Harley Benton Solidbass 300H/600H Test

Mit der Solidbass-Serie bietet die Thomann-Hausmarke Harley Benton seit Herbst 2020 ein “Rundum-sorglos-Paket” für Bassisten, die für ihr Equipment nicht so tief ins Portemonnaie greifen wollen oder können. Die Serie besteht aus zwei Basstopteilen mit 300 bzw. 600 Watt, insgesamt vier Boxenmodellen (1×15, 2×10, 4×10 und 8×10), sowie zwei Basscombos mit 150 beziehungsweise 300 Watt – hier ist also für jeden Einsatzzweck das richtige Besteck dabei! Die beiden Basscombos konnten in einem vorangegangen Test ja bereits gute Noten einfahren, heute schauen wir den beiden Topteilen der brandneuen Serie unter die Haube.

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Zwar sind die Kopfhörersignale der Amps nicht nicht ganz frei von Rauschen, doch dafür bestechen die Lüfter durch angenehm stille Arbeit.

Details

In Zeiten von ultrakompakten und federleichten Micro-Basstops wirken die beiden wuchtigen Solidbass-Verstärker durchaus etwas anachronistisch und ich fühle mich direkt in meine Jugend in den frühen 1980er-Jahren zurückversetzt. Ich finde die simple Vintage-Optik der Solidbass-Topteile eigentlich recht charmant – ein großer Amp macht auf der Bühne garantiert mehr her als ein hochmodernes Micro-Top im Zigarrenkistenformat.
Aber kommen wir mal zu den Fakten und schauen uns den Aufbau der beiden Transistor-Tops an: Beide Modelle sind exakt gleich groß (460 x 145 x 295 mm) und verfügen über dieselben Features. Der Unterschied liegt also einzig bei der Endstufenleistung. Die technischen Innereien der beiden Tops wurden in einem robusten, mit schwarzem Tolex überzogenen Holzgehäuse untergebracht. An den Ecken sitzen zum Schutz stabile Metallkappen, und für den sicheren Stand sorgen vier Gummifüße auf der Bodenplatte.

Fotostrecke: 4 Bilder Die Harley-Benton-Tops sind zwar nicht ganz so kompakt wie manch andere moderne Bassamps, …

Zum Tragen steht auf der rechten Seite ein simpler Koffergriff zu Verfügung. Beide Modelle bringen etwa 11kg auf die Waage und sind damit zwar keine Fliegengewichte, mit dem ausreichend dimensionierten Griff geht der Transport ber dennoch mühelos von der Hand.
In Sachen Ausstattung zeigen sich die beiden neuen Harley-Benton-Tops deutlich moderner als bei der Optik, denn mit an Bord sind durchaus zeitgemäße Features, wie beispielsweise einchromatischer Tuner oder der einfach zu bedienende Smart-Kompressor.

Wir beginnen mit der Beschreibung der Features wie gewohnt links, wo wir die beiden Input-Klinken für den E-Bass finden. Wer einen passiven Bass verwendet, sollte den Lo-Eingang verwenden, während pegelstarke Aktivbässe mit dem Hi-Eingang verbunden werden. Direkt rechts neben den Input-Klinken parkt das Display des integrierten chromatischen Stimmgerätes, das mit einem Taster ein- und ausgeschaltet werden kann. In der Praxis habe ich jedoch feststellen müssen, dass die Tonhöhenerkennung des Stimmgerätes etwas träge vonstatten geht.

Fotostrecke: 4 Bilder Ein Blick auf die Stirnseite der Solidbass-Topteile.

Mittig auf der Front finden wir alle wichtigen Regler und die Klangzentrale: Der Vierband-Equalizer umfasst Regler für Bässe, Tiefmitten, Hochmitten und Höhen. Darunter sitzt der Input-Regler (Gain) samt Mute-Schalter, ein Regler für die Stärke des Smart-Kompressors samt Ein/Aus-Schalter, und schließlich der Line-In-Regler, mit dem die Lautstärke einer externen Audioquelle eingepegelt werden kann. Den dazugehörigen Anschluss finden wir direkt daneben in Form einer Miniklinke. Selbstverständlich ist auch ein Kopfhöreranschluss – ebenfalls als Miniklinke – mit an Bord.
Für die Endlautstärke ist der Master-Regler zuständig, und den Abschluss auf der Front machen schließlich die restlichen Anschlussmöglichkeiten der Verstärker-Sektion: Zum Einschleifen von Effektgeräten dient der Effekt-Loop mit den üblichen Send- und Returnklinken, und für die Abnahme bei Gigs oder im Studio steht ein symmetrischer Ausgang in Form einer XLR-Buchse zur Verfügung. Das DI-Signal kann mit dem Pre/Post-Schalter wahlweise vor oder nach den EQ geschaltet und mit dem Groundlift-Schalter – sofern erforderlich – von der Erdung getrennt werden.

Damit sind schon bei der Rückseite der Solidbass-Tops angelangt, auf der wir lediglich den Netzanschluss, die beiden Lautsprecheranschlüsse (Speakon-Klinke-Kombi) sowie die Lüfter vorfinden. Der 300 Watt starke Solidbass 300H kommt mit nur einem Lüfter aus, während im 600-Watt-Modell zwei Lüfter für die nötige Kühlung der leistungsstarken Transistorendstufe sorgen.

Fotostrecke: 3 Bilder Auch die Rückseiten kommen mit zeitgemäßen Feature daher.

Praxis

Die beiden Solidbass-Tops bieten eine Clip-LED zur optimalen Pegelanpassung des Basses. Wenn das Signal zu stark ist, sollte sich das Lämpchen also eigentlich rot färben. Selbst mit voll aufgedrehtem Input-Regler bleibt die LED der Solidbass-Tops allerdings grün, obwohl mein passiver Jazz Bass ein relativ starkes Signal liefert. Und selbst mit keinem meiner aktiven Bässe kann ich die LED zu einer Reaktion überreden. Der praktische Nutzen dieses Features hält sich also eher in Grenzen.

Weitere Kritik muss ich bezüglich der Signalqualität des Kopfhörerausganges loswerden: Der Rauschpegel ist hier doch vergleichsweise hoch, sodass die Nerven beim stillen Üben mit Kopfhörer auf die Dauer etwas strapaziert werden. Entwarnung kann ich dagegen hinsichtlich bezüglich der Nebengeräusche des Lüfters (oder im Falle des Solibass 600H: der beiden Lüfter) geben. Im Wohnzimmerbetrieb haben die Ventilatoren während meiner Testphase den Betrieb zu keiner Zeit aufgenommen; offensichtlich war hier wohl keine Kühlung nötig.
Damit qualifizieren sich die Topteile durchaus für das Üben in den eigenen vier Wänden. Wenn die Amps bei Bandproben oder Gigs stärker und länger belastet werden, springen die Lüfter natürlich an, das moderate Rauschen versendet sich aber komplett im Bandsound.

Zwar sind die Kopfhörersignale der Amps nicht nicht ganz frei von Rauschen, doch dafür bestechen die Lüfter durch angenehm stille Arbeit.
Zwar sind die Kopfhörersignale der Amps nicht nicht ganz frei von Rauschen, doch dafür bestechen die Lüfter durch angenehm stille Arbeit.

Nun wollen wir uns anhand einiger Kangbeispiele einmal anhören, was die preisgünstigen Harley-Benton-Basstops in Sachen Sound zu bieten haben:

Audio Samples
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Flat-Einstellung

Wenn man die vier EQ-Regler in der Mittelstellung belässt, so klingen die beiden Amps ziemlich neutral und ausgewogen. Der Auflösung ist logischerweise nicht so detailgenau wie bei deutlich kostspieligeren Topteilen, ich persönlich vermisse aber ehrlich gesagt rein gar nichts. Die Solidbass-Tops liefern einen sehr klar-runden und durchsetzungsstarken Sound, mit dem man ausgezeichnet arbeiten kann. Außerdem gefallen mir die direkte Ansprache und der “griffige” Ton der Amps. Man hat sprichwörtlich das Gefühl, dass der Ton an den Fingern hängt – hier spielt mit Sicherheit die traditionelle Class-A/B-Endstufe eine entscheidende Rolle.

Der ausgewogene Grundsound beider Bassverstärker kann mithilfe des Onboard-EQs zielgerichtet bearbeitet werden!
Der ausgewogene Grundsound beider Bassverstärker kann mithilfe des Onboard-EQs zielgerichtet bearbeitet werden!

Jetzt kommt der Vierband-Equalizer in’s Spiel: Für das nächste Beispiel habe ich die Hochmitten und die Höhen angehoben, damit der Sound präsenter und im Bandmix besser ortbar wird. Die Filter wirken eher subtil; man muss schon ordentlich an den EQ-Reglern drehen, um eine deutliche Wirkung zu erzielen. Die Einsatzfrequenzen machen allerdings absolut Sinn – das Ergebnis klingt denn auch entsprechend musikalisch:

Audio Samples
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Bass-Boost, HiMid-Boost, Treble-Boost, Comp: 12h

Auch der leicht gescoopte Slapsound im nächsten Clip kann sich hören lassen: Ich habe hierfür sowohl die Bässe als auch die Höhen deutlich angehoben und die Hochmitten leicht abgesenkt. Zusätzlich wird der Sound mit dem Smart-Kompressor relativ stark komprimiert.
Der Onboard-Kompressor entpuppte sich im Test für mich übrigens als echtes Highlight der neuen Solidbass-Tops. Klar, die einzelnen Parameter eine Kompression können mit der Ein-Regler-Bedienung logischerweise nicht gezielt angepasst werden. Die Abstimmung des Kompressors ist jedoch absolut gelungen, sodass der Sound auch bei heftigen Kompressionen nicht entstellt wird. Der Bass klingt kompakter und dichter, aber zu keinem Zeitpunkt verwaschen. Auch Nebengeräusche bleiben weitestgehend außen vor.

Audio Samples
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Bass-Boost, HiMid-Cut, Treble-Boost, Comp: 2h

Wer auf mildere Sounds mit Vintage-Charaktersteht, kommt mit einer starken Absenkung der Höhen schnell an sein Ziel. Bei der Aufnahme des nächsten Beispiels habe ich darüber hinaus die Bässe und Tiefmitten deutlich angehoben:

Audio Samples
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Bass-Boost, LowMid-Boost, Treble-Cut, Comp: 11h

Im letzten Beispiel hört ihr meinen passiven Jazz Bassmit dem Stegtonabnehmer im Solomodus. Eine Anhebung der Bässe und der Tiefmitten mit dem EQ des Solidbass-Tops sorgt hier für ein solides Fundament und ordentlich Punch:

Audio Samples
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Bass-Boost, LoMid-Boost, Comp: 10h

Abschließend wird sich für einige Bassisten sicherlich die Frage stellen, welches der beiden Tops denn nun die richtige Wahl ist. Da beide Modelle die gleichen Features besitzen, hängt die Entscheidung einzig davon ab, wie viel Leistung man benötigt. Für kleinere Gigs oder Proben mit moderat spielenden Bands ist man mit dem Solidbass 300H bereits sehr gut gerüstet. Die erreichbare Lautstärke ist bemerkenswert und der Sound bleibt auch bei höheren Pegeln straff und tragfähig.

Wer auf Nummer sicher gehen will, greift natürlich zum stärkeren Solidbass 600H. Für läppische 40,- Euro mehr bekommt man die doppelte Leistung und hat somit selbst auf größeren Bühnen nicht das Gefühl, untermotorisiert zu sein. Und selbst mit einer kompakten 8-Ohm-Box liefert der Solidbass 600H noch bandtaugliche Lautstärken – man gewinnt also nicht nur an Leistung, sondern auch an Flexibilität. Da wäre für mich als Kunde die Frage, zu welchem Amp ich greifen soll, ziemlich schnell geklärt!

Für den lächerlichen Aufpreis wird so mancher lieber gleich zum wattstärkeren Modell greifen: dem Solidbass 600H.
Für den lächerlichen Aufpreis wird so mancher lieber gleich zum wattstärkeren Modell greifen: dem Solidbass 600H.

Fazit

Harley Benton hat mit den Solidbass-Tops 300H und 600H zwei attraktive Pakete geschnürt. Trotz günstiger Preisgestaltung verfügen die beiden Tops über eine üppige Ausstattung mit zahlreichen Anschlussmöglichkeiten und sinnvollen Zusatz-Features, wie beispielsweise den toll abgestimmten Kompressor und das chromatisches Stimmgerät. Klanglich präsentieren sich die Harley-Benton-Tops sehr ausgewogen und neutral, der solide Grundsound lässt sich mit dem Vierband-Equalizer aber im Handumdrehen an die eigene Klangvorstellung oder die bevorzugte Musikrichtung anpassen. Kritisieren muss ich leider den rauschenden Kopfhörerausgang – stilles Üben macht mit beiden Tops auf Dauer keinen großen Spaß. Rein gar nichts auszusetzen gibt es dafür bei der Verarbeitungs- und Materialqualität. Ich empfehle daher jedem Einsteiger oder Amateur, der ein solides Basstopteil zu einem günstigen Preis sucht, die Solidbass-Tops auf die Checkliste zu nehmen!

Unser Fazit:
4 / 5
Pro
  • solider, aufgeräumter Sound
  • sehr gut abgestimmter Kompressor
  • stabile Konstruktion, gute Verarbeitung
  • sehr attraktiver Preis
Contra
  • deutliches Rauschen am Kopfhörerausgang
  • Tonerkennung Stimmgerät nicht sehr zuverlässig, kein Muting der Ausgänge
Artikelbild
Harley Benton Solidbass 300H/600H Test
Für 199,00€ bei
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Zwar sind die Kopfhörersignale der Amps nicht nicht ganz frei von Rauschen, doch dafür bestechen die Lüfter durch angenehm stille Arbeit.
Technische Spezifikationen:
  • Solidbass 300H
  • Hersteller: Harley Benton
  • Modell: Solidbass 300H
  • Herstellungsland: China
  • Leistung: 300 W @ 4 Ohm
  • Regler/Schalter: Bass, Lo-Mid, Hi-Mid, Treble, Input, Master, Comp, line-In, Mute, Tuner, Pre/Post EQ, Groundlift, Comp On/Off,
  • Anschlüsse: Input-Klinken für aktive/passive Bässe, Miniklinken für Kopfhörer und externe Audioquellen, Effekt Send/Return Klinken, Balanced Di-Out XLR, 2 x Speakon/Klinke Lautsprecher
  • Sonstiges: Kompressor und chromatisches Stimmgerät, Lüfterkühlung
  • Maße (B x T x H): 460 x 145 x 295 mm
  • Gewicht: 10,63 kg
  • Preis: 235,- Euro (Ladenpreis im Oktober 2021)
  • Solidbass 600H
  • Hersteller: Harley Benton
  • Modell: Solidbass 600H
  • Herstellungsland: China
  • Leistung: 600 W @ 4 Ohm
  • Regler/Schalter: Bass, Lo-Mid, Hi-Mid, Treble, Input, Master, Comp, line-In, Mute, Tuner, Pre/Post EQ, Groundlift, Comp On/Off,
  • Anschlüsse: Input-Klinken für aktive/passive Bässe, Miniklinken für Kopfhörer und externe Audioquellen, Effekt Send/Return Klinken, Balanced Di-Out XLR, 2 x Speakon/Klinke Lautsprecher
  • Sonstiges: Kompressor und chromatisches Stimmgerät, Lüfterkühlung
  • Maße (B x T x H): 460 x 145 x 295 mm
  • Gewicht: 11,04 kg
  • Preis: 276,- Euro (Ladenpreis im Oktober 2021)
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Zwar sind die Kopfhörersignale der Amps nicht nicht ganz frei von Rauschen, doch dafür bestechen die Lüfter durch angenehm stille Arbeit.

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Profilbild von Lars Guitarhearts

Lars Guitarhearts sagt:

#1 - 14.12.2020 um 22:36 Uhr

0

Also ich hab den 300er , seit Erscheinungsdatum, der klingt aber nicht so ?

    Profilbild von BonedoLeser

    BonedoLeser sagt:

    #1.1 - 15.12.2020 um 08:29 Uhr

    0

    Hallo Lars,
    meiner Erfahrung nach macht auch der Bass, die Saiten und die individuelle Anschlagstechnik (nicht unbedingt in der Reihenfolge) mehr aus, als der Amp. Ausnahme ist vielleicht ein Charakter-Vollröhren-Amp.
    Als ich das Bassspielen angefangen habe und Unterricht hatte, hatte mein Lehrer auch immer einen besseren Sound als ich, wenn ich ihm meinen Bass in die Hand gedrückt habe. Also alles gleich nur bessere Finger-Technik. Und ich meine rein den Klang...
    Und Rainer hier ist einfach ein exzellenter Bassist, der wahrscheinlich aus jedem Equipment ein besseren Klang herausbekommt, als z.B. ich.
    Aber und vielleicht gerade deswegen wäre es bei Amp- und Effekttests schön, wenn die Autoren angeben würden, mit welchen Instrumenten und Saiten sie spielen. Zumindest mir würde das helfen den Klang einzuordnen.
    Gruß
    BonedoLeser

    Antwort auf #1 von Lars Guitarhearts

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    Profilbild von Rainer-bonedo

    Rainer-bonedo sagt:

    #1.2 - 15.12.2020 um 12:43 Uhr

    0

    Hallo Lars,BonedoLeser hat schon Recht. Bei den Audiobeispielen spielt natürlich auch das Instrument und der Bassist bzw seine Spieltechnik eine Rolle. Ich nehme bei Amps immer das direkte Signal aus dem symmetrischen Di-Out auf und verwende weder im Signalweg noch in der Nachbearbeitung irgendwelche Geräte oder Plugins, die den Klang verändern könnten – eine Box kommt für die Aufnahmen in der Regel ebenfalls nicht zum Einsatz. Die Solidbass-Amps klingen mit neutraler EQ-Einstellung erstmal ziemlich clean und färben den Sound deines Basses wirklich kaum. Wenn du also einen ähnlichen Bass wie ich spielst (passiver Jazzbass im Solidbass Test), sollte sich der Sound aus dem Di-Ausgang nicht allzu drastisch vom Sound in meinen Audiobeispielen unterscheiden. Wenn du deinen Solidbass-Amp, was ich mal annehme, mit einer Box spielst, sieht die Sache natürlich anders aus. Boxen haben logischerweise auch einen entscheidenden Einfluss auf den Sound.Danke und viele Grüsse!
    Rainer

    Antwort auf #1 von Lars Guitarhearts

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