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Tone City King Of Blues V2, Comp Engine & Tape Machine Test

Mit dem Tone City King Of Blues V2 Overdrive, dem Tone City Comp Engine Kompressor und dem Tone City Tape Machine Delay haben wir heute gleich drei Pedale der noch recht jungen chinesischen Effektschmiede bei uns im Test zu Gast. Hinter Tone City steckt der Chefdesigner J. Wong, der die Firma seit Ende 2014 betreibt und sich zum Ziel gesetzt hat, Pedale mit hohen Qualitätsansprüchen zu einem erschwinglichen Preis anzubieten.

Tone City King Of Blues V2, Comp Engine & Tape Machine Test

Beim Blick auf das Preisschild der vorliegenden drei Exemplare wurde das zweite Versprechen definitiv schon einmal eingelöst. Und auch in der Verarbeitung machen die Geräte einen sehr guten ersten Eindruck.

Schaut man sich ein wenig im Portfolio des Herstellers um, trifft man auf einige Klone berühmter Effektpedale. Welche Vorbilder unsere Probanden haben und ob sie auch klanglich überzeugen können, gilt es nun herauszufinden.

Tone City King Of Blues V2 Overdrive

Wie der Pedalkenner dem Namen vorab schon entnehmen kann, scheint der Tone City King of Blues V2 Overdrive den Analogman King Of Tone zum Vorbild zu haben, was sich auch im zweikanaligen Aufbau widerspiegelt. Der robust verarbeitete gelbe Overdrive ist breiter als ein typisches Standard-Effektpedal, misst dabei 120 x 98 x 51 mm (BxTxH) und bringt 344 g auf die Waage. Betreiben lässt er sich ausschließlich mit einem optionalen 9-V-Netzteil und hat laut Herstellerangabe eine Stromaufnahme von 25 mA. Die mit Engine A und B bezeichneten zwei Zerrkanäle verfügen jeweils über ein Gain-, Volume- und Tone-Poti sowie einen hörbar einrastenden True-Bypass-Fußschalter. In der Signalreihenfolge, die sich nicht ändern lässt, läuft außerdem Engine A in Engine B. In puncto Klangcharakter beschreibt Tone City Engine A als einen transparenten Overdrive, der im Spektrum von einem Clean-Boost bis hin zu einem High-Gain-Overdrive reicht und dabei auf angenehme Art die Mittenfrequenzen des Instruments betont. Engine B wiederum ist smoother aufgestellt, betont weniger die Mitten und hat eine stärkere Ausprägung im Bassbereich.

Fotostrecke: 8 Bilder Der Tone City King Of Blues V2 Overdrive orientiert sich offensichtlich am Analogman King Of Tone.

Tone City Comp Engine

Das Comp-Engine-Pedal basiert auf einer OTA-Kompressorschaltung (Operational Transconductance Amplifier) und präsentiert sich mit seinen Maßen von 92 x 45 x 48 mm (B x T x H) als typisches Mini-Pedal. Mit seinem massiv wirkenden Gehäuse und einem Gewicht von 260 g wirkt auch dieses Pedal sehr robust. Typischerweise ist auch beim Comp Engine ausschließlich der Betrieb mit einem optionalen 9-V-Netzteil vorgesehen. Dennoch ist der Kompressor mit gerade einmal 8 mA nicht besonders leistungshungrig. Ein großes Comp-Poti regelt die Intensität der Kompression und vereint damit gleich mehrere Parameter dieses Effekttyps. Zusätzlich lassen sich mit zwei kleinen Potis, die über eine gut sichtbare weiße Strichmarkierung verfügen, die Attack-Zeit und die Ausgangslautstärke justieren. Das Comp-Engine-Pedal arbeitet ebenfalls mit einem True-Bypass.

Fotostrecke: 9 Bilder Das Comp-Engine Pedal ist ein Kompressor, der auf einer sogenannten OTA-Kompressorschaltung (Operational Transconductance Amplifier) basiert.

Tone City Tape Machine

Beim Tape-Machine-Delay haben wir es mit einem Digital Delay zu tun, dessen unbearbeitetes Signal analog und damit unangetastet vom digitalen Schaltkreis bleibt. Auch das robust wirkende Tape Machine Pedal setzt mit seinen Maßen von 92 x 45 x 48 mm (B x T x H) auf das inzwischen in der Szene sehr beliebte Miniformat und bringt 267 g auf die Waage. Dementsprechend kann es ebenfalls nur mit einem 9-V-Netzteil bei einer Stromaufnahme von 40 mA betrieben werden. Die Ausstattung ist ansonsten für ein Delay-Pedal recht spartanisch. Über drei Potis mit gut sichtbarer Strichmarkierung wird das Mischverhältnis zwischen dem unbearbeiteten Signal und dem Effektsignal geregelt (Level) sowie die Anzahl (Repeats) und das Tempo (Time) der Wiederholungen justiert. Mit einer Verzögerungszeit von 25 – 600 ms deckt das Pedal ansonsten eher den Bereich eines typischen Analog-Delays ab. Eine Tap-Tempo-Kontrolle ist nicht an Bord und es arbeitet ebenfalls mit einem True-Bypass.

Fotostrecke: 9 Bilder Die im grünen Gehäuse untergebrachte Tape-Machine ist ein Digital Delay, …
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Testaufbau

Im Praxisteil werde ich alle drei Pedale über einen weitestgehend clean eingestellten Fender Bassman 50 aus dem Jahre 1974 anspielen. Das Amp-Signal läuft über eine Universal Audio OX Box, bei der ich die Simulation einer 4×12 Box mit Greenback-Speakern aktiviert habe. Diverse klassische E-Gitarrenmodelle stehen ebenfalls bereit und sind jeweils in den Bezeichnungen der Audiobeispiele angegeben.

Unterm Strich hinterlassen die drei vorliegenden Pedale aus dem Hause Tone City im Test einen sehr guten Eindruck.

Der Tone City King Of Blues V2 Overdrive in der Praxis

Los gehts mit dem zweikanaligen Overdrive. Für einen ersten Soundcheck wähle ich eine Telecaster mit aktiviertem Bridge-Pickup und bringe alle Potis auf 12 Uhr. Nachdem wir zunächst das Bypass-Signal gehört haben, spiele ich Engine A und Engine B nacheinander an. Zu guter Letzt schalte ich außerdem beide Kanäle hintereinander.

Audio Samples
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King Of Blues V2 -> Soundcheck: Bypass -> A -> B -> A+B (Tele Bridge-PU)

Beide Kanäle sorgen in der 12-Uhr-Einstellung schon für einen gewissen Boost. Engine A weist außerdem tatsächlich eine gewisse Mittenbetonung auf, die aber im Frequenzspektrum tiefer als beim klassischen Tube Screamer angesiedelt ist. Ansonsten wirkt das Zerrverhalten des ersten Kanals sehr organisch und gefällt mir ausgesprochen gut. Engine B wiederum wirkt deutlich bulliger und kommt ebenfalls wie vom Hersteller beschrieben mit weniger prominenten Mitten daher. Im Dualbetrieb erhöht sich dann erwartungsgemäß die Zerrintensität noch einmal und ein sehr saftiger Overdrive-Sound bestimmt das Klangbild.

Im Dualbetrieb erhöht sich erwartungsgemäß die Zerrintensität und ein sehr saftiger Overdrive-Sound bestimmt das Klangbild.

Wie es um die Gain-Reserven beider Kanäle bestellt ist, führen die folgenden beiden Beispiele zutage. Das Volume- und Tone-Poti beider Kanäle zeigen dabei weiterhin aus 12 Uhr.

Audio Samples
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King Of Blues V2 -> Gain Check: Engine A (Tele Bridge-PU) King Of Blues V2 -> Gain Check: Engine B (Tele Bridge-PU)

In Sachen Zerrintensität haben beide Kanäle ihren Sweet-Spot in etwa bei einer Gain-Einstellung von 12 Uhr. Möchte man besonders mit Powerchords eine noch höhere Verzerrung erzeugen, empfiehlt es sich meiner Ansicht nach, eher beide Kanäle zusammenzuschalten. Weiterhin reagieren sowohl Engine A als auch Engine B mit einer vorbildlichen dynamische Ansprache. Bei Akkorden ist in Sachen Low-Gain ansonsten Engine A der richtige Kandidat. Aufgrund seines wärmeren und fetteren Sounds wirkt Engine B dagegen bei mehrstimmigem Spiel mit wenig Gain etwas bedeckt und muffig und blüht erst richtig auf, wenn man das Gain-Poti ein Stück weiter aufdreht. Dafür sind warme und runde Lead-Töne seine Spezialität, weshalb diese Abstimmung absolut Sinn ergibt. Mit dem Volume-Poti beider Kanäle lässt sich das Pedal ansonsten auch sehr gut als Booster einsetzen und das Tone-Poti erlaubt eine feinfühlige Abstimmung an das angeschlossene Instrument bzw. den verwendeten Amp. Wie sich beim Ausprobieren verschiedener Spielweisen im weiteren Testverlauf zeigt, ist der Der Tone City King Of Blues V2 tatsächlich ein Overdrive für alle Fälle, der wahlweise dem Signal sowohl nur etwas Schmutz und Kompression hinzufügen oder aber auch für knackige Overdrive- und (im Zusammenspiel beider Kanäle) himmlisch singende Leadsounds sorgen kann. Darüber hinaus kommt das Pedal auch für klassische Hard-Rock-Riffs infrage und kann hier abermals mit den Regelmöglichkeiten beider Kanäle feinfühlig auf den eigenen Geschmack abgestimmt werden. Aber hört selbst.

Audio Samples
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King Of Blues V2 -> Engine A: Low-Gain (Les Paul Bridge-PU) King Of Blues V2 -> Engine A: Mid-Gain (Strat Neck-PU) King Of Blues V2 -> Engine A+B: More Gain (SG Bridge-PU) King Of Blues V2 -> Engine B -> A+B: Lead Tone (ES-335 Neck-PU)

Der Tone City Comp Engine Kompressor in der Praxis

Auch beim ersten Soundcheck des Tone City Comp Engine gebe ich der Telecaster den Vortritt. Alle Potis stehen auf 12 Uhr und wir hören im ersten Durchlauf zunächst das Bypass-Signal.

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Comp Engine -> Soundcheck: off/on -> 12 Uhr (Tele Bridge-PU)

In der 12-Uhr-Einstellung greift der Kompressor nur ganz dezent ins Geschehen ein und glättet die Signalspitzen. Durch einen leichten Höhenverlust wirkt der Ton außerdem etwas weicher und gefälliger. Mit anderen Worten haben wir es hier also quasi mit einem typischen Always-On-Setting zu tun.

Mit seinem massiv wirkenden Gehäuse und einem Gewicht von 260 g wirkt auch dieses Pedal sehr robust.

Wie sich der Regelweg des Attack-Potis auf das Signal auswirkt, könnt ihr im folgenden Beispiel hören. Dabei steht das Poti zunächst in der Nullstellung, anschließend auf 12 Uhr und zu guter Letzt ist es voll aufgedreht. Das Comp-Poti zeigt nun außerdem auf 15 Uhr.

Audio Samples
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Comp Engine -> Soundcheck: Attack: 7/12/17 (Tele Both-PU)

Je nach Anwendungsgebiet lohnt es sich sehr, ein wenig mit den Attack-Zeiten zu spielen. Im ersten Viertel greift der Kompressor sehr schnell und eignet sich damit perfekt für Country-Pickings, bei denen die Arbeitsweise des Kompressors das Signalbild hörbar bestimmt. Je weiter man das Attack-Poti aufdreht, umso unberührter sind die Transienten, was einen luftigeren Klang zur Folge hat. Im Zusammenspiel mit einem Cleansound gefällt mir persönlich die 12-Uhr-Einstellung in den meisten Fällen am besten.

Beim Erforschen des Comp-Poti-Regelwegs offenbart das Pedal die Eigenheit eines Minus-Boosts in der Nullstellung. Um in etwa auf Unity-Gain zu kommen, muss das Volume-Poti bei geschlossenem Comp-Poti voll aufgedreht werden. Wirklich praxisgerecht arbeitet das Comp-Poti aber eigentlich erst in der Mittelstellung und hat dann auch mit zunehmendem Regelweg das Make-Up-Gain im Gepäck. Demzufolge kann das Volume-Poti auch als zusätzlicher Boost fungieren.

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Comp Engine -> Soundcheck: Comp: 7/12/17 (Tele Both-PU)

Wie die folgenden Praxisbeispiele belegen, macht der Kompressor in seinen typischen Einsatzgebieten eine sehr gute Figur. Schaltet man das Pedal vor einen Overdrive, lassen sich mit einer großzügigen Attack-Zeit dabei auch wunderbar sustainreiche Leadsounds kreieren. Darüber hinaus arbeitet es insgesamt erfreulich nebengeräuscharm.

Audio Samples
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Comp Engine: Country Picking (Tele Bridge-PU) Comp Engine: Single-Note-Funk (Strat Middle+Bridge-PU) Comp Engine off/on: Lead Sustain /w Overdrive (Les Paul Bridge-PU)

Das Tone City Tape Machine Delay in der Praxis

Auch bei Tone Citys Tape Machine Delay starten wir wieder mit der Telecaster und ich bringe die drei Potis zunächst erneut in die 12-Uhr-Stellung. Nachdem wir kurz das Bypass-Signal gehört haben, schalte ich das Pedal hinzu.

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Tape Machine -> Soundcheck 12 Uhr – off/on (Tele Both-PU)

Vorbild für das Tape Machine Delay war zweifelsohne ein sehr abgenutztes Bandmaschinen-Echo. Dementsprechend knisternd und mit einer gehörigen Portion Lo-Fi-Charme kommen die Wiederholungen aus dem Lautsprecher. Steuern lässt sich der Grad der Abnutzung nicht und außerdem bringt das Pedal im eingeschalteten Zustand ein gewisses Eigenrauschen mit, was ich aber hinsichtlich der beschrieben Klangcharakteristik als nicht allzu tragisch empfinde.

Mit einer Verzögerungszeit von 25 – 600 ms deckt das Peda eher den Bereich eines typischen Analog-Delays ab.

Es folgt eine Bestandsaufnahme zum Regelweg des Time- und Repeat-Potis. Wie wir gleich hören werden, lässt sich das Delay mit voll aufdrehten Repeats auch in die Selbstoszillation treiben und erlaubt außerdem die typisch analogen Tonhöhenspielereien, wenn man das Time-Poti im Ausklang hin- und herdreht.

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Tape Machine -> Time Check (Tele Both-PU) Tape Machine -> Repeats Check (Tele Both-PU)

Mit seiner für ein Digital-Delay verhältnismäßig geringen maximalen Verzögerungszeit und einer fehlenden Tap-Tempo-Funktion ist dieser Kandidat nicht allzu vielseitig aufgestellt. Wer auf Lo-Fi-Sounds steht, kann mit dem Tape Machine Delay aber dennoch klassische Slapback-Sounds erzeugen oder auch im Solospiel dem Signal etwas mehr Tiefe geben. Hier kommen noch zwei abschließende Praxisbeispiele.

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Tape Machine: Atmo-Delay (ES-335 Bridge-PU) Tape Machine: Short & Fast Delay + Overdrive (SG Bridge-PU)
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Unterm Strich machen die drei vorliegenden Pedale aus dem Hause Tone City im Test einen sehr guten Eindruck. Besonders hervorzuheben ist dabei der zweikanalige King Of Blues V2 Overdrive, der angenehm dynamisch reagiert, absolut großartig klingt und sehr vielseitig eingesetzt werden kann. Aber auch das Comp-Engine-Pedal macht seinen Job mehr als gut und ist hinsichtlich des Preises ein absoluter No-Brainer. Wer auf Lo-Fi-Delays steht, bekommt mit dem Tape Machine Delay ebenfalls einen sehr günstigen Vertreter, der aber im Vergleich mit anderen Delay-Pedalen auf dem Markt in seinem Funktionsumfang etwas spartanisch daherkommt.

 
Tone City King Of Blues V2, Comp Engine & Tape Machine punkten mit sauberer und robuster Verarbeitung und hinterlassen auch klanglich einen sehr guten Eindruck.
Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • saubere und robuste Verarbeitung
  • dynamische Ansprache und Klangverhalten (King Of Blues V2)
  • geringe Nebengeräusche (Comp Engine & King Of Blues V2)
  • vielseitig einsetzbarer und einfach zu bedienender Kompressor (Comp Engine)
  • Lo-Fi-Sound (Tape Machine)
Contra
  • keins
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Tone City King Of Blues V2, Comp Engine & Tape Machine Test
Für 82,00€ bei
  • TONE CITY KING OF BLUES V2
  • Hersteller: Tone City
  • Modell: King Of Blues V2
  • Typ: Overdrive-Pedal
  • Anschlüsse: Input, Output, Netzteil
  • Schalter/Regler: Gain, Volume, Tone, Engine A, Gain Volume, Tone, Engine B
  • Bypass: True Bypass
  • Abmessungen: 120 x 98 x 51 mm (B x T x H)
  • Gewicht: 344 g
  • Stromversorgung: 9-V-Netzteil (nicht im Lieferumfang)
  • Stromaufnahme: 25mA
  • Ladenpreis: 79,00 (Mai 2022)


  • TONE CITY COMP ENGINE
  • Hersteller: Tone City
  • Modell: Comp Engine
  • Typ: Kompressor-Pedal
  • Anschlüsse: Input, Output, Netzteil
  • Schalter/Regler: Vol, Attack, Comp, Bypass
  • Bypass: True Bypass
  • Abmessungen: 92 x 45 x 48 mm (B x T x H)
  • Gewicht: 260 g
  • Stromversorgung: 9-V-Netzteil (nicht im Lieferumfang)
  • Stromaufnahme: 8 mA
  • Ladenpreis: 49,00 Euro (Mai 2022)


  • TONE CITY TAPE MACHINE
  • Hersteller: Tone City
  • Modell: Tape Machine
  • Typ: Delay-Pedal
  • Anschlüsse: Input, Output, Netzteil
  • Schalter/Regler: Level, Repeat, Time, Bypass
  • Bypass: True Bypass
  • Abmessungen: 92 x 45 x 48 mm (B x T x H)
  • Gewicht: 267 g
  • Stromversorgung: 9-V-Netzteil (nicht im Lieferumfang)
  • Stromaufnahme: 40 mA
  • Ladenpreis: 49,00 Euro (Mai 2022)
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