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Roland Fantom-07 Test

Roland hat die ursprüngliche Fantom-Serie (Fantom 6, 7 und 8) um die Fantom-0-Serie erweitert, die mit den Modellen Fantom-06, -07 und -08 drei neue, aber preisgünstigere Synthesizer-Workstations als Alternative bietet. Der Roland Fantom-07 ist mit seinen 76 Tasten quasi ein Allrounder für den tourenden Keyboarder, den wir in unserem Test einmal unter die Lupe nehmen.

Roland Fantom-07 Test
Roland Fantom-07 Test. (Quelle: Bonedo)

Aber auch 61 Tasten (Fantom-06) oder sogar 88 Tasten (Fantom-08) sind in dieser Serie erhältlich, ohne dass sich die Instrumente sonst technisch unterscheiden. Der Fantom-07 ist wie seine Geschwister ein Workstation-Synthesizer mit sinnvollen Performance-Features, einer vielseitigen und erweiterbaren Klangerzeugung mit 256 Stimmen Polyphonie und einer großen Tastatur mit 76 Tasten. Dabei ist das Instrument sehr leicht zu transportieren und mit einem Preis von unter 1.500 Euro für viele Musiker erschwinglich. Gründe genug, den Roland Fantom-07 im Test einmal von allen Seiten zu beleuchten.

Details

Roland Fantom-07 das Wichtigste in Kürze

  • Synthesizer-Workstation mit 76er Tastatur ohne Aftertouch
  • 5,5“ Touchdisplay
  • ZEN-Core, SuperNatural, erweiterbar
  • 256 Stimmen
  • 16 Parts mit bis zu vier Sound Layer
  • 4 x 128 Scenes
  • Sequenzer, Rhythm Pattern, Arpeggiator
  • 90 Effekt-Typen, 30-Band-Stereo-Vocoder
  • Pad-Sampler
  • USB-Audio-Interface
  • Ideal für Studio- und Live-Anwendungen

Fantom-07, -06 und -08: Budget-Varianten

Der Roland Fantom-07 ist die preisbewusste Version des Flaggschiffs Fantom 7. Letzteres kostet knapp über 3.000 Euro, während der Fantom-07 derzeit für etwas über 1.400 Euro zu haben ist. Allerdings will man beim Fantom-07 nicht am falschen Ende sparen. Doch so weit kommt es nicht, denn klanglich ist die Budget-Variante Fantom-0 mit der Zen-Core-Engine sehr breit aufgestellt. Lediglich für das V-Piano und einige Erweiterungen benötigt man die höhere Prozessorleistung des teureren Roland Fantom, der auch beim Sampling komfortabler ist. Beim großen Fantom steht auch noch ein analoges Stereo-Multimode-Filter zur Verfügung, wenn man es denn braucht. Außerdem bietet der große Fantom mehr Anschlüsse, darunter vier CV/Gate-Buchsen und eine zweite Stereosumme.

Roland Fantom-07: Schrägansicht links
Fotostrecke: 3 Bilder Der Roland Fantom-07 in Schrägansicht links …

Für die meisten Interessenten sieht es in der Praxis letztlich so aus: Der Fantom-07 ist kompakter, einige Bedienelemente wurden reduziert und man muss auf den Aftertouch der Tastatur verzichten. Dafür spart man jedoch eine Menge Geld und erhält ein leichtes Performance-Instrument.

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Mehr Informationen

Roland Fantom-07 Test: Erster Eindruck

Schon vor dem Auspacken ist man überrascht, wie leicht der Roland Fantom-07 für seine Größe ist. Die Erklärung ist einfach, denn Roland hat das Metallchassis des Fantom 7 durch ein Kunststoffgehäuse ersetzt. Das Ergebnis ist ziemlich genau: 7 Kilogramm wiegt der Fantom-07. Aber machen wir uns nichts vor: Besonders hochwertig fühlt sich die Hardware nicht an.

Roland Fantom-07: Gehäuse.
Das Gehäusedesign wirkt wie ein Kompromiss zwischen alten und neuen Elementen. Durch die akzeptable Kunststoffverarbeitung ist die Hardware angenehm leicht. (Quelle: Bonedo)

Die leichtgewichtige 76er-Tastatur spielt sich ordentlich, reagiert aber nicht auf Aftertouch. Für ein differenziertes Klavierspiel ist sie allerdings keinesfalls optimal. Als Spielhilfen stehen neben dem Roland-typischen Pitchbend/Modulationshebel noch zwei frei belegbare Taster und zwei klassische Handräder zur Verfügung.

Roland Fantom-07: Spielhilfen
Roland-typisch ist der Fantom-07 mit einem Modulationshebel ausgestattet. Dazu kommen die Taster S1&2 und zwei klassische Handräder.. (Quelle: Bonedo)

Die Anschlüsse des Roland Fantom-07

Die Rückseite des Roland Fantom-07 kann sich sehen lassen, denn hier findet man eigentlich alles, was man für den Live/Studio-Betrieb benötigt. Leider ist die Stromversorgung preisklassentypisch extern, das Netzteil will also immer mit dabei sein.

Fantom-07 Rückansicht
Fotostrecke: 6 Bilder Die Rückseite des Fantom-07 mit allen Anschlüssen

Die Bedienoberfläche des Roland Fantom-07

Die Benutzeroberfläche des Fantom-07 macht im Test einen insgesamt aufgeräumten Eindruck und man findet sich schnell zurecht. In der Mitte liegt der Touchscreen mit einer akzeptablen Größe von 5,5“ – beim großen Fantom sind es 7“.

Fantom-07: Touchscreen
Der Touchscreen und das umgebende Bedienpanel entsprechen dem heutigen Standard – nicht mehr und nicht weniger. (Quelle: Bonedo)

Drückt man die Motional Pad-Taste, kann man über den Touchscreen streichen und die Lautstärke von vier Zonen regeln. Das ist zwar ganz praktisch, aber das Motional Pad des Roland GAIA 2 bietet noch viel mehr Möglichkeiten zur Klangsteuerung.

Fantom-07: Motional Pad
Der farbige Touchscreen des Roland Fantom-07 erschließt sich auch klanglich als Motional Pad – ein schöner Bonus. (Quelle: Bonedo)

Links neben dem Display befindet sich die Zones-Sektion des Roland Fantom-07 mit jeweils acht Fadern, Tastern und Encodern für intuitive Eingriffe in Sound und Mix. Chord Memory, Arpeggio sowie Oktav- und Transpose-Tasten sind hier ebenfalls gut platziert. Die rechte Seite ist gleichfalls der Steuerung gewidmet, hier allerdings für Soundparameter und Sequenzerfunktionen. Eine der Stärken des Fantom-07 ist die Sektion mit 16 Pads, denen man beliebige Samples zuweisen und weitere Aufgaben erledigen kann.

Fantom-07: Pad Mode
Die 16 Pads kann man vielfältig einsetzen: zum Triggern von Samples und Noten, zum Anwählen von Patterns oder auch zum Solo-/ Stummschalten von Zonen. (Quelle: Bonedo)

Aufbau und Organisation des Fantom-07

Der Roland Fantom-07 besteht aus insgesamt vier Bereichen: Synthesizer, Sampler, Controller und Sequencer. Bei der Klangerzeugung mit dem „Tone“ als unterste Einheit in der Klang-Hierarchie gibt es vor allem die Zen-Core-Engine, verschiedene SuperNatural-Engines und Drumkits. Diese beinhalten teilweise bereits Effekt- und auch EQ-Einstellungen.

Fantom-07: Tone
Die unterste klangliche Einheit nennt sich bei Roland „Tone“ – so auch beim Fantom-07.

In bis zu 16 „Zonen“ kann man die einzelnen Tones frei kombinieren. Auch größere Layer- und Split-Kreationen sind dabei möglich. Alle Sound-, Effekt- und Sequenzer-Einstellungen können ferner in einer sogenannten „Scene“ abgespeichert werden. Dafür bietet der Fantom-07 insgesamt 512 Speicherplätze, organisiert in vier Bänken zu je 128 Scenes. Ab Werk sind diese bereits gut gefüllt, wie im Praxisteil zu hören ist.

Fantom-07: Scene
Bequem alle Einstellungen wie Sound, Effekt oder Sequenzer abrufen; die Scenes erledigen die gesamte Organisation beim Roland Fantom-07. (Quelle: Bonedo)

Der 16-Spur-Sequenzer mit bis zu acht Patterns pro Song macht den Fantom-07 noch zu einer autarken Produktionseinheit. Man kann auch ein Mikrofon anschließen, um den Vocoder zu nutzen. Samples können Pads zugewiesen und damit abgespielt werden. Darüber hinaus dient der Fantom-07 im Projektstudio schließlich noch als USB-Audio/MIDI-Interface.

Roland Fantom-07 Test – die Klangerzeugung

Der Roland Fantom-07 arbeitet hauptsächlich mit der ZEN-Core-Technologie, die mit Sample- und virtuellen Sounds im großen Stil bedient.  Hier stehen über 3.500 Tones und mehr als 90 Drum-Kits zur Verfügung. Die ZEN-Core-Engine ist darüber hinaus mit diversen Roland Soft- und Hardware-Produkten kompatibel und es besteht die Möglichkeit, Sounds vom Computer auf die Workstation zu übertragen.

Im Gegensatz zum großen Fantom ist die V-Piano Engine allerdings nicht enthalten. Als Alternative stehen SuperNatural Acoustic (EXSN01/03 Preload) und SuperNatural Electric Piano (EXSN02 Preload) bereit, die ursprünglich als Erweiterungen für verschiedene Roland-Produkte erschienen sind. Zusätzlich gibt es noch Klänge des SuperNatural Acoustic.

Eine weitere Komponente ist die Virtual Tone Wheel Organ (VTW). Mit dieser können neun Zugriegel wie bei einer klassischen Hammond-Orgel (über die Slider des Fantom-07) bedient und beliebige Orgelklänge registriert werden. Die Orgel ist der Zone 2 zugeordnet, emuliert zwei Vintage-Typen und verfügt außerdem über ein virtuelles Leslie Cabinet.

Fantom-07: Zone-Sektion
Die Zone-Sektion des Fantom-07 unterstützt spontane Eingriffe ins Klanggeschehen mithilfe von Fadern und anderen Reglern. (Quelle: Bonedo)

Eine Besonderheit – der Vocoder im Fantom-07

Zu guter Letzt macht Roland beim Fantom-07 mit dem Vocoder noch eine klare Ansage. Dieser bietet hier wahlweise 12, 20 oder 30 Bänder und erzeugt sogar Stereoklänge.  Es gibt zehn Presets zur Auswahl und eigene Vocoder-Sounds kann man zudem in 20 User-Speicherplätzen speichern.

Roland Fantom-07: Sampling und Effekte

Beim Roland Fantom-07 nimmt das Sampling eine wichtige Rolle ein. Dabei können User-Samples als Pad-Samples (live per Pad getriggerte Audiodateien) oder Keyboard-Samples (typische Multisamples) aufbereitet werden.

Fantom-07: Sampling
Im Sampling Menü des Roland Fantom-07 lassen sich Pad/Keyboard Samples anlegen, der geringe Speicher bremst ihn aber bei Keyboard Multisamples aus. (Quelle: Bonedo)

Die Aufnahmen erfolgen dabei einerseits direkt über den Line/Mikrofon des Geräts, andererseits kann man Samples auch über einen USB-Flashspeicher importieren. Die Audio-Files lassen sich schließlich im Fantom-07 noch schneiden, loopen und anderweitig bearbeiten. Es gibt aber leider auch einen Haken. Bei den User Keyboard Samples muss man mit 256 MB auskommen, was recht dürftig ist. Beim großen Roland Fantom schöpft man mit insgesamt 2 GB Speicherplatz aus den vollen. In erster Linie wird man das Sampling des Fantom-07 jedoch dazu nutzen, Audiodateien über die Pads einzufliegen. Hierfür stehen dann vier Bänke mit jeweils 16 Pads zur Verfügung.

Das Effektsystem des Roland Fantom-07 ist sehr vielseitig und versorgt jeden der Parts mit einem Multieffekt (90 Typen sind wählbar), einem Equalizer und zwei Insert-Effekten mit einem bunten Angebot. Nicht nur die Standards wie Reverb, Delay oder Modulation sind reichlich vertreten, sondern auch einige kreative Effekte wie beispielsweise ein Slicer.

Fantom-07: Effekte
Das Effektsystem bringt sich in praktisch jeder Situation prima ein, hier als Master-EQ. (Quelle: Bonedo)

Arpeggiator und Sequenzer des Fantom-07

Der interne Arpeggiator bietet schon mehr Möglichkeiten als die meisten Vertreter seiner Art. Er ist jedoch nicht interaktiv wie beispielsweise beim Roland Jupiter-X oder Juno-X. Insgesamt stehen 128 Arpeggio-Styles, verschiedene Abspielmodi (Up, Down, Randon, Glissandi, Chord, Phrase etc.) und rhythmische Variationsmöglichkeiten zur Verfügung. Durch ein Rhythm Pattern können darüber hinaus Grooves für ein ausgewähltes Drumkit erstellt werden. Für zusätzlichen Spielspaß sorgt schließlich noch die Chord Memory-Funktion.

Fantom-07: Spiel-Modi
Spielen mit Split, Chord Memory Funktion oder Arpeggiator – ein Knopfdruck gedrückt. (Quelle: Bonedo)

Erst ein Sequenzer macht aus einem Synthesizer eine Workstation. Der 16-Spur-Sequenzer des Roland Fantom-07 arbeitet dabei mit acht Patterns, von denen jedes bis zu 64 Takten umfassen kann. Noten können live eingespielt oder im TR-Style per Step-Programmierung eingegeben werden. Zum Editieren kann man zudem eine Piano-Roll-Ansicht wählen. Natürlich können auch MIDI-Files abgespielt werden. Der Song kann schließlich zusammen in einer Scene gespeichert werden.

Fantom-07: Sequenzer
Die Tasten für den Sequenzer gehen neben der Synth Control-Zone ein wenig unter. (Quelle: Bonedo)

Apropos Sequenzer: Der Fantom-07 lässt sich auch in die DAW integrieren. Über die Pads kann man dann Apple Logic Pro, Mainstage oder Ableton Live steuern. In einem solchen Szenario macht sich letztendlich auch das integrierte 4 x 32 USB-Audiointerface nützlich.

Roland Fantom-07 Test Cloud Support

Der Roland Fantom-07 kann einfach mit dem Computer verbunden werden. Sobald man mehr Sounds haben möchte, führt eigentlich kein Weg an der Roland Cloud vorbei. Neben kleineren Sound- und Sample-Sets, die gratis angeboten werden, sowie den Erweiterungen aus der EXZ, EXSN und EXM Serie, sind insbesondere die Model Expansions verlockend.

Die anerkannt guten Emulationen von Rolands Vintage-Synthesizer Jupiter-8, Juno-106, JX-8P oder SH-101 kann man übrigens nachträglich beim Fantom-07 installieren. Jedoch hat das auch seinen Preis: Das Pro-Modell kostet rund 150 Euro. Dies ist ziemlich viel Geld, besonders da sich der Fantom-07 an Musiker richtet, die sehr genau auf ihr Budget achten. Komfortabel läuft es darüber hinaus auch nicht, und es kann einige Zeit dauern, bis man einen virtuellen Jupiter-8 perfekt in eine Szene des Fantom-07 integriert hat. An die Belastung des eher schwachen Prozessors wollen wir gar nicht erst denken.

Roland Cloud
In der Roland Cloud stehen kostenpflichtige Model Expansions sowie einige kostenlose Sounds für den Roland Fantom-07 zum Download bereit. (Quelle: Matthias Sauer)
Kommentieren
Profilbild von calvato

calvato sagt:

#1 - 06.12.2023 um 10:51 Uhr

0

Bei dem Vergleich mit dem MODX sind euch einige Fehler unterlaufen, vielleicht checkt ihr das noch mal....

    Profilbild von Matthias Sauer

    Matthias Sauer sagt:

    #1.1 - 06.12.2023 um 14:28 Uhr

    0

    Besten Dank für den Hinweis! Die tabellarische Übersicht ist nun präzisiert worden. Hoffe, es passt nun besser. ✌️

Profilbild von Andreas Pruemm

Andreas Pruemm sagt:

#2 - 13.12.2023 um 00:44 Uhr

0

Warum erst jetzt? Das device gibt es mittlerweile 1.5 Jahre. Ich selber habe das 08er bereits seit 1.5 Jahren. Warum wird die Update Politik von Roland nicht "kritisiert". Die fehlende Cubase Integration die es bei dem normalen Fantom mittlerweile gibt. Kein VST Editor den es z.B. beim Jupiter X gibt. Sehr umständliche Syntheziser Bedienung auf dem fummligen Display. Um ehrlich zu sein, ich habe mit dem Fantom 08 angefangen Musik zu machen, zu komponieren und zu produzieren. Ich dachte damals ich kaufe mir eine Workstation, hole mir eine DAW und fertig. Schnell habe ich gemerkt, dass es für reine Studioarbeit bessere Lösungen gibt. Die meisten Funktionene werden vom Fantom 08 ansatzweise abgedeckt, können aber nicht an dedizierte Lösungen heranreichen. Weder im Vergleich zu Software noch im Vergleich zu Hardware. Mittlerweile habe ich Software verschiedene VSTs, einen dedizierten Drum Synth (Drumlogue), ein ASM Hydrasynth, Roland SH-4D und auch HW Sequncer (wenn es mal ohne Rechner gehen muss) das Fantom Verstaubt in der Ecke, nicht weil es generell schlecht ist, sondern einfach der Workflow nicht einfacher ist als mit den dedizierten Lösungen. Mann kann ja nichtmal einen auf der Workstation vollständigen Song mit allen dazugehörigen Instrumenten und Samples exportieren und dann 1 zu 1 in eine DAW einlesen. (nicht mal mit der viel gelobten Roland Cloud Pro Mitgliedschaft). Heute würde ich mir eher einen vernünftigen Midikontroller mit aftertouch 88 vollgewichteten Tasten holen und rein rechnerbasiert und mit dedizierte HW arbeiten oder für den Mobilen Einsatz nur zum Sequenzen ein IPAD an die HW anschließen.

    Profilbild von Matthias Sauer

    Matthias Sauer sagt:

    #2.1 - 14.12.2023 um 10:32 Uhr

    0

    Vielen Dank für Feedback! Wie im Fazit zu erfahren, ist ein Hauptargument für den Fantom-07 der günstige Preis. Daher fällt die Kritik generell eher moderat aus. So ist fehlende Software wie ein Editor kein Minuspunkt. Man erwartet bei einem solchen Instrument sowieso, dass die Bedienung quasi komplett am Gerät erfolgt. Das Display finde ich wirklich brauchbar und der gesamte Fantom-07 ist bedienbar. Natürlich kann er nicht mit einer DAW konkurrieren. Rolands Fantom-07 ist vor allem ein Instrument für die Live-Performance mit der Option, auch einmal Songs autark in einem Gerät zu produzieren. Dies geht im Fazit klar hervor. Weil eine Synthesizer-Workstation für drei bis fünf Jahre (bis zur nächsten Produktgeneration) relevant bleibt, hat dieser Test durchaus Aktualität.

    Antwort auf #2 von Andreas Pruemm

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