlich, wobei wir unsere magische Obergrenze bei ca. 800 € gesetzt haben. Selbst wenn 800 € viel klingen, käme man beim Kauf mehrerer Einzeleffekten auf einen ähnlichen, wenn nicht noch höheren Preis. Das ist allerdings immer abhängig von der Qualität der ins Visier genommenen Effekte.
Worüber sollte man sich vor dem Kauf eines Multieffekt-Pedals für Synthesizer Gedanken machen?
Läuft man mit dem Gedanken an ein Multieffektgerät für den Synthesizer schwanger, wird man zwangsläufig mit diversen Pedal-Konzepten und Preisklassen konfrontiert. An dieser Stelle ist es bereits wichtig zu wissen, was man eigentlich benötigt und für welchen Zweck. Um das auszuloten, haben wir ein paar Fragen formuliert, mit deren Hilfe man den Bereich seines Wunschpedals bereits im Vorfeld eingrenzt.
Checkliste zum Kauf von Multieffekt-Pedalen für Synthesizer
Für welche Art von Musik benötige ich das Pedal?
Welche Effekte muss das Pedal bieten?
Mit welchem Instrument und welchen Sounds wird das Multieffekt-Pedal angesteuert?
Brauche ich ein Schweller-Pedal am Multieffekt?
Welches Budget steht mir zur Verfügung?
Tipp: Mithilfe technischer Daten, Testberichten und YouTube-Videos prüfen, ob das Pedal den eigenen Anforderungen entspricht.
Tipp: Beim Ausprobieren des Pedals sich mit der Bedienung vertraut machen und vor allen Dingen hören, ob der Sound stimmt.
Sind die Basis-Punkte geklärt, kommt man nicht daran vorbei, die Geräte selbst einmal bei einem Händler auszuprobieren. Denn damit verschafft man sich einen prägenden ersten Eindruck vom Sound und der Bedienbarkeit.
Um die Wahl zu erleichtern, bieten wir zudem auf der nächsten Seite eine Übersicht der besten Multieffektgeräte, die man mit dem Synthesizer und anderen elektronischen Tasteninstrumenten einsetzen kann.
Immer mehr Keyboarder wählen Effektpedale, wenn es darum geht, den eigenen Sound individuell zu gestalten. In unserem Workshop zeigen wir, wie man Effektpedale bei Keyboards und Synthesizern richtig einsetzt.
02.04.2020
4,8 / 5
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Auf dieser Seite präsentieren wir eine Auswahl der besten Multieffektgeräte, die sich hervorragend mit einem Synthesizer einsetzen lassen. Neben unseren Empfehlungen bieten wir obendrein Kurztests zu den jeweiligen Pedalen, die Aufschluss über deren besondere Eigenschaften bieten.
Unsere EmpfehlungenMultieffekt-Pedale für Synthesizer
(Multieffekt-Pedale in alphabetischer Reihenfolge)
Boss ME-80Multieffekt-Pedalfür Synthesizer
Boss ME-80 (Quelle: Thomann)
Das Boss ME-80 Multieffektgerät für Synthesizer verzichtet auf komplexe Sub-Menüs und bietet stattdessen eine große Zahl an Reglern und Fußschaltern. Diese sind dazu in insgesamt acht Effekt-Kategorien aufgeteilt. Das Boss ME-80 setzt in den Sektionen zudem Schwerpunkte auf klassische (Gitarren)-Effekte. Lediglich im Delay-Bereich geht es mit dem Terra-Echo und dem Reverse-Delay auch etwas experimenteller zu. Im Vergleich zu den anderen Sektionen ist der Reverb sehr einfach gehalten. Die drei Modi (Room, Spring, Hall) kann man bis auf ihre Decay-Time kaum bearbeiten. Reizvoller sind die Modulations-Effekte in Kombination mit den verschiedenen Delay-Typen. Dank des integrierten Expression-Pedals kann man diverse Parameter intuitiv kontrollieren. Detail-Einstellungen wie „Mic-Distance“ oder „Reverb-Modulation“ fehlen, jedoch profitiert das ME-80 in Sachen Workflow stark davon, dass nur die wichtigsten Parameter kontrolliert werden können. Nachteil: Das Pedal bietet einen Stereo-Ausgang, jedoch nur einen Mono-Eingang, wodurch Stereo-Keyboards nur Mono angeschlossen werden können. Interessant ist das Pedal insbesondere für E-Pianos.
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Die Multieffektgeräte für Synthesizer von Chase Bliss Audio erfreuen sich vor allem im Bereich experimenteller, elektronischer Musik großer Beliebtheit. Das MOOD kombiniert ein Delay, einen Reverb sowie einen granularen Looper zu inspirierenden LoFi Klang-Texturen. Die Effekte sind in zwei Kanälen organisiert, die sich zudem separat bearbeiten und aktivieren lassen. Sie kann man jedoch auch auf unterschiedliche Weisen kombinieren, wodurch die klangliche Vielfalt des MOOD dann so richtig zur Geltung kommt. Leider arbeitet das Pedal ausschließlich in Mono, was gerade beim eigentlich wohlklingenden Plate-Reverb allerdings ein wenig Tiefe vermissen lässt. Dafür gibt es aber eine vollständige MIDI-Implementation sowie die Dip-Switches für globale Settings wie etwa das Trail-Verhalten. Vor allem für Klangteppiche und Ambient-Experimente in Kombination mit Synthesizern und Samplern ist das MOOD ein willkommenes, inspirierendes Spielzeug.
Die wichtigsten Features im Kurzüberblick
Zwei Kanäle: Delay & Reverb, Looper
Verschiedene Modi: Reverb, Delay, Slip, Env, Tape, Stretch
Clock Control
MIDI
Dip-Switches
Zwei Fußschalter für Bypass
Stromversorgung via 9V DC Netzteil (nicht im Lieferumfang)
Das Crazy Tube CircuitsSidekick Multieffekt-Pedal wandelt, ähnlich wie das EHX Epitome, eher auf minimalistischen Wegen, als auf eine besonders große Bandbreite zu setzen. Die kompakte Stompbox bietet eine Chorus/Flanger-Einheit, einen Reverb (Plate/Shimmer/Exciter) sowie ein simples Delay. Auch eine einfache Speaker-Simulation ist mit an Bord. Das Gerät arbeitet allerdings komplett mono, wodurch es für Stereo-Synthesizer leider nur bedingt geeignet ist. Schade, denn die Algorithmen sind eine schöne Mischung aus digitaler Präzision und analogem Charme. Das Delay erhält beispielsweise einen dreckigen Tape-Charakter, wenn man das Feedback (Tail/More) überreizt. Auch erfrischend, dass jede Sektion mit lediglich 2 – 3 Reglern auskommt, wodurch ein spielerischer und intuitiver Workflow entsteht. Zur Abwechslung heißen die Parameter auch nicht „Decay“ oder „Tone“, sondern werden beispielsweise in der Reverb-Sektion in dem Regler „Excite“ kombiniert. Durch drei Footswitches kann man die Sektionen zudem unabhängig voneinander aktivieren. Aufgrund des intuitiven Workflows ist das Multieffektgerät für Mono-ausgelegte Synthesizer mehr als interessant.
Die wichtigsten Features im Kurzüberblick
Chorus/Flanger, Delay und Reverb in einem Pedal
maximale Delay-Zeit: 700 ms
3 Reverb-Algorithmen: Exciter aus dem Splash mk3, Plate und Shimmer
Verstärker/Lautsprechersimulation
Regler: Volume, Mix, Time, More, Depth, Excite, Tail, Speed
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Mit dem Hypnosis Multieffektgerät liefert Dreadbox einen analogen Flanger/Chorus, ein digitales Delay sowie einen echten Federhall für Synthesizer. Die drei Effekte sind parallelgeschaltet und können mittels Buttons separat aktiviert werden. Diese Knöpfe bieten jeweils Untermenüs, in denen man Einstellungen wie Delay-Type oder Modulations-Wellenform vornimmt. Sounds werden in 49 Preset-Slots verwaltet. Der analoge Chorus/Flanger basiert auf einem BBD-Chip und produziert ein deutlich hörbares Rauschen, was für Analog-Effekte nicht ungewöhnlich ist. Das Delay wird durch die Freeze-Funktion zum Looper und liefert unabhängig vom Delay-Mode ein eher loophaftes Feedback-Verhalten. Selbstoszillation im analogen Stil ist nur bedingt möglich. Die dreifache Feder des Spring Reverbs macht sich wirklich bezahlt und verleiht dem Hypnosis einen warmen, organischen Charakter. Mittels separatem LFO kann man das Pre-Delay modulieren. Das Pedal ist mit Stereo Ein- und Ausgängen ausgestattet, bietet aber leider keinerlei Anschlüsse für MIDI/CV oder Fußschalter. Fans von analogem Vintage-Sound kommen allerdings hier klanglich voll auf ihre Kosten.
Die wichtigsten Features im Kurzüberblick
Analoger Federhall mit 3-Federtanks und Pitch-Modulation
Analoger BBD Chorus-Flanger (Stereo) mit 3 LFO Wellenformen
Stereo-Digital-Delay mit 3 Delay-Typen und Freeze-Funktion
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Earthquaker Devices Disaster Transport SRMultieffekt-Pedal
Earthquaker Devices Disaster Transport SR (Quelle: Thomann)
Das retro-futuristisch anmutende Earthquaker Devices Disaster Transport SR Multieffektgerät kombiniert zwei Delays mit Tape/LoFi-Charakter kreativ miteinander. Beide Delay-Einheiten bieten zudem herkömmliche Einstellungen für TIME, REPEATS und MIX. DELAY B beheimatet zusätzlich einen separat regelbaren, simplen Reverb. Neben einer Modulations-Einheit mit Potis für Depth und Rate beherbergt DELAY A auch einen BLEED-Regler, wodurch das DELAY A-Signal durch DELAY B geschickt wird. Das ist besonders im seriellen Modus interessant, um rhythmische Verschiebungen und Echo-Kaskaden zu erzeugen. Das Gerät kann man aber durch separate Bypass-Schalter auch parallel betreiben. Durch deren Verworrenheit und die unterschiedlichen Routing-Möglichkeiten kann man die beiden Delays dabei kreativ gegeneinander ausspielen. Dabei zeigen sie einen ansprechenden Vintage-Charakter, der bei hohen Repeat-Werten auch schon mal in die Verzerrung fährt. Dabei erinnert es phasenweise an Tape Delay-Klassiker wie das Roland Space Echo. Das Multieffektgerät für den Synthesizer ist leider nur noch auf dem Gebrauchtmarkt erhältlich.
Die wichtigsten Features im Kurzüberblick
Dual Delay mit Hall und Modulation
Bietet Vielzahl an Sounds im Lo-Fi-Tape-Delay-Style
Delay A: bis 600 ms mit regelbarer Modulation
Delay B: bis 300 ms mit regelbarem Hall
Verschieden Routing-Möglichkeiten: separat, parallel, in Serie oder in Serie/parallel
10 Regler für Time A, Repeats A, Mix A, Depth, Rate, Bleed, Reverb, Mix B, Repeats B und Time B
3 Fußschalter für Delay A, Bypass, Delay B
Ein- und Ausgang 6,3 mm Mono-Klinke
2 Expression-Pedal-Anschlüsse für Repeats und Bleed
Wahl zwischen True Bypass / Buffered Bypass mit Trails
Status LED
Metallgehäuse
Stromversorgung über 9 V DC-Netzteil (nicht im Lieferumfang)
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Das Electro Harmonix Epitome Multieffektgerät für Synthesizer vereint drei Bestseller des Herstellers in einem Gerät: Den Electric Mistress Flanger/Chorus, den Micro Pog Octaver und den Holy Grail Plus Reverb, in dem sich auch noch ein kleines Delay versteckt. Die jeweiligen Effekten kann man über jeweils drei Regler und Footswitch bedienen, wodurch man sie unabhängig voneinander bearbeitet und aktiviert. Die Effekte klingen dabei so, wie man es von Einzelpedalen gewohnt ist: solide, warm, teilweise etwas milchig in den Höhen. Die Reverb-Sektion bietet ein separates Shimmer-Poti, welches jedoch selbst mit günstigeren Pedalen in Sachen Sparkle-Faktor kaum mithalten kann. Der Octaver arbeitet sehr präzise; die Kombinationen aus tiefer und hoher Oktave machen besonders viel Spaß. Das Electric Mistress liefert solide Modulations-Sounds mit analogem Charme. Das Ganze kommt zudem im solide verarbeiteten EHX-Gehäuse mit Stereo Ein-/Ausgängen und einem Anschluss für das mitgelieferte 9V-Netzteil. Verbindungen für MIDI oder Expression-Pedal sind allerdings nicht mit an Bord.
Die wichtigsten Features im Kurzüberblick
3 EHX-Effekte in einem Pedal (Holy Grail Plus, Electric Mistress, Micro POG)
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ZOIA von Empress Effects hat mit definitiv den größten Exoten in dieser Liste an Multieffektgeräten für Synthesizer. ZOIA kombiniert verschiedenste Effekte und auch Instrumente, wobei der Fokus jedoch eindeutig auf Effekten und Klang-Manipulation liegt. Der große Unterschied zu anderen Geräten: ZOIA arbeitet modular. 80 Module wie Audio-Interfaces, Effekt-Module, LFOs, Sequencer oder auch CV-Module bilden dabei die modularen Bausteine. Diese kann man vielseitig miteinander zu komplexen Effektketten, Instrumenten und auch MIDI-Controllern kombinieren. Der 8 × 5 – Grid ist zudem das Herzstück des ZOIA und fungiert als eine Art virtuelle Patchbay. Hier kann man beispielslesweise LFOs auf beliebige Parameter wie etwa den Reverb-Decay routen. Die Möglichkeiten an unkonventionellen Kombinationen und Sounds sind ohnehin schier unendlich. Für diejenigen, die nicht schon lange als Eurorack-Nerds unterwegs sind, ist der Workflow allerdings sehr gewöhnungsbedürftig und anders, als man ihn von den meisten Effekt-Pedalen her kennt.
Die wichtigsten Features im Kurzüberblick
Modular Synthesizer/Effektgerät
Mehr als 80 Module
Über 20 vorgefertigte Effekte wie Delays, Chorus, Flanger, Overdrive bereits enthalten
64 Patches
Multifunktionsregler
Oled Display
Effect On LED
Fußschalter: Select, Scroll, Bypass
2 Eingänge: 6,3 mm Klinke
2 Ausgänge: 6,3 mm Klinke
MIDI In/Out
Micro SD
Netzadapteranschluss (Hohlsteckerbuchse 5,5 x 2,1 mm, Minuspol innen)
Stromaufnahme: 300 mA
Stromversorgung über 9 – 12 V DC Netzteil (nicht im Lieferumfang enthalten)
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Reminder MultiFX von Enjoy Electronics ist mit einem Stereo-Delay, einem Reverb, einer Filter-Bank und einem LFO ausgestattet und richtet sich damit vor allem an Sound Nerds. Vier Outputs und verschiedene Routing-Möglichkeiten gestatten zudem Quadrofonie-Betrieb. Die Effekte sind dabei übersichtlich in Sektionen aufgeteilt, auf Sub-Menüs wurde weitestgehend verzichtet. Der Low Pass Filter lässt sich Pre/Post Delay schalten, aber leider nicht wahlweise auf Wet/Dry-Signale anwenden, was gerade für Drum-Sounds essenziell ist. Das Stereo-Delay ist das Herzstück des Geräts und mit verschiedenen Funktionen und Routings ausgestattet. Interessant ist überdies das Double Pulse Delay (DPD), welches wie eine Art „Delay im Delay“ funktioniert und komplexe Rhythmen ermöglicht. Bedauerlicherweise fehlen unterschiedliche Delay-Charaktere und Modulations- oder Sättigungs-Effekte. Auch ist die Zeit der Delays nicht stufenlos regelbar, sie orientiert sich an Sub-Divisions. Der Reverb ist Mono, klingt etwas klinisch und lässt sich zwar Hi-, aber nicht Low-passen. Mithilfe des Size-Reglers erzeugt man durch einen Infinity-Reverb bedingt Ambient-Texturen.
Die wichtigsten Features im Kurzüberblick
Stereo-Delay mit Einstellungen für Offset, Double Pulse Delay, verschiedene Arbeitsmodi
Kombiniertes Lo/Hi-Pass Filter mit Resonanz
Separates Filter für Double Pulse Delay
Mixer für Dry, Wet, Double Pulse
Reverb mit Reglern für Amount, Size, Hipass
Global zuweisbarer, syncbarer LFO
OLED-Display
Sättigung durch einstellbaren Input Gain
Tap Tempo, MIDI Clock
MIDI In/Through/Out
Vielseitige Routing-Möglichkeiten und Quadraphonie
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Die Fusion Box von Erica Synths ist ein besonderes Multieffektgerät für Synthesizer. Das mit Vintage-Potis bestückte Effektgerät arbeitet zudem analog und erzeugt Chorus/Flanger-Sounds mithilfe von Eimerketten-Delays (BBD). Die Delay Time-Range kann man zwischen „Short“ (1024 Stufen) und „Long“ (4096 Stufen) wechseln. Dadurch sind bedingt auch Delay-Sounds möglich. Jedoch gerät hierbei der Feedback-Regler recht schnell in eine dröhnende Selbst-Oszillation. Ähnliches gilt für den Overdrive, der bereits bei geringen Input-Levels sehr früh „kippt“ und schnell zu atonalen, stark verzerrten Drones wird. Der „Colour“-Poti ist ein passiver Low-Pass Filter. Ist dieser aufgedreht, tritt selbst ohne Overdrive ein starkes Rauschen auf, was fast so klingt, als wäre bei der Fusion Box noch ein Noise-Generator verbaut. Durch den Mono-Eingang empfiehlt sich das Gerät allerdings eher für Euroracks und Mono-Synths, als für Stereo-Keyboards. Schließlich ist die Erica Fusion Box ein fabelhaft verarbeitetes Pedal mit unkonventionellem Sound und Konzept und dürfte Sound-Forscher und Drone-Fans mehr als überzeugen!
Die wichtigsten Features im Kurzüberblick
Passiver Tiefpass-Filter
BBD-Stufe zur Erzeugung klassischer Flanger-, Chorus-, Ensemble- und Delay-Effekte
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Eventide hat die beliebtesten Algorithmen der Factor-Pedale im H9 Harmonizer Multieffektgerät für Synthesizer kombiniert. Diese bieten Modulation, Pitch-Effekte, Distortion, Delay und Reverb im kompakten Format. Im Gegensatz zu den Factor-Pedalen laden aber lediglich ein großer, variabler Regler und zwei Footswitches nicht unbedingt zu intuitiven Live-Jams ein. Sie eignen sich jedoch allemal zum Abfeuern von Presets. Diese kann man dann dank der kostenlosen iOS/Android-App detailliert am Smartphone oder Tablet erstellen, bearbeiten und via Bluetooth auf das Gerät übertragen. Durch Stereo Ein-/Ausgänge sowie einen Expression-Pedal-Anschluss ist das Pedal flexibel nutzbar. Für spontane Live-Experimente und Electro-Acts ist die Bedienoberfläche des H9 allerdings limitiert. Das Eventide H9 ist in den Ausführungen Core, Harmonizer und Max erhältlich. Die kleineren Ausführungen kann man über die H9 Control App aber nachträglich upgraden.
Die wichtigsten Features im Kurzüberblick
Diverse Algorithmen der Eventide Factor Serie in einem Gerät
One-Knopf Benutzeroberfläche mit Bluetooth Anbindung für iPods iPhones und iPads zum Erstellen und verwalten der Presets
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Das Headrush MX5 Multieffektgerät für Synthesizer ist der kleinere Bruder des Multieffekt-Flaggschiffs „Pedalboard“. Das MX5 erinnert wegen des kompakten Formats und der minimalistischen Bedienoberfläche stark an das Line 6 HX Stomp. Im Gegensatz dazu ist es allerdings mit einem 4’’-Touch-Display ausgestattet, welches zwar zeitweise etwas fummelig ist, insgesamt den Workflow jedoch spürbar vereinfacht. Ansonsten liefert das verbaute Multicore-DSP-System zahlreiche Verstärker-, Cabinet- und Mikrofonsimulationen, welche man zudem durch benutzerdefinierte Impulsantwort-Dateien erweitert. Auch diverse Effekte sind mit an Bord. Ein integrierter Looper, das On-Board Expression-Pedal und die Möglichkeiten zur Aufnahme und Re-Amping via USB runden das Angebot ab. Das MX5-Pedal bietet ohnehin eine bemerkenswerte Bandbreite an Sounds, mit denen man sehr flexibel aufgestellt ist. Durch den Fokus auf Amp/Cabinet-Simulationen ist das Headrush folglich vor allem für Keyboarder als portabler Amp-Ersatz für Fender Rhodes, Wurli oder Clavinet interessant. Aber auch Effekt- und Ambient-Fans kommen beim MX5 voll auf ihre Kosten.
Die wichtigsten Features im Kurzüberblick
DSP-System mit Multicore-Verarbeitung
Diverse Verstärker-, Boxen-, Mikrofon- und Effektmodelle
Platz für zahlreiche benutzerdefinierte Impulsantwortdateien
hochauflösendes 4″ Touch Display
Freihand-Editiermodus für schnelle Live-Bearbeitung
Looper
integriertes Expression-Pedal
Stereo-FX-Loop
Aufnahme und Re-Amping über USB
Regler: Main, Navigation/Data Encoder
3 Fußschalter
Stromversorgung über 12 V DC Netzadapter
Abmessungen (B x T x H): 295 x 193 x 70 mm
Gewicht: 1,57 kg
inkl. Netzteil
Gitarreneingang: 6,3 mm Klinke
FX Loop Send/Return: 2×6,3 mm Stereoklinke
Stereo Ausgang: 2x 6,3 mm Stereoklinke
Kopfhörer: 3,5 mm Stereoklinke
Aux In: 3,5 mm Stereoklinke
MIDI In & Out: 2x 3,5 mm Stereoklinke
USB Type-B
Netzadapter Anschluss: Hohlstecker Buchse 5,5 x 2,1 mm, Minuspol Innen
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Das kompakte DNA FX Multieffekt-Pedal von Harley Benton vereint Modeling-Amp, Multieffekt und Looper. Trotz vieler Features sind Workflow und Bedienung erstaunlich unkompliziert. Das Effektgerät bietet schließlich neun eigenständige FX-Engines: FX/Comp, Distortion, Amp, Cabinet, Noise Gate/Reduction, EQ, Mod, Delay und Reverb. Diese kann man dann jeweils mit diversen Parametern bearbeiten. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Verstärker-/Lautsprecher-Simulation, die auf Impulsantworten basiert. Via USB-Eingang kann man auch zusätzliche IRs von Drittanbietern laden. Insgesamt decken 55 verschiedene Amp-Modelle alle Bereiche von Vintage-Amps bis High Gain ab, was vor allem für E.Piano-Sounds, aber auch für aggressive Synthesizer-Klänge interessant ist. Speziell für Stereo-ausgelegte Synthesizer ist das DNAfx allerdings nur bedingt geeignet, da es lediglich einen Mono-Eingang, dafür aber einen Stereo-Ausgang bietet. Das integrierte Expression-Pedal kann man für eine bestimmte Funktion frei belegen. Auch sind alle Einstellungen bequem über die externe Editor-Software vorzunehmen. Sound und Ausstattung des DNAfx sind gemessen am geforderten Preis erstaunlich gut.
Die wichtigsten Features im Kurzüberblick
55 klassische und moderne Gitarren Amp-Modelle
26 klassische und moderne Lautsprecher Simulation (IRs) mit zusätzlicher Unterstützung für IR-Dateien von Drittanbietern
151 verschiedene Effekte in 9 unabhängigen Sektionen: Drives, Kompressoren, Noise Gates, EQs, Modulation, Wah, Pitch, Filter, Delays, Reverbs und mehr
LED-Farbdisplay
80 Sekunden Phrase-Looper
Drumcomputer mit 40 Drum-Patterns und 10 Metronom-Rhythmen
Integriertes Expressionspedal
Bis zu 200 Preset-Patches speicherbar
Tap-Tempo-Funktion
Chromatisches LED-Stimmgerät (435 – 445 Hz)
USB-Konnektivität für PC/MAC-Bearbeitung, Direct Audio Recording (DAW) und Software-Updates
Ausgänge programmierbar für einfache Integration mit jedem Live- und Studio-Setup
Kopfhörerausgang und Aux-Eingang
OTG-Funktion unterstützt Smartphone- und Tablet-Software für direkte Audio/Videoaufnahme und Live-Streaming
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HoTone hat das Ampero Multieffekt-Pedal mit 244 Effekten aus den Bereichen Amp-Modeling, Modulation, Overdrive, Delay und Reverb gut bestückt. Es ist in dieser Liste allerdings auch das einzige Pedal mit Touchscreen-Bedienung. In Ergänzung bietet das Pedal unter dem Screen zudem drei Regler, mit denen man die wichtigsten Effekt-Parameter direkt kontrolliert. Außerdem liefert Ampero vier Footswitches, Master/Menü-Regler sowie ein integriertes, flexibel zuweisbares Expression-Pedal. Das kann man sogar um ein externes Pedal erweitern. Neun Effekte kann man gleichzeitig kombinieren. Die Algorithmen klingen dabei erstaunlich gut, gerade die Reverbs können überzeugen. Auch mit den Amp-Simulationen erzielt man dank Detail-Parametern gute Ergebnisse. Dank des USB-Anschlusses wird das Pedal nicht nur zum Audio-Interface, sondern es erlaubt auch IR’s von Drittanbietern auf das HoTone zu laden. Footswitches bieten Zugriff auf den Looper sowie auf 198 Presets. Leider hat das Multieffektgerät nur einen Mono-Eingang, aber Stereo-Ausgänge, weshalb Stereo-ausgelegte Synthesizer den Kürzeren ziehen.
Die wichtigsten Features im Kurzüberblick
Modeling Dual-DSP Effektprozessor für bis zu 9 Effekte gleichzeitig
64 Amp Modelle
60 Cab Modelle
Über 100 Pedal Modelle
198 Presets
Unterstützung von zusätzlichen (Drittanbieter) Impulse Responses (IR Loader) mittels HoTone Editor
USB Anschluss zum Editieren der IRs/Effekte oder zur Verwendung des Ampero als USB Audio Interface
Drum Machine mit 100 Pattern
Integrierter Looper mit 100s Mono und 50s Stereo Aufnahmezeit
Regler: Volume, Menu/Value
3 Drehregler zur Touchscreen Bedienung
Effekt on LED
4″ Touchscreen Display mit 800 x 480 Pixel Auflösung
4 Fußschaltertaster
Expression Pedal
24 Bit Signal Processing bis 120 dB S/N Ratio
Stromverbrauch: 500 mA
Stromversorgung über 18 V DC Netzteil (im Lieferumfang enthalten)
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Das Line 6 HX Stomp Multieffektgerät für Synthesizer ist die kompakte Version des Multieffekt- und Amp-Sim-Flaggschiffs Helix von Line 6. Aus über 300 Effekten verschiedenster Bereiche kann man sechs gleichzeitig und in beliebiger Reihenfolge nutzen und bearbeiten. Modulation, Reverb, Delay, EQ, Pitch/Synth-Effekte und viele weitere Kategorien stehen dazu zur Verfügung. Im Angebot befinden sich zudem drei Bänke mit jeweils 35 Preset-Slots. Spaß machen die verschiedenen Delay-Typen, die sich in geschickter Kombination fantastisch für verspielte Sound-Kaskaden eigenen. Aber auch für Rhodes/Wurlitzer-Fans bietet es viele Amp/Speaker-Simulationen, die man via USB/Software-Editor um externe IR’s erweitert. Und Effekte bearbeitet man bequem mit dem Software-Editor „HX Edit“. Durch den Kopfhörer-Anschluss ist es zudem möglich, mit dem HX zu jammen, ohne die Nachbarn zu stören. Das Pedal lässt sich aber auch als Audio-Interface nutzen. Durch Stereo Ein-/Ausgänge, MIDI In/Out und Send/Return-Anschlüsse kann man die Stompbox mit allen möglichen Instrumenten problemlos nutzen, was einen flexiblen Einsatz garantiert.
Die wichtigsten Features im Kurzüberblick
Über 300 Effekte und Models aus dem Helix, M-Serie und anderen Line6 Produkten
Multi-Effekt Prozessor mit dem Helix Sound
6 gleichzeitig nutzbare Verstärker-, Boxen und Effektblöcke – einschließlich Looper und IR-Loading
Farbiges LC-Display
Integriertes Audiointerface
3 Fußtaster mit farbkodierten LED-Ringen
Midi In und Out
Expressionpedal-Anschluss
Stereo Ein-/Ausgänge
USB (Software-Editor)
MIDI In und Out/Thru
Kopfhörerausgang
FX-Loop
Aux In
Abmessungen: 17,8 x 12,6 x 6,6 cm
Gewicht: ca. 800 g
Anschluss für 9 V DC-Netzteil (im Lieferumfang enthalten)
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Das Mod Devices Dwarf gilt als kleiner Bruder des Mod Duo X, aber das Konzept ist gleich: Im kompakten Gehäuse schlummert ein leistungsstarker Prozessor, der die Simulation komplexer Effektpedale ermöglicht. Von der Amp-Simulation über diverse Modulationseffekte bis hin zu Distortion, Reverb und Delay kann man individuelle Effektketten zusammenstellen und über die Fußschalter und Taster abrufen und bearbeiten. Obendrein bietet der Dwarf auch einige Synthesizer-Komponenten, mit denen er via MIDI zusätzlich zu einem eigenständigen Instrument wird. Durch frei routbare Ausgänge kann man beispielsweise eine Gitarre durch eine Effektkette jagen, während man gleichzeitig einen Synthesizer spielt. Dem Sound des Multieffektgeräts mag es je nach Effekttyp etwas an Tiefe und Dynamik fehlen, was das Gerät aber durch seine unglaubliche Klangfülle wieder wettmacht. Via USB kann man Dwarf mit dem Web-Editor übersichtlich programmieren, was bei dem kompakten Gerät selbst schon zur Zerreißprobe werden kann. Die Verarbeitung ist auffallend hochwertig und verspricht eine lange Lebensdauer.
Die wichtigsten Features im Kurzüberblick
Frei konfigurierbares Multi-Effektgerät
virtuelle Instrumente
Diverse Effekte, Amp Simulation, Synthesizer, Looper, Sequenzer
Graphischer Editor per Browser bedienbar
Quad-Core ARM A35 CPU mit 1,3GHz, 1GB RAM und 8GB Speicher
2,9″ LCD-Anzeige
jeweils drei Endlosdrehregler, Fußschalter (mit LEDs) sowie Drucktasten und eine Menütaste
Control Chain-Anschluss für MOD-Peripheriegeräte wie den MOD Footswitch
Der Hersteller selbst bezeichnet das Mod Duo X als „Plug In Host“. Es dient dazu, virtuelle Plugins wie Effekte oder Instrumente mit auf die Bühne zu nehmen, ohne dafür unbedingt einen Computer zu benötigen. Die Effektketten, sogenannte „Pedalboards“, werden zunächst im Web-Editor erstellt und dann per USB auf das Gerät übertragen. Dort kann man sie einfach abrufen und bearbeiten. Das Mod Duo schöpft dabei aus über 400 Effekten und Instrumenten aller Art, die ständig erweitert und optimiert werden. Auch externe Max/MSP- und LV2-Geräte kann man auf das Pedal übertragen. Die hauseigenen Effekte reichen dabei von klassischen Reverbs, Delays und Modulations-FX bis hin zu experimentellen Granular-Sounds. Damit ist das Multieffektpedal nicht nur ein solides Arbeitstier, sondern auch eine wahre Wundertüte für Soundtüftler am Synthesizer. Zwei unabhängige Audio-Ein- und Ausgänge erlauben es zudem mehrere Geräte gleichzeitig mit verschiedenen Effektketten zu belegen. Ein über MIDI-In spielbares Arsenal diverser Synthesizer-/Keyboard-Instrumente rundet das Angebot ab.
Die wichtigsten Features im Kurzüberblick
2 vollständig unabhängige Effektketten
Frei konfigurierbares Multi-Effektgerät / Player für Virtuelle Instrumente
graphischer Editor per Browser bedienbar
Eigene MAX/MSP-Effekte und LV2-Units ladbar
2 Displays
2 frei zuweisbare Drehregler
8 frei zuweisbare Potentiometer
4 frei belegbare Taster
Controller-Menüführung für mehrere Steuerungsszenarien
2 Snapshot-Tasten für einfaches Laden und Wechseln der Einstellungen
4 LED-Audio-Meter
Monolithisches Aluminiumgehäuse
Abmessungen (B x H x T): 180 x 60 mm x 160 mm
Gewicht: 1,2 kg
2 Line-Eingänge 6,3 mm Klinke
Umschaltbarer analoger Steuereingang für 2 x Steuerspannung/Expressionpedal
2 Line-Ausgänge 6,3 mm Klinke
Umschaltbarer Ausgang 2 x Steuerspannung/Kopfhörer
MIDI Ein- und Ausgang
USB-MIDI-Host-Anschluss
Control-Chain Anschluss für MOD-Peripheriegeräte wie den MOD-Fußschalter und das Expression-Pedal
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Das GE-300 Multieffekt-Pedal von Mooer bietet nahezu alles, was man zur Klangbearbeitung benötigt. EQ‘s, Kompression, Gitarren-Synthesizer, Modulation, Amp-Simulation und Reverb/Delay. Alles gepaart mit einer smarten Bedienoberfläche. Zehn Footswitches zur Anwahl von Presets/Banks, des Looper oder einem Stimmgerät plus eine Leiste an LED-Buttons bieten dabei gute Übersicht über die jeweilige Effekt-Kette. Über das Display kann man zudem alle Einstellungen sehr gut nachvollziehen und organisieren. Mit 108 verschiedenen Preamps und 43 IR-basierten Lautsprecher-Simulationen der Amp-Sektion lassen sich für die Preisklasse erstaunlich wohlklingende Ergebnisse erzielen. Dank der Tone-Capture-Funktion kann man auch eigenes Amp-Equipment printen und unterwegs nutzen. Das ist für Synthesizer allerdings weniger interessant als für E.Pianos, die oft auch über einen Amp gespielt werden. Eingangsseitig bietet das Pedal einen Stereo-Input, der allerdings mit einem Y-Kabel bedient werden muss. Abgesehen davon ist das Mooer mit MIDI In/Out, Stereo Out, FX Send/Return und Expression-Pedal Input bestens bestückt, was die Kommunikation mit der Außenwelt betrifft.
Die wichtigsten Features im Kurzüberblick
108 Amp-Simulationen
Integrierte ToneCapture Funktion mit 4 Modi (Amp / Stomp / Guitar / Cab) zum Einfangen des Sounds von deinem Lieblings-Gear
43 IR Lautsprecher-Simulationen (zusätzliche IR‘s von Drittanbietern möglich)
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Die Mooer Ocean Machine ist ein Delay/Reverb Multieffektgerät für Synthesizer mit zwei unabhängigen Delays, einer Reverb-Sektion und einem Looper. Eine übersichtliche Bedienoberfläche leifert zahlreiche Regler und Schalter für den intuitiven Workflow. Die Reverb-Sektion bietet neun Modi, darunter Hall, Plate und experimentellere Algorithmen. Einzigartig ist der Shimmer-Regler, mit dem man jedem Algorithmus Shimmer/Oktav-Effekte hinzufügt. Mit vier Potis kann man zudem wichtige Reverb-Parameter intuitiv einstellen. Je nach Algorithmus kommen weitere Parameter wie Mod-Depth oder Filter-Rate hinzu. Diese erreicht man über ein Untermenü. Die Funktion des Tone-Reglers kann zwischen Low- und Hipass wechseln. Gleiches gilt für die beiden Delay-Sektionen, die unabhängig voneinander editiert und aktiviert werden. Die jeweils neun Algorithmen beinhalten die gleichen Typen wie Digital, Analog und Tape und unterscheiden sich in den exotischen Delay-Varianten. Eigene Klangkreationen speichert man schließlich in acht Bänken mit je drei Presets. Mit ihren L/R-Klinkenanschlüssen für Stereo In/Out ist die Ocean Machine universell einsetzbar.
Die wichtigsten Features im Kurzüberblick
9 unterschiedliche Reverb-Typen
2 unabhängige Delays mit je 9 Algorithmen (Delay-Zeit bis zu 2000 ms)
Reihenfolge der Effekte in der Signalkette programmierbar
Ping Pong-Effekt
Freeze-Funktion
Tap Tempo-Funktion
Looper mit bis zu 44 Sekunden Aufnahmezeit
8 Bänke mit je 3 Pesets
MIDI programmierbar
Fußschalter für Reverb, Delay A und Delay B
Kontrolltasten für Preset, Store, Setting und BackMenu
Drehtaster zum Navigieren des Preset Menüs
Je Sektion Potis für die wichtigsten Parameter
Status-LEDs
Metallgehäuse
Stereo Ein- und Ausgänge
MIDI in/thru Buchse
6,3 mm TRS Expression Eingang
Stromversorgung mit Netzteil 9 V DC (nicht im Lieferumfang enthalten)
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Das Nux Cerberus Multieffektgerät für Synthesizer arbeitet nach dem Prinzip „What you see is what you get“. 16 Effekte sind dabei in die vier Kategorien Delay/Reverb, Mod, Distortion und Drive unterteilt, welche zudem übersichtlich auf dem Alu-Gehäuse verteilt liegen. Jede Sektion ist dabei mit separatem Fußschalter, Potis und Kippschaltern ausgestattet, wodurch man die Bereiche intuitiv und unabhängig voneinander bearbeitet und aktiviert. Weiterführende Einstellungen wie die Anwahl der 128 Presets, des integrierten Tuners sowie die Organisation der MIDI-Funktionen erledigt man mittels eines kleinen Displays. Distortion und Overdrive arbeiten analog; das gesamte Signal kann man aber auch noch mittels einer IR-Speaker-Simulation in ein Amp-Gewand hüllen. Über USB überträgt man dann noch weitere Speaker-Simulationen auf das Pedal. Durch Firmware-Updates werden die Sektionen des Pedals stetig erweitert. Erst kürzlich kam noch ein Shimmer-Reverb mit ins Reverb-Arsenal. Ein Expression-Pedal-Anschluss erweitert schließlich die Bedienmöglichkeiten des Pedals. Leider bietet das Pedal neben seinen Stereo-Outs nur einen Mono-Eingang.
Die wichtigsten Features im Kurzüberblick
16 verschiedene Effekttypen in jeweils 4 Effektgruppen (Delay / Reverb, Mod, Distortion, Drive)
128 Presets in 32 Bänken
Analoge Overdrive- und Distortion Schaltkreise
True Bypass (OD/Dist)
Realistische Speaker Simulation mit Impulse Response Loader
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Cosmos von Soma Laboratory ist ein unkonventionelles Looper/Delay Multieffektgerät für Synthesizer mit einer besonderen Sammlung an Algorithmen. Die selbsternannte „Drifting Memory Station“ bietet dabei vier Basis-Modi mit jeweils drei Variationen: Two Delays, Four Delays, Giant Reverb und Granular Delay. Die Delay-Modi liefern Echo-Ketten unterschiedlicher Delay-Times, die man kontinuierlich asynchron zueinander verschiebt. So erzeugt Cosmos interessante Klangkaskaden, inspiriert durch Brian Enos und Robert Fripps „Frippertronics“-System. Das eignet sich dann besonders für meditative Ambient-Welten. Je Feedback-Intensität kann der Effekt als ausklingendes oder sich aufschaukelndes Delay, und als Loop erscheinen. Aber auch ein Reverse-Button ist mit von der Partie. Die Funktionen BLUR und DRIFT bieten smart durchdachte Modulations-Kombinationen, wodurch den Loop-/Delay-Effekten zusätzliches Leben eingehaucht wird. Der Suppressor/Compressor-Effekt kümmert sich gekonnt um die Verhältnisse und Lautstärke-Entwicklung der Loop-Layer. Die analoge Input-Sättigung in Kombination mit dem Drive-Poti erweitert das Cosmos schließlich um eine warm klingende Overdrive-Einheit. Das Pedal bietet praktische Stereo Ein- und Ausgänge.
Die wichtigsten Features im Kurzüberblick
Looper/Performance-Effektgerät für meditative Klangkulissen
Audio wird in ein Netzwerk aus mehreren Delays-Lines aufgenommen, die per LFO moduliert werden
Loop-Zeiten variieren je nach Algorithmus zwischen 2.5s – 22s
4 unterschiedliche Algorithmen mit je drei Variationen: 2 Delay-Lines mit relativer Verschiebung, 4 Delay-Lines mit relativer Verschiebung, Giant Reverb und Granular Delay
Regler Blur und Drift kontrollieren verschiedene Parameter in den Algorithmen
Regelbarer Suppressor / Compressor Effekt
Regler für Drive, Feedback, Eingangs- und Ausgangspegel
Hochpass- und Tiefpassfilter per Fußtaster aktivierbar (3 Frequenzen pro Filter anwählbar)
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Die gelungene Kombination von Tremolo und Reverb in einem Multieffektgerät für Synthesizer begeisterte zunächst vor allem Gitarristen, ist aber auch für E-Pianos sehr interessant. Das Strymon Flint V2 bietet zudem drei Reverb-Modi, die jeweils eine Ära der Musikgeschichte repräsentieren: Spring Reverb für die 60er, Plate Reverb für die 70er und ein Digital Reverb für die 80er Jahre. Typisch für Strymon klingen sie allesamt auch sehr musikalisch, authentisch und unaufdringlich. Separat anwählbar ist das Tremolo, von dem ebenfalls drei Typen zur Auswahl stehen. Die Effektreihenfolge Reverb→Tremolo oder Tremolo→Reverb kann man zudem im Untermenü einstellen. Hier finden sich aber auch Zusatzfunktionen wie Pre Delay und Slow Tremolo. Durch die Stereo-kompatible Eingangsbuchse ist das Flint V2Effektpedal auch für Synthesizer interessant, setzt aber eher auf amtliche Vintage-Klänge als auf futuristische Shimmer-Sounds. Dank seiner guten Reputation kann man Flint fast schon als moderner Klassiker bezeichnen.
Die wichtigsten Features im Kurzüberblick
Tremolo und Reverb in einem Gehäuse
3 verschiedene Reverbvarianten: ’60s, ’70s und ’80s Reverb
3 verschiedene Tremolovarianten: Photo (’65 Style), Tube, Harmonic
Reverb und Tremolo lassen sich einzeln aktivieren, einstellen und die Reihenfolge ändern
Pre-Delay über Sub-Menü
volle MIDI Integration durch TRS-MIDI oder USB-C MIDI
bis zu 300 Presets über MIDI speicherbar
True Bypass
Eingang: 6,3 mm TRS Klinke
L/R Ausgänge: 6,3 mm Klinke
EXP/MIDI Anschluss: 6,3 mm TRS Klinke
USB-C Anschluss
Netzadapteranschluss: Hohlsteckerbuchse 5,5 x 2,1 mm (Minuspol innen)
Stromversorgung via 9 V DC Netzteil (im Lieferumfang enthalten)
Das Vermona Retroverb Lancet Multieffektgerät liefert Synthesizern Filter, LFO, Hüllkurven-Generator, Overdrive und einen echten Federhall. Das Effektgerät arbeitet dabei komplett analog und kommt ohne Presets oder Sub-Menüs aus. Beim Filter-Modus kann man zwischen Hi-, Low- oder Bandpass wählen. Das „Balls“-Poti wirkt dabei wie eine Art Booster für das Filter und verleiht dem Sound mehr Druck und Präsenz. In Kombination mit dem Resonanz-Poti entstehen recht aggressive Sounds. Den Drive-Regler kann man unabhängig vom Filter verwenden und dient dann als analoger Overdrive mit Fuzz-Charakter. Schließlich klingt der eingebaute echte Federhall inkl. Tone-Poti für einen Spring-Reverb auffällig warm und ist mit Decay-Times bis zu 4,0 Sek. auch für Ambient-Klänge nutzbar. Eine Output-Sektion mit Reglern für Volume, Mix sowie ein globaler Bypass runden das Angebot ab. Leider arbeitet das Retroverb allerdings komplett Mono, weswegen es für Stereo-ausgelegte Synthesizer nur bedingt geeignet ist. Dafür begünstigen Eingänge für Pedal/CV sowie Trigger-In die Verwendung mit externen Analog-Geräten.
Die wichtigsten Features im Kurzüberblick
Tremolo
Auto-Wah
Distortion
Delay
Gater
Hall
3 Federn
Halldauer: 2,7 s – 4s
Anschlüsse: Input, Pedal/CV, Crash, Trigger In, Bypass, Output
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Zoom Multi Stomp MS-70 CDRMultieffekt-Pedalfür Synthesizer
Zoom MS-70 CDR (Quelle: Thomann)
86 Effekt-Typen aus den Bereichen Chorus/Delay/Reverb vereint das Zoom Multi Stomp MS-70 CDR in einem kompakten Multieffektgerät. Aber auch eine kleine Auswahl an Filtern und Equalizern ist vorhanden. Das kleine Display zeigt dabei Grafiken, die in charmanter Gameboy-Manier an die jeweiligen Effekt-Vorbilder erinnern. Klanglich bietet Multi Stomp vielseitige Effekt-Typen, die abgesehen von den Klassikern mit Units wie „Pitch Delay“ oder „Bend Chorus“ auch in exotischeren Gefilden unterwegs sind. Durch das kompakte Gehäuse ist die Menüführung jedoch teilweise sehr verschachtelt und nicht Live-Jam-freundlich. Mithilfe der Bedienungsanleitung hat man den Aufbau jedoch recht schnell durchschaut und kann sich individuelle Effekt-Ketten mit bis zu sechs Effekten gleichzeitig bauen. Diese speichert man dann in 50 Speicherplätzen für den Live-Betrieb ab. Neben Funktionen wie Tap-Tempo und einem Stimmgerät verfügt das MS-70 CDR über Stereo Ein- und Ausgänge sowie einen USB-Eingang für Firmware-Updates. Für wenig Geld erhält man allerdings ein tolles Multieffektgerät für den Synthesizer.
Die wichtigsten Features im Kurzüberblick
86 Effekttypen aus dem Bereich Chorus, Delay und Reverb
Bis zu 6 Effekte gleichzeitig
50 Speicherplätze
Integriertes Stimmgerät
Tap Tempo
Stereo Ein- und Ausgänge
USB Anschluss für Firmware-Update
Gewicht: 350 g
Betrieb über 2 x AA Batterien oder ein Netzteil (nicht im Lieferumfang)
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Immer mehr Keyboarder wählen Effektpedale, wenn es darum geht, den eigenen Sound individuell zu gestalten. In unserem Workshop zeigen wir, wie man Effektpedale bei Keyboards und Synthesizern richtig einsetzt.
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