Spector NS Pulse II 4 Black Stain Test

Im Jahre 2020 stellte Spector eine neue Bassserie vor, die der Hersteller selbstbewusst als „Kernstück des ikonischen Designs von Spector“ bezeichnet hat. Die Rede ist von den sogenannten Pulse-Modellen, die in der Tat über zahlreiche Merkmale der begehrten NS-Bässe aus amerikanischer Fertigung verfügen. Sie besitzen einen gewölbten Korpus in der typischen kompakten NS-Form, attraktiv gemaserte Edelholzdecken sorgen für ein edle Optik, und der Sound wird von EMG-Pickpups übernommen, um nur ein paar Beispiele zu nennen. Preislich bleiben die Pulse-Bässe dennoch sehr erschwinglich, da sie vergleichsweise kostengünstig in Korea hergestellt werden. 2023 legt die legendäre US-amerikanische Firma aus Woodstock nun nach und kommt mit der Spector Pulse II-Serie auf den Markt. Die neuen Modelle legen optisch mit wunderschön gemaserten Decken aus Wölkchenahorn und neuen edlen Finishes abermals ein Schippe drauf. Außerdem ist das begehrte Modell jetzt sogar als Sechssaiter erhältlich. Heute nehmen wir den Viersaiter unter die Lupe. Kann der Spector NS Pulse II 4 den legendären Spector-Signature-Sound liefern?

Spector NS Pulse 4
Ami-Edelbass aus koreanischer Fertigung: Der Spector NS Pulse II 4 Black Stain im ausgiebigen Test.

Spector NS Pulse II 4 Black Stain – das Wichtigste in Kürze

  • klassisches NS-Design
  • Sumpfesche-Korpus
  • Wölkchenahorn-Decke
  • gerösteter dreiteiliger Ahornhals
  • Macassar-Ebenholz-Griffbrett mit lumineszierenden Einlagen in der Griffbrettkante
  • aktive EMG-Pickups
  • Spector TonePump Jr.-Vorverstärker

Spector NS Pulse II 4 – äußerst edel!

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Vintage-Bässe: Alles nur Voodoo?

Der viersaitige Spector NS Pulse II 4 wirkt auf den ersten Blick sehr solide und auf mich noch ein Spur edler und eleganter als der erste Pulse aus dem Jahre 2020. Während der letztgenannte Bass ein offenporiges Finish besaß, wird das neue Modell mit einem seidenmatten Finish versehen, das ich persönlich wesentlich attraktiver finde.

Auch die Farbtöne sind sehr gelungen und strahlen einen gewisse Noblesse aus. Zur Wahl stehen „Black Cherry“, „Ultra-Violett“ und last but not least „Black-Stain“ – die Variante unseres Testbasses. Den Rest besorgt eine Decke aus Wölckchenahorn, die attraktiv gemasert ist und je nach Lichteinfall sogar dreidimensional wirkt.

Spector NS Pulse 4
Fotostrecke: 4 Bilder Das seidenmatte u0022Black Stainu0022-Finish unseres …

Typischer bequemer Spector-Korpus, dreiteiliger Hals

Der dezent gewölbte, kompakte Korpus im typischen Ned-Steinberger-Design besteht aus Sumpfesche, die bei unserem Testbass erfreulicherweise eher leicht ausfällt. Er bringt lediglich knappe 4kg auf die Waage und ist damit sehr komfortabel in der Handhabung.

Der Hals wurde mit fünf Schrauben am Korpus befestigt und besteht aus drei Teilen Ahorn. Spector verwendet beim Spector NS Pulse II 4 geröstete Hölzer, die aufgrund der thermischen Behandlung widerstandfähiger gegen äußere Einflüsse sind und im Idealfall das Schwingungsverhalten von sehr gut abgelagerten Hölzern besitzen. Die Kopfplatte des neuen Pulse II  ist mattschwarz lackiert und wirkt etwas schlichter als die des Pulse I, der einen Aufleimer im Look des Deckenholzes aufweist.

Das Griffbrett aus Macassar-Ebenholz wurde mit 24 Bünden und lumineszierenden Einlagen in der Griffbrettkante versehen, die im Dunkeln leuchten und so die Orientierung auf schlecht beleuchteten Bühnen durchaus erleichtern. Auf runde Einlagen zwischen den Bünden verzichtet man beim Spector NS Pulse II 4. Stattdessen gibt es ein Spector-Symbol aus Perlmutt am zwölften Bund. Eine gute Entscheidung in meinen Augen – der Spector NS Pulse II 4 wirkt dadurch etwas cleaner als der Pulse I, der noch mit den typischen Dots kommt.

Spector NS Pulse 4
Fotostrecke: 5 Bilder Der Headstock des Spector NS Pulse II 4 wurde für einen …

Hardware und Elektronik

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E-Bass-Brücken im Vergleich

Bei den Themen „Hardware“, „Elektronik” und “Tonabnehmer“ gibt es keinerlei Unterschiede zwischen dem älteren Pulse I und dem neuen Pulse II. Als Steg kommt eine solide „Spector Locking Bridge“ mit arretierbaren Saitenreitern zum Einsatz, und auf der Kopflatte sitzen vier gekapselte Mechaniken im Gotoh-Stil. Hier gibt es rein gar nichts zu meckern, denn sämtliche Komponenten wirken sehr robust und praxistauglich.

Für den Sound ist ein aktives PJ-Set aus dem Hause EMG zuständig – vor dem Steg parkt also ein Singlecoil und in der Halsposition ein Reverse-Split-Coil-Tonabnehmer. Ebenfalls an Bord ist ein Zweiband-Equalizer, der von der bekannten Spector TonePump Jr. Elektronik bereitgestellt wird. Das Cockpit des Pulse II besteht dementsprechend aus folgenden vier Reglern: Lautstärke, Balance, Bässe und Höhen.

Der Preamp funktioniert mit einer 9-Volt-Batterie, die in einem separaten Fach auf der Rückseite sitzt. Ein passiver Betrieb ist mit der TonePump Jr. nicht möglich, und der Batteriefachdeckel ist leider angeschraubt – eine Ersatzbatterie und ein kleiner Schraubendreher sollten also besser immer in der Gigbag sein, wenn man beim Gig keine unangenehmen Überraschungen erleben möchte.

Spector NS Pulse 4
Fotostrecke: 5 Bilder Die Spector Locking Bridge ist außerordentlich stabil …

Ausgezeichneter Spielkomfort

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Bass lernen für Anfänger (Teil 2): Der richtige Gurt

Spector-Bässe werden unter anderem für ihren hohen Spielkomfort gelobt – und dieser zeichnet natürlich auch den neuen viersaitigen Spector NS Pulse II 4 aus. Der gewölbte und ringsum üppig abgerundete Korpus schmiegt sich wunderbar an den Bauch, sodass keinerlei Druckstellen das Spielgefühl beeinträchtigen.

Obwohl mein Test-Spector mit 3,9kg zu den leichteren Exemplaren zählt, verfügt er über eine hervorragende Balance und kann wirklich stundenlang ohne Ermüdungserscheinungen gespielt werden. Der Bass hängt in einer perfekten Spielposition am Gurt und steht im Sitzen gespielt stabil auf dem rechten Oberschenkel.

Spector NS Pulse 4
Anschmiegsam: Spector-Bodies sind außerordentlich bequem!

24 gut erreichbare Frets

Das Halsprofil würde ich in die Jazz-Bass-Kategorie einsortieren. Er misst am Sattel klassische 38 mm und ist prinzipiell recht schlank. Wer mit dem Fender-Klassiker gut klarkommt, wird sich also auf dem Spector-Hals auf Anhieb zu Hause fühlen.

Im Unterschied zu einem klassischen Fender kommt der modern ausgelegte Spector allerdings mit einem erweiterten Tonumfang von 24 Bünden daher. Aufgrund des tiefen unteren Cutaways ist erfreulicherweise selbst der höchste Ton noch relativ mühelos zu erreichen. Der ergonomisch geformte und abgerundete Halsansatz sorgt zudem dafür, dass flinke Sololicks oder Akkorde in den höchsten Lagen äußerst leicht von der Hand gehen.

Spector NS Pulse 4
Mit diesem großzügigen Cutaway steht solistischen Ausflügen nichts im Wege!

Werks-Setup: fast perfekt!

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Saitenlage einstellen auf der Gitarre oder dem Bass

Den Rest erledigt ein ab Werk ordentliches Setup mit einer angenehmen Saitenlage und perfekt justierter Halskrümmung. Der Spector NS Pulse II 4 war sofort aus dem Karton heraus einsatzfähig und musste nicht zuerst – wie leider allzu häufig bei anderen Testbässen – auf meinem Behandlungstisch in Spur gebracht werden.

Wenn die Sattelkerben noch etwas tiefer gefeilt wären, ließe sich der Bass in den tiefen Lagen noch leichter spielen. Hier sehe ich als Bass-Optimierungs-Nerd sogar noch minimalen Spielraum für Verbesserung. Unterm Strich ist der Sattel aber schon ok, so wie er ist!

Nun fokussieren wir uns auf den Sound des schönen Spector NS Pulse II 4 und hören uns dazu einige Audio-Beispiele an. Wie immer hört ihr stets das nackte Signal des Basses ohne Netz und doppelten Boden – externe EQ’s, Kompressoren, Preamps oder ähnliche Spielzeuge blieben bei der Aufnahme also außen vor!

Spector NS Pulse 4
Die zwei EMG-Pickups und das bewährte Design sorgen für einen klaren und homogenen Sound mit viel Sustain.

Sound des Spector NS Pulse II 4

Im ersten Beispiel hört ihr den Spector NS Pulse II 4 mit beiden Tonabnehmern und quasi neutraler EQ-Einstellung. „Quasi“ deshalb, weil es sich beim EQ des TonePump Jr. nicht, wie oft falsch im Internet zu lesen ist, um einen Boost-Only EQ, sondern um einen Cut & Boost EQ handelt.

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Aktive Bass-Elektronik richtig einstellen

Die genauen Werte sind folgende: Bass: +14dB/-4dB @ 55Hz, Treble: +14dB/-12dB @ 6,5kHz. Bässe und Höhen können also angehoben oder abgesenkt werden, allerdings rasten die Regler in neutraler Stellung eben nicht ein, sodass man sich dieser nur annähern kann. Mit 25% beim Bass – und 40% beim Höhenregler liegt man also wahrscheinlich nicht schlecht.

Aber wie auch immer – der neue Pulse II klingt mit dieser Einstellung wirklich toll! Das Fundament ist gut definiert, die Mitten knurren herrlich, und bestens austarierte Höhen sorgen für einen schönen Glanz. Obwohl die EMG-Pickups den Sound extrem transparent und über alle Frequenzen ebenmäßig abbilden, empfinde ich den Sound nicht als kühl oder steril – mir gefallen die aktiven Pickups wirklich sehr gut, gerade auch in der PJ-Kombination!

Der TonePump Jr. Preamp schiebt ein sehr kräftiges Signal raus, was bei einigen Preamps oder Effekten durchaus zur Übersteuerungen führen kann. Im Elektronikfach gibt es leider keinen Trimpot für die Signalstärke, sodass nur die Anpassung per Lautstärkregler am Bass bleibt. Das Nebengeräuschverhalten des Preamps ist erfreulicherweise völlig unauffällig. Klar, mit voll aufgedrehten Höhen kann man ein dezentes Rauschen vernehmen, mehr aber nicht – alles absolut im Rahmen.

Audio Samples
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Beide PU, Bass: 25%, Treble: 35%

Ausgezeichneter Onboard-Equalizer

Jetzt machen wir beherzteren Gebrauch vom Zweiband-EQ und drehen die Bässe fast komplett und die Höhen zu etwa 40% auf. Diese Einstellung funktioniert hervorragend für einen knackigen Slapsound mit wuchtigem Fundament und bissigen Höhen.

Und im übernächsten Beispiel gehen wir in Vollen und drehen beide Regler auf Rechtsanschlag. Im Tiefbass-Bereich ist jetzt eine Menge los und die Finger – und Bundgeräusche treten stark in den Vordergrund, der heftige Scoop-Sound ist aber immer noch ausgezeichnet in der Praxis einsetzbar. Meiner Ansicht nach passt der TonePump Jr. wirklich hervorragend zur modernen Klangausrichtung des Spector NS Pulse II 4, auch wenn die Bedienung anfangs vielleicht etwas gewöhnungsbedürftig ist.

Audio Samples
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Beide PU, Bass: 90%, Treble: 40%, Slap Beide PU, Bass: 100%, Treble: 100%
Spector NS Pulse 4
Top-Sound: FIrmengründer Stuart Spector ist einer der Pioniere des modernen Edelbass-Baus!

Robust-klarer Sound auf dem Hals-Pickup

Klar, wie ein klassischer Preci klingt der Pulse zwar nicht, wenn man auf den Halstonabnehmer blendet. Er liefert dafür aber einen sehr robusten und klaren Sound für coole Grooves. Der Bassregler war bei der Aufnahme zu etwa 50% aufgedreht, um das Fundament zu stärken:

Audio Samples
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Neck-PU, Bass: 50%, Treble: geschlossen

Stegpickup: Knackig und kraftvoll

Wer es schlanker und prägnanter mag, blendet einfach auf den Stegtonabnehmer des Spector NS Pulse II 4. Mit einem kräftigen Bass-Boost erhält der Sound die nötige Tragfähigkeit und der Höhenregler zeigt sich als effektives Werkzeug zur Formung der oberen Konturen, wie ihr in den letzten beiden Beispielen hören könnt. Der Bassregler war hier jeweils voll aufgedreht und der Höhenregler stand erst auf 50%, im zweiten Clip habe ich ihn sogar komplett zugedreht.

Audio Samples
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Bridge-PU, Bass: 100%, Treble: 50% Bridge-PU, Bass: 100%, Treble: geschlossen
Spector NS Pulse 4
Die Fertigung in Korea schont den Geldbeutel der Endverbraucher.

Fazit

Die Unterschiede zwischen dem neuen Spector NS Pulse II 4 und dem 2020 eingeführten Pulse I sind in erster Linie rein optischer Natur. Die attraktive Wölckchenahorndecke sorgt in Verbindung mit dem seidenmatten Finish in meinen Augen für einen eleganteren Look, sodass der Bass optisch näher am begehrten Original aus der US-amerikanischen Spector-Werkstatt liegt und sicherlich viele Fans von Boutique-Bässen ansprechen wird.

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Spector NS Pulse II 5 Black Stain Test

Viel wichtiger sind aber natürlich die bekannten Tugenden, die Spector-Bässe auszeichnen, und die man auch mit dem in Korea gefertigten Spector NS Pulse II 4 bekommt: Er lässt sich butterweich bespielen und ist durch die kompakte und ergonomische Bauweise insgesamt äußerst wendig und leicht zu handhaben.

Klanglich überzeugt der PJ-Bass mit extrem guter Definition und klaren modernen Sounds, die mit der TonePump Jr.-Elektronik sehr effektiv und musikalisch bearbeitet werden können. In Verbindung mit dem jeweils passenden Equipment kann der flexible Viersaiter meiner Meinung nach in nahezu jeder Band eingesetzt werden!

Dass der Pulse II in Korea hergestellt wird, spürt man zwar im Portemonnaie, nicht aber an der Verarbeitung. Mein Testbass ist tatsächlich makellos: Der Hals sitzt passgenau, die Lackierung ist fehlerfrei, und auch an der Bundierung gibt es rein gar nichts auszusetzen.

Angesichts dieser Top-Qualität empfinde ich den Preis von aktuell knapp 1.300,- Euro als absolut angemessen. Ich kann den viersaitigen Spector Pulse II allen Bassleuten wärmstens empfehlen, die ein flexibel einsetzbares Arbeitsgerät suchen und auf den ebenmäßigen Sound von EMG-Tonabnehmern stehen!

Spector NS Pulse 4
Spector NS Pulse II 4 Black Stain
Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • Sounds mit bester Definition
  • klanglich sehr flexibel
  • sehr guter Spielkomfort/Ergonomie
  • ansprechende Nobelbass-Optik
  • tadellose Verarbeitung
Contra
  • erklärungsbedürftige Elektronik (fehlende Mittenrastung der EQ-Regler)
  • Sattelkerben nicht optimal gefeilt
Artikelbild
Spector NS Pulse II 4 Black Stain Test
Für 1.299,00€ bei
  • Technische Spezifikationen:
  • Hersteller: Spector
  • Modell: NS Pulse II 4 Black Stain
  • Herstellungsland: Korea
  • Mensur: 34“
  • Korpus: Sumpfesche, seidenmatte Lackierung  Black Stain
  • Hals: aufgeschraubt, dreiteilig gerösteter Ahorn, Macassar-Ebenholz-Griffbrett, 24 Bünde, Spector-Logo (Perlmutt), lumineszierenden Einlagen in der Griffbrettkante
  • Hardware: gekapselte Mechaniken, Spector Locking Bridge, Graphitsattel, schwarz
  • Tonabnehmer: aktiv, EMG-PJ-Set
  • Elektronik: aktiv, Spector TonePump Jr., 9V-Stromversorgung, 2-Band-EQ
  • Regler/Schalter: Volume Balance, Bass, Treble
  • Gewicht: ca. 3,9 k
  • Ladenpreis: 1299,- Euro (Ladenpreis im August Juni 2023)

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