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Paul McCartney äußert sich zur neuen The Beatles-Dokumentarserie von Peter Jackson

Die neue The Beatles-Dokumentation von Peter Jackson erschien vor wenigen Tagen über den Streaming-Anbieter Disney+. In der dreiteiligen Serie sind Aufnahmen aus dem Jahr 1969 zu sehen, welche die vier Bandmitglieder bei ihren Proben zum letzten gemeinsamen Live-Konzert zeigen. Paul McCartney war von dem Vorhaben Jacksons, einen weiteren Film über die bedeutsame Zeit, kurz vor dem Aus der Gruppe, zu erstellen, aber zunächst wenig begeistert.

Bildquelle: (c) Walt Disney Studios / Quelle: Screenshot aus dem unten verlinkten YouTube-Video (https://www.youtube.com/watch?v=Auta2lagtw4)
Bildquelle: (c) Walt Disney Studios / Quelle: Screenshot aus dem unten verlinkten YouTube-Video (https://www.youtube.com/watch?v=Auta2lagtw4)


Ursprünglich von Michael Lindsay-Hogg gedreht, zeigt der Dreiteiler „The Beatles: Get Back“ die britische Kult-Gruppe, die nach mehr als zwei Jahren ihre erste und gleichzeitig auch letzte gemeinsame Live-Show – das Dachkonzert in der Londoner Savile Row – planen und proben. Nach der Trennung des Quartetts erschienen 1970 bereits einige der Aufnahmen Lindsay-Hoggs, sowie die letzte Platte der Beatles – beides bekanntermaßen unter dem Titel „Let It Be“.

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McCartneys anfängliche Bedenken zur neuen Dokumentarserie
In einem aktuellen Interview mit Terry Gross vom US-amerikanischen Hörfunksender NPR sprach der ehemalige The Beatles-Bassist und Co-Songschreiber Paul McCartney nun über den neuen dreiteiligen Dokumentarfilm. Er gab dabei zu, dass er von dem Vorhaben Peter Jacksons zunächst nicht sehr begeistert war und begründete dies damit, dass es sich damals um eine sehr schwierige Phase in seinem Leben gehandelt habe. Außerdem entstand in dem ersten Dokumentarfilm „Let It Be“ sowie auch in der Berichterstattung rund um diese Zeit der Eindruck, als hätte er die Beatles auseinander gebracht. Grund dafür war – so bringt er später an – jedoch nur die Tatsache, dass er sich als erster öffentlich zu der Trennung der Band geäußert hatte:


”when I put my first album out after the Beatles, I was sent a questionnaire that asked various questions about The Beatles. It was something like, ‘Will The Beatles get back together again?’ […] and I sort of said, ‘No, I don’t think so.’ […] and that became, as it does, blown up as ‘ Paul says The Beatles are finished’ and whatever. So that became, Paul must have finished them.“
Seine Bedenken teilte McCartney auch Peter Jackson mit. Dieser antwortete jedoch, dass solch ein Eindruck in der neuen Dokumentarserie nicht erweckt werden würde. Jackson meinte: „This is just four guys working out songs, having a lot of fun. You know, there’s one or two little tense moments maybe.“ 

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Yoko Ono als ständige Begleiterin bei den Proben
Im weiteren Verlauf des Interviews unterhielten sich McCartney und Gross über die damaligen Probe-Sessions im Studio. Sie sprachen unter anderem über die Beziehung zwischen John Lennon und Yoko Ono, die eine große Rolle bei der Trennung der Beatles und bei Lennons Ausstieg aus der Band spielte. Während der Aufnahmen zu LET IT BE war Yoko Ono – wie man auch bereits im Trailer zu „Get Back“ erkennen kann – sehr oft anwesend. McCartney sagte dazu, dass die Beziehung für Lennon damals eine große und wichtige Sache gewesen sei. Von der Situation im Studio war er und auch der Rest der Band damals aber doch irritiert: “At first it was… we were not too keen on it at all. It was like, who is this and why is she sitting on my amp?”

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Bildquelle: (c) Walt Disney Studios / Quelle: Screenshot aus dem unten verlinkten YouTube-Video (https://www.youtube.com/watch?v=Auta2lagtw4)

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Profilbild von Ralf Thomas

Ralf Thomas sagt:

#1 - 27.03.2022 um 13:00 Uhr

0

Yoko Ono war nicht "oft" anwesend, sie war IMMER anwesend.

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