Anzeige

Denon DJ enthüllt neuen LC6000 Deck-Controller für Prime Mediaplayer und DJ-Software

Prime Flaggschiff Controller

(Bild: Denon DJ)
(Bild: Denon DJ)

Der LC6000 legt im Grunde die Stellfläche und das Layout der Prime Flaggschiff-Player an den Tag. Da es sich aber um einen reinen DJ-Controller handelt, fehlen ihm die Medieneinschübe und Audioausgänge, ebenso das Hub und nach hinten raus der große Touchscreen. Mit Spannung versorgt wird der Add-on-Controller über USB. 

Fotostrecke: 2 Bilder Seitenansicht Denon DJ LC6000
Fotostrecke

Neben dem 8,5 Zoll großen, kapazitiven Jogwheel in der Mitte, welches mit einem hochauflösenden zentralen Screen aufwartet, sind der 100 mm lange Dual-Precision-Pitchfader, der berührungsempfindliche Touchstrip und das Bataillon der RGB-illuminierenden Performance-Pads für Hot Cue, Loop, Roll und Slicer ein Eyecatcher an der Konsole, die im Full-Size-Format schon eine Augenweide ist. Ferner findet ihr zahlreiche Ingredienzien des SC6000 am Gerät, darunter Transport- und Navigationselemente, Loop-Sektion, Sync, Censor, Slip, Key und dergleichen. Prima auch, dass sich der haptische Widerstand des Tellers wie beim SC6000 nach Gusto einstellen lässt.
Aber die Wahrheit liegt bekanntlich auf dem Platz und wir erwarten schon gespannt das Testmuster, um herauszufinden, wie sich der Controller in den diversen Setup-Szenarien schlägt. Denon DJ hat dazu eine Reihe an Fotos veröffentlicht, nachstehend zu begutachten. Schaut euch dazu auch einmal die Setup-Konfektionierung von DJ Pierre an.

Fotostrecke: 5 Bilder (Bild: Denon DJ)
Fotostrecke

Preis und Verfügbarkeit

Eines muss allerdings auch gesagt werden: Mit 699 Euro ist der LC6000, verfügbar im zweiten Quartal 2021, kein Wühltischangebot. Möchte man sich zwei Einheiten neben dem DJ-Mixer für seine DJ-Software gönnen, schlagen diese mit satten 1400 Euro zu Buche. Das ist deutlich mehr, als Denon seinerzeit für den DN-SC2000aufgerufen hat und liegt eher auf dem Level des motorisierten Numark V7 aus 2010. Der Preis relativiert sich aber ein wenig, wenn man die zu erwartende Qualität, Haptik, Format und Ausstattung berücksichtigt.

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Weitere Informationen und Links

Hot or Not
?
(Bild: Denon DJ)

Wie heiß findest Du diesen Artikel?

flame icon flame icon flame icon flame icon flame icon
Your browser does not support SVG files

von Bonedo Archiv

Kommentieren
Kommentare vorhanden
Schreibe den ersten Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.
Für dich ausgesucht
Denon DJ Engine Prime 2.1 bringt 4-Deck-View und LC6000 Support
DJ / News

Denon DJ hat die neue Soft- und Firmware Engine 2.1 releast. Diese bringt neben einigen Performance Tweaks neue 4-Deck-Ansichten für Prime 4 und LC6000 Support.

Denon DJ Engine Prime 2.1 bringt 4-Deck-View und LC6000 Support Artikelbild

Es gibt eine neue Firmware für Denon DJ Prime: Mit Engine DJ 2.1 ist es ab sofort möglich, die Flaggschiff Workstation Prime 4 um zusätzliche Hardware-Controller zu ergänzen, wie es bei den Mediaplayern SC6000 und SC6000M der Fall ist. Die Rede ist vom LC6000 Layer-Controller (hier im Test), der DJs die Möglichkeit zur erweiterten Steuerung der Decks 3 und 4 an der standalone DJ-Mixstationerlaubt: Jogwheel, Multifunktions-Performance-Pads, Loop-Kontrollen und so weiter.

Elgato Stream Deck und Stream Deck mini Test
DJ / Test

Mit der Stream Deck-Reihe bietet die Firma Elgato frei personalisierbare USB-Controller für Windows und MacOS der etwas anderen Art. Ob das Konzept überzeugen kann, erfahrt ihr hier.

Elgato Stream Deck und Stream Deck mini Test Artikelbild

Mit dem Stream Deck Mini und dem größeren Model Stream Deck hat die Firma Elgato einen universell einsetzbaren, außergewöhnlich anmutenden USB-Controller im Gepäck, der mit seinem ganz eigenen Prinzip neue Wege geht. Der Controller verspricht eine Verbesserung des Workflows in den unterschiedlichsten Anwendungsgebieten, sei es für Studio- und Recording-Zwecke, Streaming oder DJ-Anwendungen, um mal einige zu nennen.

Denon DJ LC6000 Test
DJ / Test

Mit dem LC6000 nimmt Denon DJs Reinkarnation eines Deck-Controller Kurs auf die DJ-Gemeinde. Frische Brise oder laues Lüftchen?

Denon DJ LC6000 Test Artikelbild

Mit dem LC6000 bringt Denon DJ eine fast schon vergessene Produktspezies auf den Markt: einen Deck-Controller, der für Denons hauseigene Flaggschiff-Mediaplayer oder als Controller für eine DJ-Software prädestiniert ist. Zum Zeitpunkt der Niederschrift dieser Zeilen (05/2021) ist das Gerät also kompatibel mit dem SC6000/M (zum Test) und den Playern SC5000 und SC5000M. Außerdem unterstützen folgende Software-Plattformen den stylischen MIDI-Kommandanten: Serato DJ Pro, VirtualDJ und Algoriddim Djay Pro AI. Allerdings ruft Denon 839 Euro UVP für den Controller auf. Eine lohnenswerte Investition?

Denon DJ Engine Prime 2.0 Software und OS ist da
DJ / News

Mit dem Engine Prime 2.0 Update halten u.a. Ableton Link, Lichtsteuerung via SoundSwitch, neue Playlist- und Datenbankfunktionen sowie optimierter Third-Party Support Einzug in die denon DJ Desktop-Software und das Mediaplayer Betriebssystem für Standalone-Hardware.

Denon DJ Engine Prime 2.0 Software und OS ist da Artikelbild

Mit dem Engine Prime 2.0 Update halten nützliche neue Features Einzug in die Desktop-Software und das Mediaplayer-Betriebssystem für die Standalone-Systeme SC6000/M, SC5000/M, Prime 2, Prime 4 und Prime Go.

Bonedo YouTube
  • Haken Audio Eaganmatrix Eurorack Module Sound Demo (no talking)
  • u he Diva Sound Demo (no talking): Ambient / Melodic Techno Patches
  • Buchla LEM218 Sound Demo (no talking)