Franz Bassguitars Kuma 5 Fretless Test

In meiner Funktion als bonedo-Basstester hatte ich bereits mit zahlreichen Bässen aus dem Hause Franz Bassguitars das Vergnügen und war wirklich bei jedem Exemplar von der hohen Qualität und den klanglichen Fähigkeiten tief beeindruckt. Ganz besonders viel Freude bereitet es mir allerdings, wenn – wie in diesen Tagen wieder geschehen – ein komplett neu entwickeltes Bassmodell aus der kleinen fränkischen Werkstatt beim mir zum Test aufschlägt. Xaver Tremel, der Chef von Franz Bassguitars, hat sich in letzter Zeit ausgiebig dem Thema „Fretless“ gewidmet und einen klassisch anmutenden fünfsaitigen Singlecut-Bass mit durchgehendem Hals entwickelt, der auf den schönen Namen „Kuma“ hört. Wie sich der Neuzugang von Franz Bassguitars spielen lässt und welche Sounds er zu liefern vermag, wollen wir in diesem Test herausfinden: Vorhang auf für den Franz Bassguitars Kuma 5 Fretless!

Franz Bassguitars Kuma 5 Fretless
Der Franz Bassguitars Kuma 5 Fretless im ausgiebigen Test

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Franz Bassguitars Kuma 5 Fretless – das Wichtigste in Kürze

  • fünfsaitiger Fretless-Bass in Singlecut-Bauweise
  • gekammerter Korpus aus europäischem Ahorn mit Mammutbaum-Decke
  • durchgehender fünfteiliger Hals aus Thermo-Esche/Ahorn mit Walnussstreifen
  • Ebenholzgriffbrett
  • 34,5-Zoll-Mensur Häussel Jazzbucker in Ebenholzgehäuse, Humbucker (seriell) / Singelcoil schaltbar
  • passive Elektronik, Volume/Tone
  • ETS 3D MK5-Steg mit Ebenholzblock und Saitenführung durch den Korpus
  • Schaller Light Mechaniken

Single-Cut-Bauweise mit durchgehendem Hals

Xaver Tremel hat für den neuen Franz Bassguitars Kuma 5 Fretless ein Single-Cut-Design entwickelt, das mit einer zurückhaltenden Schlichtheit sehr elegant wirkt und ohne Frage hohen Wiedererkennungswert besitzt. Durch die stimmigen Proportionen wirkt der Bass in meinen Augen keinesfalls klobig, obwohl er nicht zu den kompaktesten Single-Cut-Fünfsaitern gehört, die ich bereits in den Händen hatte – dafür schon mal meinen Respekt!

Hinter dem tollen Design steckt natürlich eine aufwändige Konstruktion mit besten Materalien, die für einen singenden und ebenmäßigen Fretless-Sound förderlich ist. Die angeleimten Korpusflügel bestehen aus europäischem Thermo-Ahorn und sind zu großen Teilen ausgehöhlt, was zum einem natürlich den Klang beeinflusst und zum anderen gleichzeitig das Gewicht reduziert. Damit sich die Hohlkammern akustisch signifikant bemerkbar machen, sollten sie eine gewisse Größe besitzen – die Korpusflügel fallen beim Franz Bassguitars Kuma 5 Fretless mit etwa 4,5cm aus diesem Grund verhältnismäßig dick aus.

Auf den Body wurde schließlich eine gewölbte Decke mit dezenter Maserung geleimt, die von einem Mammutbaum aus Lichtenfels stammt – der Heimat von Xaver Tremel. Bekanntermaßen verwendet Xaver Tremel fast ausschließlich Hölzer aus Deutschland oder dem europäischen Umland – und der Kuma ist hier natürlich keine Ausnahme!

Als Finish zum Schutz und für die wunderschöne Optik kommt für das Top ein dezenter Mattlack und für die Rückseite eine Öl/Wachs-Behandlung zum Einsatz – der dunkelbraune, leicht unregelmäßige Farbton der Finishes sorgt beim Franz Bassguitars Kuma 5 Fretless für einen klassisch-eleganten Look, der hervorragend zur Konzeption des Basses passt.

Franz Bassguitars Kuma 5 Fretless
Fotostrecke: 6 Bilder Ein stabiler Koffer ist …

Durchgehender Hals mit Ebenholz-Griffbrett

Das Herzstück des Franz Bassguitars Kuma 5 Fretless ist der durchgehende Hals, der erwartungsgemäß zum größten Teil aus deutschen Hölzern besteht. Für die fünfteilige Konstruktion wurden Streifen aus Ahorn und Esche –  beides natürlich thermobehandelt und aus Deutschland stammend – mit zwei schmalen Streifen aus europäischem Walnussholz verleimt. Xaver Tremel verstärkt den an sich schon stabilen Hals zusätzlich mit Carbonstäben – sicher ist sicher!

Eine Ausnahme in Sachen Regionalität macht Xaver Tremel beim Griffbrett: Ein bundloses Griffbrett wird bekanntlich von den Strings stark beansprucht und muss dementsprechend widerstandsfähig sein, weshalb bei vielen Fretless-Bässen – so auch beim Kuma – Ebenholz aus Afrika zum Einsatz kommt.

Auf Orientierunglinien wird beim Franz Bassguitars Kuma 5 Fretless zu Gunsten eines cleanen Looks verzichtet, die weißen Punkte an der Flanke wurden allerdings an den Stellen angebracht, wo normalerweise die Bünde sitzen – diese Maßnahme hilft definitiv bei der Intonation! Der Kuma wird ab Werk übrigens mit Tapewound-Saiten (La Bella 750T-B White Nylon XL) bespannt, die sich aufgrund der glatten Nylon-Umwicklung nicht so schnell in das Griffbrett graben wie herkömmliche Roundwound-Saiten.

Franz Bassguitars Kuma 5 Fretless
Fotostrecke: 5 Bilder Ein Blick auf den gelungenen Hals-Korpus-Übergang von vorne …

Hardware

Damit wären wir auch schon beim Thema Hardware, die von renommierten deutschen Herstellern geliefert wird. Auf der leicht abgewinkelten Kopfplatte sitzen fünf Stimmmechaniken aus dem Hause Schaller, die sahnig laufen und zuverlässig die Stimmung halten. Hier finden wir natürlich auch den Zugang zum Halsstab, der mit einer Abdeckung aus Ebenholz verschlossen ist.

Am Korpus laufen die Saiten über eine Brückenkonstruktion von ETS (3D MK5) mit dreidimensional justierbaren und arretierbaren Saitenreitern. Die Brücke sitzt auf einem großen Ebenholzblock mit Bohrungen im hinteren Bereich, durch die alle fünf Saiten von der Korpusrückseite aufgezogen werden.

Es handelt sich also um eine String-Through-Body-Konstruktion, die im Idealfall für eine optimierte Schwingungsübertragung der Saiten in den Korpus sorgt. Dieser Effekt soll durch den Ebenholzblock noch zusätzlich verstärkt werden – so zumindest meine Vermutung!

Franz Bassguitars Kuma 5 Fretless
Fotostrecke: 5 Bilder Detailverliebt: Die Brückenkonstruktion des Franz Bassguitars Kuma 5

Tonabnehmer/Elektronik

Spartanisch gibt sich der Kuma in Sachen Klangübertragung, denn er kommt mit nur einem Tonabnehmer und einer passiven Elektronik inklusive Tonblende. Installiert wurde ein Jazzbucker von Harry Häussel, der in einem Ebenholzgehäuse untergebracht ist.

Geregelt wird am Bass mit einem Lautstärkeregler und einer passiven Tonblende zum Absenken der Höhen. Zusätzlich gibt es im Cockpit noch einen Schalter, mit dem der Jazzbucker vom seriellen Humbucker- in den Singlecoil-Betrieb geschaltet werden kann. Prinzipiell könnte man den Franz Bassguitars Kuma 5 Fretless wohl auch nachträglich mit einer aktiven Elektronik nachrüsten, denn auf der Rückseite befindet sich bereits ein Fach, das ausreichend Platz dafür bietet. Xaver Tremel hat das Elektronikfach natürlich standesgemäß mit einem Holzdeckel und in Gewinden laufenden Schrauben verschlossen.

Franz Bassguitars Kuma 5 Fretless
Fotostrecke: 4 Bilder Inmitten des Bodies erspähen wir …

Erstklassige Bespielbarkeit und Ergonomie

Der Franz Bassguitars Kuma 5 Fretless ist ein erwachsener Single-Cut-Fünfsaiter mit 34,5“-Mensur und einem relativ großen und dicken Korpus. Dank der guten Ergonomie und einem relativ moderaten Gewicht von knapp 4,4kg lässt er sich allerdings dennoch kinderleicht spielen und glänzt mit bester Ergonomie. Wie nicht anders zu erwarten von einem Bass aus der fränkischen Werkstatt, hängt der Kuma perfekt balanciert und stabil am Gurt, sodass kein zusätzlicher Kraftaufwand für Korrekturen der Position aufgebracht werden muss.

Man spürt zudem auch keinerlei unangenehme Druckstellen am Bauch oder am rechten Oberarm, die das Spielgefühlt irgendwie negativ beeinträchtigten würden. Lange Gigs im Stehen sind mit dem Fretless-Fünfsaiter also kein Problem, und vor allem im Sitzen gespielt verschmilzt man geradezu mit dem Instrument, weil sich der Franz Bassguitars Kuma 5 Fretless so überaus komfortabel spielen lässt!

Franz Bassguitars Kuma 5 Fretless
Von wegen Neck Dive – unser Testbass verschmilzt geradezu mit dem Player!

Keine Fretlines: Herausforderung bei der Intonation?

Eine leichte Herausforderung könnte für Fretless-Neulinge allerdings das blanke Ebenholzgriffbrett darstellen, welches nur kleine Punkte an der Flanke zur Lagenorientierung und für die Intonation bietet. Da wird so mancher komplexere Lauf, vor allem jenseits des 12. Bundes, schnell mal zum Blindflug! Hier hilft wohl nur gezieltes Üben, oder man lässt sich von Xaver Tremel einfach noch dezente Markierungen ins Griffbrett einlegen – Franz Bassguitars ist ja schließlich eine Custom-Bassschmiede!

Davon abgesehen ist der Hals des Franz Bassguitars Kuma 5 Fretless aber wirklich ein einziger Traum! Das relativ flache und leicht asymmetrische Profil liegt perfekt in der Hand und die Öl/Wachs-Behandlung auf der Rückseite fühlt sich ausgesprochen angenehm an – so kennt man es von den Franz-Bässen!

Die um einen halben Zoll bzw. knapp 13mm verlängerte Mensur spürt man anfangs schon, meine Spieltechnik hat sich aber nach einiger Zeit “automatisch” an die etwas weiteren Anstände justiert. Auch mit den Saitenabständen von 19mm dürften sich die meisten wohl auf Anhieb wohlfühlen, da sich dieser Wert quasi als Standard etabliert hat.   

Franz Bassguitars Kuma 5 Fretless
Unser Testbass besitzt zwar keine Fretlines auf dem Ebenholzgriffbrett – doch Xaver Tremel ist stets für Kundenwünsche offen!

Schon akustisch ein Traum!

Ich spiele jeden Testbass zunächst für einige Zeit rein akustisch – und mit dem Franz Bassguitars Kuma 5 Fretless ist das alleine schon ein ganz besonderes Erlebnis: Nicht wenige Bassbauer sehen auch den E-Bass in erster Linie als akustisches Instrument, was durchaus logisch erscheint. Wenn die Grundkonstruktion nicht frei und stark schwingen kann, wird der verstärkte Sound ebenfalls nicht gerade berauschend sein, auch wenn man mit der Onboard-Elektronik natürlich noch einiges rausreißen kann.

Beim Franz Bassguitars Kuma 5 Fretless kommt der akustische Aspekt aber noch in besonderer Weise zum Tragen, weil er zum einen aufgrund der großen Hohlkammern rein akustisch schon verhältnismäßig laut ist und zweitens jeder Parameter von Herrn Tremel auf seine Vorstellung von einem perfekten Fretless-Ton hin optimiert wurde.

Das Resultat ist ein ebenmäßiger, wunderbar singender Sound mit einer dezenten Akustiknote, der schon ohne Amp ziemlich komplett klingt und extrem inspirierend wirkt. Jeder gegriffene Ton und jedes Flageolett steht wie eine Eins und klingt extrem langsam und gleichmäßig ab – der Bass verfügt über Sustain ohne Ende!

Aufgrund der durchgehenden Halskonstruktion erscheinen die Anschläge etwas komprimiert, der Bass bietet aber dennoch einen immens hohen Dynamikumfang und reagiert super sensibel auf jede Anschlags-Nuance. Daran muss man sich erstmal gewöhnen, weil der Kuma einem jede Ungenauigkeit und jeden Fehler direkt um die Ohren haut – auch da hilft letzten Endes wieder nur Üben!

Franz Bassguitars Kuma 5 Fretless
Sieht diese Holzoptik nicht einfach traumhaft aus?

Franz Bassguitars Kuma 5 Fretless: Verstärkter Sound

Jeder kann sich denken, dass sich solche Qualitäten in einen süchtig machenden verstärkten Sound wandeln, zumal der Jazzbucker aus dem Hause Häussel mit zum Feinsten gehört, was der Markt derzeit hergibt. Der Beweis folgt auf dem Fuße in Form einiger Audiobeispiele, für die ich dem Franz Bassguitars ohne jegliches Zusatz-Equipment aufgenommen habe: Bass – Kabel – Audiointerface – Logic Pro X – fertig!

Im Singlecoil-Betrieb liefert der Franz Bassguitars Kuma 5 Fretless einen fundamentstarken und offenen Sound, der in den tieferen Lagen durchaus mit Kontrabass-Vibes aufwarten kann. Bei Fill-Ins in den höheren Lagen singt der Bass dagegen einfach wunderschön!

Wie zu erwarten war, bildet der Häussel Jazzbucker den Sound in sämtlichen Details ab und klingt wunderbar organisch und warm. Xaver Tremel hat die Position des Pickups offenbar sehr achtsam gewählt, sodass der Kuma einerseits wirklich voll klingt und andererseits dennoch ausreichend Hochmitten und Höhen für einen singenden Fretless-Sound liefern kann – einfach perfekt! Und auch die Tonblende arbeitet sehr effektiv und stellt viele Klangschattierungen zu Verfügung – bei der Aufnahme war der Regler zu etwa 50% aufgedreht.

Audio Samples
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Singlecoil-Mode, Ton: 50%

Für das nächste Beispiel habe ich den Jazzbucker in den seriellen Humbucker-Betrieb geschaltet. Der Franz Bassguitars Kuma 5 Fretless liefert jetzt einen deutlich komplexeren und dichteren Sound mit fettem Low-End und leicht gedimmten Höhen – die Tonblende war bei der Aufnahme wohlgemerkt voll aufgedreht:

Audio Samples
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Humbucker-Mode, Ton: 100% offen

Wer jetzt den Eindruck hat, dass man mit dem Kuma nur elegische Musik mit schwebenden Sounds spielen kann, täuscht sich gewaltig. Klar, die Anschläge kommen vielleicht nicht so knackig wie bei einem bundierten Bass, durch die direkte Ansprache machen aber auch fette Grooves mit dem Kuma riesigen Spaß. Nicht zuletzt auch wegen der hervorragend klingenden H-Saite, die fundamentstarke Töne mit bester Definition liefert! Im ersten Beispiel stand die Tonblende auf 50%, und im zweiten war sie komplett zugedreht.

Audio Samples
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Humbucker-Mode: Ton: 50% Humbucker-Mode, Ton: geschlossen
Franz Bassguitars Kuma 5 Fretless
Dieser “Franzbass” ist wirklich stylisch bis zum letzten Poti!

Für bewegtere Fusion-Grooves empfiehlt sich der Singlecoil-Betrieb mit voll aufgedrehter Tonblende. Der Kuma klingt dann etwas wendiger und besitzt die nötige Transparenz. Mit Roundwound-Saiten könnte man aus dem Franz-Bass sicherlich noch griffigere und präsentere Sounds locken als mit den ab Werk aufgespannten Tapewounds, die sich eher wie Flatwounds verhalten und den oberen Bereich bis deutlich in die Mitten abdimmen.

Audio Samples
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Singlecoil-Mode, Ton: 100%

Als Rausschmeißer gibt es von mir noch eine kurze Impro über den Bill-Evans-Klassiker „Very Early“. Die Begleitung habe ich im Humbucker-Betrieb und den Melodie/Solo-Part im Singlecoil-Betrieb aufgenommen. Viel Spaß!

Audio Samples
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“Very Early“ (Improvisation)
Franz Bassguitars Kuma 5 Fretless
Franz Bassguitars Kuma 5 Fretless

Fazit

Wenn ein Instrument beim Spielen in der Hintergrund tritt und sich alles nur noch um die Musik selbst dreht, ist das ein untrügliches Anzeichen dafür, dass man es mit einem konzeptionell und in der Ausführung gelungenen Musikinstrument zu tun, welches diese Bezeichnung auch wirklich verdient. Und genau das ist beim bundlosen Franz Bassguitars Kuma 5 der Fall!

Ich konnte den Kuma nach dem ersten Anchecken nur schwer wieder aus der Hand legen und habe bei der Gelegenheit direkt auf der Record-Knopf meines Computers gedrückt, um die Audiobeispiele aufzunehmen.

Klar, das recht einfach gehaltene Konzept ist vielleicht nicht Jedermanns Sache und sicherlich auch nicht optimal für jeden Musikstil geeignet. Wer allerdings einen ganz wunderbaren bundlosen Fünfsaiter mit Akustikbass-Vibes und einem äußerst ausdrucksstarken und singenden Sound sucht, wird mit dem Franz Bassguitars Kuma 5 Fretless aus dem Frankenland vermutlich wunschlos glücklich sein.

Auch die Verarbeitungsqualität des Basses ist – und das ist wenig verwunderlich – absolut erstklassig. Kein WUnder, denn es steht ja schließlich Franz Bassguitars auf der Kopfplatte! Xaver Tremel ruft für sein neuestes Modell in der getesteten Version knapp 5000,- Euro auf, was ich angesichts der aufwändigen Bauweise und der hochwertigen Materialien/Komponenten nur als absolut fair bezeichnen kann.

Franz Bassguitars Kuma 5 Fretless
Franz Bassguitars Kuma 5 Fretless
Unser Fazit:
5 / 5
Pro
  • exzellenter Sound
  • hoher Spielkomfort/beste Ergonomie
  • individuelles, stimmiges Design
  • tadellose Verarbeitung
Contra
  • -/-
Artikelbild
Franz Bassguitars Kuma 5 Fretless Test
Für 4.899,00€ bei
  • Technische Spezifikationen:
  • Hersteller: Franz Bassguitars
  • Modell: Kuma Fretless
  • Land: Deutschland
  • Mensur: 34,5 Zoll
  • Korpus: gekammerter Body aus europäischem Ahorn, Decke aus regionalem Mammutbaum
  • Hals: durchgehend, fünf Teile Thermo-Ahorn/Esche mit Walnussstreifen, asymmetrisches Profil, mit Graphitstreifen verstärkt, Matching Headstock, Griffbrett aus Ebenholz, 26 Bünde, weiße Sidedots
  • Tonabnehmer: 1 x Häussel Jazzbucker in Ebenholzgehäuse, Humbucker (seriell) / Singlecoil schaltbar
  • Elektronik: passive, CTS, Volume / Tone
  • Hardware: Schaller Light Tuner, ETS 3D MK5-Steg mit Ebenholzblock mit Saitenführung durch den Korpus
  • Werksbesaitung: La Bella 750T-B White Nylon XL
  • Gewicht: ca. 4,38kg
  • Zubehör: Koffer, Werkzeug, Zertifikat
  • Preis: 4.899,- Euro
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