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Mit Effektpedalen zum Sound der Stars – Jimmy Page

SOUND NACHBAUEN

 
Eine Sache muss immer klar bedacht werden: Die aufgeführten Gerätschaften, egal ob Original Equipment oder ähnlich klingende Amps und Effekte, sind lediglich das Werkzeug zum Erzeugen der Sounds. Der eigentliche Signature-Tone kommt letztendlich vom Gitarristen selbst: aus seinen Fingern und seinen individuellen Fähigkeiten, den Klang zu formen. Daher macht das Equipment auch nur 50% des Sounds aus – der Rest kommt (zum Glück) vom Gitarristen.
Der Sound von Jimmy Page besteht primär aus der Kombination Les Paul und Marshall Amp. Der Verstärker ist auf mittleren Verzerrungsgrad eingestellt. Wenn du keinen Marshall hast und den Sound mit Pedalen erzeugen möchtest, sind folgende Geräte notwendig:

clapton_hideaway Bild

Gitarre
Eine Les Paul ist eigentlich Pflicht, auch wenn es nicht gleich eine Gibson Custom Shop sein muss, aber auf jeden Fall eine Gitarre mit Humbuckern.
Wah Wah
Hier sind die Standard Wah-Wah-Pedale von Dunlop, Vox oder Boss in Ordnung.

Overdrive
Das wichtigste Gerät! Der Overdrive soll einen übersteuerten Röhrenamp simulieren, das heißt, er muss dynamisch auf jede klangliche Veränderung an der Gitarre reagieren. Dreht man den Volume-Regler zurück, dann muss auch der Verzerrungsgrad abnehmen. Wird mit den Fingern angeschlagen, muss der Unterschied zum Anschlag mit dem Plektrum deutlich hörbar sein. Achte beim Test des entsprechenden Pedals unbedingt darauf, denn diese Funktionen sind sehr wichtig für die Soundgestaltung. Empfehlenswert hierfür sind der Okko Diablo, Boss OD-3 oder Ibanez Tube Screamer.
Amp
Die Kombination Overdrive-Pedal und Verstärker ersetzen in diesem Fall den übersteuerten Marshall. Der Verstärker sollte deshalb clean eingestellt sein, damit die Verzerrung ausschließlich vom Overdrive-Pedal kommen kann.

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