Wer Musik machen will, kommt um aktive Nahfeldmonitore nicht herum. Sicherlich, auch mit Kopfhörern lässt es sich arbeiten, aber auf die Dauer ist das anstrengend und über richtige Lautsprecher klingt es laut sowieso am besten, vorausgesetzt, die Raumakustik stimmt.
Was aber tun, wenn das Budget stark begrenzt ist? Nun, auch für relativ wenig Geld gibt es bereits souveräne Lautsprecher – nur ist die Auswahl riesig und für den Laien praktisch nicht zu durchschauen, werben doch alle Hersteller mit dem durchaus austauschbaren Label „Professionell Studio Monitors“.
Wir haben uns deshalb die wichtigsten Brands geschnappt und sie alle miteinander verglichen. In der Preisrange von EUR 200 bis EUR 700 war alles dabei, jedoch haben wir uns der besseren Vergleichbarkeit halber auf etwa die gleiche Größe eingeschossen. Ferner sind 8-Zoll-Speaker für die meisten Home-Studios ohnehin zu groß, vor allem aber neigen sie zur Trägheit, weshalb sie für kritisches Abhören eher weniger prädestiniert sind. Auf der anderen Seite lässt es sich mit deutlich kleineren Boxen wiederum nur kompromissbehaftet arbeiten, da sie physikalisch nicht in der Lage sind, tiefe Frequenzen mit ausreichendem Pegel ehrlich abzubilden. Wir haben uns deshalb nur Modelle mit 6-, 6,5- und 7-Zoll-Tieftontreiber zukommen lassen.
Von unten nach oben sortiert, findet ihr im Folgenden nun unsere Empfehlungen, an oberster Stelle natürlich unseren Favoriten. Und der heißt Focal Alpha 65 – auch, weil er verdammt günstig ist. Und nun hinein ins Vergnügen!
- Focal Alpha 65 (Produktseite auf thomann.de)
- Genelec M040
- KRK VXT6
- Adam A7X (Produktseite auf thomann.de)
- KRK RP6 Rokit G3 (Produktseite auf thomann.de)
- Mackie MR6 MK3 (Produktseite auf thomann.de)
- Monkey Banana Turbo 6 (Produktseite auf thomann.de)
- Adam F7
- Behringer B3030A Truth
