Metasonix spendiert einen ersten Blick auf den Prototypen des kommenden “T1”, einen analogen, monophonen und patchbaren Vakuumröhren-Synthesizer mit drei Oszillatoren, Minitastatur und Patch-Optionen, der in einem maßgefertigten Holzgehäuse untergebracht ist.
Das Panel zeigt Sektionen für drei Oszillatoren, Mangler-Sektion, Bandpass- und Tiefpassfilter und einen VCA und je eine Vakuumröhre pro Sektion plus Patchmöglichkeiten. Links im Bild erkannt man eine Taster-Klaviatur mit einem Tonumfang über eine Oktave beginnend beim “A” mit darüberliegenden Potis, die wahrscheinlich der Stimmung dienen. Daneben gibt es einen Ribbon-Kontroller für Pitchbending; vielleicht lassen sich darauf mittels Patch-Verbindungen auch andere Funktionen routen. Oberhalb der Tastensektion befindet sich ein Sequencer
Metasonix T1 (Foto: Vimeo)
, mit acht Potis und acht LED-Anzeigen, welche höchstwahrscheinlich unterschiedliche Funktionsweisen des Sequencers erlauben.
Metasonix T1 Holzcase (Foto: Metasonix)
Mehr ist schon wegen der schlechten Bildqualität nicht erkennbar und weitere Details zu Spezifikationen und einem Preis werden momentan auch nicht bekanntgegeben, sollen aber noch folgen.
Die erste Folge des Crashkurses Synthesizer befasst sich mit der Quelle des Sounds – dem Oszillator. Welche Oszillatoren gibt es und welche Schwingungsformen erzeugen sie?
Bevor wir mit dem Programmieren von Sounds beginnen, geht es in den ersten drei Folgen des Crashkurses zum Thema Synthesizer und Sounddesign um die Grundlagen. Diese sind für das weitere Vorgehen enorm wichtig und eine hilfreiche Basis für das darauf folgende Gestalten von eigenen Sounds. Deshalb schauen wir uns die wichtigsten Bausteine eines Synthesizers kurz an, bevor wir mit dem eigentlichen Programmieren beginnen. Heute geht es um die Keimzelle jedes Synthesizer-Sounds – den Oszillator.