Tracktion Corporation bietet mit dem Synthesizer-Plugin Theia einen vereinfachten Zugriff auf den Tracktion Hyperion-Synthesizer und seine Klangbibliothek.
Hyperion ist ein von Paul Carter entwickelter digitaler Modular-Synthesizer, der auch unter dem Namen Wavesequencer bekannt ist. Das neue Plug-in Theia von Tracktion wurde zudem vom gleichen Team entwickelt, das auch hinter Hyperion steht. Theia bietet nun einen leichten Zugang zu Hyperion und dessen umfassender Klangbibliothek.
Tracktion Theia
Theia wurde speziell dazu entwickelt, die Sounds des Hyperion-Synthesizers zu nutzen. Theia ist somit eine Art „Player“, der Zugriff auf alles hat, was mit Hyperion erstellt wurde. Die minimalistische Benutzeroberfläche von Theia konzentriert sich dabei auf das Musikmachen und die Performance, indem sie die wichtigsten Parameter für jeden Sound direkt zugänglich macht. Theia ermöglicht es dem Benutzer dabei, durch komplexe Patches zu navigieren, vordefinierte Makro-Regler zu verwenden und zu automatisieren. Während der Navigation durch die Klangbibliothek bietet das Plugin zudem Feedback in Form einer Wellenformvorschau.
Die Suche nach dem passenden Sound in der 587 Presets umfassenden Theia-Klangbibliothek wird durch die Möglichkeit, im Browser nach Instrumententyp, Performance und Stimmung zu filtern, erleichtert. Außerdem kann man Favoriten anlegen und diese auf Knopfdruck abrufen. Dazu bietet der Sounds Layer Editor Zugriff auf alle Layer der Presets, sodass man diese sogar unabhängig voneinander verändern und anpassen kann. Die Klangerzeugung von Theia ist dabei voll kompatibel zu Hyperion und dessen Patches. Allerdings muss Hyperion vorhanden sein, um Sounds für Theia programmieren zu können.
Preis und Verfügbarkeit
Das Theia-Plugin hat einen regulären Preis von 65 USD und wird für eine begrenzte Zeit mit einem Rabatt von 40 % angeboten. Ein Crossgrade zu Hyperion ist ebenfalls möglich. Für Hyperion-Besitzer ist Theia dabei kostenlos.
Weitere Informationen zu diesem Produkt gibt es auf der Webseite des Herstellers.
