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Markbass Mark Vintage Pre Test

Mit dem Little Mark Vintage ging Markbass nach eigenem Bekunden vor eingen Jahren in eine neue Ära über und präsentierte der Öffentlichkeit ein extrem flexibles Topteil mit zahlreichen neuen Features und einem aufgefrischten Look. Der Amp ist Teil der hochwertigen Gold-Serie und wird nur aus besten Komponenten gebaut, außerdem sorgt die Ausstattung mit einem Röhren-Preamp für Old-School-Sounds in erstklassiger Qualität. Da ist es kaum verwunderlich, dass der neue Alleskönner bei der Tieftöner-Gemeinde sehr gut ankam und für die italienische Ampschmiede schnell zum Megaseller wurde. Ein Jahr später kommt Markbass nun mit einem Röhren-Preamp-Pedal auf den Markt, welches auf dem erfolgreichen Little Mark Vintage basiert und sogar abermals um einige Zusatz-Features erweitert wurde, wie beispielsweise einer Drive-Sektion oder digitalen Ausgängen. Ob der Little Mark Vintage Pre das neue “Schweizer Taschenmesser” für Bassisten ist, wollen wir in diesem Test herausfinden.

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… auf der Bedienoberfläche des Markbass Mark Vintage Pre.

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Details

Der Markbass Vintage Pre geht als echte All-In-One-Lösung ins Rennen und ist dementsprechend reich mit Features ausgestattet. Markbass gelang es allerdings, die Technik in einem relativ kompakten Gehäuse mit den Abmessungen von 19,3 x 12,7 x 5,9 cm unterzubringen – das Pedal verschwindet daher problemlos in der Fronttasche einer Gigbag und verursacht kaum zusätzlichen Transportaufwand.
Die zahlreichen Bedienelemente auf der Oberfläche wurden logisch und übersichtlich angeordnet. Jeder halbwegs erfahrene Tieftöner wird sich hier auf Anhieb zurechtfinden und die wichtigsten Funktionen sicherlich auch ohne Bedienungsanleitung ergründen können.

Fotostrecke: 3 Bilder Trotz der zahlreichen Regler und Schalter …

Blickfang ist das im oberen Bereich positionierte “Schaufenster”, hinter dem die Preamp-Röhre des Pedals parkt. Das hintergrundbeleuchtete Fenster wurde allerdings nicht nur aus “Showgründen” installiert, sondern dient darüber hinaus als Aussteuerungshilfe für den Gain-Pegel des Preamps: Die Beleuchtung flackert bei zunehmendem Gain-Pegel immer stärker und färbt sich ab einer hörbaren Verzerrung des Signals schließlich rot.

Fotostrecke: 2 Bilder Mittig auf der Front sitzt das kleine Sichtfenster, hinter welchem …

Kommen wir zu den Reglern und Funktionen des Markbass-Preamps. Der griffige und angenehm groß dimensionierte Gain-Regler sitzt direkt links neben der Röhre; auf der gegenüberliegenden Seite finden wir den Master-Regler für die Endlautstärke des Pedals. Mittig auf der Oberfläche fällt der Blick auf sämtliche übrigen Regler und Schalter, die für die EQ-Features des Preamps zuständig sind.
Die EQ-Ausstattung wurde im Grunde vom Little Mark Vintage-Topteil übernommen und setzt sich aus einem Vierband-Equalizer mit den entsprechenden Reglern für Bässe, Tiefmitten, Hochmitten und Höhen sowie einem Drehschalter für drei EQ-Presets zusammen: In der Flat-Position bleibt der Sound neutral, das Scoop-Preset sorgt für einen modernen und wuchtigen Sound mit abgesenkten Mitten bei gleichzeitig geboosteten Bässe und Höhen, und das Old-Preset steht für einen warm-runden Vintage-Sound mit deutlich abgesenkten Höhen.

Fotostrecke: 3 Bilder Übersichtlicher Aufbau: alle Potis und Schalter finden sich auf dem Cockpit, während …

Allein mit diesen Klangwerkzeugen lassen sich bereits jede Menge unterschiedlichster Sounds umsetzen. Mit dem kompakten Pedal geht aber noch deutlich mehr: Markbass hat dem Mark Vintage Pre nämlich zusätzlich eine Drive-Sektion mit zwei verschiedenen Overdrive-Geschmacksrichtungen spendiert!

Bei Drive 1 handelt es sich um einen modern-gescoopten Sound, während sich Drive 2 eher für klassische Rocksounds eignet. Aufgerufen werden die Drive-Sounds mithilfe des links auf der Pedal-Front sitzenden Fußtasters. Zum Wechsel der beiden Drive-Sounds bleibt man einfach etwas länger auf dem Taster – erfreulicherweise gibt das Pedal auch optisch Auskunft über die jeweilige Einstellung der Drive-Sektion.
Eine unterhalb des Röhren-Schaufensters sitzende LED blinkt gelb, sobald die Drive-Sektion aktiviert wird. Der Wechsel zwischen den Drive-Sounds wird hingegen mit einem Blinken der Röhren-Hintergrundbeleuchtung signalisiert. Zur Abstimmung der Overdrive-Sounds gibt es einen Drive-Regler für den Zerrgrad und einen Blend-Regler zur Mischung mit dem cleanen Basssignal.

Fotostrecke: 2 Bilder Links unten seht ihr den Fußschalter, mit dem sich die Drive-Sektion aktivieren lässt.

Damit wären wir mit den Hauptfunktionen des Pedals schon fast durch. Zu erwähnen bleiben noch die beiden verbleibenden Fußtaster im unteren Bereich. Mit dem mittleren Taster wird das Pedal aktiviert, und der rechte Boost-Taster bewirkt eine Anhebung der Endlautstärke um satte 6dB – ein praktisches Feature für Solo-Einlagen oder lautere Songpassagen.

Markbass hat den Mark Vintage Pre allerdings nicht nur mit zahlreichen Soundtools, sondern auch mit allen nötigen Anschlussmöglichkeiten für den professionellen Einsatz im Live-Betrieb oder im Studio und zum Üben in den eigenen vier Wänden ausgestattet: Für letzteren Fall gibt es eine Miniklinke zum Anschluss einer externen Audioquelle sowie eine weitere Miniklinke für den Kopfhörer. Beide Eingänge sitzen auf der Oberseite des Pedals und sind somit leicht zugänglich.
Die übrigen Anschlüsse hat Markbass ringsum auf den Seitenflächen verteilt. Den Klinkeneingang für den Bass finden wir rechts, gegenüber parken die Output-Klinke zur Weiterleitung des Signals an den Amp und die zum Effektweg gehörende Send-Klinke. Die Return-Klinke finden wir hingegen auf der Rückseite des Pedals. Hier liegen außerdem ein symmetrischer Line-Out in Form einer XLR-Buchse (inklusive Groundliftschalter) und natürlich der Anschluss für das mitgelieferte Netzteil (12 Volt, Minuspol innen).

Fotostrecke: 3 Bilder In Sachen Anschlüsse hält …

Übrigens: Auf speziellen Wunsch des wohl populärsten Markbass-Endorsers Marcus Miller wurde das Preamp-Pedal darüber hinaus mit digitalen Ausgängen zur direkten Verbindung mit einem Audio-Interface ausgestattet. Zur Verfügung stehen ein RCA-Ausgang und ein Toslink-Ausgang mit schaltbarer Sample-Rate (44.1/48/96KHz).
Meines Wissens ist der Mark Vintage Pre somit der erste Bass-Preamp auf dem Markt, der auch gleich digitale Ausgänge mit an Bord hat. Der Hintergrund: Laut Aussage von Marcus Miller und Markbass sollte der Preamp eben auch bei Studiojobs möglichst flexibel und professionell einsetzbar sein.

Kein Geringerer als Basslegende Marcus Miller himself steuerte Ideen zur Entwicklung des Vintage Pre bei!
Kein Geringerer als Basslegende Marcus Miller himself steuerte Ideen zur Entwicklung des Vintage Pre bei!
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Praxis

Der Mark Vintage Pre ist erst nach einer “Vorglühphase”, bei der die Hintergrundbeleuchtung der Röhre blinkt, wirklich einsatzbereit. Sobald die LEDs permanent leuchten, können wir aber loslegen und das Basssignal mit dem Gain-Regler einpegeln: Je höher der Pegel, desto gesättigter und obertonreicher wird der Basssound, bis schließlich eine Verzerrung einsetzt.
Mit meinem passiven Jazz Bass bleibt der Preamp etwa bis zur Mittelstellung komplett clean, danach bricht der Ton auf. Leicht “angeknusperte” Sounds klingen toll und sind in der Praxis sehr gut verwendbar, stärkere Verzerrungen mit der Preamp-Röhre klingen allerdings schnell etwas harsch. Aber kein Problem, denn dafür ist ja beim Mark Vintage Pre schließlich auch die Drive-Sektion zuständig – später dazu mehr.

Die italienische Company Markbass erfreut die Bassistengemeinde immer wieder mit tollen neuen Ideen!
Die italienische Company Markbass erfreut die Bassistengemeinde immer wieder mit tollen neuen Ideen!

Wir beginnen mit den cleanen Sounds und hören uns an, wie der Röhren-Preamp aus “Bella Italia” mit komplett neutraler EQ-Einstellung klingt:

Audio Samples
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Flat EQ

Der Vintage Pre liefert prinzipiell einen ausgewogenen und transparenten Sound ohne große Färbungen – ganz so, wie man es auch von den Markbass-Amps gewöhnt ist. Die Vorstufenröhre sorgt allerdings für eine schöne subtile Röhrenwärme und komprimiert den Sound auf sehr organische Weise.

Mit den zwei EQ-Presets lässt sich der Sound bereits vor dem eigentlichen Equalizer anpassen. Die Presets basieren auf den bekannten Mark-Filtern VPF und VLE und liefern entsprechend auch ähnliche Sounds. Für meinen Geschmack ist die Abstimmung der Presets schon recht zu extrem – beide Sounds funktionieren aber ohne Zweifel sehr gut im Bandmix!
Das Scoop-Preset liefert auf Abruf einen wuchtigen Slapsound mit deutlich abgesenkten Hochmitten und leicht geboosteten Bässen und Höhen: 

Audio Samples
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Scoop-Preset

Mit dem Old-Preset kann man im Handumdrehen die Höhen absenken und den Sound in Richtung “Vintage” trimmen. Mein Jazz Bass klingt mit dieser Einstellung sehr voll und warm, und die Duchsetzungskraft bleibt gleichzeitig nicht auf der Strecke – sehr schön! Das Old-Preset harmoniert wirklich ganz ausgezeichnet mit passiven Fender-Style-Bässen, wie ich finde:

Audio Samples
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Old-Preset
Ein wahres Soundchamäleon - mit dem Mark Vintage Pre ist so gut wie kein Sound unmöglich!
Ein wahres Soundchamäleon – mit dem Mark Vintage Pre ist so gut wie kein Sound unmöglich!

Für die exakte Abstimmung des Sounds hat der Markbass Mark Vintage Pre einen sehr gut abgestimmten Vierband-Equalizer an Bord, den viele bereits vom Little Mark Vintage Topteil kennen werden. Mithilfe der vier Regler lässt sich der Sound sehr einfach in nahezu jede erdenkliche Richtung anpassen – alle Filter packen gut zu und verstärken keine unangenehmen Frequenzen.
Im nächsten Audiobeispiel hört ihr die einzelnen Bänder nacheinander in folgender Reihenfolge: Tiefmitten, Hochmitten, Bässe, Höhen.

Audio Samples
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EQ-Demo

Für den voluminösen und eher modernen Basssound im nächsten Clip habe ich sowohl die Bässe als auch die Höhen stark angehoben. Der Sound bleibt trotz des starken Eingriffs in der Spur und behält sein Durchsetzungsvermögen.

Audio Samples
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Bass-Boost, Treble-Boost

Nun schalten wir mal einen Gang höher und verschaffen uns einen Eindruck von den Overdrive-Fähigkeiten des Pedals. Mit Drive 2 bekommt man einen klassischen, mittenstarken Overdrive-Sound, den man sofort in jeder Rockband einsetzen kann. Im ersten Audiobeispiel steht der Drive-Regler auf etwa 12 Uhr, für den zweiten Clip habe ich den Drive-Regler sogar bis zum Anschlag aufgedreht und zusätzlich die Hochmitten leicht angehoben. Natürlich sind aber auch subtiler angezerrte Sounds mit der Drive-Sektion umsetzbar – der Preamp reagiert sehr sensibel auf die Dynamik des Spielers.

Audio Samples
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Drive 2, Bass-Boost Drive 2, Bass-Boost, HiMid-Boost
Saubere Clean-Sounds sind liefert der Preamp ebenso selbstverständlich wie hart verzerrte Klänge!
Saubere Clean-Sounds sind liefert der Preamp ebenso selbstverständlich wie hart verzerrte Klänge!

Drive 1 klingt deutlich spezieller und moderner als Drive 2. Aufgrund der starken Mittenabsenkung wirkt die Verzerrung milder und der Sound gleichzeitig sehr viel wuchtiger als bei Drive 2. Wenn man den Gain-Regler des Pedals weiter aufdreht, sind auch noch stärkere Verzerrungen mit Drive 1 möglich. Die Features beeinflussen sich logischerweise gegenseitig, sodass sich Grad und Timbre der Verzerrung – natürlich auch abhängig vom Pegel des verwendeten Basses – sehr feinfühlig abstimmen lassen!

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Drive 1, HiGain
Ein überaus praktisches Soundtool für Bassisten im handlichen Taschenformat!
Ein überaus praktisches Soundtool für Bassisten im handlichen Taschenformat!
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Fazit

Zugegeben, der Schweizer-Taschenmesser-Vergleich wird vielleicht etwas zu häufig bemüht, passt beim Mark Vintage Pre aber in der Tat ziemlich gut. Markbass legt den Fokus bei seinem jüngsten Sprössling nämlich auf maximale Flexibilität, und die Umsetzung ist meiner Meinung nach absolut gelungen! Die klangliche Bandbreites des Pedals ist immens und reicht von erstklassigen cleanen Sounds mit subtilem Röhren-Charakter bis hin zu klassischen Overdrive-Sounds in bester Qualität. Ähnlich flexibel präsentiert sich das Pedal in Sachen Konnektivität: Mit an Bord sind neben einem Effektweg und einer hochwertigen DI-Box mit Transformer sogar digitale Anschlüsse für den direkten Anschluss an ein Audio-Interface – mehr braucht man für den Einsatz im Studio und auf der Bühne in der Regel nicht! Erfreulicherweise hat Markbass sogar an die fleißigen Tiieftöner unter uns gedacht und auch Anschlüsse für Kopfhörer und externe Audioquellen für das heimische Üben installiert – der Preamp kann also auch unterwegs oder in den eigenen vier Wänden zum Üben eingesetzt werden. Der Sound im Kopfhörer ist extrem nebengeräuscharm und selbst mit aktivierter Drive-Sektion sehr angenehm. Mit einem Ladenpreis von knapp 400,- Euro rangiert das in Italien gefertigte Pedal sicherlich im oberen Preissegment und wird damit leider nicht für jeden Tieftöner sofort erschwinglich sein. Angesichts des hohen Praxiswertes und der erstklassigen Material- und Verarbeitungsqualität geht der Preis in meinen Augen jedoch allemal in Ordnung.

Unser Fazit:
5 / 5
Pro
  • erstklassige Sound mit subtilem Röhren-Flair
  • organisch klingende Drive-Sektion
  • sehr gut abgestimmte EQ-Tools
  • tadellose Verarbeitung
  • große, griffige Regler / angenehme Handhabung
Contra
  • -/-
Artikelbild
Markbass Mark Vintage Pre Test
Für 347,00€ bei
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Übersichtlicher Aufbau: alle Potis und Schalter finden sich auf dem Cockpit, während …
Technische Spezifikationen:
  • Hersteller: Markbass
  • Modell: Markbass Mark Vintage Pre, Tube Bass Preamp
  • Herstellungsland: Italien
  • Röhre: 12AX7 (ECC 83)
  • Anschlüsse: 1x Input-Klinke, XLR Line – Out (pre/post EQ, Groundlift), Effektweg Send- und Return-Klinken, Aux-In Minikline, Phones Miniklinke, RCA (with transformer), TOSLINK (Sampling Rate Switch 44.1/48/96KHz)
  • Regler: Gain, Master, Low (Level ±16 dB, Freq. 70 Hz), Mid Low (Level ±16 dB, Freq. 400 Hz), Mid High (Level ±16 dB, Freq. 2,5 KHz), High (Level ±16 dB, Freq. 10 KHz), Drive, Blend
  • Schalter/Taster: EQ-Preset Flat/Scoop/Old, Groundlift, Pre/Post EQ, Power, Drive, On/Off, Boost
  • Stromversorgung: 12VDC / 300mA
  • Zubehör: Netzteil
  • Sonstiges: True Bypass
  • Maße: 19,3 x 12,7 x 5,9cm
  • Gewicht: 840 Gramm
  • Preis: 399,- Euro (Ladenpreis im Juni 2021)
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... auf der Bedienoberfläche des Markbass Mark Vintage Pre.

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Profilbild von Wolfgang Lonien

Wolfgang Lonien sagt:

#1 - 17.05.2022 um 13:06 Uhr

0

Hm - die "cleanen" Sounds - also die ohne "Drive" - gefallen mir sehr gut. Wäre interessant das noch mit einem Precision zu hören. "Poor man's Noble" vielleicht?

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