Beim Sprechen sind wir faul: Da unser Gegenüber meist in der Nähe ist, müssen wir zur Verständigung die Zähne nicht wirklich auseinander bekommen. Machen wir das beim Singen genau so, geht uns neben der Verständlichkeit auch viel Sound verloren. Denn zwischen Lippen und Zähnen gibt es “Oberton-Hot-Spots“, also Klangzentren, die unseren Gesang brillanter machen, wenn wir ihnen genug Raum geben.
Die effektivste Übung die ich zu diesem Thema kennenlernen durfte, habe ich schlicht „Altenheim“ genannt. Es ist mittlerweile auch eine meiner Lieblingsübungen, um meinen Mund wach zu machen. Sie bekommt in der Kategorie extrem bescheuert aussehen glatte 4 Sterne – in der Kategorie Effektivität aber auch. Habt Spaß beim Üben!
Wählt euch einen Teil eines Songs und singt ihn mit nach innen gezogenen Lippen, als ob ihr keine Zähne im Mund habt. Die Herausforderung ist, dabei trotzdem verständlich zu bleiben. Ihr müsst euch also richtig anstrengen! Nach ein paar Runden singt ihr – ohne anzuhalten oder zu sprechen – normal weiter. Achtet dabei auf den deutlich hörbaren Unterschied zu vorher: Euer Sound klingt größer und fängt an zu scheinen. Die Obertöne bleiben erhalten. Außerdem bewegen sich eure Lippen nun wie von selbst. Ihr könnt fühlen, wie viel sie eigentlich zur Wortbildung und zur Verständlichkeit beitragen: Der um euren Mund liegende breite Muskelkranz ist durch diese Übung gedehnt und aktiviert worden.
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Es gibt außer den klassischen Herstellern von Studiomikrofonen wie Neumann, AKG, Sennheiser, Shure, Audio-Technica und Beyerdynamic noch eine Vielzahl anderer Firmen, die Kondensatormikrofone für die Aufnahme von Sänger oder Sängerin im Studio oder beim Homerecording anbieten.
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