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Mit Effektpedalen zum Sound der Stars – Jimmy Page

Man kann den 1944 im englischen Heston geborenen Jimmy Page ohne Übertreibung als einen der wenigen wirklich wichtigen Gitarristen des Hard-Rock Genres bezeichnen. Und tatsächlich gehört Jimmy’s Gitarrenarbeit in Songs wie Whole Lotta Love, Khasmir oder dem legendären Stairway To Heaven zum Besten und Innovativsten, was die Szene jemals hervorgebracht hat. Seine Karriere als Gitarrist startete der junge Jimmy mit ersten Gehversuchen auf einer spanischen Gitarre. Namentlich Elvis Presley war es, der ihm mit seinen energetischen Songs das Tor zum Rock’n’Roll aufstiess. Der Rest ist Geschichte!

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In der fünften Ausgabe seiner Sound-Alike Serie zeigt Thomas Dill wie sich die Gitarren-Sounds einiger der angesagtesten Led Zep Songs mit “normalen” Boden-Tretern nachstellen lassen.
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KURZBIOGRAFIE

James Patrick Page wurde am 9. Januar 1944 im britischen Heston, Middlesex geboren, und Elvis Presley war es, der ihn mit 14 Jahren mit dem Rock´n´Roll Virus infizierte. Vor allem der Gitarrensound hatte es ihm angetan und mit dem Nachspielen von Blues-Licks begann er, sich selbst das Gitarrespielen beizubringen. Schon ein Jahr später trat er mit einer Skiffle-Band im Fernsehen auf.

Anfang der Sechziger begann Page als Studiogitarrist zu arbeiten und spielte auf unzähligen Aufnahmen, unter anderem mit The Who, Joe Cocker, John Mayall und den Rolling Stones. 1966 schließlich stieg er als Bassist (!) bei den Yardbirds ein, um nach dem Ausstieg von Jeff Beck den Part des Lead-Gitarristen zu übernehmen. Allerdings lösten sich die Yardbirds schon 1968 wieder auf und Page formierte Led Zeppelin, seine eigene Band, mit der er Rock-Geschichte schreiben sollte. In dieser Band fungierte als kreativer Kopf, Songwriter und Produzent. Led Zeppelin war sein Baby, gestützt von der Genialität seiner Mitmusiker und das beste Beispiel für perfektes Teamwork. In der Zeit von 1969 bis 1979 brachte die Band neun Alben heraus, verkaufte davon mittlerweile über 300 Millionen Exemplare (!!!) und der Song „Stairway To Heaven“ brachte es innerhalb von 20 Jahren zu sage und schreibe 2.874.000 Radioeinsätzen! Und die Liste an Superlativen ließe sich beliebig fortsetzen, allerdings leider auch in Sachen Drogen und Alkohol.

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Nach dem Tod des Drummers John Bonham nach einer durchzechten Nacht im Haus von Page löste sich Led Zeppelin 1980 auf. Page brauchte einige Zeit, sich von diesem Schock zu erholen. In den 80ern startete er eine ganze Reihe von Projekten mit verschiedenen Sängern wie David Coverdale, Paul Rodgers und Robert Plant, schrieb die Musik zum Film Death Wish II und hatte einen Gastauftritt bei den Black Crowes. Nach zwei total missglückten Reunion-Gigs von Led Zeppelin bei Benefiz-Veranstaltungen wurde 2007 das „richtige“ Konzert veranstaltet: Die Band spielte mit John Bonhams Sohn Jason an den Drums in der Londoner O2 Arena. Presse, Fans und Kritiker waren einstimmig der Meinung, dass die mittlerweile alten Herren nichts von ihrer Magie und Spielfreude eingebüßt hatten. Und Page ist auch heute noch in Topform, was er auch beim Gastauftritt mit den Foo Fighters im März 2008 unter Beweis stellte. Wir können gespannt sein, was von ihm in Zukunft noch zu hören sein wird.

DIE AUFNAHMEN

Jimmy Page & Yardbirds
1967
 Little Games
1971 Live Yardbirds: Featuring Jimmy Page
2005 BBC-Sessions

Jimmy Page & Led Zeppelin
1969
 Led Zeppelin I
1969 Led Zeppelin II
1970 Led Zeppelin III
1971 Led Zeppelin IV
1973 Houses of the Holy
1975 Physical Graffiti
1976 Presence
1976 The Song Remains the Same (live)
1979 In Through the Out Door
1982 Coda
1997 BBC Sessions (live)
2002 Early Days & Latter Days (Best of)
2003 How the West Was Won (live)
2007 Mothership (Best of)

DVDs
2000
 The Song Remains the Same
2003 Led Zeppelin (2 DVD Set mit verschiedenen Konzertaufnahmen)
2007 The Song Remains the Same (Extended)

Fotostrecke: 5 Bilder 1969 – Les Zeppelin I

Jimmy Page Solo & mit Anderen (Auszug)

Singles
1963 Pat Wayne & The Beachcombers – Roll Over Beethoven
1963 Carter Lewis & The Southerners – Some Body Told My Girl
1964 The Kinks – You Really Got Me
1965 Tom Jones – It´s Not Ununsual
1965 Jimmy Page – She Just Satisfies/Keep Movin´
1965 The Who – Can´t Explain
1966 The Bachelors – Bachelor Girls
1968 Joe Cocker – With A Little Help From My Friends

Alben
1970 Screaming Lord Sutch – Lord Sutch and Heavy Friends
1971 Roy Harper – Stormcock
1982 Roy Harper – Work of Heart
1982 Soundtrack – Death Wish II
1984 The Honeydrippers – The Honeydrippers: Vol. I
1985 The Firm – The Firm
1985 Willie And The Poor Boys – Willie And The Poor Boys
1986 The Rolling Stones – Dirty Work
1988 Robert Plant – Now and Zen
1988 Jimmy Page – Outrider
1993 Coverdale & Page – Coverdale & Page
1994 Page & Plant – No Quarter
1998 Page & Plant – Walking into Clarksdale
2000 Jimmy Page & The Black Crowes – Live at the Greek
1998 Puff Daddy & Jimmy Page – Come With Me (auf dem Soundtrack zu Godzilla)

DVDs
2004 Page & Plant – No Quarter Unledded
2008  Foo Fighters – Live At Wembley Stadium

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DAS EQUIPMENT

Gitarren
Auf Fotos oder Filmaufnahmen von Jimmy Page ist zu 95% das Team Page/Gibson Les Paul zu sehen. Page war es auch, der die typische Hardrock Sound-Kombination Les Paul & Marshall Amp kultivierte, allerdings erst in den 70ern zu Led Zeppelin Zeiten. Bei seinen Sessionarbeiten in den 60ern benutzte er vornehmlich eine Telecaster und für kraftvollere Sounds kam eine Gibson Les Paul Black Beauty mit drei Humbuckern und einem Bigsby Tremolo System zum Einsatz. Die erste Platte wurde noch komplett mit der Tele aufgenommen, aber auf der zweiten Led Zep Scheibe ist dann die Les Paul am Start. Dabei handelt es sich um eine 59er, die er vom Eagles Gitarristen Joe Walsh gekauft hatte, und die ab dieser Zeit seine erste Wahl ist. Ab und zu dürfen auch noch eine Danelectro in DADGAD-Tuning (Kashmir) und seine SG Doubleneck (Stairway To Heaven) ran. Hier eine Auswahl der Gitarren, die Page vornehmlich im Einsatz hatte:

1959 Fender Telecaster 
Ein Geschenk von Jeff Beck. Sie wurde bei den Yardbirds und dem ersten Led Zep Album eingesetzt. Das Solo von Stairway To Heaven wurde ebenfalls mit diesem Instrument eingespielt.

1959 Les Paul (No. 1)
Page kaufte diese Gitarre von Joe Walsh. Sie hat zwei modifizierte Push/Pull Potis zum Splitten der Humbucker. Diese Gitarre stand Pate für das erste Gibson Jimmy Page Signature Modell.

1958 Les Paul (No. 2)
Diese Gitarre ist seit 1975 auf der Bühne und hat unter dem Pickguard zwei kleine Schalter für Out-Of-Phase Sound (Schalter 1) und zum Splitten der Tonabnehmer (Schalter 2).

1959 Danelectro 3021 AKA 59-DC Die „Dan“ wurde in DADGAD Tuning gestimmt und unter anderem bei „Kashmir“, “White Summer” und “Black Mountain Side” eingesetzt. Sie kam auch zu Ehren, wenn Page auf der Bühne mit Slide (Bottleneck) spielte

1960 Gibson Les Paul Custom (mit drei Humbuckern und Bgsby Tremolo)
Seine erste Les Paul, die er auf die frühen Led Zeppelin Tourneen mitnahm. Tragischerweise wurde ihm dieses Instrument auf einem Flughafen aus dem Koffer gestohlen. Trotz hohem Finderlohn tauchte sie nie mehr auf. Sie ist das Vorbild für die Gibson Jimmy Page Signature Les Paul Custom.

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1971 Gibson EDS-1275
Das ist die Doubleneck SG, die durch Mr. Page zu Ruhm kam. Er spielte sie auf der Bühne unter anderem bei “Stairway to Heaven”, “The Rain Song” und “The Song Remains the Same”. Unter dem Namen „Jimmy Page Signature Doubleneck“ gibt es eine limitierte Wiederauflage dieses Instruments.

1965 Fender XII (12 String)
Sie kam im Studio zum Einsatz. Mit ihr wurden die 12-String Parts von „Stairway To Heaven“ eingespielt.

1964 Fender Stratocaster (Lake Placid Blue)
Auf dem Album  „In Through The Out Door“ spielte Page mit dieser Gitarre einige Songs ein und benutzte sie später auch auf der Bühne.

Jimmy der Ältere, mit seiner legendären Doppelhals-Gibson EDS-1275
Jimmy der Ältere, mit seiner legendären Doppelhals-Gibson EDS-1275

Verstärker
Mit dem Supro 1690T Coronado, einem Combo Amp mit 12“ Lautsprecher, bestritt Page seine frühe Studioarbeit und nahm das erste Led Zeppelin Album mit ihm auf. Der Verstärker trägt auch den Beinamen „Secret Weapon“. Bei den Yardbirds kam sein Ton aus einem Vox AC30, und zu Beginn von Led Zeppelin hatte Page mit dem Custom 50 und dem Custom 100 Verstärker von Hiwatt auf der Bühne stehen. Später bevorzugte er dann Marshall Super Lead (SLP-1959) Amps mit den entsprechenden Boxen. Orange Matamps dienten der Verstärkung des Theremins, einem „Instrument“, das Page bei „Whole Lotta Love“ im Mittelteil einsetzte. Das Theremin erzeugt einen Synthesizer-ähnlichen Ton und wird durch den Abstand beider Hände zu zwei Antennen berührungsfrei gespielt, wobei eine Hand die Tonhöhe, die andere die Lautstärke verändert.

Effekte
Mit Effekten war Mr. Page immer sehr sparsam. Wo andere ein riesiges Pedalboard vor sich liegen hatten, fand man bei ihm lediglich ein Wah-Wah-Pedal von Vox. Das zweite Effektgerät, das er ständig dabei hatte, war ein Meastro Echoplex EP-3 für seinen Solo-Spot bei „Dazed And Confused“. In früheren Tagen im Studio setzte er in Verbindung mit seinem Supro Amp ein Maestro FZ-1 Fuzz Pedal oder ein Sola Sound Tonebender Fuzz für noch mehr Verzerrung ein. Seit er die Marshalls spielte, war das allerdings nicht mehr notwendig. Für „The Wanton Song“ und „Achilles Last Stand“ hatte er im Studio und auf der Bühne einen MXR Phase 90.

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SOUND NACHBAUEN

 
Eine Sache muss immer klar bedacht werden: Die aufgeführten Gerätschaften, egal ob Original Equipment oder ähnlich klingende Amps und Effekte, sind lediglich das Werkzeug zum Erzeugen der Sounds. Der eigentliche Signature-Tone kommt letztendlich vom Gitarristen selbst: aus seinen Fingern und seinen individuellen Fähigkeiten, den Klang zu formen. Daher macht das Equipment auch nur 50% des Sounds aus – der Rest kommt (zum Glück) vom Gitarristen.
Der Sound von Jimmy Page besteht primär aus der Kombination Les Paul und Marshall Amp. Der Verstärker ist auf mittleren Verzerrungsgrad eingestellt. Wenn du keinen Marshall hast und den Sound mit Pedalen erzeugen möchtest, sind folgende Geräte notwendig:

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Gitarre
Eine Les Paul ist eigentlich Pflicht, auch wenn es nicht gleich eine Gibson Custom Shop sein muss, aber auf jeden Fall eine Gitarre mit Humbuckern.
Wah Wah
Hier sind die Standard Wah-Wah-Pedale von Dunlop, Vox oder Boss in Ordnung.

Overdrive
Das wichtigste Gerät! Der Overdrive soll einen übersteuerten Röhrenamp simulieren, das heißt, er muss dynamisch auf jede klangliche Veränderung an der Gitarre reagieren. Dreht man den Volume-Regler zurück, dann muss auch der Verzerrungsgrad abnehmen. Wird mit den Fingern angeschlagen, muss der Unterschied zum Anschlag mit dem Plektrum deutlich hörbar sein. Achte beim Test des entsprechenden Pedals unbedingt darauf, denn diese Funktionen sind sehr wichtig für die Soundgestaltung. Empfehlenswert hierfür sind der Okko Diablo, Boss OD-3 oder Ibanez Tube Screamer.
Amp
Die Kombination Overdrive-Pedal und Verstärker ersetzen in diesem Fall den übersteuerten Marshall. Der Verstärker sollte deshalb clean eingestellt sein, damit die Verzerrung ausschließlich vom Overdrive-Pedal kommen kann.

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SONG-SOUNDS

Whole Lotta Love
Dies ist der typische „Standard Page Sound“. Der Klang eines übersteuerten Marshall-Amps in Kombination mit der Les Paul, deren Volume-Regler voll aufgedreht ist. Die klangliche Basis für alle weiteren Sounds.

Audio Samples
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Whole Lotta Love – Sound
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Since I´ve Been Loving You
Bei diesem Song zieht Jimmy Page alle Register und zeigt, was man in Verbindung mit einem verzerrten Sound an Klang und Ton alles aus einer Les Paul herausholen kann – ein Paradebeispiel für die Art und Weise, wie er seinen charakteristischen Klang erzeugt. Sieht man sich Filmaufnahmen an, dann stellt man sehr schnell fest, dass er eigentlich permanent an den Reglern der Gitarre dreht. Aus gutem Grund, denn durch die unterschiedlichen Einstellungen werden Verzerrungsgrad und Klangverhalten schnell und einfach verändert. Vierkanal Amps mit allen Umschaltmöglichkeiten oder speicherbare Multieffekte mit 45 Ampsimulationen gab es damals noch nicht …
Wir haben hier wieder die Standard-Einstellung, der Verzerrer ersetzt den Marshall Amp und ist so justiert, dass es bei voll aufgedrehter Gitarre ordentlich zerrt. Das erste Beispiel ist die Einstellung zum Intro Solo. Der Halspickup ist angewählt und der Volume-Regler der Gitarre steht auf 3.

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Since – Intro Since – Chords Since – Bridge – Volume 3 Since – Bridge – Volume 10 Since – Tone

Für Akkord-Begleitungen, die annähernd clean klingen sollen, eignet sich die Kombination beider Pickups. Beide Volume-Regler stehen auf 3 (Audio: Since Chords). Jetzt noch eine Demonstration mit ein und demselben Lick, um zu zeigen, was aus dem Steg-Tonabnehmer so alles herausgeholt werden kann. Zuerst hören wir den Pickup bei einer Volume-Einstellung von 3. Die Saiten werden leicht bis mittelhart angeschlagen (Audio: Since Bridge3). Jetzt das Ganze mit voll aufgedrehtem Volume-Regler und relativ hart angeschlagen.(Audio: Since Bridge10). Sehr interessant und weich klingt der Ton, wenn man den Steg-Pickup anwählt, das Volume voll aufdreht und den Tone-Regler relativ weit zurücknimmt (4). Diesmal wurde wieder etwas weicher angeschlagen (Audio: Since Tone). Mit einem verzerrten Sound und den Parametern Anschlag (Finger, Plektrum weich, Plektrum hart), Volume-Regler (1-10) und Tone-Regler (1-10) in Verbindung mit den drei Pickup-Kombinationen lassen sich sehr viele unterschiedliche Klangkombinationen von clean bis hart verzerrt erzeugen. Weil dabei vom Amp nur der Grundsound kommt, klingt das Ganze total natürlich und harmonisch. Page beherrscht seine Gitarre, die klangliche Vielfalt und die entsprechende Reaktion seines Amps meisterhaft. Will man sich näher damit befassen, sollte man viel Zeit fürs Experimentieren einplanen. Aber es lohnt sich auf jeden Fall.

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No Quarter (Live)
Jetzt kommen wir zum Einsatz von Effekten, die Page bekanntermaßen sehr sparsam in Betrieb hatte. Er ist eben mehr der Typ für spontane Klangveränderung, die vom Gitarristen gesteuert wird und nicht von einer Blechkiste … Aus diesem Grund kam ihm das Wah Wah sehr entgegen. Wie lebhaft der Sound durch den Einsatz des Wah-Pedals wird, kann man bei den verschiedenen Aufnahmen von No Quarter hören. Die Studio-Fassung hat das Riff ohne Wah-Pedal, während Page es bei den Live-Aufnahmen (Album: The Song Remains The Same) benutzt. Es wird sehr langsam auf und ab bewegt. In meinen Ohren klingt das Ganze mit Wah wesentlich besser.  

Audio Samples
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No Quarter (live) – Sound
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Dazed And Confused
Noch ein genialer Wah-Einsatz. Bei diesem Song spielte Page im Intro und während der Strophe Flageolett-Töne, die er dann mit mehr oder weniger schnellem Einsatz des Wah-Pedals klanglich „verformte“. Hier ein Hörbeispiel dazu.

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Dazed Wha – Sound Dazed Delay – Sound

Bei den Konzerten kam im Mittelteil dieses Songs sein großer Solospot, bei dem er die Gitarre mit dem Geigenbogen spielte. Zuerst wurden die Saiten gestrichen, dann mit dem Bogen geschlagen.  In Verbindung mit einem Delay, das auf eine Echowiederholung eingestellt ist, ergibt sich dieser typische Sound, bei dem Page den Echo-Effekt rhythmisch nutzt und in seinen Akkordgroove einbaut. Das Delaysignal muss dabei genauso laut sein wie das Original (Audio: Dazed Delay).

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Achilles Last Stand
Zum Schluss noch der Einsatz einer „Blechkiste“. Im Intro wurde dafür ein Phaser benutzt, dessen klangliche Bewegung (Rate oder Speed) relativ langsam eingestellt war. So gibt der Effekt dem Klang eine leichte Färbung und Bewegung. In diesem Fall sollte der Phaser vor das Overdrive Pedal geschaltet werden.

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Achilles – Sound
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Hot or Not
?
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