Produce-alike #26 – Calvin Harris feat. Ellie Goulding

In dieser Folge unseres Produce-alike Workshops nehmen wir uns den Hit “Outside” von Calvin Harris feat. Ellie Goulding vor und versuchen den Song nachzubauen. Einen Hit von Ellie Goulding hatten wir schon einmal unter dem Skalpell, hier geht’s zum Produce-alike zu ihrem Song “Burn”. Nun war die Engländerin zu Gast im Studio des schottischen Erfolgsproduzenten Calvin Harris, der zuvor bereits mit KünstlerInnen wie Rihanna, John Newman oder Ne-Yo die Charts gestürmt hatte.

(© Foto: Zur Verfügung gestellt von Sony Music)
(© Foto: Zur Verfügung gestellt von Sony Music)


“Outside” ist ein schönes Beispiel dafür, wie man einen kompletten Charthit mit einer viertaktigen Hookline bestreiten kann. Ein “Four Chord Song” im engeren Sinne wie im berühmten Video von “Axis of Awesome” ist “Outside” zwar nicht, aber die vier Akkorde mitsamt der kurzen Melodie ziehen sich durch den gesamten Track, vom ersten bis zum letzten Takt. Auch die Gesangshookline greift Teile davon auf. Das Prinzip ist so simpel wie effektiv: Wenn dir ein paar ohrwurmtaugliche Töne eingefallen sind, hau sie den Hörern einfach dreieinhalb Minuten lang so oft um die Ohren, bis sie sie garantiert noch nachts im Traum summen. So wird es in der Popmusik seit Jahrzehnten praktiziert und in Songs wie “Outside” wird besonders deutlich, wie das funktioniert.

Intro und erste Strophe

“Outside” beginnt etwas untypisch für einen Dance-Hit, nämlich mit drei Gitarren. Zu Workshopzwecken habe ich sie mit Gitarrensounds aus Native Instruments Komplete 9 nachgebaut. Die erste davon spielt gebrochene Akkorde mit einem abgedämpften (Mute-) Sound und präsentiert die Akkordfolge, die wir für heute nicht mehr verlassen werden. Ich habe dem Sound mit einem EQ die Bässe weggenommen und mit einem Kompressor den Attack zurecht gestutzt. Außerdem bekommt die Gitarre einen recht großen Hall. Hier hört ihr die Gitarre ohne und mit Effekten.

Audio Samples
0:00
Intro: Gitarre 1

Die zweite Gitarre spielt langgezogene, hohe Töne mit einem verzerrten Sound. Auch sie bekommt eine ordentliche Dosis vom großen Hall:

Audio Samples
0:00
Intro: Gitarre 2

Die dritte Gitarre übernimmt im Intro und in der ersten Strophe die Aufgabe, uns an die immer gleich bleibende Melodie zu gewöhnen. Sie tut das noch recht dezent, ebenfalls mit einem abgedämpften Sound. Ein Bitcrusher sorgt für ein bisschen künstliches Klirren. Diese Gitarre bekommt auch den großen Hall und zusätzlich zwei Delays: ein ganz kurzes Slapback-Echo und ein Viertelnoten-Delay.

Audio Samples
0:00
Intro: Gitarre 3

Hier hört ihr die drei Gitarren zusammen:

Audio Samples
0:00
Intro: Gitarren kombiniert
Fotostrecke: 5 Bilder Gitarre 1 stammt aus der Kontakt Factory Library

Nach vier Takten fängt Ellie Goulding an zu singen und die Gitarren spielen weiter. Hinzu kommt neben dem Gesang zunächst nur eine ganz leise Hi Hat:

Audio Samples
0:00
Strophe 1: Hi-Hat

Das geht eine Weile so weiter, bis ein leiser, gefilterter Drumgroove einsetzt und für eine leichte Steigerung zum Chorus hin sorgt. Ich habe dafür ein Stück des Grooves später im Song gebounct, durch das Bandpassfilter meiner Novation Bass Station II geschickt und wieder aufgenommen. Der Groove wird per Automation langsam eingeblendet.

Audio Samples
0:00
Strophe 1: Filterdrums

Hier hört ihr nun die komplette erste Strophe:

Audio Samples
0:00
Strophe 1

Chorus

Wie bei vielen Dance-Hits findet der Vocal-Chorus bei “Outside” noch weitestgehend ohne Drums statt. Insbesondere die Kickdrum wird noch aufgespart für die später folgende Instrumental-Hook. Die erste Gitarre (die mit den zerlegten Akkorden) spielt weiter, bekommt aber etwas weniger Hall und dafür ein Delay. Das sorgt ebenfalls für Räumlichkeit, erzeugt aber weniger Klangmatsch als der Hall.  

Audio Samples
0:00
Chorus: Gitarre 1

Auch die Melodiegitarre spielt weiter, während die hohen, verzerrten Gitarrentöne im Chorus aussetzen. Stattdessen kommt ein helles Dance-Piano à la Korg M1 hinzu:

Audio Samples
0:00
Chorus: Piano

Ebenfalls neu ist ein Synthesizer-Sound, der über einen zum Songtempo synchronisierten, auf das Filter wirkenden LFO mit einer Rechteckschwing die Offbeats betont (immer auf der “und” geht das Filter auf). Ich habe das mit der Bass Station II gemacht. Der Sound bekommt ein Achteldelay, das auf die andere Seite im Stereobild gerückt wird. Das Delay erzeugt nur genau eine Wiederholung – zu viel Feedback würde im Matsch enden.

Audio Samples
0:00
Chorus: Offbeat Synth

Das Akkordgerüst wird noch gestützt durch ein paar Streicher, die ein Achtelnotenpattern spielen. Wenn so etwas nicht im Vordergrund stehen muss, sind die Action Strings (Teil von NI Komplete) wie gemacht dafür.

Audio Samples
0:00
Chorus: Streicherakkorde

Ein Synthesizer spielt ebenfalls Achtelnoten. Bei mir stammt der Sound vom Moog Sub 37, das Quintintervall ist durch den um 7 Halbtöne nach oben gestimmten zweiten Oszillator fest in den Sound eingebaut. Schon bei der Aufnahme habe ich den Moog durch den Electro Harmonix Stereo Polychorus geschickt, einen auch für Synthesizer bestens geeigneten Gitarrenbodeneffekt, der für den Stereoeindruck sorgt.

Audio Samples
0:00
Chorus: Moog
Fotostrecke: 4 Bilder Streicherakkorde: Native Instruments Action Strings

Außerdem brauchen wir nun einen Bass. Der klingt bei “Outside” nicht nach Synthesizer, sondern fast wie ein E-Bass – ebenfalls etwas untypisch für einen Dance-Track. Bei mir kam Spectrasonics Trilian mit dem Sound “Clean Fender” zum Einsatz. Der Bass spielt größtenteils Offbeats und jeweils einen Slide auf der “4”. Auch für die Slides gibt es in Trilian das zum Sound passende Preset; wenn man beide Sounds (normal und Slide) im Live Mode lädt, kann man per Keyswitch umschalten. Da die Slides aber von der Länge her nicht passten, habe ich sie als Audio gebounct, zurecht geschnitten und an den betreffenden Stellen eingesetzt.
Der Trilian-Sound ist von Haus aus sehr basslastig, was uns später zusammen mit der fetten Kickdrum Probleme bereiten könnte. Deshalb habe ich ihn mit einem EQ etwas “knurriger” gemacht (Bässe raus, Tiefmitten rein). Ein Psychoakustik-Prozessor fügt künstliche Obertöne hinzu, die auf kleinen Boxen für einen satteren Sound sorgen. Hier hört ihr den Bass erst ohne und dann mit Effekten:

Audio Samples
0:00
Chorus: Bass

So hört sich das zusammen bis hier hin an:

Audio Samples
0:00
Chorus halbfertig

Nun zur Melodie. Sie wird im Chorus ebenfalls von Streichern übernommen, die mit einem Synthesizer “angedickt” werden. Die Strings stammen aus den LA Scoring Strings von Audiobro – zu hören sind die Patches für erste und zweite Violinen unisono. Die Strings bekommen ein Achteldelay.

Audio Samples
0:00
Chorus: Lead Strings

Das unterstreichen wir noch mit einem Synthesizer – wir machen ja schließlich Dance. Hier im Chorus spielt bei mir ein Leadsound aus der Bass Station II zusammen mit den Strings. Nachher im Instrumental-Part werden wir das noch mehr aufblasen.  

Audio Samples
0:00
Chorus: Lead Synth
Die Lead-Strings stammen aus den Audiobro LA Scoring Strings
Die Lead-Strings stammen aus den Audiobro LA Scoring Strings

Ein Clap mit recht viel Hall spielt auf “2” und “4”:

Audio Samples
0:00
Chorus: Clap

Zur Hälfte des Chorus gesellt sich eine Snaredrum hinzu, die Viertelnoten spielt und Spannung aufbaut. Die Snare wird sehr stark komprimiert, mit einem Bitcrusher angezerrt und mit einem EQ sehr bauchig gemischt. Hier hört ihr zunächst das Ausgangssample und dann die bearbeitete Version:

Audio Samples
0:00
Chorus: Snare
Die Snare wird extrem komprimiert und sehr bauchig gemacht
Die Snare wird extrem komprimiert und sehr bauchig gemacht

Zugleich setzt ein Synthesizer mit einer Sechzehntelsequenz ein. Das macht bei mir ebenfalls der Moog Sub 37. Ich habe ihn zweimal aufgenommen und dabei manuell am Filter gedreht. Er wird mit einem EQ so abgestimmt, dass er sich nicht mit dem weiter laufenden Achtelnoten-Synth in die Quere kommt.

Audio Samples
0:00
Chorus: Moog Sechzehntel

Im letzten Takt des Chorus wird alles gemutet (auch die Send-Effekte wie z.B. Hall) und der Gesang steht kurz alleine. Auf der “vier” leiten die Snare und der Clap den Instrumentalpart ein. Davor habe ich eine rückwärts abgespielte Hallfahne gesetzt, die sozusagen in die Snare hinein “zieht”. Die Snare wird an dieser Stelle per Automation etwas lauter gemacht.

Audio Samples
0:00
Chorus: Break

Jetzt sind wir fast fertig mit dem Chorus, nur ein paar Effekte fehlen noch. Am Anfang brauchen wir eine Art tieffrequenten “Boom”, meiner stammt aus dem Stylus RMX. Er kommt zur Mitte des Teils noch einmal zum Einsatz.

Audio Samples
0:00
Chorus: Boom

Dazu habe ich mit dem Rauschgenerator und Filter meines Roland Juno-60 ein paar Noise-Sweeps gebastelt. Ich kenne nach wie vor keinen anderen Synthesizer, an dem man solche Sachen ähnlich schnell und einfach zurecht schrauben könnte. Den Noise habe ich zweimal mit minimal unterschiedlichen Einstellungen aufgenommen und nach links und rechts verteilt. Da das Hochpassfilter des Juno nur sehr dezent arbeitet, kommt zusätzlich ein EQ zum Einsatz, der die tiefen Frequenzanteile wegschneidet. Außerdem darf ein großer Hall nicht fehlen:

Audio Samples
0:00
Chorus: Juno Noise

So hört sich der Chorus komplett an:

Audio Samples
0:00
Chorus komplett

Instrumental Hook

Im nun folgenden Instrumentalteil kommt endlich die Kickdrum hinzu und die Spannung entlädt sich. Ich habe die Bassdrum aus zwei Komponenten zusammengesetzt. Untenherum sorgt eine tiefe, länger ausklingende Kick nach Art einer Roland TR-808 für das Fundament. Ihr habe ich mit einem EQ die meisten hohen Frequenzanteile herausoperiert. Mit einem Enveloper-Plugin habe ich außerdem den Ausklang etwas abgedämpft, weil es sonst allzu “boomy” geworden wäre. Bei einer solchen Kick mit einer ausgeprägten Tonalität sollte man zudem unbedingt darauf achten, dass sie passend zum Song gestimmt ist. Das muss nicht zwingend der Grundton der Songtonart sein, nur passen und sich gut anfühlen sollte es. In diesem Fall (der Song steht in D-Moll) spielt die Kick ungefähr ein G und kommt damit im zweiten Takt auf dem Grundton des Akkords und im vierten Takt auf der Quinte zu liegen. Funktioniert.

Audio Samples
0:00
Kick tief

Hinzu kommt eine zweite Kick aus dem Stylus RMX, die für den “Punch” zuständig ist. Sie wird wiederum untenherum etwas ausgedünnt:

Audio Samples
0:00
Kick hoch

Zusammen durchlaufen die Kicks einen Bus, auf dem ein Kompressor arbeitet und die Sounds “zusammenschweißt”. Das hört sich so an:

Audio Samples
0:00
Kicks kombiniert

Die Snare spielt auf “2” und “4”. Sie darf nicht zu laut sein, da sie ebenfalls recht viele tiefe Frequenzanteile besitzt. Man soll sie nicht richtig hören, sondern eher den kleinen zusätzlichen “Punch” in der Magengrube spüren.
Die Claps spielen ebenfalls auf “2” und “4”, ergänzt um einen leiseren Schlag auf der “3 und”, also ein klassisches Disco-Pattern. Die rückwärts abgespielte Hallfahne eines Claps sorgt davor jeweils für eine gefühlte Beschleunigung:

Audio Samples
0:00
Claps

Die Hi-Hat spielt Achtelnoten und geht in jedem zweiten Takt auf der “3 und” auf:

Audio Samples
0:00
Hi-Hat

Wie eine Art Becken wirkt ein Noise-Sound, den ich auf der Bass Station II programmiert habe. Grundlage ist Rauschen, das mit einem Bandpassfilter bearbeitet wird. Ein zum Songtempo synchronisierter LFO erzeugt eine fallende Sägezahnschwingung und moduliert damit das Filter. Zusätzlich sorgt die Filterhüllkurve dafür, dass die Filterfrequenz am Anfang hoch beginnt und dann langsam absinkt. So pulsiert der Sound fast wie ein in Viertelnoten geschlagenes Crashbecken:

Audio Samples
0:00
“Synth Cymbal”
Für diese Folge vielseitig im Einsatz: Novation Bass Station II
Für diese Folge vielseitig im Einsatz: Novation Bass Station II

Alle Drums werden auf einen gemeinsamen Bus geroutet und noch einmal komprimiert. Zusammen klingt das dann so:

Audio Samples
0:00
Drums

Der Bass behält seine Figur weitestgehend bei, spielt aber jetzt Achtelnoten, wobei die Offbeats stärker betont werden. Der Slide auf der “4” bleibt. 

Audio Samples
0:00
Hook: Bass

Fast alle Elemente aus dem Chorus laufen ebenfalls weiter: Akkord-Strings, Piano, Mute-Gitarren, Offbeat-Synthesizer, Achtel-Synthesizer und natürlich die Melodie von den Streichern und dem Synth Lead. Allerdings setzt das Synthesizer-Sechzehntelpattern hier wieder aus. Die Streicher spielen nun Oktaven, allerdings sind die oberen Noten deutlich leiser als die unteren:

Audio Samples
0:00
Hook: Lead Strings

Um die Melodie noch breiter zu machen, kommt sie zusätzlich noch einmal vom Juno-60, natürlich gedoppelt:

Audio Samples
0:00
Hook: Juno Lead

Insgesamt haben wir nun also Streicheroktaven, Bass Station und zweimal Juno auf der Melodie:

Audio Samples
0:00
Hook: Lead Sounds

Und das war es auch schon fast. Am Anfang des Teils habe ich noch einmal den Juno-Rauscheffekt eingebaut. Und natürlich darf auch hier ein Sidechain-Kompressor nicht fehlen, der alles außer die Drums bei jedem Bassdrumschlag etwas im Pegel nach unten drückt. Dazu routet man alles auf einen Bus, in dem ein Kompressor arbeitet, dessen Sidechain-Eingang von einer Kickdrum gespeist wird. Das kann auch eine Kick sein, die ansonsten im Mix gar nicht zu hören ist – so kann der Effekt auch weiterlaufen, wenn die eigentliche Bassdrum aussetzt, so wie zum Beispiel im letzten Takt unseres Instrumentalteils.
Der fertige Teil klingt nun so:

Audio Samples
0:00
Instrumental Hook komplett

2. Strophe

In der zweiten Strophe setzen die verschiedenen Leadsounds außer der Mute-Gitarre wieder aus. Auch die Akkord-Strings haben Pause. Dafür kommt die hohe, verzerrte Gitarre mit ihren langgezogenen Tönen wieder dazu. Die Drums laufen weiter, allerdings ohne das “Noise-Becken”. Jetzt wäre zum Beispiel ein guter Zeitpunkt, um die Drums zu bouncen, zu filtern und in die erste Strophe zu packen. Ansonsten passiert hier nicht mehr viel:

Audio Samples
0:00
Strophe 2

Und auch danach brauchen wir keine neuen Elemente mehr. Den nächsten Chorus und den darauf folgenden Instrumentalteil können wir einfach kopieren. Die einzige Änderung ist, dass der Bass in der ersten Hälfte des zweiten Chorus lange Noten statt Offbeats spielt. Und damit haben wir den Hit weitestgehend nachgebaut, denn auch danach passiert nichts Aufregendes mehr:

Audio Samples
0:00
Outside – der fertige Song

Ich hoffe, dass euch diese Folge Spaß gemacht hat! Bis zur nächsten Folge Produce-alike!

Hot or Not
?
(© Foto: Zur Verfügung gestellt von Sony Music)

Wie heiß findest Du diesen Artikel?

Kommentieren
Profilbild von Daniel

Daniel sagt:

#1 - 30.01.2015 um 21:38 Uhr

0

Hallo Lasse,das war mal wieder ein super Workshop,auf den ich gewartet habe. Mach weiter so!

Profilbild von Dan

Dan sagt:

#2 - 01.02.2015 um 02:39 Uhr

0

Hi Lasse,wo hast du die "Elektrik Guitar" aus der Kontakt Factory Libary her? Bei mir gibt es da nur die "Jazz-Guitar" und die "Rock Guitar".

Profilbild von Lasse Eilers (Redaktion bonedo

Lasse Eilers (Redaktion bonedo sagt:

#3 - 03.02.2015 um 00:25 Uhr

0

@ Daniel: Danke! Die nächste Folge ist schon in Arbeit.@ Dan: Ich könnte mir vorstellen, dass es an der Komplete Version liegt. Bei mir läuft Komplete Ultimate 9. Vielleicht hast du eine kleinere Version, in der nicht alle Sounds enthalten sind? Das ist der einzige Grund, der mir einfällt.

Profilbild von Slashgad

Slashgad sagt:

#4 - 07.02.2015 um 02:09 Uhr

0

SUPER FOLGE!!! Echt cool! Na ja, die Hardware habe ich nicht... Geht aber sicher auch ohne. Vielleicht mit SAMPLE MOOG o.ä.KONTAKT GUITARS muss ich mal genauer durchforsten - allerdings habe ich kein ULTIMATE.WEITER SO !!! Macht Laune!!!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.
Bonedo YouTube
  • Your wireless studio with the AIAIAI TMA-2 headphone
  • Headrush VX-5 AutoTune Pedal – Demo ( no talking, just singing)
  • How to Get Legendary U47 Audio Quality Without Spending $10,000 on a #microphone