Basics – Soulbassing #1 – Bass Workshop

Der Bass in Stücken von Sam&Dave (mit Duck Dunn), Marvin Gaye (James Jamerson) oder Donny Hathaway (Willie Weeks) hat eine klar definierte Rolle, ein Konzept, was meist (mit Variationen) konsequent durch den gesamten Song durchgezogen wird. Man spricht hier gerne von „Subhooks“. Soulbassing heißt vor allem, Riffs spielen.

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Dabei sollte eines klar sein: Wenn man sich zu einem solchen Riff bekennt und dieses immer und immer wieder als treibendes Element in der Musik durchzieht, wird die Wertigkeit jeder einzelnen Note umso wichtiger. Gute Soulbasslinien sind relativ simpel gehalten, wiederholen sich und werden doch oft im Laufe des Songs in jeder Wiederholung immer besser bzw. zwingender – passend zum steigenden Groovefaktor der Nummer.
Also: let´s get it on……..
Ich möchte mich in diesem ersten Teil zunächst gerne auf das Tonmaterial von Durakkorden beschränken, anhand derer wir verschiedene Konzepte und Riffs erarbeiten wollen. Du wirst zwar sehen, dass es im Laufe der Zeit etwas komplexer wird, aber hauptsächlich geht es mir darum, dich fühlen zu lassen, inwiefern sich ein Groove verändert, wenn man Noten weglässt, hinzufügt oder rhythmisch anders positioniert.
Wenn du dann im Proberaum stehst und einen neuen Song einstudierst, hast du Tools im Köcher, die dich in die Lage versetzen, die Erscheinung des Songs aktiv zu beeinflussen. Und sobald die Jungs und Mädels anfangen zu tanzen, weißt du, dass das richtige Konzept gefunden ist. Und dieses kann dann meistens auf das ganze Stück übertragen werden.
Grundsätzlich gilt: Bekenne dich zu dem Konzept, das sich für dich am besten anfühlt und behalte es bei. Wenn du sicher im Umgang mit deinen Konzepten bist, gibt dir das den Freiraum, dich auf deine Hauptaufgabe zu konzentrieren: Mit den Drums einloggen und mit jeder Wiederholung tighter zu werden.
Ein charakteristisches Merkmal von Soulbasslines ist die Verwendung der Pentatonik. Die Pentatonik ist, wie der Name schon sagt, eine Tonleiter, die aus 5 Tönen besteht. So bildet sich beispielsweise die Dur-Pentatonik aus den folgenden Intervallen der Tonleiter: 1-2-3-5-6. In C-Dur wären dies also die Töne C-D-E-G-A.

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Beispiel 1

Die Noten als PDF

Am meisten Sinn macht es, Tonleitern im Quartenzirkel zu üben (ich habe es im vorangegangenen Notenbeispiel ja schon mit C und F vorgemacht). Man spielt also die gleiche Melodie in verschiedenen Tonarten und schafft somit eine Verbindung zwischen dem Fingersatz und der Melodie. Die Reihenfolge der Tonarten wäre somit diese:
C-F-Bb-Eb-Ab-Db-Gb-H-E-A-D-G-C
Das zweite Beispiel reduziert die Pentatonik noch um einen weiteren Ton. Wir lassen die Sekunde, also den zweiten Ton, weg und erhalten so eine 4-Tonskala, die im Soul oft benutzt wird.

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Beispiel 2

Wie du hörst, habe ich das zweite Beispiel bereits durch den Quartenzirkel gespielt – und genau das solltest du auch tun um dich daran zu gewöhnen, in Melodien und Funktionen zu denken, anstatt alles auf eine bestimmte Stelle deines Griffbretts zu beziehen.

Die Noten als PDF

Unter den Noten habe ich immer einen Fingersatz angegeben. Du solltest beide Varianten üben. Welcher Fingersatz wann eingesetzt wird, hängt von der musikalischen Situation ab, da beide einen unterschiedlichen Sound haben. Grundsätzlich klingt der Fingersatz ohne Shifts (also Positionswechsel, angegeben durch die obere Zahl) meist cleaner und wirkt bei Grooves mit kleineren Notenwerten präziser (Beispiele 9/4 oder 9/6 eignen sich für diesen Fingersatz). Der Fingersatz mit Positionswechsel eignet sich gut für Grooves mit dicken Tönen im Stile von z.B. Donald „Duck“ Dunn bei Booker T & the MGs/Stax und hat, wie ich finde, immer eine Idee mehr Blues. Vor allem der Slide vom Grundton (1.Finger) zur Terz (3.Finger) ist stilbildend und muss mit Ruhe ausgeführt werden, sodass der Ton gut in den Drums sitzt und eher ein wenig hinter dem Beat als zu früh klingt.

Soulkonzepte Part 1

Ok, das war die Vorarbeit. Jetzt kümmern wir uns um die Soulkonzepte:
Beispiel 3 zeigt einen Basic-Groove, der ausschließlich Töne des Dur-Dreiklangs benutzt. Viele Soulsongs basieren auf solchen oder ähnlichen Grooves – und das macht das Ganze zu einer guten Ausgangsbasis. Das übergeordnete Konzept dieses Workshops ist das Spielen der Akzente auf den Zählzeiten „1“ und „2+“ synchron zur Bassdrum. Wir werden dieses „Haupt-Konzept“ auch konsequent verfolgen, aber dennoch Möglichkeiten finden, den Beat so zu „manipulieren“, dass er sich immer anders anfühlt und andere Zählzeiten zu Akzenten werden.
Achtung: Das Beispiel setzt sich aus zwei Basis-Übungen zusammen. Im Audio spiele ich zunächst eine Zeit lang die ersten beiden Takte (Beispiel 3/1), dann die letzten beiden (Beispiel 3/2).

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Beispiel 3/1 & 3/2
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Zum Jammen hier ein Beat, den ich für alle Grooves mit den Startnummern 1-8 gecuttet habe. Das Tempo ist 100bpm. Falls du Software wie z. B. Ableton Live verwendest, macht es für den Anfang sicherlich Sinn, den Beat zu importieren und langsamer zu rechnen.

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Drums 1 100 bpm

Ich habe für alle Beispiele die Akkordfolge C7-F7 verwendet, die in der Soulmusik sehr häufig benutzt wird. Spiele Beispiel 3/1 zunächst so wie notiert und konzentriere dich auf das Einloggen im Drumloop. Mit wachsender Sicherheit solltest du einmal ausprobieren, wie der andere Fingersatz (in zweiter Reihe) klingt.
Bei diesem musst du mit der linken Hand größere Wege gehen und auch schon mal Slides verwenden. Versuche diese Sounds (Griffgeräusche beim Sliden etc.) als Stilmittel einzusetzen, um dem Groove so den nötigen Schmutz zu verpassen.
Wie du in Beispiel 3/2 siehst, kann man ohne weiteres auch Töne oktavieren. Dies ist durchaus erwünscht und lässt sich sehr effektiv als Stilmittel einsetzen. In Beispiel 3/2 bleibt dein Groove eher in einer kleinen tonalen Bandbreite und sorgt so dafür, dass dein Bass bei jedem Ton den gleichen Druck hat. Ob das gefragt ist oder nicht, hängt natürlich von deinem Geschmack und der musikalischen Situation ab, in der du dich gerade bewegst. Probiere auf jeden Fall, alle Lines auch nach unten zu spielen, sodass du nach dem Grundton auf der Zählzeit „1“ die Folgetöne in der tieferen Oktave spielst (wie im 2. Takt in Bsp. 3/2).
Das im nächsten Beispiel vorgestellte Konzept  fußt auf dem vorherigen Beispiel. Allerdings bauen wir hier einen Extraton auf der Zählzeit 4+ ein und erhalten so statt der Viertelnote auf der 4, zwei Achtel. Das übergeordnete Konzept (auf Zählzeit 1 und auf 2+) bleibt dabei aber erhalten.
Durch die zweite Achtel auf Zählzeit 4 bekommt der Beat ein anderes Feeling. Die lange Note auf Zählzeit 1 steht jetzt im Kontrast zu den beiden schnellen Noten auf der 4 und wirkt  so viel länger und auch „größer“. Experimentiere mit der Phrasierung und versuche, den Effekt der langen „1“ noch zu verstärken indem du den zweiten Ton der Line (die Terz auf „2+“) schön laid back spielst.

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Beispiel 4
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Beispiel 5 versetzt die Achtelbewegung an eine andere Stelle und kreiert so einen unterschiedlichen Effekt. Die Offbeats (2+ und 3+) lösen sich rhythmisch zur Zählzeit 4 hin auf, was zur Folge hat, dass die 4 “größer” erscheint. Probiere genau zu timen und konzentriere dich darauf, den Unterschied wahrzunehmen.
Das Beispiel hat jetzt auch nicht mehr einen bloßen Dreiklangscharakter, sondern klingt durch die große Sexte (der Ton auf Zählzeit 4) schon richtig nach Durpentatonik im Soulstyle. Teste auch hier, wie es sich anfühlt, wenn du alle Töne außer dem Grundton nach unten oktavierst.
Achtung: Das Audio repräsentiert die Besipiele 5 und 6

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Beispiel 5 & 6
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Im Gegensatz zu unserem Urgroove habe ich dem nächsten Beispiel (6) zusätzliche Noten auf der 3+ und der 4+ verpasst. Ich finde, dieser Groove fühlt sich so gespielt leichter an, da die Achtelkette an den Taktenden die Schwere der einzelnen Noten etwas abmildert. Wie immer: „Feel The Difference“. Bitte probiere auch hier die beiden unterschiedlichen Fingersätze aus. Eher akkurat mit 2-1-4-1-4 oder bluesy mit 1-3-1-3-1. Wahrscheinlich wirst du feststellen, dass du mit Fingersatz 1 eine andere Mikrotime hast also mit Fingersatz 2. Nutze dies als Stilmittel. Wenn du eine Bassline gefunden hast, deren Töne und Grundrhythmus dir gefallen, die aber noch nicht richtig sauber sitzt, kann es durchaus einen Versuch wert sein, einen anderen Fingersatz auszuprobieren,um zu sehen, ob die Noten so besser im Beat liegen. 

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Beispiel 7 zeigt einen Groove der rhythmisch identisch mit Beispiel 6 ist. Der Unterschied hier liegt darin, dass wir die Melodie verändert haben. Waren unsere beiden konstanten Töne bei allen bisherigen Konzepten der Grundton auf Zählzeit 1 und die Terz auf Zählzeit 2+, gehen wir diesmal auf der 2+ nicht zur Terz, sondern wiederholen den Grundton. Mit dieser einfachen Änderung bekommt der Groove einen Vibe, der nicht mehr ganz so „happy“ wie mit der Terz rüberkommt.
Wie vorhin bist du auch hier eingeladen, die Melodie zu oktavieren (wie im Soundfile). Solange klar ist, auf welcher Zählzeit welches Intervall gespielt werden muss, sind wir unserem Konzept nach wie vor treu.

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Beispiel 7
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Als letze Groove-Variante unseres die Zählzeiten 1 und 2+ betonenden Konzepts habe ich mir Folgendes ausgedacht:

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Beispiel 8
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Dieser Groove geht schon mehr in Richtung James Brown (siehe der erste Takt von „cold sweat“). Wenn man die Töne lang spielt, bewegen wir uns nach wie vor in der Soul-Ära. Sobald man allerdings anfängt, die Töne auf den geraden Zählzeiten (2, 3, 4) abzustoppen, wird es zunehmend mehr funky. Kleiner Tipp: Der einzige Ton auf dem Downbeat ist der Grundton auf der 1. Achte dabei darauf, dass die Achteloffbeats nicht zu weit vorne, sondern eher laid back fallen. Dies wird dem Onbeat „1“ noch mehr Pfund geben. Probiere aus, wie die unterschiedlichen Phrasierungen das Feel ändern.
HALBZEIT. Chillen. Energydrinks. Zucker, Herrengedeck, etc.
Es geht an´s Eingemachte. Nachdem du jetzt erfolgreich die verschiedenen Konzepte über (oder besser unter) die C7-F7 Chordprogression spielen kannst, ist der nächste Schritt zum  Souldiplom, die Konzepte auf andere Chords zu übertragen. Zu diesem Zweck schnappen wir uns wieder unseren geliebten Quartenzirkel.
Nimm dir Takt 1 aus Beispiel 3/1 und spiele im darauf folgenden Takt eine ganze Note C. Dann wieder Takt 1 aus Beispiel 3/1, allerdings jetzt in F mit der anschließenden ganzen Note F. Dann zu Bb, Eb usw. Die ganzen Noten im jeweils zweiten Takt dienen als Vorbereitungszeit für den Chordwechsel. Es macht Sinn, sich schon während des „Takts mit der ganzen Note“ gedanklich klar zu machen, wie man den nächsten Takt spielen möchte – und das, bevor man den ersten Ton der neuen Tonart gespielt hat. Wenn das flüssig läuft, kann man anstelle der ganzen Note im zweiten Takt  einfach den ersten Takt wiederholen und so flüssig in die neue Harmonie rüberspielen.
Mach dir bewusst, welche Intervalle du zum jeweiligen Grundton spielst, damit die Funktion deutlich wird. Wenn auch das gut läuft, nimm dir das Konzept von Beispiel 3/2 vor und verfahre identisch. Wer viel auf diese Art und Weise übt, kann eine Verbindung zwischen Klang und Fingersatz herstellen und dies wird im Endeffekt dafür sorgen, dass es immer leichter wird, zu „spielen, was man fühlt“. Bitte gehe kreativ mit den Beispielen um. Wenn es Lines gibt, für die du eine andere Idee hast oder in denen du Töne tauschen möchtest (oder was auch immer) –nimm dir die Freiheit. Du wirst selbst am besten einschätzen können, was dich weiterbringt und wie du klingen möchtest.

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EXKURS: THE SOUND OF SOUL

Wie kriege ich den fetten Sound hin, den man von Jamerson, Weeks und den anderen Soulbassgrößen her kennt? Natürlich kommt, wie man so schön sagt, ein Großteil des Sounds aus den Fingern. Dennoch hat sich gerade in der Soulmusik ein ganz bestimmter Bass als Standard etabliert. Die Rede ist vom Fender Precision Bass, dessen eher tiefmittiger Splitcoil-Sound im Sweetspot bei so ziemlich allen Soulheroes für den nötigen Dampf sorgt. Gelegentlich setzten die Herren aber auch Jazz Bässe ein (vor allem Joseph Scott bei Curtis Mayfield) aber der dickere Sound des Precis scheint einfach besser zum Soul zu passen.

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Die andere wichtige Komponente ist der verwendete Saitentyp. Flatwounds waren und sind der Standard für den Sound, den wir alle so lieben: tief, punchy und rund. Natürlich wurden die meisten Hits mit Hilfe eines mikrofonierten Ampeg B15-Amps aufgenommen. Meine Erfahrung hat aber gezeigt, dass sich mit nahezu jedem Amp/Preamp im Studio ein guter Soulsound produzieren lässt. Und wenn die Saiten schon lange genug auf deinem Bass sind, brauchst du auch nicht mehr viel am EQ zu drehen. Eventuell hilft ein wenig Boost bei 50-80 Hz, um deinem Bass im unteren Frequenzspektrum noch mehr Autorität zu verleihen.

Sollte der Ton allerdings zu schwammig werden, ist die Bassanhebung zu heftig. Man kann probieren, die Frequenz etwas nach unten zu schieben, um das Bollern, das gerne bei einer Anhebungen um 80 Hz entsteht, zu minimieren.„Seidige Höhen“, von denen in Testberichten gerne die Rede ist, sind, zumindest für den klassischen Soulsound, nicht notwendig oder erwünscht. Wieweit deine Tonblende offen ist, hängt von deinem Bass, deiner Anschlagstechnik und vom Alter deiner Saiten ab. Bei den von mir aufgenommenen Soundfiles ist die Blende ganz offen – meine Flatwounds sind aber auch dementsprechend lange auf dem Bass und brauchen alle Höhen, die sie kriegen können, um nicht mulmig zu klingen. Auch hier gilt es auszuprobieren und das anzuwenden, was mit deinem Equipment am besten klingt.

Was aber, wenn ich weder Precision-Bass noch Flatwounds habe? Es gibt natürlich die Möglichkeit, den berüchtigten Soulsound auch anders zu imitieren – um ehrlich zu sein, halte ich aber vor allem den Sound von Roundwound-Saiten für einen echten Kompromiss. Nichtsdestotrotz – wenn du einen aktiven Bass hast und die aktive Elektronik bypassen kannst, dann solltest du das tun, um so den „HiFi- Anteil“ herauszunehmen. Bei passiven Bässen wie einem Jazz Bass, kannst du die Tonblende nach Geschmack zurückdrehen, um die Höhen zu beschneiden. Außerdem kannst du den Volumenregler des Bridgepickups etwas herausnehmen. Ich finde, mit einem Roundwound-Jazz Bass kann man den Punch, den man im Soul braucht, am besten erzielen, indem man die Saiten mit dem Handballen der rechten Hand dämpft. Dies hat allerdings zur Folge, dass die meiste Anschlagsarbeit mit dem Daumen erledigt werden muss, welches wiederum bedingt, dass Overplay vermieden wird – ein Daumen ist halt langsamer als zwei Finger – und das ist auch oft gut so.

Soulkonzepte Part 2

Anpfiff: zweite Halbzeit
Kommen wir nun zu einer Reihe weiterer Konzepte. Waren unsere Ankerpunkte in der ersten Halbzeit die Akzente auf Zählzeit 1 und 2+, erhöhen wir jetzt das Tempo und spielen zwei Achtelnoten auf der 1. Dabei verwenden wir wieder ausschließlich Töne der Dur-Pentatonik.
Ich möchte dich gerne dazu animieren, kreativ mit diesen Licks umzugehen und eigene Übungen zu entwickeln, die deinen Bedürfnissen entsprechen. Natürlich kannst du gerne anfangen – wie in der ersten Halbzeit– eine Rutsche genau wie notiert (immer 2 Takte als Paket geloopt), eine Rutsche im Quartenzirkel mit ganzer angehängter Note und eine ohne Pausen zwischen den Chordwechseln zu spielen.
Wer sich gleich auch im Bereich Eartraining etwas Gutes tun will, der kann einfach die Soundfiles anhören, diese rausschreiben und mit meinen Aufzeichnungen vergleichen – und mir bei Bedarf seine Korrektur mailen.
Hier erstmal der passende Drum-Groove zum Jammen:

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Drums 2 – 100 bpm

Kommen wir zu den verschiedenen Konzepten. Der Einfachheit halber habe ich die sieben Riffs in einem Notenbeispiel notiert. Die Bezeichnungen im Notentext korrespondieren mit den einzelnen Audioclips und helfen dir dabei, dich zu orientieren.

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Beispiel 9/1 & 9/2 Beispiel 9/3 Beispiel 9/4 & 9/5 Beispiel 9/6 Beispiel 9/7

Die Noten als PDF

Abschließend möchte ich noch sagen, dass es durchaus Sinn der Sache ist, diese Konzepte beim Schreiben/Improvisieren eigener Basslines zu übernehmen bzw sich daran anzulehnen. Oft sind es auch Kombinationen aus diesen Möglichkeiten, die eine gute und eigenständige Bassline entstehen lassen. Probiere alles aus, was dir in den Sinn kommt.
Die nächste Folge „SOULBASSING“ widmet sich Konzepten über Mollakkorde und wird ein weiterer Schritt in Richtung Soulhimmel sein. Bis dahin wünsche ich dir Soulbass-tolerante Nachbarn.
HAZE.

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Profilbild von Chris

Chris sagt:

#1 - 16.04.2012 um 20:40 Uhr

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Vielen, vielen Dank für diesen Workshop!
Für mich gerade genau richtig, versuche musikalisch neue Wege zu gehen und was geht da besser als ein bisschen Soul?
Danke noch mal, freue mich schon sehr auf den zweiten Teil!

Profilbild von BonedoMalte

BonedoMalte sagt:

#2 - 18.04.2012 um 12:25 Uhr

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Moin Chris! Schön, dass dir der Workshop gefällt!! Der zweite Teil des Soul Workshops ist bereits online! Du findest ihn ab sofort unter der Rubrik "verwandte Artikel". Viel Spaß beim Grooooooooven! ;)

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