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Erica Synths Steampipe Test

Physical Modeling zum Greifen nahe? Mit einem hochwertigen Desktop-Modell möchte Erica Synths diesen Wunsch nun offenbar erfüllen. Erica Synths Steampipe ist in Zusammenarbeit mit der Software-Firma 112dB entstanden, welche die interne Reverb-Sektion beisteuert. Eine große Bedienoberfläche erlaubt mit über 30 Reglern einen direkten Zugriff auf Modeling-Parameter. Eigene Interpretationen von Blas- und Zupfinstrumenten, aber auch ungewöhnliche Sounds sollten sich damit modellieren lassen.

Physical Modeling mit einem Panel voller Regler im Test: Erica Synths Steampipe ist eine Seltenheit unter den vielen aktuellen Desktop-Synths.
Physical Modeling mit einem Panel voller Regler im Test: Erica Synths Steampipe ist eine Seltenheit unter den vielen aktuellen Desktop-Synths.

Erica Synths Steampipe – das Wichtigste in Kürze

  • Achtstimmiger Desktop-Synthesizer mit Physical Modeling
  • Großes Panel mit insgesamt 38 Reglern
  • Umfangreiche Modulationsmatrix, fünf flexible LFOs mit Delay und Sync
  • Interner Reverb von 112dB.comAlle Parameter via MIDI CC steuerbar
  • 64 Factory Presets, 192 User Presets
  • Synthese gut für organische Sounds, mitunter aber schwierig, Sweet Spots zu erwischen
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Erica Synths Steampipe
Erica Synths Steampipe
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(3)

Physical Modeling hat eine lange Tradition

Seit Mitte der 90er Jahren verfolge ich das Thema Physical Modeling. Yamaha VL-1, Korg Prophecy und auch der Technics WSA-1 waren damals erste kommerzielle PM-Synthesizer, die man sich durchaus leisten konnte. Große Erfolge am Markt erzielten sie aber nicht und so tauchen Hardware-Instrumente mit Physical Modeling kaum noch auf. Meine Erfahrung mit dieser Syntheseform auf den Punkt gebracht: Ein hoher Klangrealimus lässt sich zwar per Sampling besser erzielen, Physical Modeling bringt aber ein natürlicheres Klangverhalten ins Spiel, insbesondere beim Einsatz von speziellen MIDI-Controllern.

Erica Synths Steampipe verfolgt einen Performance-Ansatz

Einen akustischen Klang virtuell selber formen und dynamisch spielen – darum geht es auch beim Erica Synths Steampipe. Im Grunde wendet sich dieser Desktop-Synth an traditionelle Musiker, die frei und ausdrucksstark performen möchten und nicht ständig im Editor hängen bleiben wollen. Bei einem Preis von derzeit über 1.000 Euro erwarte ich eine möglichst große Bandbreite an realistisch klingenden Instrumenten, viel Spaß beim Klangschrauben und neuartige Möglichkeiten. Nur ein Wunschdenken? Finden wir es in diesem Test heraus.

Erica Synths Steampipe steckt in einer Hardware, die elegant ausschaut und Live-Performer anspricht.
Erica Synths Steampipe steckt in einer Hardware, die elegant ausschaut und Live-Performer anspricht.

Erster Eindruck vom Desktop-Synth mit Physical Modeling

Erica Synths Steampipe platziert sich breit und optisch seriös auf dem Desktop. Selbst für große Hände sind die Drehregler ideal und animieren sofort um Anfassen. Die mechanische Verarbeitung zeigt sich ziemlich robust und das Gerät macht einen rundum hochwertigen Eindruck. Für einen schmalen Producer-Tisch finde ich es sogar fast schon zu großformatig. Meinetwegen hätte man die Abmessungen um fast die Hälfte reduzieren können. Das Controller mit einem OLED-Display und zwei Encoder wirkt dagegen angenehm schlicht. Man benötigt es hauptsächlich für speziellere Parameter, die nicht auf dem Panel liegen, und für das Modulation Mapping.

Die gesamte Oberfläche von Erica Synths Steampipe auf einen Blick - Physical Modeling zum Anpacken.
Die gesamte Oberfläche von Erica Synths Steampipe auf einen Blick – Physical Modeling zum Anpacken.

Auf der Rückseite lassen sich das externe Netzteil und ein Sustain-Pedal sowie zwei MIDI-Stecker In/Out anschließen. Einen USB-Port und einen Stereo-Out plus Kopfhörer-Ausgang gibt es natürlich ebenso. Zudem bietet Erica Synths Steampipe noch einen Audio-Eingang – passt!

Die Rückseite von Erica Synths Steampipe erfüllt praktisch alle Erwartungen.
Die Rückseite von Erica Synths Steampipe erfüllt praktisch alle Erwartungen.

Erica Synths Steampipe nutzt einen Karplus-Strong-Algorithmus für Blas- und Streichinstrumente

Die Tonerzeugung ist zwar anders bei klassischen Synthesizern, aber nicht vollkommen neu: Steam basiert auf einem stark modifizierten Karplus-Strong-Algorithmus – ein gestimmtes Delay mit Feedback. Er modelliert nicht nur gezupfte Saiten, sondern auch Mallets wie Xylophon oder Marimba, disharmonische Gongs, Bells und andere metallische Klänge sowie vor allem Blasinstrumente und Pfeifenorgeln. Für die Simulation von Bläserklängen kommt der Push-Pull-Mechanismus zum Tragen. Er erzeugt den typischen „Pfeifton“, indem er die Pfeife schwingen lässt.

Zum Einsatz kommt bei Steampipe ein modifizierte Karplus-String-Algorithmus mit zwei Modulen: Steam und Pipe.
Zum Einsatz kommt bei Steampipe ein modifizierter Karplus-String-Algorithmus mit zwei Modulen: Steam und Pipe.

Mit einer veränderbaren Sättigung lassen sich die Resonanzen in Grenzen halten. Der Saturator kann auch asymmetrisch wirken und eine Balance zwischen ungeraden und geraden Obertönen ermöglichen. Im Feedback-Signal setzen ein Hochpass/Tiefpass-Filter an. Sie lassen sich auch so modulieren, dass ein geräuschvolles „Überblasen“ aufkommt.

Steam und Pipe bilden die beiden Klangmodule

Richtig, das Physical Modeling bei Steampipe ist ein eigener Soundkosmos. Er bildet physikalische Gegebenheiten nach. Auf dem Panel finden sich daher keine Oszillatoren mit den klassischen Wellenformen, sondern zwei Bereiche, die Erica Synths treffend „Steam“ und „Pipe“ nennt. Bei Steam gibt es den klangerzeugenden Generator mit einem Filter und einer ADSR-Hüllkurve. Das Feedback, die Saturation und eine Delay Box definieren die Pipe als zweites Klangmodul. Hier lassen sich auch verschiedene Voice Modes einstellen: Mono, Unisono, Poly mit acht Stimmen plus Portamento.

Das Physical Modeling mit den beiden Modulen Steam und Pipe präsentiert sich fast vollständig auf dem Panel.
Das Physical Modeling mit den beiden Modulen Steam und Pipe präsentiert sich fast vollständig auf dem Panel.

LFOs und Reverb sind mehr als Zugaben

Auf der rechten Seite des Panels liegen der Reverbator (Hall) und Modulator (LFOs). Der Reverb lässt sich mit insgesamt sechs Reglern einstellen. Neben Mix und Spread sind dies Size und Spin sowie Bass und Treble. Diverse Hall-Typen lassen sich zwar nicht auswählen, der Hall ist aber ein großartiges Werkzeug für weite, atmosphärische Soundflächen. Man sollte jetzt aber nicht noch mehr erwarten: Der Audio-Eingang ist nicht zur Nutzung des Reverbs vorgesehen. Eingehende Audio-Signale werden in kurze Samples zerhackt und ersetzen den Noise-Burst der Pipe-Modules für ungewöhnliche Klangeffekte.

Der Reverb von 112dB.com veredelt den Klang von Erica Synths Steampipe mit nur wenigen Reglern.
Der Reverb von 112dB.com veredelt den Klang von Erica Synths Steampipe mit nur wenigen Reglern.

Der Erica Synths Steampipe verfügt noch über fünf vielseitige und tempo-synchronisierbare LFOs mit den Parametern Delay, Speed, Morphing Wave, Shakes und Modulation Amount. Sie lassen sich mehreren Parametern zuweisen.

Neben Hoch- und Tiefpass-Filter gibt es auch fünf LFOs als klassische Bausteine eines Synthesizers.
Neben Hoch- und Tiefpass-Filter gibt es auch fünf LFOs als klassische Bausteine eines Synthesizers.

Der Steampipe ist offen für flexible MIDI-Setups

Grundsätzlich sind Wind- und MPE-Controller bei Steampipe willkommen. So lassen sich sich die Klänge lebendig spielen und spontane Vibrati oder Overblow-Effekte erzeugen. Im MIDI Setup sind MPE-Controller wählbar, so beispielsweise Haken Continuum, Sensel Morph, LinnStrument oder K-Board Pro. Jeder Parameter ist per MIDI CC-Befehl steuerbar. In der Modulationsmatrix kann man das Ganze auf die Spitze treiben und die Steuerung der Klang- und Effektparameter an seinen Controller beziehungsweise seiner persönlichen Spielweise anpassen.

Nicht zu vergessen: Der Synth lässt sich per USB am Rechner anschließen zwecks Im/Export von Presets oder für Firmware Updates. Im Ganzen sind 192 Klänge intern speicherbar – das genügt.

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Die Bedienung des Erica Synths Steampipe ist nicht so einfach wie vermutet

Eine große Oberfläche mit vielen Reglern – das kann nur gut sein, oder? Der Schein trügt ein wenig. Wer bisher nur mit einer Konstellation aus Sägezahn-Oszillator, Tiefpass-Filter und Pitch-LFO hantierte, muss sich kolossal umstellen: Sweet Spots wollen beim Modeling erst einmal gefunden werden und wie bei der FM-Synthese wird man immer wieder von klanglich fiesen Ausreißern beim Editieren überrascht. Im Grunde wünsche ich mir konzeptionell einen anderen Zugang: Ein Knob zur Auswahl von Instrument-Modellen (Brass, Reed, Pluck, etc.) sowie eine überschaubare Anzahl an Reglern, die sich an der subtraktiven Synthese orientieren.

Die Oberfläche ist eigentlich ein Traum für Sounddesigner, Physical Modeling will aber erst ausführlich erfahren werden.
Die Oberfläche ist eigentlich ein Traum für Sounddesigner, Physical Modeling will aber erst ausführlich erfahren werden.

Das eigentlich umfangreich verfasste Manual verliert zu meiner Überraschung kaum ein Wort über den Einsatz eines MIDI-Wind-Controller. Als User wird man schon herausgefordert, seine eigene Anpassungen zu programmieren. Mit einem Software-Editor würde einiges schneller laufen, so vor allem bei der Modulationsmatrix und der Zuweisung spezifischer Controller.

Dass man alle Parameter über MIDI CC steuern kann, ist beim Produzieren sicherlich praktisch. Überraschenderweise gibt Streampipe aber keine MIDI-Daten heraus, wenn man an den Reglern dreht. Wer das Gerät im Studio als MIDI-Controller nutzen möchte, was sich durchaus anbietet, darf sich erst einmal selber darum kümmern.

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Erica Synths Steampipe bietet ein überschaubares Preset-Aufgebot

Der Desktop-Synthesizer kommt offiziell mit 64 Presets. Für aussagekräftige Klangbeispiele habe ich nicht weniger als 20 Audio-Demos erstellt. Tatsächlich zeigt diese Auswahl auch schon quasi das gesamte Kernrepertoire an Klängen. Normalerweise habe ich als Tester immer das Gefühl, nur einen kleinen Ausschnitt des Synthesizers demonstrieren zu können – hier ist es anders.

Alle Presets sind live am Controller-Keyboard mit ein wenig Modulations- und Pitchbend-Wheel eingespielt worden. Sehr gut hat es mir gefallen, nicht auf ein oder zwei Stimmen herumzureiten, sondern bis zu achtstimmige Akkorde greifen zu können. Eigentlich will aber Steampipe mit einem Wind-Controller performt werden. Und ich bin mir sicher, dass die Presets sich mindestens genauso flüssig spielen lassen als auf einer Tastatur.

Reverb und Wind Instrumente sind die Markenzeichen 

Ganz klar ist der interne Reverb die halbe Miete. Jeder Ambient-Fan wird begeistert sein von den langen samtigen Hallwolken. Wie die vielen Audio-Demos zeigen, sind sie ein feste Komponente des Steampipe-Sounds. Da es immer wieder zu Peaks bei manchen scharfen Klängen kommt, wünsche ich mir noch einen Limiter in der Summe.

Die Audio-Demos zeigen Stärken wie Schwächen: Diverse Flöten, Trompeten, Orgeln, ethnische Blas- und Saiteninstrumente, Glocken, Mallets sind als gut zu bewerten. Der Klangrealismus lässt aber gerade bei Streichern zu wünschen übrig, wie die Presets „Bowed Strings und Celloist“ offenbaren. In Bezug auf Klangrealismus und -vielfalt ist noch Luft nach oben. Insgesamt schätze ich Erica Synths Steampipe als einen Lieferanten neuer hybrider Klänge, die irgendwo zwischen Akustik und Elektronik liegen.

Audio Samples
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Mist Pipes Overflute Pan Trumpet Pipe Organ Desert Pipe Bag Pipes Abrasion Steam Bass Near Infinite Glow Worm Drew Sad Organ East West Bell Buddha Bong Bowed Strings Celloist Tuned Bambo Ceramics Nylon East Marimba Limbic Pad

Erica Synths Steampipe hat aktuell sehr wenig Konkurrenz

Aktuell gibt es so gut wie keinen vergleichbaren Desktop-Synth mit Physical Modeling. Eine Ausnahme macht ein kleines Gerät aus Frankreich, das wir im Aodyo Anima Phi Test vorstellen. Mit etwas Glück bekommt man es gebraucht, denn seit einiger Zeit ist der Anima Phi nicht mehr lieferbar. Mit nur einer Stimme, einem Arpeggiator, Granular Processing, Patch Randomizer und einem Software-Editor unterscheidet sich der Anima Phi deutlich vom Erica Synths Steampipe. Er verhält sich mehr als eine kleine Trickbox beim elektronischen Produzieren als ein Performance-Instrument. So betrachtet ergänzen sich die Instrumente der beiden Hersteller gut.

Alt, aber noch immer gut: Yamaha VL-Serie ist eine Option

Ansonsten lohnt es sich, Kleinanzeigen zu studieren. Das Soundmodul Yamaha VL70M ist eine reduzierte Variante des Yamaha VL1 mit expressiv spielbarem Physical Modeling. Als Plugin-Board ist diese Tonerzeugung ebenso zu bekommen. Das PLG150-VL (Virtual Acoustic) bietet monofon spielbare Naturklänge wie Saxofone, Flöten und Blechbläser. Es lässt sich in einige ältere Yamaha-Synthesizer einbauen, so etwa beim Motif ES, CS6x/R und Yamaha S-30. Die 256 Factory Presets von Yamaha müssen sich qualitativ nicht vor Erica Synths Steampipe verstecken.

Plugins sind flexibler als Erica Synths Steampipe 

Wer sich für Physical Modeling interessiert, kommt mit Software am besten und dabei preiswerter zum Ziel. Als User von Apple Logic Pro X braucht man eigentlich gar nicht weiter zu investieren. Schon der interne Modeling Synth Sculpture bietet ein abwechslungsreiches Physical Modeling bei 16-facher Polyfonie und sogar für 5.1 Surround-Mischungen. Zusammen mit dem ebenfalls in Logic Pro X enthaltenen ChromaVerb übertrifft er das Potenzial eines Erica Synths Steampipe.

Man braucht aber nicht unbedingt einen Mac oder ein iPad. Auch andere Software-Anbieter haben gute Plugins mit Physical Modeling. Das sind nur einige Beispiele: AAS Chromaphone 3, AAS String Studio VS-3, Baby Audio Atoms oder IK Multimedia Modo Bass 2.

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AAS Chromaphone 3 Download
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AAS String Studio VS-3 Download
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Baby Audio Atoms Download Bisher keine Kundenbewertung verfügbar
Erica Synths Steampipe bekommt hauptsächlich Konkurrenz von Software-Instrumenten mit Physical Modeling - hier Sculpture von Apple Logic Pro
Erica Synths Steampipe bekommt hauptsächlich Konkurrenz von Software-Instrumenten mit Physical Modeling – hier Sculpture von Apple Logic Pro
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FAZIT

Mit Steampipe wagt sich Erica Synths als momentan einziger Hersteller, das Physical Modeling in einen möglichst bedienungsfreundlichen Desktop-Synth zu packen – Respekt! Die Bedienung über die haptisch sehr angenehme Oberfläche führt aber klanglich nicht so zuverlässig zu den gewünschten Zielen wie erhofft. Zudem verfolgt Erica Synths kaum neue Ansätze gegenüber der bisherigen Synthesizer mit Physical Modeling. Ich finde dieses Desktop-Modell nicht so innovativ oder inspirierend, dass ich dafür Software-Instrumente links liegen lassen würde.

Letztlich sollte man den Produktnamen „Steampipe“ ziemlich wörtlich nehmen. Die Stärken liegen eindeutig bei Klängen, die normalerweise durch Luft erzeugt werden: akustische Orgel- und Bläsersounds. Pluck und Mallets sind auch ordentlich, Streicher fallen dagegen qualitativ ab. Insgesamt acht Stimmen und der exzellente Reverb sind zwei weitere, starke Pluspunkte.

Alles in allem klingt Erica Synths Steampipe zwar gut, kostet aber für seine limitierten Einsatzmöglichkeiten etwas zu viel. Experimentierfreudige Live-Performer auf der Suche nach artikulativen Soloklängen hybrider Natur werden am meisten Freude mit diesem Exoten bekommen.

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Erica Synths Streampipe: Test.
Akustische Orgel- und Bläsersounds sind die Steckenpferde des Steampipe, mit acht Stimmen und exzellentem Reverb kann er außerdem punkten.
Unser Fazit:
4 / 5
Pro
  • Einziger polyfoner Modeling-Desktop-Synth
  • Acht Stimmen
  • Großes ergonomisches Panel
  • Flöten und weitere Bläserklänge
  • Sehr guter Reverb
  • Viele Programmiermöglichkeiten
Contra
  • Wenig Realismus bei einigen akustischen Instrumenten
  • Hoher Preis
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Erica Synths Steampipe Test
Für 1.129,00€ bei
  • Hersteller: Erica Synths
  • Name: Steampipe
  • Typ: Physical Modeling Desktop-Synthesizer
  • Physical Modeling mit achtfacher Polyfonie
  • Panel mit 32 Reglern für Modeling-Parameter
Parameter via MIDI CC steuerbar
  • Fünf zuweisbare LFOs mit Delay und Sync
  • Umfangreiche Modulationsmatrix mit MIDI-Controller-spezifischer Konfiguration
  • 192 User Speicher, 64 Factory Presets
  • Anschlüsse: Stereo-Ausgang (6,3 mm), Audio-Eingang, Kopfhörer-Ausgang, Sustain Pedal, USB-Port, MIDI in/Out.
  • Externes Netzteil
  • Abmessungen (H x B x T): 7 x 45,5 x 27 cm
  • Gewicht: 3 kg
  • Preis: (Verkaufspreis April 2025) EUR 1129,-

Herstellerseite: https://www.ericasynths.lv

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